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Der Kistenfund
"Untersuchung einer geborgenen Kiste im Tempel"
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Freigabestufe: Ritter/Meister/Rat/(anwesende Padawane)
Jahr: 12 NVC
Beteiligte: Padawan Eloun , Padawan Sarinah , Meister Tarvin , Jedi Aliera, Jedi Safirel, Jedi Meyanna, Jedi Yerana, Jedi Silenas, Major M'aeda (SID), Puddel (Zivilist)
Besonderheiten: Gefährliche Umstände, die Kiste birgt nach den erlangten Erkenntnissen ein großes Risiko Sonstiges:
Verfasser: Jedi Aliera
Missionsverlauf:
Das Erkundungscorps hat bei seinen Untersuchungen auf dem unbewohnten Planeten Thal'vrian in halb verfallenen Ruinen eine Kiste geborgen. Der Planet an sich war früher sehr schwach besiedelt und befindet sich am Rande des Outer Rim. In den Ruinen selbst gab es laut dem knappen Bericht des Corps keine wirklichen Eymbole oder Merkmale, nur auf der Kiste selbst ein altes, kaum erkennbares Siegel des Jedi Ordens. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Art brachten sie die Kiste mit nach Tython, um sie dort von den Jedi untersuchen zu lassen.
Neben den Jedi aus obiger Liste waren auch zwei nicht machtsensitive anwesend, diese waren von den Auswirkungen, die gleich beschrieben werden, unberührt.
Die Kiste selbst hatte keine offensichtlichen Öffnungsmechanismen, und neben dem kaum erkennbaren Jedi Siegel war nur eine kleine weitere Fläche schwach erkennbar. Der hinzugerufene Droide erwies sich als wenig hilfreich. In den Archiven gab es keine nennenswerte Hinweise auf die Kiste, so als wolle man deren Existenz verschweigen, um kein Interesse zu wecken.
Die anwesenden Jedi, vor allem die Padawane erfuhren währenden Untersuchungen Erscheinungen wie Schatten im Augenwinkel, nicht existente Windstöße, späger gefolgt von unverständlichem Geflüster. Die Machtaura der Kiste schien stets zu steigen, vermutlich erweckt durch die Anwesenheit der Jedi. Die Kiste schien eine anziehende Wirkung zu haben und bald stellte sich heraus, dass sie eine Präsenz beherberte, nein sogar gefangen hielt. Allerdings schienen die Mechanismen schwächer zu werden und die Präsenz versuchte erst mit Hilferufen und Betteln eine Befreieung zu erlangen.
Die Jedi bildeten unter Meister Tarvins Anleitung einen Kreis und konzentrierten sich auf ihren Selbstschutz, dann auf die Präsenz, um mit jener in einen Dialog zu treten. Jedi Yerana bat mich von einer Teilnahme abzusehen, da ich noch unter dem Einfluss eines Giftes, ausgelöst durch eine ähnliche Kiste , die aber in keinem Zusammenhang mit dieser zu stehen schien, stand und geschwächt war. Schnell wurde klar, dass es sich beid er Präsenz, deren Stimmung in Wut und Ungeduld schwenkte, um eine Bedrohung handelte. Die Jedi entfernten sich, abgesehen von einer Bewachung von ihr.
Es war unklar, wie wir verfahren sollten, da es nicht sicher war, ob die Präsenz unschuldig oder schuldig war. Dass es keine für alle akzeptable Lösung gab, zeigte schon die damalige Entscheidung der Jedi, die Kiste fernab zu verstecken. Eine Befreiung konnte mehr Schaden, als gut war. Meister Tarvin begab sich zum Rat, um ihnen zu berichten. Dieser entschied, dass die Kiste geschlossen bleiben sollte, die Gefahr der Beeinflussung war zudem einfach zu groß. Zusätzlich sollte sie in Begleitung von Jedi und Soldaten zurück auf den Planeten Thal'vrian zurückgebracht werden. Dort sollte ein Bunker tief in der Erde errichtet werden und die Kiste zusätzlich von einem Kraftfeld gesichert sein. Eine Zusicherung der Armee war schon erfolgt.
Sonntag, 12. Mai 2024, 19:14
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