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Reythan

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1

Montag, 9. Mai 2011, 17:06

Calvian Neshk

Name: Calvian Neshk

Alter: 8 Jahre

Rasse: Mensch

Klasse: Jedi-Ritter

besondere Merkmale: Der Zopf eines Padawans kombiniert mit kurzen, blonden Haaren, gilt zudem als machtintensiv.

Rang: Jüngling - Alter entsprechend um baldig Padawan zu werden.

Verhalten: Unbeschwertes kindliches Verhalten, nur selten beweist er die nötige Reifheit. Ansonsten sehr neugierig, dennoch gehorsam und in den erforderlichen Situationen diszipliniert - wenn sie auch rar sind. Zudem zeigt er mangelnden Eifer in Theorie - und Geschichtsstunden.

Herkunft: Ort Mantell

jetziger Wohnort: Tython, laut Geschichtsentwicklung.

Beruf: Kind.

Familie: Vater Uldic Neshk (Söldner), Mutter Vanessa Neshk (Erwebsunfähig), Jayden Neshk (2 Jahre jünger - 1. Zwilling), Ben Neshk (2. Jahre jünger - 2. Zwilling)

Story:



Calivan wurde in etwa zum Auftauchen des neuen Mandalores, der Marionette des Imperiums, als Sohn einer von Armut geplagten Familie geboren. Sein Vater seines Zeichens ein schlecht bezahlter Söldner, verdiente durch unregelmäßige Aufträge nur mickriges Geld, während die Mutter sich um die Kinder kümmerte und die nur unreichend große Wohnung bewirtschaftete. Zu Calivan hatte die Familie zwei weitere Söhne hervorgebracht, zwei Jahre jünger als er. Sold und unbekannte Tätigkeiten der Mutter brachten gerade so viel Geld ein um die Kinder zu versorgen, Anschaffungen zu tätigen und die Miete für die Wohnung aufzubringen. Etwa zu seinem sechsten Lebensjahr allerdings brach der wütende Bürgerkrieg gegen die seperatierenden Gruppen aus, der Vater starb bei einem Guerillaangriff eben jener und die Familie war gezwungen Heim und Besitz aufzugeben, wurde obdachlos. Täglich kämpften die Kinder um das Überleben auf den örtlichen Straßen, erbettelten Geld und stahlen zu Möglichkeit. Die Mutter hingegen erwartete ein weiteres Kind und trug unter den widrigen Umständen nichts zur Familienerhaltung bei.


Eines Nachts also, waren die Kinder wieder auf Beutezug durch die Straßen; weitere Obdachlose, betrunkene Söldner und einfache Bürger, die durch das Dunkel huschten um möglichst der Ungewissheit zu entrinnen. Mäßigen Erfolg konnten sie auf den Zügen verzeichnen, mehr als eine handvoll gestohlener Credits, ein Messer eines betrunkenen Söldners, das sie für kostbar erachteten und ein paar verdreckte, übergroße Stiefel. Mit dem neuen, fremd angeeigneten Besitz machten sie sich zurück in die Bleibe einzukehren, die aus einigen verbeulten Blechen – zur Abwehr des nicht erwünschten Regens -, einigen Stahlstreben und Decken bestand. Doch sollte es anders kommen, als sie dachten. Die Dunkelheit hüllte beinahe die vertraute Umgebung in eine verschwommene Silouette ihrer selbst, das Feuer zur Erwärmung hatte sich schon lange in ein Haufen qualmende Asche verwandelt, nurnoch zuckte gelegendlich ein springendes Stück Holz aus der Glut, das der Hitze nachgab. In Decken gehüllt lag die Mutter, gab keine Regung von sich. Den Kindern stockte der Atem, keine Rührung, keine Bewegung, nur die Luft wurde von dem gelegendlichen Gröhlen Betrunkener durchschnitten. Langsam vagte sich der kleinste der Drei auf den leblosen Körper der Mutter zu; die Decke war blutgetränkt, ihr Haar hatte schon sämtlichen Halt verloren und Fliegen tummelten sich um das ergiebige Blut. Er wich langsam zurück, lies sich auf den Hosenboden fallen und beinahe instinktiv grabschte Calivan nach den Händen seiner Geschwister, führte sie im Eiltempo weg von dem Todesort der Mutter. Auf ihrem Weg stießen sie auf die übliche Kulisse aus Betrunkenen, Bordsteinschwalben und den flackernden Lichtern der Cantinas und Bars, die einzig die dunklen Straßen erhellten und sie in ein fahles, dennoch unheimlich farbiges Spiel tünchten.


Ohne Orientierung und Gedanken rannte er mit den Geschwistern, bis eine in Roben gehüllte Gestalt erblickt wurde und der Schritt stoppte. Sogleich lies sich der Kleinste auf den Boden sacken und krümmte sich zusammen, in Angst und Schock um den Verlust der Mutter, beide anderen Geschwister standen allerdings nur dort und stierten mit entsetzten Blick zur dunklen Gestalt. Beinahe erhabenen Schrittes erklangen die metallischen Sohlen auf dem Boden, die Robe waberte im leichten Hauch des Windes und die Kapuze wurde abgezogen. Unmittelbar stand er vor beiden Kindern, striff die Kapuze zurück – der aufgeregte Herzschlag der Kinder sollte zu diesem Zeitpunkt deutlich hörbar gewesen sein, in Schock versetzt, ohne Rührung, trotz der Nähe. Vertrauensvoll hob der Fremde eine Hand und hob seine rechte Hand, sie langsam zur verdreckten Wange führend. Calivan stockte der Atem, es schien als würde der regelmäßige Takt des Herzen einen gewalten Sprung machen. Ruckartig schob er seinen kleineren Bruder hinter sich, der sich sogleich an ihn klammerte und fest umschlang. Anderer jedoch lag weiterhin auf dem Boden, die Hände an das Gesicht gepresst, zusammengekauert und lauthals weinend. Der Lippen bebten, die Augen weit aufgerissen, verharrte die Hand weiterhin an seiner Wange. Unkommentiert. Schließlich erhob der junge zitterig und schwankend die Stimme, zu einer Frage, wer die Gestalt wäre. Doch weiterhin bleib eine Antwort aus, die Hand senkte sich und er trat noch einen Schritt näher, im schwummrigen Neongelb der Reklame erhellt; schulterlanges, blondes Haar zeichnete ihn aus, stahlblaue Augen und ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ruhig erklärte er wer er sei, was er wollen würde und was er vorsah.


In der folgenden Zeit betraten die Kinder zusammen mit ihm das Schiff und wurden zusammen nach Tython gebracht. Alle drei wurden dem Rat vorgestellt, welcher ihnen ausführliche Fragen stellte. Es sollte sich jedoch herausstellen, dass nur Calivan den Ansprüchen genügte und auserwählt wurde als Jüngling der Ausbildung unterzogen zu werden. Von beiden weiteren Geschwistern wurde er getrennt – keine Verabschiedung, kein bekannter Verbleibsort.

Noch vom Verlust geschmerzt, trat der Jüngling seine Übungsstunden an, jedoch sollte sich schnell herausstellen, dass er mit weitaus weniger Eifer an die Lektionen ging, als ihm zugerechnet wurde. Er zog sich den Spott der anderen Jünglinge zu, das deutliche Missgunsten der Lehrmeister.



OOC-Infos:

über 18 ?: Ja, 18.

Gilde: Bisher keine.

RP-Erfahrung: World of Warcraft.


Besitzt du ein Headset?: Ja, das tue ich.

Kontaktmöglichkeiten ausserhalb des Spiels (Skype, ICQ, MSN): Ich nutze derzeit ICQ.

Sonstiges: Meister ist bereits gefunden, ich freue mich auf lustige und interessante Momente im Rollenspiel.



Lg Calvian

P.S: Der Name kann variiert oder abgeändert werden, sollte er nicht mehr verfügbar sein. Danke für das Lesen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Reythan« (7. August 2011, 18:19) aus folgendem Grund: Aktualisierung


2

Montag, 9. Mai 2011, 17:13

Willkommen im Orden, Jüngling :D

ICQ nutzt halt nur ein geringer Teil. Die meiste OOC-Kommunikation läuft echt im Skype ab. Wenn du Lust hast, besorgs dir und adde uns.

Angram

3

Montag, 9. Mai 2011, 17:16

Hi und auch ein herzliches Willkommen von mir ;)

Reythan

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4

Montag, 9. Mai 2011, 17:35

Re: Bewerbung

Wird gemacht! Ich wusel mich dann mal da durch und mache mich damit vertraut. Besten Dank.

5

Montag, 9. Mai 2011, 18:09

Willkommen!
Quis custodiet, ipsos custodes?
Praxeum Chandrila

Norru

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6

Montag, 9. Mai 2011, 18:25

Auch von mir ein herzliches Willkommen, mein Junge. Schön dass du zu uns gefunden hast.
You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
I'm only keeping it real
That's who I am, I'm just a non-stop fighter
- Judas Priest - "No Surrender"

Reythan

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7

Montag, 9. Mai 2011, 20:06

Ich danke euch ersteinmal für die herzliche Begrüßung hier. Desweiteren würde ich mich gerne informieren, wer denn als möglicher Meister zugeteilt werden könnte? Werden sie zugeteilt - von der obersten Stelle des Projekts -, entwickelt es sich im Rollenspiel, oder quatscht man das mal spontan ab?

Lg

8

Montag, 9. Mai 2011, 20:49

Ich danke euch ersteinmal für die herzliche Begrüßung hier. Desweiteren würde ich mich gerne informieren, wer denn als möglicher Meister zugeteilt werden könnte? Werden sie zugeteilt - von der obersten Stelle des Projekts -, entwickelt es sich im Rollenspiel, oder quatscht man das mal spontan ab?

Lg


Nun, die Macht bringt Meister und Schüler zusammen.
Im Endeffekt ist es hier ebenso.
Die RP'ler müssen sich finden, natürlich auf einer Wellenlänge sein um zusammen den Spaß beim Bespielen zu haben, der möglich ist.
Demnach sind die zweiten Aussagen recht passig: entwickelt es sich im Rollenspiel, oder quatscht man das mal spontan ab?
Ich denke eine Mischung aus den beiden Versionen wird es im Endeffekt werden.

Reythan

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9

Montag, 9. Mai 2011, 21:32

Das hört sich doch gut an - ich hoffe man sieht sich dann sehr, sehr bald. ;)

Ich husche in's Bett, gute Nacht.

10

Montag, 16. Mai 2011, 17:25

Etwas verspätet, aber dennoch ein "Willkommen" von mir.
Hoffe du hast dich die Tage schon zurechtgefunden, ein Quartier bezogen und und und :rolleyes:

Leilani