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Sonntag, 19. Februar 2012, 00:33

Rettung eines Artefaktes auf Tatooine

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Rettung eines Artefaktes auf Tatooine
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Freigabestufe: Ritter











Sonstiges: Mission gescheitert

Verfasser: Silenas Kedemoth

Missionsverlauf:

Zitat

Einleitung
Vor wenigen Wochen wurde das Schiff der Jedi Ritterin Alosi von Piraten überfallen. Vermutlich die Piraten, die auch die Transportschiffe nach Tython gezielt attackieren.
Ritterin Alosi transportierte zwei rätselhafte Artefakte mit sich, welche zuvor auf Belsavis gefunden wurden. In dem Wissen, das der Transport aufgrund der Überfälle der letzten Zeit gefährlicher ist als sonst, wurden die Artefakte mit neuartigen Peilsender ausgestattet, sollten sie verloren gehen.
Nachdem Ritterin Alosi verschollen war, gerieten die Piraten schnell in Verdacht. Die Peilsender lieferten Daten. Ein Artefakt befand sich auf Tatooine, das andere auf den Kernwelten. Eine genauere Analyse ist noch in Arbeit.


Der Rat hatte mich mit der Aufgabe betraut, mit einer Gruppe von Jedi, welche vom Rat bestimmt wurde, nach Tatooine zu reisen, um dort Ritterin Alosi sowie das Artefakt zu finden.
Ritterin Mira Koos hingegen wurde aufgetragen, alternative Transportmöglichkeiten nach Tatooine zu finden. Es wird angenommen, dass die Piraten die Schiffssignaturen des Orden kennen und wir wollten unerkannt auf Tatooine landen.
Nachdem ich mich mit den anderen Jedi auf Tython getroffen hatte, um eine kurze Einweisung zu geben, trafen wir uns auf der Orbitalstation mit einer Gruppe von freien Händlern, zu welchen Ritterin Koos Kontakt aufgebaut hatte. Zusammen reisten wir nach Tatooine.

Ohne große Vorkommnisse reisten wir, zusammen mit den Händlern, zu den Koordinaten, welche der Peilsender übermittelt hatte. Um die Lage rund um das vorgefundene Lagerhaus zu sondieren, ging Norru Balnam mit einer kleinen Gruppe voraus. Er berichtete, dass ein diskretes Eindringen in das Lagerhaus unmöglich sei. Ich teilte ihm mit, dass wir einfach hoffen müssten, das die Piraten uns aufgrund unserer Größe nicht attackieren würden. Als wir uns der Lagerhalle näherten, griffen uns jedoch schon die ersten Piraten an. Ich teilte Ritter Balnam mit, dass wir ihn und seine Gruppe vor der Lagerhalle erwarten würden.

Als wir uns dann der Lagerhalle näherten, offenbarte sich uns die Anwesenheit des Imperiums. Ich war in der Diskussion mit mehreren Sith, um eine friedliche Lösung zu finden, als mein Comlink piepte. Ich reichte es an Ritterin Koos weiter, um mein Gespräch mit den Sith nicht unterbrechen zu müssen.
Es stellte sich heraus, dass die Imperialen sowohl das Artefakt sowie Ritterin Alosi in ihrer Gewalt hatten. Die Verhandlungen mit dem Anführer des Trupps, Lord Areus, endeten in einer Sackgasse und er zündete sein Lichtschwert, was einen Schlagabtausch zwischen den Truppen des Imperiums sowie der Jedi und den Händlern zur Folge hatte. Bei dieser Auseinandersetzung gab es ,dank der Macht, keine Todesfälle, nur wenige Verletzte.
Lord Areus zog sich ins Innere des Lagers zurück, um mit Ritterin Alosi als Geisel wieder zu erscheinen. Er drohte sie zu töten, würden wir sie nicht gehen lassen. Wir einigten uns darauf, dass sie das Artefakt behalten durften, sollten sie Ritterin Alosi freilassen. Lord Areus versicherte die Geisel freizulassen, sobald die Sith den Raumhafen erreicht hatten.

Ich versuchte die möglichen Optionen abzuwägen. Leben waren wertvoller als ein Artefakt, dessen Nutzen nicht bestimmt war. Hätten wir versucht die Ritterin mit Gewalt zu befreien, hätte es ebenfalls mehr Opfer gegeben unter den Jedi sowie den Händlern, als wenn wir die Sith hätten ziehen lassen. Natürlich war das Schicksal von Alosi ungewiss, doch sie ist eine Jedi und kennt die Gefahren die sie durch ihr Leben im Orden eingeht. Ich wollte nicht viele Leben opfern, um eines zu retten. So entschied ich mich dafür Lord Areus ziehen zu lassen und mich auf sein Wort zu verlassen.

Als wir uns zurückzogen erhielt ich den Hinweis, dass Norru Balnam und seine Gruppe noch nicht zurückgekehrt war. Ich holte mein Comlink von Ritterin Koos und kontaktierte ihn. Er befand sich an der Rückseite des Gebäudes, vor welchem wir auf die Sith getroffen waren. Nachdem ich ihn fragte, ob er auf Probleme gestoßen war, entgegnete er mir lediglich, dass meine Art der Durchführung der Mission das einzige Problem war. Weshalb genau er sich mit seiner Gruppe an der Rückseite des Gebäudes befand kann ich nicht beurteilen und wird sicherlich in seinem Bericht erklärt werden.
Nach einem kurzen Gespräch begab sich unsere Gruppe zurück nach Anchorhead, wo die Händler die Gruppe zurück nach Tython transportierte. Ich blieb zurück, um auf die Ankunft von Ritterin Alosi zu warten. Wie zu erwarten, hat Lord Areus sein Wort gebrochen und die Ritterin nicht freigelassen.


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Montag, 20. Februar 2012, 09:21

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Rettung eines Artefaktes auf Tatooine
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Freigabestufe: Ritter











Sonstiges: Mission gescheitert

Verfasser: Medilla Celivan
Missionsverlauf:

Dem Bericht von Ritter Kedemoth sind noch einige Details zum Verlauf und Scheitern der Mission hinzuzufügen.

Während der Mission zur Rettung der Jedi Alosi und der beiden vermissten Artefakte, die im weiteren Verlauf scheiterte, befanden sich auch einige unerfahrene Padawane, zum Teil noch ohne Lichtschwert in unseren Reihen, die im Falle einer gewaltsamen Befreiung selbst Schutz bedurft und unsere Verluste nur vergrößert hätten.
Weiterhin brach mit dem Kontakt zu den Sith auch jegliche Kommunikation innerhalb unserer Gruppe zusammen, Ritter Kedemoth führte die Verhandlungen, zwei weitere Ritter schirmten die Padawane ab, ein weitere Gruppe von drei Rittern war ohne weitere Kommunikation auf der Rückseite des Gebäudes. Während dieser Zeit der Verhandlung zogen sich die Sith immer wieder ins Innere zurück und andere traten hervor, um mit Ritter Kedemoth zu verhandeln. Es ist davon auszugehen, dass sie ihre weiteren Schritte gut planen konnten, während wir zu starr abwarteten.
Weiterhin wurde nach Abzug der Sith unterlassen die Lagerhalle zu durchsuchen, trotz der Hinweise, dass die Sith nur eines von zwei Artefakten gefunden hatten. Auf die Nachfrage ob nun nicht die Lagerhalle nach dem offenbar in der Lagerhalle verbliebenen Artefakt zu untersuchen wäre, bemerkte Ritter Kedemoth nur an, dass es nicht unsere Mission sei und wies allen verbleibenen Kräften an, abzuziehen.
Auch wurde nur unzureichend für die Sicherheit der in den Händen der Sith verbleibenden Jedi gesorgt, die nun letztlich für unsere eigenen Sicherheit geopfert wurde. Ich bitte hier zu bedenken, bei allen Versuchen zu friedlichen Lösungen, dass wir nicht einfach Geiseln opfern können, nur weil wir Verluste in unseren eigenen Reihen scheuen.

All diese Vorkommnisse sollten Anlass sein, künftige Missionen besser vorzubereiten, die Kommunikation innerhalb der Gruppen zu verbessern und Handlungsweisen der Beteiligen besonders zu untersuchen.

Medilla Celivan
Nach Padawan Cayenne Moondancer wurde ein Schlachtschiff der Republik benannt. Die Arche Naja. Grund waren ihre aufopferungsvollen Versuche alle Tiere von Tython zu retten, während einer größeren Überschwemmung.

Medilla Celivan (Wächterin / Schatten) - Padawan: -
Nessa'ryn (Hüterin / Graue Jedi) - Padawan: Jin'sota Mirage

Norru

Projektmeister

Beiträge: 1 527

Beruf: Network Engineer

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Mittwoch, 22. Februar 2012, 11:31

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Rettung eines Artefaktes auf Tatooine
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Freigabestufe: Ritter






Sonstiges: Mission gescheitert

Verfasser: Norru Balnam
Missionsverlauf:

Persönlicher Bericht von Norru Balnam

Ich bin lediglich in der Lage meine Sicht der Dinge zu schildern, meine Einschätzung der Lage sowie Verbesserungspotenzial das ich sehe zu erwähnen. Aufgrund meiner Aufgabe war es mir nicht möglich den kompletten Missionsverlauf nachzuvollziehen.

Nachdem wir das Jundland von Tatooine betreten hatten, beauftragte mich Ritter Kedemoth zusammen mit zwei weiteren Jedi als Späher vorauszugehen und einen Bericht darüber abzuliefern, was vor dem Zug von Jedi lag. Es war ein taktischer Albtraum. Das Fabrikgelände das es zu infiltireren galt wies lediglich einen freien Zugang auf, der der offenen Wüste zugewandt war. Die einzige Deckung die man finden konnte, waren die Klippen, einige Evaporatoren sowie einige Gebäude, die wie Wohnhäuser wirkten. Letztere wurden von Sandleuten in Beschlag genommen, an denen sich unsere kleine Gruppe vorbeischleichen konnte. Für eine Gruppe der Grössenordnung wie sie von Kedemoth geleitet wurde, war es ein Ding der Unmöglichkeit. Des weiteren begegneten uns auf dem Weg Wildtiere die sich in Klippennähe aufhielten. Rund um das Fabrikgebäude gab es Wachpresonal, darunter Gamorreaner und einige Wachdroiden. Ich berichtete Kedemoth wie die Lage war und machte deutlich, dass es in meinen Augen nicht möglich war auf eine zweckdienliche Art und Weise sich dem Gebäude zu nähern, geschweige denn es zu infiltrieren. Diese Warnung ignorierte er und näherte sich dem Komplex. Danach wurde der Funkverkehr einseitig unterbrochen.

Es gelang uns das Wachpersonal auf einer Seite des Gebäudes zu neutraliseren (nicht-lethal) und so eine bessere Position zu beziehen. An der Seite auf der wir uns aufhielten, wies das Gebäude zwei verschlossene Türen auf. Heute vermute ich, es waren Laderampen, was jedoch von aussen nicht festzustellen ist, beziehungsweise war. Offenbar waren mittlerweile Verhandlungen mit den Geiselnehmern in Gange und das zu unseren Ungunsten. Was genau passierte, war für mich nicht erkennbar. Der Funkverkehr zwischen uns Scouts und der Haupteinheit war gelinde ausgedrückt unzureichend. Aufgrund der Erschwernisse die uns im Weg waren um zur Truppe zurückzukehren und angesichts eines möglichen Fluchtweges beschlossen wir die Stellung zu halten. Die Scoutgruppe verharrte ohne weitere Informationen und wurde schlussendlich von Kedemoth und einigen anderen Jedi abgeholt, nachdem die Truppe bereits abgezogen war. Ein Funkspruch wäre ausreichend gewesen, fand jedoch nicht statt.

Die gefangene Jedi wurde nicht befreit, das Artefakt nicht in unseren Besitz gebracht und es wurde unsere Handlungsunfähigkeit verdeutlicht. Der Tatort wurde nicht inspiziert um mögliche Hinweise die uns hätten helfen können zu finden. Die Geisel befindet sich nach wie vor in Gefangenschaft, da darauf vertraut wurde, dass der Feind sein Wort hält und sie gehen lässt.

In meinen Augen ist dieser Einsatz an unzureichender Vorbereitung, unzulänglichen Informationen und unverhältnismässiger Truppengrösse gescheitert. Die Liste der beteiligten Jedi ist am Beginn dieses Berichts angefügt hinzu kamen eigentlich unbeteilige Zivilisten. Ein kleiner Stosstrupp mit einigen wenigen Jedi unterstützt von einigen wenigen gut ausgerüsteten republikanischen Soldaten wäre in meinen Augen ausreichend gewesen um unerkannt ins Zielgebiet vorzudringen und diese Situation erfolgreich zu klären. Ich respektiere die gezeigte Vorsicht angesichts der Tatsache, dass Padawane anwesend waren. Einen der Unseren dem Feind auszuliefern aufgrund dieser Vorsicht halte ich jedoch nicht für angebracht. Ausgebildete Jedi kennen die Risiken und Nebeneffekte die unser Leben mit sich bringt. Darunter fallen Verletzungen und allfällig der Tod. Ein beherzteres Vorgehen hätte wohl zu Verletzten und allenfalls eigenen Verlusten geführt, es hätte jedoch mehr erfolgsaussichten gehabt, als Sith in die Ecke zu treiben, nur um sie dann von dannen ziehen und uns mit leeren Händen zurückzulassen. Ein Erfolg bei dieser Mission hätte ein Exempel statuiert, das gezeigt hätte, dass weder die Jedi noch die Republik mit Terroristen verhandelt und sich keine Entscheidungen aufzwingen lässt.

Angesichts der nicht vorhandenen Aufklärungsdaten, mangelhaften Informationen über den Feind (wir hielten die Entführer für Piraten, nicht für Sith) und der Art und Weise wie die Operation verlief, kann ich diese nur aufs schärfste kritisieren und es grenzt an ein Wunder, dass dieser Fehlschlag sich nicht zu einer Katastrophe ausgewachsen hat. Ich bin davon überzeugt, dass Ritter Kedemoth nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat und rechne ihm dies hoch an. Dies war jedoch nicht zielführend und ich bin mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden. Mir ist bewusst, dass nicht jeder mit meiner unkonventionellen Art einig geht und sie gut heisst, doch manchmal müssen Risiken eingegangen werden um einen Erfolg zu erzielen.

Zur Ablage in den Akten.

Norru Balnam
You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
I'm only keeping it real
That's who I am, I'm just a non-stop fighter
- Judas Priest - "No Surrender"

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