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Dienstag, 21. Februar 2012, 21:20

Kästchen für eine Jedi

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Kästchen für eine Jedi

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Freigabestufe: Ritter/Meister




Jahr: 12 NVC

Beteiligte: Ritterin Aliera Eryada , Ritter Kreyma Magejin , Padawan
Silayai del Shiavar

Besonderheiten:
Sonstiges:



Verfasser: Ritter Kreyma Magejin



Missionsverlauf:
Vor ein paar Tagen "fand" Ritterin Eryada auf der Carrick Station der republikanischen Flotte ein metallisches Kästchen. So wie dieses deponiert wurde war es wohl dazu gedacht, dass die Jedi dieses Kästchen finden sollte. Zudem befand sich darauf der Name "Ria" der von Ritterin Eryada gerne bei verdeckten Außeneinsätzen genutz wird. Sie kam damit zu mir, da wir beide direkt eine Vermutung hatten, von wem dieses Kästchen stammen könnte. Der Verdacht fiel auf den Verbrecheranfüher Hal Bondo, mit dem Aliera und ich auf Nar Shadaa aneinander geraten waren.
Wie beschlossen, dieses Kästchen zu öffnen, gingen dazu aber an einen See auf Tython um keine unbeteiligten zu gefährden. Meine Schülerin Silayai schloss sich uns an.
Das Kästchen hatte keinerlei Mechanik mit welchem dieses zu öffnen war, so dass wir uns nach längerer Beratung dazu entschlossen, es mit der Macht zu versuchen.
Während der "Behandlung" war eine leichte aber dennoch anwesende dunkle Präsenz von allen 3 Jedi deutlich wahrgenommen.
Nach kurzer Zeit "Sprang das Kästchen förmlich auf und endete in mehreren Teilen. Mehrere Splitter waren im inneren und sonderten diese dunkle Präsenz ab. Ritterin Eryada fasst eines der Teile an und warf dieses direkt wieder weg, da es sehr heiß war. Allerdings war der Splitter, den ich anfasste, kein bisschen heiß.
Wir können uns noch keinen Reim darauf machen, was die Splitter bedeuten und was der Grund dieses Kästchens war. Klar ist nur, dass ein dunkler Machtnutzer etwas damit zu tun haben muss und der "Angriff", sofern es einer war, auf Ritterin Eryada gerichtet war. Ob es an dem Lichtschwert liegt, welches sie damals auf Nar Shadaa an den Verbrecher verlor?
Wir werden dem nachgehen. Ich werde überdies ein Auge auf Ritterin Eryade werfen, für den Fall, dass doch eine Falle hinter den Splittern steckt.
Ich werden den Rat auf dem Laufenden halten.
Für den Moment

Jedi-Ritter Kreyma Magejin
Everybody wants to change the world but no one wants to try

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Mittwoch, 22. Februar 2012, 10:04

Informations-Nachtrag

Jahr: 12 NVC
Verfasser: Aliera Eryada


Die Splitter wurden zwischen uns beteiligten aufgeteilt. Sie sind inzwischen inaktiv und emmitieren keinerlei Strahlung oder Macht. Ich habe einen Teil davon untersucht. Er scheintvon kristalliener Beschaffenheit zu sein und ist von Adern unbekannten Materials durchzogen. Ich vermute, dass sie bei der Untersuchung zerstört wurden. Möglicherweise war dies auch der Zweck des Ganzen, um etwas uns noch unbekanntes freizusetzten. Am Ort der Zerstörung gibt es keinerlei Rückstände, die auf irgendetwas schädliches hinweisen, was vermuten lässt, dass es defekt gewesen sein könnte. Wie Ritter Kreyma beschrieben hat, scheint es gezielt gegen meine Person gerichtet gewesen zu sein. Bisher gibt es aber keine Auswirkungen.

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Samstag, 25. Februar 2012, 11:53

Medizinischer Zusatzeintrag

Jahr: 12 NVC (24.02.2012)
Verfasser: Yerana Deikan

Aufgrund der in der Akte vermerkten vorangegangenen Ereignisse, untersuchte ich Aliera Eryada auf ihren Wunsch hin um Nachwirkungen durch das Kästchen auszuschließen. Die normale Untersuchung brauchte normale Werte und Ergebnisse. Aufgrund der besonderen Umstände wollte ich sicher gehen und ließ eine Blutprobe von Jedi Eryada noch mittels des Laborcomputers genauer untersuchen. Nach Sichtung von Ungereimtheiten und weiteren Nachforschungen, stellte sich heraus das Jedi Eryada vergiftet wurde.
Das Gift gehört zu keiner derzeit bekannten Sorte und war nur anhand geringfügiger Spuren und Abweichung bestimmter Werte überhaupt zu erkennen. Dazu ist dort noch etwas, was ich derzeit nur als „es“ einstufen kann, ich jedoch aufgrund der voran gegangenen Ereignisse als dunkle Machteinwirkung vermute, was auch die schwere Erfassung davon erklären würde.
Jedi Aliera Eryada wurde empfohlen auf Tython zu bleiben bis das Problem geklärt ist um die uneinschätzbare Gefahr die von dem Gift ausgeht in freundlicher Umgebung gering zu halten. Derzeit lässt sich jedoch keine akute Gefahr feststellen auch wenn die Werte auf einen schwächenden Effekt von Jedi Eryada durch das Gift hindeuten.
Das Gift wird derzeit weiter erforscht um genaueres bezüglich Verlauf und Heilungsmöglichkeiten festzustellen. Die Zeitdauer dieses Prozesses ist derzeit nicht abschätzbar.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Dienstag, 28. Februar 2012, 23:24

Informations-Nachtrag

Jahr: 12 NVC
Verfasser: Aliera Eryada

Update zu der Falle an sich:
Es gibt eine Möglichkeit, eine solche zu entdecken, aber es ist nicht sicher, ob sie in jedem Fall auch erkannt werden kann, ist allerdings unklar.
Die Struktur der Falle ist mit feinen Adern durchzogen. Deren Inneres (Substanz unbekannt) beginnt zu pulsieren, wenn der Gegenstand direkt mit der Macht untersucht wird, davor ist die Macht kaum bis gar nicht wahrzunehmen.

Die Falle war auf eine Person abgestimmt, in diesem Fall auf mich. Hal, den Mann, von dem wir vermuten, dass er sie mir aus Rache zukommen ließ, war es vor einiger zeit gelungen, an mein Lichtschwert zu kommen. Der Kristall eines Lichtschwert ist etwas sehr persönliches und könnte im Fall dieser Falle dazu verwendet worden sein, um sie auf meine Person abzustimmen. Das lässt darauf hoffen, dass diese Falle nicht "massentauglich" ist.

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Donnerstag, 1. März 2012, 11:52

Medizinischer Zusatzeintrag - Teil 2

Jahr: 12 NVC (01.03.2012)
Verfasser: Yerana Deikan

Bericht

Die Analyen und Forschungen mittels der erst entnommenen Blutprobe wurden verstärkt fortgesetzt, brachten jedoch kaum Ergebnisse, da die Giftmenge trotz Sammlung und Isolierung zu gering war um sie einigen Verfahren zu unterziehen. Dass die Macht das Gift beeinflusst war kaum noch auszuschließen so dass ich Jedi Yaredh Kass um Mithilfe bat, die er gewährte.

Bei der Gestern vorgenommen Untersuchungen von Jedi Aliera Eryada, bei der mir Jedi Kass assistierte und Padawan Ashanea Anca bei den Aufzeichnungen half, konnte einiges schon während des Untersuchungsprozesses festgestellt werden:
- Jedi Eryadas Schlafperioden haben sich zu ungewöhnlicher 15 stündiger Länge erhöht.
- Jedi Kass konnte mittels der Macht eine Vermehrung des Giftes feststellen.
- Durch diesen Umstand ist die Definition „Gift“ nicht länger akkurat und wird von mir fort an als „Krankheitserreger“ klassifiziert.
- Durch einen Versuch konnte festgestellt werden dass der Krankheitserreger definitiv durch die Macht geleitet und beeinflusst werden kann.
- Eine größere Konzentration des Giftes sorgt für Schmerzen bei der Betroffenen.

Wir baten Jedi Eryada noch während der Untersuchungen aufgrund des ermittelten Risikos fortan in der Medstation ihre Schlafphasen zu verbringen, um ihren Zustand in ihrer Schlafenszeit überwachsen zu können und bei Verschlechterung, in der Lage zu sein umgehend einzugreifen – sie willigte ein.

Mittels der Analyse der gestrigen erfassten Daten können nun endlich ein paar eingehendere Aussagen zu dem Krankheitserreger und Jedi Eryadas Zustand getroffen werden.


Ergebnisse
Der physische Anteil der Krankheitserregers besteht vor allem auf Hemmstoffen, die Abwehrkräfte, Blutbildung und Blutfluss beeinflussen. Der Macht aktive Anteil kann inzwischen ebenso besser, wenn auch nicht vollständig eingeschätzt werden und sorgt offensichtlich für die Vermehrung des Erregers, so wie dessen Schutz vor ausschließlich konventionellen Behandlungsmöglichkeiten. Die Daten von Blut- und Hautproben, den Luftfiltern, wie auch die Machtströmungen lassen jedoch nach wie vor keinen Hinweis auf Ansteckungsgefahr erkennen, weshalb ich eine Ansteckung zu 94% ausschließe.

Der vermutliche Krankheitsverlauf wird wie folgend eingeschätzt: Der Krankheitserreger breitet sich weiter, und mit langsam zunehmender Geschwindigkeit aus, was weiter zur Schwächung von Jedi Eryadas Körper führt. Mit der Zeit vermehren sich Kreislaufprobleme, die sich von ihrem Körper nicht mehr durch erhöhte Schlafperioden ausgleichen lassen, so dass Schwindel, Kopfschmerzen oder gar Bewusstseinsschwund auftreten. Im weiter fortgeschrittenen Verlauf mag es aufgrund von Blutstau zu Krämpfen kommen, was im Falle von lebenswichtigen Bluttransporten wie im Herz zu lebensbedrohlichen Situationen führen mag. In diesem Stadium ist bereits von vermehrten Schmerzen auszugehen. Letzten Endes ist davon auszugehen dass ohne Behandlung der Erreger sich soweit ausbreitet, dass es zu Lähmungen, Organversagen und schließlich zum Tode führt. Die Zeiträume die diese Prozesse einnehmen ist schwer absehbar, jedoch ist bei der derzeitigen Geschwindigkeit zu vermuten dass es sich bis zum sicheren Tod mindestens um mehrere Wochen handelt.


Maßnahmen:
Neben weiteren Analysen der Proben halte ich es für ratsam die Ergebnisse von Jedi Kreyma Magejins Nachforschungen bezüglich der Quelle abzuwarten, um die Patientin nicht unnötig durch Versuche zu schwächen, die sich nach der Feststellung der Quelle unnötig sein sollten. Sollten die Ergebnisse jedoch zu spätem Zeitpunkt als erhofft oder gar nicht eintreffen, sehe ich mich gezwungen invasivere Methoden einzusetzen zur Vorbeugung des endgültigen Ergebnis des dargelegten Krankheitsverlaufes.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gesh« (1. März 2012, 13:03)


6

Mittwoch, 7. März 2012, 20:28

Informations-Nachtrag



Jahr: 12 NVC (07.03.2012)

Verfasser: Kreyma Magejin

Ich begab mich für zusätzliche Informationen nach Nar Shadaa. Aliera und ich hatten eine Vermutung, das ein alter "Bekannter" namens Hal Bondo hinter all dem steckt. Bei ihm verlor Aliera damals ihr Lichtschwert und ihm war auch ihr Deckname "Ria" bekannt. Aus zuverlässigen Quellen wusste ich, dass diese Person auf Nar Shadaa zu finden war.
Zusammen mit einem guten Freund von mir (Nicht-Jedi) schaute ich mich auf Nar Shadaa um und mit war es möglich, verkleidet ein Treffen mit Bondo zu bekommen. Ich gab mich als "Händler für exotische Waffen, speziell Lichtschwerter" aus und konnte mir so Gehör verschaffen. Zum Beweis, dass ich ihn nicht täuschen wollte, zeigt ich ihm mein eigenes Lichtschwert und so gewann ich sein Vertrauen.
Er war daran interessiert, mir sämtliche Schwerter meines Bestandes abzunehmen sofern ich garantieren konnte, dass die Kristalle der Besitzer noch in dem Schwert waren. Auf meine Nachfrage hin, warum dies so wichtig sein erklärte er mir sein Konzept.
Er stand in Verbindung mit einem Sith. Dieser Sith hatte ein unglaubliches Vorhaben.
Ihm war es möglich, spezielle Fallen herzustellen, welche nur von der Zielperson geöffnet werden konnten und nur diese vergifteten. Dazu brauchte er sehr persönliche Gegenstände der Machtnutzer und diese waren in den Lichtschwertkristallen gefunden. Damit war es ihm möglich, ein persönliches Gift herzustellen. Allerdings war dieses dann auch nur für diese Person und konnte nicht, wie von ihm gewüscht auf andere Nutzer der Macht überspringen.
Als mein Interesse daran erkannt wurde, wurde ich von diesem Sith, wohl in der Hoffnung, dass ich ihm mehr Lichtschwerter bringen konnte, in sein Labor eingeladen. Der dortige Anblick war hingegen grausam. Unausgebildete Machtnutzer oder auch Schüler, welche auf Korriban versagten, dienten ihm als Versuchskaninchen. Er sagte aber zu mir, dass er einen ausgebildeten Jedi brauche um seine Forschungen voran zu treiben. Er erzählte mir dann von dem "Kästchen" welches an eine Jedi versand wurde. Mir war sofort klar, dass er Aliera meinte.
Als er mir dann einen Versuch bei einem der "Testobjekte" zeigen wollte, musste ich einfach eingreifen.
Während mein Begleiter Hal Bondo im Schach hielt musste ich mich als Jedi zu erkennen geben und griff den Sith (der Name ist mir leider nicht bekannt an). Er war wie ich eher der Nutzer der Macht, so dass unser beidseitiges Können in dieser auf die Probe gestellt wurde. Unsere Lichtschwerter kreuzten sich nur ab und an mal. Nach knapp 20 Minuten Kampf hatte ich mich in eine "Vorteils-Position" erarbeitet aber das schien er zu merken. Er konnte einen Moment nutzen und mehrere Kampfdroiden aktivieren. Ich vermute das er sie vorher nicht einsetzte, weil er mich wohl lebend haben wollte. Als ich mich um diese Droiden kümmerte nutzte der Sith den Moment und verschwand aus dem Raum.
Es war mir später leider nicht möglich ihn wieder zu finden. Sein Labor wurde größtenteils während der intensiven Machttechniken zerstört. Mir war es dennoch möglich einige Proben mitzunehmen, welche ich der medizinischen Abteilung auf Tython zur Verfügung stellte.
Mein Begleiter brachte mich dann auf dem schnellsten Wege wieder dorthin.
Beim Kampf habe ich leider auch ein paar Blessuren davon getragen. Wie ich auf Tython durch die Heiler (Yarredh und Yerana) mitgeteilt bekam waren es u.a. eine angeknackste Schulter und ein paar gebrochene Rippen. Allerdings nichts Schlimmes. Ich hoffe, dass die mitgebrachten Proben eine Lösung für Aliera Eryada's Erkrankung aufzeigen. Allein dann war diese Reise es wert getan zu werden.

Der Sith konnte wie gesagt entkommen. Wie ich feststellen musste, fehlten auch seine Aufzeichnungen. Sein Labor hingegen ist völlig zerstört. Ob und wo er neue Forschungen aufnimmt kann ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen. Ich werde mich aber wieder auf die Suche nach ihm begeben...

Für den Moment

-Jedi Ritter Kreyma Magejin
Everybody wants to change the world but no one wants to try

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Donnerstag, 8. März 2012, 08:27

Informations-Nachtrag


Jahr: 12 NVC
Verfasser: Aliera Eryada

Mit Hilfe der Informationen und der Proben konnten Jedi Yerana und Jedi Yaredh eine Behandlungsmethode/Operationsmöglichkeit mit Erfolgschancen entwickeln. Ich habe dieser zugestimmt. Inzwischen befinde ich mich auf dem Weg der Besserung. Sollte ein Jedi jemals wieder mit einer Giftfalle dieser Art konfrontiert werden, kann ihm somit geholfen werden. Früh erkannt sollte auch die Behandlung nicht so anstrengend sein. Ich jedenfalls bin froh, wenn ich nun endlich wieder meinen Aufgaben nachgehen kann.