Name: Kusota'na'whe (Kusota vom Clan Whe, voll ausgesprochen, Spitzname Tao)
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Rasse: Zabrak
Rang: Padawan
Geburtsort: Dathomir (10 nVC)
Aufgewachsen: Tatooine
Jetziger Wohnort: Tython
Lichtschwertform(en): Shii-Cho (5), Soresu (6, favorisierter Stil), Shien/Djem So (4, in Variation)
Alter beim Ordenseintritt: 6 (16 nVC)
Alter bei der Ernennung zum Padawan: 12 (22 nVC)
Bisherige Meister: Meisterin Yaluuna Misohi (getötet 27 nVC)
Derzeitige Meister/Mentor: Ritter Bu-gon Djai
Besondere Merkmale:
Kusota ist recht groß für sein Alter (1,88m) und kräftig gebaut. Man mag ihn von der Statur durchaus für einen Farmer halten, was durch sein Auftreten zuweilen noch verstärkt wird, denn er scheint eher praxisorientiert zu sein. Die typischen Zeichnungen seines Gesichts deuten darauf hin, dass er als Kind etwas überlebt hat, das ihn auszeichnet. Diese enden am Hals und scheinen derzeit noch unfertig zu sein. Wie man seinem Alter entnehmen kann, hat er das Männlichkeitsritual seines Volks noch nicht absolviert. Meist wirkt er ruhig und eher introvertiert, zuweilen Verlegen, auch wenn hier und da seine Jugend durch blitzt. Am auffälligsten ist wohl seine rote Hautfarbe, weswegen ihm manchmal misstrauisch begegnet wird. Meist quittiert er das mit einem etwas schiefen Grinsen und ist daran wohl gewöhnt. Brandnarben, kaum sichtbar an Armen und Rücken.
Verhalten:
Der junge Zabrak tritt meistens ruhig auf, wirkt aber hin und wieder durchaus irritiert. Insbesondere Mädchen gegenüber. Man merkt ihm an das er bisher nicht in Gesellschaft aufgewachsen ist. Trotzdem wirkt er in wichtigen Situationen aufmerksam und zeigt Willensstärke und Interesse. Manchmal geht mit ihm die Jugend etwas durch, insbesondere im Kampf, oder Trainingssituationen. Allgemein scheint er daran das meiste Interesse zu zeigen. Er ist fleißig und lernwillig und scheut auch nicht davor zurück mal irgendwo mit an zupacken. Seinem Alter entsprechend zeigt er sich manchmal irritiert mit allzu strengen Maßstäben, hat meist ein Lächeln auf den Lippen, hinter dem er aber auch zuweilen seine Unsicherheit zu kaschieren versucht.
Stärken:
Kräftiger und durch trainierter Körperbau, aber trotzdem mit schnellen Reflexen, gerade in Kampfsituationen.
Neugierig Neuem gegenüber, in der Lage Probleme analytisch anzugehen.
Besonders Schmerzresistent (Rasse)
Besonders ausdauernd (Rasse)
Hohes Selbstvertrauen und Entschlossenheit
Versucht Perfektion in allem zu erreichen was er beginnt.
Schwächen:
Familiärer Hintergrund, halb verarbeitetes Trauma und dadurch zuweilen sehr grüblerisch
Fehlende soziale Kontakte
Manchmal noch vorschnell in seiner Meinungsäußerung
Lässt sich schnell herausfordern
Oftmals doch ein etwas lockeres Mundwerk
Beruf:
Familie/Hintergrund:
bekannte lebende enge Verwandte:
Vater: Zhirrak'na'whe (42) Mutter: Ivenia'na'whe (38 ) Schwester: Yom'na'whe (14, lange für Tot gehalten) Großvater: Machtos'na'whe (69) Tante: Kasena'na'whe (36)
Kusota wuchs als kleines Kind, gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester recht privilegiert auf. Möglich machte dies die Stellung seines Clans und insbesondere die seines Vaters, als Kampfmeister des Clans. Er wurde allerdings auch schon recht früh von seinem Vater, mit eiserner Strenge, im Kampf unterrichtet. Quasi seit er laufen konnte. Die Strenge des Vaters wurde durch die Liebe der Mutter etwas gedämpft. Ein besonders liebevolles und beschützendes Verhältnis hatte er zu seiner Schwester Yom'whe (Yomi) die ihrerseits sehr an ihrem großem Bruder hing und ihm seinen Spitznamen gab, (Tao).
Timeline:
10 nVC: Geburt und anschließende traditionelle Präsentation in der Nacht zum Zhellday, im 9. Monat des Jahres 10 ATC. Eintrag in das Clan und Geburtenregisters.
12 - 16 nVC Ausbildung in den strengen Grundzügen der zabrakischen Kampfkultur durch den Vater. Waffenlos, Vibroklinge und Messer.
16 nVC Absturz mit einem Shuttle auf Tatooine, die Hintergründe dafür sind Kusota weitestgehend unbekannt. Vermeintlicher Tod seiner Schwester.
Kusota, nun 6 jährig, ist mit seiner Schwester in einem Shuttle unterwegs, welches die beiden Kinder zu einer Enklave auf Tatooine bringen sollte. In der Region, die als Jundland bekannt ist, stürzte das Shuttle, infolge einer Explosion an Board, ab. Hier wurde der Junge von der Jedi Meisterin Yaluuna Misohi gefunden. Verzweifelt versuchte Kusota zurück in das brennende Shuttle zu kommen, um seine Schwester zu retten und benutzte dabei, völlig ungeübt, eine Form der Macht Barriere um sich vor den Flammen zu schützen. Anschließend folgte eine mehrtägige Synkope aufgrund der Überanstrengung. Meisterin Misohi nahm den Jungen mit und versorgte seine Verbrennungen.
Heute hatte ich die Vision von 2 Kindern über Tatooine, Geschwister wohl und miteinander auf eine Art verbunden, wie es nur die Macht kann. Ich spürte, dass sie in Gefahr sind, nicht nur was ihren körperlichen Zustand betrifft. Denn so wie ich haben auch andere ihr Augenmerk auf sie gerichtet. Die Zukunft der beiden ist offen und wird nur zum Teil von ihnen selbst bestimmt. Hell und Dunkel steht in einer Art und Weise hinter ihnen, die ich nicht zu durchblicken vermag. Schon seit längerem kann ich eine sich regende Dunkelheit, hier auf Tatooine feststellen, die sich in vielerlei Dingen, aber zumeist dem Auge entzogen, zeigt. Ich muss mich beeilen, denn ich kann spüren wie die Lebensfaden der beiden zu erlöschen droht. Der Weg weist ins alte Jundland hinein und ich hoffe nicht zu spät zu kommen. Möge die Macht meine Sinne leiten.
16 - 17 nVC Beginnende Ausbildung unter Meisterin Misohi und anderen in den Philosophien der Jedi. Sie und andere Lehrer schulen Kusota sowohl in der Allgemeinbildung, als auch in grundlegenden Machttechniken. Anfangs ist Kusota ein eher unruhiges Kind, voller Verbitterung und Angst. Den Verlust seiner Schwester kann er nur schwer verkraften. In ihm steckt die kämpferische Natur seiner Rasse, die nur schwer zu bändigen ist und so zeigt er auch gesteigertes Interesse an den Kampfkünsten und kann, aufgrund seiner Vorausbildung, schnelle Fortschritte erzielen. Meisterin Misohi beschließt den Jungen in keine Enklave der Jedi zu schicken. Die Gründe dafür sind nur ihr bekannt. Der Überfall auf Tython, durch die Sith, bestärkt die Meisterin nur noch darin. Hatte sie doch schon dem Frieden von Couruscant ablehnend gegenüber gestanden. Den Sith ist nicht zutrauen, niemals.
Nach seiner Bewusstlosigkeit schien es, dass der Junge, Kusota'na'whe sein Name, antriebslos herumstreift. Ich beobachtete ihn dabei, denn viel mehr als seine körperlichen, sowie geistigen Wunden zu versorgen, vermag ich zum jetzigem Zeitpunkt nicht. Er fragte mich über die Geschehnisse aus, mit einem kindlichem Ernst, hinter dem die Gewissheit des Verlustes stehen mag. Ich verschwieg ihm meine Gründe, die zu dem Aufeinandertreffen führten. Nicht weil ich ihn täuschen will, sondern weil ich spüre, dass sie ihn auf den falschen Pfad führen würden. Es ist keine Wut, die in ihm brodelt, sondern vielmehr der Glaube, dabei versagt zu haben, seine Schwester zu schützen. In vorsichtigen Gesprächen bestätigt sich mir das Bild meiner Vision und aus seinen Erinnerungen an sein Aufwachsen ersehe ich nun einige Zusammenhänge. Wen der beiden Kinder, oder ob alle beide, sie holen wollten, weiß ich noch nicht. Aber ich halte es für das Beste, wenn er sich an den Glauben gewöhnt, dass seine Schwester nicht mehr ist. Und sollte sich meine Befürchtung bewahrheiten, so ist es auch das Beste, vorläufig, wenn sie das von ihm glaubt. Sie scheint meinem Zugriff entzogen und ihre Zukunft ist in den Visionen ungewisser denn je. Alles andere könnte ihn zerstören, oder auf Pfade führen die dies tun. Ich spüre so viel von dem in dem Jungen, was uns Jedi so wichtig ist. Den Drang zu schützen und nicht zu zerstören, Sanftmut hinter der wütenden Fassade eines kleinen Jungen, der verunsichert ist.
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Kusota scheint damit zu beginnen, die Erlebnisse zu verarbeiten. Er ist ein fleißiger Junge, der sich mit vollem Eifer in seine Aufgaben stürzt und offenbart dabei meist einen fröhlichen, zuweilen auch ironischen Charakter. Begierig saugt er Wissen in sich auf und stellt Fragen zu Einzelheiten, die andere wohl als nicht so wichtig, übergehen würden. Wie es scheint, hat er eine gute Vorbildung genossen und zeigt dadurch wenig Schwierigkeiten mit den Fächern in Allgemeinwissen. Allerdings scheint es mir, dass er es eher vorzieht, die "Welt zu retten" als zu lesen. Seine Lektionen im theoretischem Stoff werden deshalb immer unterbrochen durch praktische Aufgaben und Übungen, was ihm dann Auftrieb verschafft. Wir leben hier in einer kleinen, sich selbst versorgenden Gemeinschaft und Kusota zeigt den Willen und die körperliche Ausdauer, genauso mit anzupacken wie jeder andere. Allein das fehlen gleichaltriger Kinder scheint mir ein Problem, aber von denen hält er sich, auch in den Siedlungen, weitestgehend fern. Wir tragen alle, auf gewisse Weise, Narben unseres Seins mit uns und können diese nur schwerlich ablegen. Selbst mir fällt dies zuweilen recht schwer.
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Kusota hat sich selbst für den Weg der Jedi entschieden und obschon noch jung an Jahren, legt er eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag. Nach wie vor ist er sehr wissbegierig und macht Fortschritte in seinen Lektionen. Wenn ich unterwegs bin, dann erfüllt er seine Aufgaben gewissenhaft, auch wenn er mir versichert, mich begleiten zu wollen. Ihm liegt, wie allen Jünglingen, eine gewisse Selbstüberschätzung nahe. Die Abgeschiedenheit in der wir leben schränkt die Mittel seines Lernens etwas ein, denn er kann natürlich nicht auf ein Archiv zugreifen. Diesbezüglich versuchen, wir ihn mit allem nötigem zu versorgen. Seine Lieblingsfrage ist: "Aber was ist, wenn...". Zuweilen lässt es mich schmunzeln, denn er stellt diese Frage in allen Bereichen des Lebens. Bemerkenswert ist, dass er hinterfragt, selbst zu einem Schluss kommen will und nichts als von vornherein gegeben anzusehen scheint. Er wird und muss seinen eigenen Weg finden und gehen, wir können ihn dabei nur anleiten.
17 nVC Kusota erlebt seine spätere Meisterin verstört. Ihre Visionen scheinen bedrückendere Ausmaße anzunehmen und sie warnt in ihrer Korrespondenz mit dem Jedi Orden vor einem aufziehendem Dunkel. Kusota wird beim Orden eingetragen, lebt aber weiterhin bei der kleinen Gruppe auf Tatooine. Er erlebt den plötzlichen Angriff der Zakuul mit, weitestgehend aus dem Hintergrund. Spürt aber dessen Auswirkungen, denn besonders das einfache Volk Tatooines hat darunter zu leiden.
17 - 19 nVC Die Zakuul greifen erneut an und besetzen auch Tatooine. Seine Meisterin ist nun verstärkt im Verborgenen unterwegs. Er hilft bei der Versorgung von Flüchtlingen, die zu der kleinen Gemeinschaft finden. Oftmals einfachen Menschen, aber auch Jedi die zum Teil verstört sind. Die Gemeinschaft verbirgt sich in einem Höhlenkomplex.
20 nVC Der junge Kusota kann erste Erfahrungen sammeln bei einer Rettungsmission, gemeinsam mit Meisterin Misohi. Die Explosion einer Treibstoffleitung im nahegelegen Anchorhead forderte viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. Seine Ausbildung kam ihm hier bei der Erstversorgung zu Gute, auch wenn er keine Anzeichen eines Heilers zeigt, so ist er doch recht geschickt im Anlegen von Verbänden und scheut nicht davor zurück zu helfen, angesichts von Verletzten und Toten. Ab diesem Erlebnis darf er Meisterin Misohi öfter begleiten um zu lernen. Meist nimmt er dabei die beobachtende Rolle des Anwärters ein. Nachfolgend unterhalten sie sich ausführlich über die Eindrücke und Geschehnisse. Allerdings bezieht sich das nur auf Ausflüge die den jungen Kusota nicht mit Kämpfen in Berührung bringen oder einer übermäßigen Gefahr aussetzen. Das Band zwischen Meisterin und Anwärter beginnt sich in jener Zeit bereits zu festigen. Die Not der Bevölkerung auf Tatooine nimmt zu, denn der Tribut der Besatzer trifft wieder vorwiegend das einfache Volk, die Kriminalität der Banden auf Tatooine steigt rasant an.
21 nVC Kusota wird verletzt bei einem Überfall des Kartells. Danach ist er einige Zeit frustriert und verbringt die Zeit der Heilung vorwiegend damit theoretisches Wissen an zu sammeln. Er trifft auf einen alten Zabrak, der ihm Geschichten über ihr Volk erzählt und zeitweise so etwas wie sein Mentor wird, neben seiner Ausbildung bei Meisterin Misohi. Bisher die einzige Brücke die zu seiner Vergangenheit geschlagen wird. Von ihm bekommt er ein altes Vibromesser geschenkt, hergestellt in den Schmieden seines Volkes. Die er von nun an in Ehren hält. Meisterin Misohi beobachtet ihn in der Zeit sehr aufmerksam.
Kusota scheint von den Erzählungen des alten Hagrint begeistert zu sein. Er saugt die Geschichten förmlich auf und fragt den alten Zabrak stundenlang über die Kultur seines Volkes aus. Ich kann verstehen das ihm das wichtig erscheint, ist Kusota doch von jeher ein Junge, der noch nicht vollständig mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat. Besonders für Anwärter in diesem Alter ist es schwer, bedürfen sie doch oft einer Führung, die wir ihnen nur schwerlich geben können. Mir ging es in dem Alter nicht anders. Ich sehe das Leuchten in den Augen des Jungen wenn er den alten Kampfgeschichten lauscht und muss zu geben, dass die Zabrak eine stolze Rasse, mit einer bewegten Vergangenheit sind. Manchmal sehe ich eben jene in den Augen Kusotas, insbesondere beim Kampftraining. Als der alte Hagrint verstarb, bat mich Kusota seiner Einäscherung beiwohnen zu dürfen und ich gewährte ihm diesen Wunsch um ihn dabei beobachten zu können. Hatte ich erwartet Trennungsschmerz, oder Trauer zu erleben, so bin ich doch überrascht worden, denn Kusota zeigte einen gewissen Stolz. Ich fragte ihn danach und er antwortete. "Er, Hagrint, hat nie aufgehört ein Krieger zu sein, egal in welchen Lumpen er in den Straßen der Siedlung saß. Ich wollte ihm meinen Respekt zeigen." Ich muss zugeben das verblüffte mich und je länger ich darüber nachdenke, so muss ich Kusota zustimmen. Denn trotz seiner Erscheinung, strahlte der alte Mann eine Würde aus, die seinesgleichen sucht. Ich bin mir sicher das Kusota auf dem richtigem Weg ist, was mich in meiner Entscheidung noch mehr bestärkt.
21 nVC Meisterin Misohi trifft sich verstärkt mit Widerständlern, aber auch Jedi und wie es scheint mit Außenstehenden. Kusota darf an den Treffen nicht teilnehmen, hat aber das Gefühl das die Meisterin ihn bewusst fernhält. Erst später offenbart sich ihm das darunter auch Abgesandte einer Allianz waren, die sich den Zakuul offen entgegen stellen.
22 nVC Im Zuge einer Reise geraten Meisterin Misohi und Kusota in einen Hinterhalt der Sandleute. Sie verbringen mehrere Wochen dort und Kusota kann viel über die Kultur der Sandleute erfahren. Es scheint sogar, das er sich etwas angefreundet hat mit einem Jungen von dort. Durch das Verhandlungsgeschick der Meisterin wird zwischen dem Stamm und der kleinen Gemeinschaft ein Waffenstillstand geschlossen. Kusota, der die Zeit auch damit verbrachte, den einfachen lebenden Sandleuten bei ihren täglichen Aufgaben zu helfen, hat das durchaus mit beeinflusst. Er zeigt Einfallsreichtum und Überlegung in einer doch nicht ganz ungefährlichen Situation. Denn die Sandleute sind leicht zu reizen.
22 nVC In den Jahren seiner voran gegangenen Ausbildung hat Kusota bewiesen das er die drei Säulen: Macht, Wissen und Disziplin verstanden und verinnerlicht hat und zeigt genügend Disziplin um Die Anwärterprüfung zu bestehen, die von Ritter Hektor Cytes abgenommen wurde. Er konnte den Kodex der Jedi aufsagen und dessen Bedeutung erklären und bewies seine Selbstdisziplin in der Meditation, sowie im Lichtschwertkampf gegen Ritter Cytes. Dabei wurde deutlich das die Macht durch ihn hindurchfließt, nicht behindert oder gestört wurde. Anschließend wurde ihm eine Aufgabe gestellt, die er ohne Waffengewalt zu lösen in der Lage war. Denn sein verstärkter Fokus auf den Kampf ist einer der Probleme die es noch zu lösen gilt auf seinem Weg zu einem Jedi. Ernennung zum Padawan von Meisterin Yaluuna Misohi.
Heute, am Bendu-Tag, des 10. Monats 15 ATC spüre ich wie sich ein Teil der Vision erfüllen mag die ich vor 6 Jahren hatte. Ich sehe Kusotas Gesicht nach der bestandenen Prüfung, die wachen Augen die mich selbst immer wieder inspiriert haben und die stolze Freude darin über das Erreichte. Wie könnte er auch nicht stolz auf sich sein. Auf seinem Weg ist ihm viel Misstrauen entgegen geschlagen, viele Zweifel ob er bereit wäre den Weg eines Jedi zu gehen. Ich hege daran keinen Zweifel, denn er hat sich und uns bewiesen das er bereit ist. Ich sehe die Kette hier vor mir liegen und bin mir sicher darin, ihn zu meinem Padawan zu machen. Ich habe die Kette selbst angefertigt, aus den Perlen einer einheimischen Muschelart, die nur am Rande des Jundlandes vorkommt. Schon seit geraumer Zeit spüre ich das Band wachsen zwischen uns und doch gibt es noch so viel das ich von dem Jungen lernen kann und er ist bereit mein Wissen an zunehmen, so wie es sich für Meister und Padawan gehört.
22 nVC Kusota begleitet seine Meisterin auf ihrer Mission, die zur Zerstörung der Schildeinheit für die Sternenfestung über Tatooine, führt. Das Verhandlungsgeschick der Meisterin scheint hier Früchte zutragen, denn an dem Angriff sind nicht nur Jedi der Allianz beteiligt, sondern auch Einheimische und Sandleute. Kusota trägt leichte Verletzungen davon, kann aber Erfahrungen im strategischem Missionsverlauf sammeln.
23 nVC Kusota hilft verstärkt beim Wiederaufbau in Tatooine mit. Die Engpässe in der Zeit der Besetzung machen sich bemerkbar und die Preise schnellen in die Höhe. Es herrscht Mangel an Ersatzgerät für die Feuchtfarmen, die überlebensnotwendig sind für Tatooine. In dieser Zeit stoßen sie wieder auf das Kartell, einer Verbrecherorganisation die sich mit Schmuggel, Spicehandel und Sklaverei befasst. Bei einer Mission zur Befreiung einiger Bewohner Tatooines wendet er in einer Auseinandersetzung mit einem etwa gleichaltrigem, die Macht an und verletzt diesen dadurch. Das Erlebnis verstört ihn sehr, wäre dies doch nicht notwendig gewesen.
Kusota selbst macht sich Vorwürfe wegen der Machtanwendung. In Gesprächen darüber erklärt er das er empört über den Sklavenhandel gewesen ist und der Junge sich darüber lustig gemacht hat. Bemerkenswert scheint mir, das er seinen Fehler selbst einsieht und sich damit befasst. Schon jetzt lerne ich genauso von ihm, wie er von mir. Denn uns Jedi fällt es manchmal zu leicht, eine Tat mit dem Willen der Macht zu rechtfertigen. dabei sollten wir doch jede einzelne aufs erneute prüfen, uns selbst prüfen. Trotzdem scheint mir, das Kusota nur zu bereit ist anderen zu helfen, wenn er ein Unrecht ausmacht. Die Jedi sind keine Polizei und haben nicht das Recht zu richten, wir sind Hüter des Friedens, aber keine Richter. Der Junge macht sich Vorwürfe das er nicht bereit wäre als Padawan, was ich nicht so sehe. Ich lehne seine Vorgehensweise ab, stimme aber seiner Einsicht zu. Trotzdem muss sie eine Konsequenz haben, damit Kusota zukünftig lernt eine Situation noch besser einschätzen zu können. Denn eine Empörung kann tödlich sein, gerade bei uns, die wir über die Macht verfügen. Ich trug ihm auf sein Lichtschwert erst zu bauen wenn er diesen Punkt verinnerlicht hat. Solange benutzt er Ritter Cytes Lichtschwert, welches zum Glück geborgen werden konnte. Keine optimale Lösung und ich bin gespannt wie er diese Aufgabe lösen wird.
24 - 26 nVC Kusota wird weiter von seiner Meisterin im Umgang mit der Macht geschult. Sie bringt ihm verstärkt andere Formen des Lichtschwertkampfes bei, wobei sich herauskristallisiert das Form III und Form V seiner Einstellung am besten entsprechen. So das sie darauf besonderen Fokus legt. Sie ist dahingehend ein strenge Meisterin, die keinen Fehler verzeiht. Denn allein sein Lichtschwert, die Macht und sein Können sind später das Schwert und Schild für ihn. Kleinere Missionen unterbrechen den Trainingsalltag. Eine davon führt ihn mit seiner Meisterin nach Utaruun.
27 nVC Kusota spürt vermehrt eine Anspannung bei seiner Meisterin. Sie meditiert des öfteren und scheint über ihre Visionen nach zudenken. Er selbst kann weitere Fortschritte in seiner Ausbildung erzielen und die Meisterin beauftragt ihn mehrmals die Verhandlungen mit den Sandleuten selbst zuführen. Ein Gebiet auf dem seine gesammelten Erkenntnisse von Vorteil sind. Meisterin Misohi teilt ihm plötzlich mit, dass er nach Tython reisen müsste. Die erste Reise allein, außerhalb Tatooines.
Meine Befürchtungen bestätigen sich. Das was vor 11 Jahren begonnen hat, scheint nun seinen Lauf zu nehmen. Ich habe alles getan um Kusota zu schützen und will diesen einen und letzten Schritt noch tun. Ich bedauere nichts, außer vielleicht nicht weiter an der Seite meines Padawan sein zu können. Wenn du diese Zeilen eines Tages ließt, Kusota, dann urteile in deiner, dir eigenen Art darüber. Alles was du wissen musst befindet sich in der Höhle. Meine Aufzeichnungen und mein Vermächtnis an dich. Möge die Macht mit dir sein und sei gewiss, das ich immer bei dir sein werde.
27 nVC Auf der mehrwöchigen Reise von Tatooine nach Tython, in einem Versorgungsfrachter, spürt Kusota den Tod seiner Meisterin.
- Ankunft auf Tython und Aufeinandertreffen mit Ritter Bu-gon Djai und dessen Padawan Elea'anistara
An: Ritter Bu-gon Djai
Von: Ritterin Yaluuna Misohi
Betreff: Meinen Padawan Kusota'na'whe
Werter Freund,
ich schreibe Euch heute weil ich das Ende meines Weges sah. Wenn es eine Hinterlassenschaft gibt die es Wert ist erhalten zu werden, so ist dies mein Padawan Kusota. Das Dunkel breitet sich wieder in der Galaxis aus, scheinbar stärker als zuvor, kaum dass das drohende Unheil der Zakuul vorbei gezogen scheint und ich spüre, dass es mich einholen wird. Wie Ihr wisst, lebte ich nicht ohne Grund verborgen und zurückgezogen. Meine Vergangenheit und mein Tun, die Macht wird schlussendlich darüber richten, haben mich an diesen Punkt gebracht und nach wie vor halte ich es für richtig. Ich bereue nichts, außer vielleicht, dass ich meinem Padawan nicht mehr beistehen kann, auf dem Weg seiner Reise. Ich bedaure es, dass er nie gemeinsam mit anderen aufwachsen konnte um von ihnen zu lernen und hoffe das er dies nachholen möge. Morgen werde ich Kusota nach Tython schicken und bitte Euch darum, euch vorerst um ihn zu kümmern. Er ist ein lieber Junge, geplagt von einer Vergangenheit, wie sie kein Kind durchmachen sollte. Ich habe einen Teil seines Weges gesehen, doch wie Ihr wisst ist die Macht schlussendlich immer im Wandel begriffen und er selbst wird entscheiden ob sich das erfüllt, was scheinbar für ihn vorgesehen ist. Vieles aus seiner Vergangenheit muss sich ihm erst noch enthüllen, auch was den tatsächlichen Grund für den Absturz des Shuttles damals betrifft. Ich kam zu spät und konnte nur eines der beiden Kinder darin retten. Es ist wohl Kusotas Glück, dass man ihn für tot gehalten hat. Ich bedaure, dass ich ihm das nie gesagt habe, doch hätte es ihn auf seinem eigenen Weg beeinflusst und ihn auf Pfade geschickt, von denen wir beide wissen, wohin sie ihn geführt hätten. Ich bin mir sehr wohl im Klaren darüber, dass die Umstellung für Kusota eine der schwersten Prüfungen werden wird, die seiner harren, vertraue aber auf euer Urteil in der Sache. Der Orden neigt dazu, Dinge auf eine Weise zu tun, die in diesem Fall nicht förderlich wären für ihn. Denn er braucht, mehr denn je, einen Mentor der sich seiner Entwicklung annimmt. Ich bitte euch, unserer Freundschaft wegen, kümmert Euch selbst um Kusota. Zeigt ihm den richtigen Weg. Er ist manchmal ungestüm und zuweilen vorschnell, wie es seiner Herkunft und Jugend entspricht und manchmal brechen die Erinnerungen in ihm durch und beeinflussen seine Sichtweise.
Meine Aufzeichnungen und mein Wissen hinterlasse ich Kusota, er wird wissen wo er danach zu suchen hat, wenn es wieder sicher ist und man nicht mehr nach ihm sucht hier auf Tatooine. Ich spüre, während ich dies schreibe, wie sie näher kommen und nach uns suchen. Vielleicht ist das der letzte Schritt um ihn schützen zu können. Lebt wohl, alter Freund, der Tod ist nicht das Ende dieses Weges.
Möge die Macht stets mit Euch und Kusota sein.
Ritterin Yaluuna Misohi
27 nVC Kusota hat es anfangs schwer sich in Tython zurecht zu finden. Der Tot seiner Meisterin beschäftigt ihn sehr, trotzdem, oder gerade deswegen, befolgt er ihren Wunsch gemeinsam und von anderen zu lernen. Zum ersten mal lernt er richtige Freunde kennen, gleichaltrige, Jünglinge und Anwärter. Meister die sich seiner annehmen. Ein für ihn prägendes Erlebnis. Ritter Bu-gon Djai nahm sich seiner an und führte seine Ausbildung, gemeinsam mit anderen Meistern, fort.
- Mission auf Alderaan im Zuge einer dort grassierenden Seuche. Anschließende Verletzung bei einem Kampf gegen eine, im Untergrund lebende Kreatur. Prellungen sowie
mehrere gebrochenen Rippen.
- Mission, ausgelöst durch Ritterin Soota Prowl, die zur Rettung von Jesrani Prowl führte. Die kleine Cathar wurde dem Tempel übergeben.
[
Plot: Die Prüfung der Meisterin ]
- Kusota beschreitet einen neuen Abschnitt in seinem Leben. Nach mehrwöchiger Meditation empfängt er die Vision seines Kristalls, welche in schließlich, gemeinsam mit
Ritter Bu-gon Dja, Elea'anistara und Jesrani Prowl und Sergeant Voldis Murray, nach Illum führt. Dort muss er sich seinem Selbst stellen und baut schließlich sein erstes
-eigenes- Lichtschwert. Nun hat er verstanden was seine verstorbene Meisterin ihm, als wohl wichtigste Lektion, mit auf den Weg gegeben hat.
- Ritter Bu-gon Djai eröffnet Kusota, das seine Schwester Yom'na'whe lebt.
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OOC-Infos:
[Meisterin Yaluuna Misohi war eine 67 jährige Miraluka, die Zeit ihres langen Jedi-Lebens auf der Suche nach immer neuem Verständnis zur Macht gewesen ist. Mit zunehmendem Alter lebte sie immer zurückgezogener und ließ sich schließlich auf Tatooine in der Nähe von Anchorhead nieder. Ihre Ansichten waren sehr eigen und sie stimmte in den Philosophien nicht immer mit den Prinzipien des Jedi Ordens überein. Der Orden sei zu dogmatisch und starr geworden und halte an Lehren fest, die überdacht werden sollten. So ihre Meinung. Insbesondere den Frieden von Couruscant lehnte die kategorisch ab und arbeitete im Geheimen mit einer Gruppe Jedi zusammen, die sich diesem entgegenstellten. Später kämpfte sie gegen die Zakuul, zunehmend nicht mehr mit dem Lichtschwert, sondern vielmehr im Verborgenen. Yaluuna Misohi wurde im Jahre 27 NVC, von Sith-Attentätern getötet und hinterließ einen jungen Padawan, den sie zuvor weggeschickt hatte. Kusota sind nach wie vor einige der Wendungen unbekannt, oder er deutet sie falsch.]