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Donnerstag, 20. August 2020, 21:16

[PLOT]Entdeckung aus der Vorzeit.






Ein See, man mag meinen an dem ist nichts besonderes und für die meisten erstreckt sich die Begrifflichkeit wohl eher auf Merkmale wie Wasser; Nass; Grün, blau oder einfach nur etwas in dem man Baden oder Fischen kann. Nun da ist noch mehr, Endeckbar für Augen die gewillt sind hin zusehen. Quell reichen Lebens, sowohl an Pflanzen, als auch an Tieren. Von klitzekleinen Moosen die doch riesige Flächen bedecken können, bis zu baumartigen Gewächsen, welche sich vermeintlich der Lichtdurchfluteten Oberfläche entgegen strecken. Vom Raubfisch der träge seine Bahne zieht, immer auf der Suche nach einer Beute, bis hin zu kleinen Krebsen die den Bewuchs auf dem Seeboden als ihr zu Hause betrachten und darin geschäftig werkeln. Es gibt noch viel mehr...winzige Lebewesen deren Anwesenheit kaum mit dem Auge feststellbar ist und die einen beim schwimmen doch ständig begleiten. Farben, so schön und kräftig das sich ihr Pedant an Land nicht damit messen könnte. Urwüchsige Steine am Grund, halb zersetztes Holz, hier und da Hinterlassenschaften von anderen Lebewesen, wie einem ausgedientem Speeder, oder der, über den Grund dahintreibenden Tunika eines Anwärters. Es gibt Höhlen, Untiefen, aber auch Fontänen an Luftblasen die scheinbar aus dem Boden zusteigen scheinen. Ein Wasserfall sorgt ständig dafür, dass das Wasser in Bewegung bleibt, darunter das dunkle Maul eines Höhleneingangs, welcher das Licht von oben schier aufzusaugen und zu verschlucken scheint. Alles in allem hört man hier unten die Geräusche der Oberwelt nicht, wenn nur als leises undefinierbares Summen. Der See hat vieles miterlebt. Wachstum, Frieden, aber auch Kriege, Angriffe und Ruhe. An den Ufern des Sees herrscht manchmal geschäftiges Treiben. Lebewesen die im See baden, oder Fischen, manchmal auch einfach nur meditierend dahocken. Die tieferen Gefilden bleiben davon meist unberührt. Meist...

Neuerdings, für den See ist Zeit auf ganz andere Weise messbar, wird auch da die Ruhe unterbrochen. Ein kleines Wesen schwimmt darin herum, dreht Pirouetten im Wasser oder schlägt Purzelbäume. Es ist nicht hier heimisch, also im See, fühlt sich aber dennoch danach an als gehöre es in dessen nasses Element. Der See freut sich über das Wesen, die Bewohner des Sees ebenso, denn das Wesen ist von reinster Güte und offenkundiger Liebe zu allen Wesen erfüllt. Kann ein See und dessen Bewohner Freunde haben? Man könnte es glauben, denn immer wenn die kleine Nautolanerin darin eintaucht, sind die kleinen Lebewesen zur Stelle, um schwirren das Mädchen, welches begeistert jedes Detail mit ihren großen Augen aufnimmt und in der alten seeischen Sprache mit ihnen spricht, die aus pheromonischen Lauten besteht.

Der See beobachtet das ganze still, sieht wie das Mädchen immer tiefer schwimmt, dorthin wo das Licht der Oberfläche nur noch als diesiger Schein hinkommt, am Grunde. Das Mädchen untersucht und umschwimmt ein metallischen Ding, was da schon seit Jahren liegt, halb in eine Spalte gedrückt, denn es kam mit großer Wucht angeflogen. Die kleine Nautolanerin kommt jetzt jeden Tag, versucht die Türe auf zubekommen, schaut in die verschmutzen Sichtscheiben. Am nächsten Tag kommt das Mädchen nicht.

Einige Tage später, in der Nähe des Sees. Ku'kiri erzählt ihren Freunden von der Entdeckung. Ein Geheimnis, ein Schatz. Sollte sie es den Meistern melden? Ein schlechtes Gewissen meldet sich in der Kleinen. Ihre Freundinnen sind der Meinung das sie Hilfe brauchen und plötzlich ist das Geheimnis keines mehr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ku'kiri Dhan« (21. August 2020, 13:21)


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Aico (20.08.2020), Fidelio (21.08.2020)

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Montag, 31. August 2020, 10:24

Man mag den Eifer von jungen Anwärtern vielleicht unterschätzen, aber die Jünglinge machen sich frisch ans Werk. Neben ihren, oftmals anstrengen Lektionen die ihren Tag füllen und nur wenig Zeit für Freizeit lassen. Die zudem meist selbst noch von Übungen gefüllt ist und der Befriedigung von Fragen. Als erstes galt es Informationen ein zu holen und so begannen die Anwärter herum zu fragen, stießen alsbald auf die Meister Bu-gon Djai und Narrab Gorriv. Anfangs noch zögerlich denn ein Geheimnis ist ja nun mal keines mehr, wenn es bekannt würde.

Jesrani konnte ihr Wissen um Raumschiffe einbringen, so das sie Vermuteten, dass es sich bei dem „Ding“ im See um ein Shuttle handelte. Bestätigung bekamen sie von den Meistern, denn Ku'kiri machte sich daran ihren Fund auf zu zeichnen. Ihre Liebe zur Kunst und ihr Talent für klare Formen ließen eine Skizze entstehen auf der schon bald die Formen eines imperialen Assault Shuttles zu erkennen waren.




Die Meister Gorriv und Djai nutzten den Fund um die jungen Jedi anzuhalten Nachforschungen um die Geschichte anzustellen. Denn nun galt es natürlich heraus zu finden wie selbiges dort in den See gekommen ist. Schon hier zeichnete sich ab das die Anwärter durchaus gewillt sind das Geheimnis zu lüften und das Shuttle zu bergen. Meister Gorriv gab zu bedenken, das solche Schiffe meist durch Fallen oder Schutzeinrichtungen vor dem Zugriff gesichert wären. Wohl ein wenig belustigt konnten die Meister dann beobachten wie die Anwärter denn dieses Problem nun anzugehen gedenken, vielleicht dachten sie auch insgeheim dies würde abschreckend wirken. Doch weit gefehlt, denn sogleich steckten die Anwärter ihre Köpfe zusammen und gingen das Problem in einer kurzen Diskussion des Machbaren an. Auch hier konnte Jesrani ihre Erfahrung mit Raumschiffen und Technik im Allgemeinen anbringen und obschon die Vorschläge teils schon kuriose Formen annahmen, kristallisierte sich heraus das man dann eben das Shuttle vorher untersuchen müsste. An ein Aufgeben war nicht zu denken. Eine Sonde müsste her, die man hinunter bringen könnte um damit den Schließmechanismus untersuchen zu können. Padawan Elea'anistara, die einige Kenntnisse mit Sonden zu haben scheint, erklärte sich sogleich bereit zu helfen und so zog das Grüppchen in die Werkstätten ein um eine solche in Auftrag zu geben. Hier nun zeigte sich das nächste Problem, denn natürlich ist so eine Sonde nicht einfach her zustellen und müsste zudem über einige Spezifikationen verfügen. Meisterin Juoko machte auch klar, das es für die Sonde dann eine Nachnutzung geben müsste. Ku'kiri schlug deshalb vor, das Meisterin Patangaroa diese doch nutzen könnte, wenn sie die Flora und Fauna in dem Gewässer untersuchen wollte. Daraufhin erklärte sich Meisterin Juoko bereit die Sonde an zu fertigen, was einige Wochen in Anspruch nehmen würde, da dies nun keine hohe Priorität vor anderen Aufgaben hätte.

Derweil machen sich die Anwärter nun daran die Geschichte hinter dem Shuttle und dessen Absturz zu erforschen.

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Fidelio (31.08.2020), Aico (31.08.2020)

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