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Donnerstag, 4. Juni 2020, 14:42

Das Herz eines Jedi

"Wir Jedi Hüter sind die erste Verteidigungslinie,
Wir sind das Schild der Republik, dass sich gegen tausende von Feinden stellt,
Unser Willen ist aus Eisen und unser Körper ist stählern,
Wir sind das Bollwerk, dass den Verzweifelten und wehrlosen Schutz bietet.
"Wir sind Jedi-Hüter und wir tragen jeden Schmerz, aufdass andere ihn nie erfahren müssen."
Schriftzug aus der Gedenktafel einer antiken jedi Hüter Statue.

 Spoiler


"Mehr als 40 Jahre Krieg." Wenn ich sagen würde, dass ich als Jedi Ritter mich auf ein anderes Feld spezialisiert habe dann wäre es schlicht gelogen.
Auch wenn es mir vergönnt war, meine Jugend in einer Zeit des Wohlstands und des Friedens verbringen zu dürfen, so bin ich doch kein Kind des Friedens. Ohne zu wissen was mich erwartet, wieder der Lektionen der Jedi Ritter von einst, ergriff ich mit naiver begeisterung mein Lichtschwert, als junge Ritterin und meldete mich freiwillig für die Verteidigung des Outer Rim. Geblendet von den Idealen und dem jugendlichen Elan, wahrlich das heldenhafte Schild der Republik zu sein. Dies Wagnis sind wir letzlich alle damals eingegangen und ganz am Anfang war es das auch, ein Abenteuer. Bei der Macht war ich damals naiv, erst in den Jahren darauf lernte ich wahrlich was es wirklich heißt der Schild zu sein, was schmerzen wirklich sind und was Krieg wirklich ist.
Der verlust meiner Freunde traf mich schwer und ich begrub mich in meinen Kriegspflichten um diese Emotionen nicht reflektieren zu müssen. Ich verschloss die Augen vor mir selbst und stürzte mich von Schlacht zu Schlacht und mit jedem Kriegsjahr starb imme rein weiter Aspekt von meinem jugendlichen selbst. Aus Idealismus wurde Pragmatismus, aus Güte wurde Logik und aus Mitgefühl wurde Kälte. Alles was ich dann erdulden musste als ich meinen ersten Padawan an mich nahm hatte ich verdient.
Ich nahm diesen Padawan auf nicht aus dem Wunsch heraus ihn zu Lehren sondern weil mein Pflichtgefühl mich dazu trieb. Weil ich die Verluste der Jedi-Ritter ausgleichen wollte. Ich trainierte keinen Jedi, nein ich trainierte eine Waffe gegen meine Feinde und so schlecht ich meine pflichten als Meister nachkam umso härter die Konsequenzen dich ich ziehen musste. Damals verstand ich es nicht warum mein Padawan sich den Sith anschloss aber heute verstehe ich es, ich verstehe dass mein Handeln dazu geführt hatte.
Die Jedi Meister wollten mich von meinem Vorhaben abbringen nach ihm zu ,ihn zu konfrontieren und zu befragen, weil ich es verstehen wollte. Aber ich schlug alle in den Wind, nahm mir ein Schiff und suchte meinen ersten Padawan, ich fand ihn.
Und ich fing an zu begreifen und verstand warum, an diesem Tag lernte ich was wahrer Schmerz ist wie es ist den eigenen Ruin zu schmecken und mit was für einer Stärke die eigenen handlungen ider allumfassenden Macht resonieren.
An diesem Tag kämpfte ich gegen die Verkörperung aller meine Fehler und Schwächen, das Ergebnis meines Scheiterns als Meister und als Jedi Ritter, an diesem Tag verbrannte sein rotes Lichtschwert mein Gesicht und ich durstach ihn in meinen letzten Sekundens meines Bewusstseins sein Herz. Und beide Kontrahenten "starben" auf dieser Welt.
Die Jedi die noch rechtzeitig geborgen werden konnte von jenen die ihr Nachjagten , war nich tmehr dieselbe. Die Maske die für mich angefertigt wurde, damit meine Haut dort drunter verheilen konnte , wurde zum Symbol all meiner Fehler, eine Last die mir regelrecht auf die Stirn gepresst wurde.
Und die Jedi-Meister die mich von allen Kriegspflichten entbanden hatten jedes Recht dazu. Doch was wenn ich die Chanche hätte die Zeit noch einmal zu erleben , würde ich es anders machen?
Nein. Diese Fehler sind meine Fehler, diese Narben meine Narben. Sie haben mich vieles gelehrt , sie haben mich besser gemacht und sie definieren mich. Sich zu wünschen die eigenen Fehler rückgängig zu machen zeugt von Unreflektiertheit. Es sind deine Niedelragen die dich stark machen nicht deine Siege und wer stets nur auf leichtestem Wege nur den Erfolg erreichen will der wandelt auf dunkleren Pfaden.
Jedi zu sein bedeutet Schmerz , es bedeutet Undankbarkeit und Leid zu ertragen, aber sich nicht davon ertränken zu lassen sondern seinen Frieden damit zu machen und daran zu wachsen und diesen schweren weg weiterzugehen.
Auf Tython, als ich die Ruinen aus alter zeit durchstriff fand ich neue Weisheiten und Hoffnung, die Macht ist mehr als nur Hell und Dunkel, Die Macht sind wir, jeder einzelne von uns. Das was wir tun , wie wir uns entscheiden und die Macht einsetzen definiert die Macht und definiert letzlich auch dich.
Ich bin Saneera Uniri,
Jedi Ritter und Hüter der Republik,
Eine Närrin,
Aber ich habe mein Leben gelebt und ich bereue nicht davon.

Und erneut ruft mich der krieg, dieser ewige Fluch dem ich mich als Schild der Wehrlosen nicht entziehen kann.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (4. Juni 2020, 17:47)


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Shifty (04.06.2020), Aico (04.06.2020), Sing (04.06.2020), Harlen Gregorius (05.06.2020)

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Freitag, 5. Juni 2020, 00:42

Man sagt , der Kristall der in unser Lichtschwert eingefasst ist sei unser Herz.
Das dieser Kristall das symbolisiert was dessen Besitzer ist.
Und das der Kristall sich den Jedi aussucht und nicht der Jedi den Kristall.
"Mein alter Kristall repräsentiert mich nichtmehr, vielmehr war er nur eine Notlösung da ich mein erstes Lichtschwert verlor.
Seit Monaten studiere ich die Holocrons alter Meister den ich spüre einen Ruf der Macht.. jetzt wo ich am Scheidepunkt meines Wegs befinde und die entscheidung fasste einen neuen Padawan zu nehmen.
Ein Neubeginn, der Anfang des Neuen und des Ende des Alten so war , ist und wird es immer sein. So funktioniert die Galaxie.
Ich muss mich dem Wandel beugen, ich kann nicht Sagen was der Wille der Macht ist und welchen Weg ich beschreiten werde aber ich werde diesem Ruf der Macht folgen auch wenn er mich tatsächlich verstört.
Denn erneut werde ich mich meinen eigenen Dämonen stellen."

 Spoiler

Das stählerne Archiv. Hier bewahrt der Orden die geborgenen Überreste jener auf, die unsere Vernichtung suchten. Vor allem ihre Lichtschwerter. Und von dort kommt der Ruf, ich weiss welcher Kristall dort für mich singt, gequält und verzerrt schreit er mich durch die Macht wieder und immer wieder an. Bittend ,klagend,herausfordernd. Ich weiß wessen Kristall dort singt und ich verstehe warum gerade jetzt.
Was die Sith von den Jedi in ihren Lichtschwertkristallen unterscheidet ist ihre erschaffung. Während wir Jedi unsere Kristalle in natürlich gewachsenem Zustand finden und verwenden , stellen die Sith ihre Kristalle entweder künstlich her oder verderben natürliche Kristalle mit ihrer eigenen Aura der macht udn tränken ihn mit der selben Korruption die sie befällt.
Letzteres wird oft von jenen praktiziert die einst Jedi waren und opfer ihrer eigenen Dunkelheit geworden ist. Jeder von uns hat sie, sie zu verleugnen stärkt sie nur, denn er verleugnet damit auch dass was ihn Menschlich macht und sieht in sich lediglich nur die Summe seiner eigenen Ideale. Der erste weg in die Dunkelheit sind _immer_ Ideale und falsche Selbstbilder geboren aus Ignoranz und der Unfähigkeit zu erkennen dass, das Ideal nie erreichbar ist.
Ignorant wäre es für mich diesem Ruf..diesem geqälten Schreien des Kristalls nicht nachzugehen, ich werde mich dieser Prüfung stellen, ich habe befürchtungen und Zweifel , aber ich gehe diesen Pfad. Ich habe gelernt und mich vorbereitet. Ich weiß was zu tun ist.
Sämtliche Lichtschwertkristalle die künstlich geschaffen oder durch Anwendung extremerer Machtkräfte verstärkt worden sind nehmen eine rote Farbe an. Durchtränkt von gewalttätiger Transformation sind die roten Kristalle potenter, als die natürlichen und sogar in der Lage im seltenen Fall die Energieklinge eines traditonellen Jedi Lichtschwerts zu durchtrennen.
Lichtschwerter, nach Jahrzehnten des Trainings und der Anwedung im Kampf, beherrsche ich alle Formen des traditionellen Lictschwertkampfes. Vom Weg des Sarlacc bis hin zum Weg des Rancor habe ich sie alle erlernt. Hartes Training , wer das Lichtschwert meistern will muss zuerst sich meistern, ein ständig nie aufhören wollender Prozess der gefährlicher ist als man zu denken vermag.
Aber ist ein roter Lichtschwertkristall wenn er einst natürlich war in diesem Fall für immer verloren? Nein es gibt Technicken mit der man die dunklen machtenergien die ihn befallen säubern, diese Technicken habe ich studiert und ich bin bereit.
Dies erfordert eine tiefe meditative Verbindung mit dem Kristall, gefährlich den man wird mit dem konfrontiert werden was den Kristall befällt während man versucht durch die Bindung den Kristall zu reinigen.
Aber dieser Kristall wird mir nichts neues Zeigen was ich nicht schon gesehen habe. Nichts in dieser dunkelheit die ihn quält kann mir mehr Schaden anrichten, als es schon onehin getan wurde. Ich kenne diese Wunden schon und ich habe meinen frieden damit gemacht. Ich verleugne meine Fehler nicht ich mache sie mir zu eigen und so wird auch dieser Kristall mein eigen. Er hat narben, er hat leid erfahren aber er wird sich erholen durch mich wir passen zueinander und somit tilge ich den dunklen geist meines ersten Padawan aus diesem gequälten Kristall.
Weiß ist die beste Farbe die man nach diesem Prozess bekommen kann, aber diese Farbe symbolosiert mich nicht ich verkörpere nicht die absolute Reinheit der hellen Seite noch bin ich ein Jedi-Meister und werde es auch nie sein. Mein Kristall ist nicht weiß , abe rich denke seine farbe wird mich gut repräsentieren.

"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Aico (05.06.2020), Sing (05.06.2020), Shifty (10.06.2020)

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Mittwoch, 10. Juni 2020, 00:31

 Spoiler


"Letzlich gibt es nur die Macht."
"Aber was ist die Macht eigentlich? Was ist ihr Wille, ihr Wesen?
"Die Macht ist weder Hell oder Dunkel,sie kennt keine Seiten sondern existiert einfach"
"Die Macht existiert lange bevor es Jedi oder Sith gab und sie wird auch noch existieren wenn unsere Orden in vergessenheit geraten sind."
Die Macht ist mehr als nur irgendwelche Kodizies und Ordenshierachien."
"Letzlich sind wir die Macht und wir bestimmen und personifizieren die Macht mit unseren Taten."

" Respektiere die Macht, setze sie nicht für Nichtigkeiten ein."
"Erforsche und kenne dich selbst,Reflektiere dich, sei mit dir im Reinen, du selbst bist dir dein größer Feind."
"Akzeptiere, dass Ideale wie "wahrer Frieden" nie erreicht werden können. Frieden ist ein "Konzept" für das man stets kämpfen und einstehen muss"
"Beschütze die Schwachen und stehe für die Wehrlosen ein, niemand sonst tut es."
"Begreife, dass du Schwach bist,Stärke ist an seinen Schwächen zu arbeiten und in dem bewusstsein zu sein, dass es immer neues zum Verbessern gibt."
"Das was du entscheidest zu tun. Tag für Tag, dass macht dich zu einem Jedi , nicht das folgen irgendeines Kodex."









(Szene aus dem Rollenspiel und Wurfergebnissen nacherzählt. Ich würfel meistens sehr gut)
Die imperialen Elitesoldaten haben ihr E-Netz Geschütz aufgestellt und erwarten, dass die Jedi Kommandantin der "Retribution " jederzeit durch diesen Lift in diesen Korridor eindringen wird. Es ist die einzigste logische Option , sie muss hier durchkommen wenn sie den Maschinenraum erreichen will , aber vollautomatische Salven von Blasterfeuer sollten kurzen Prozess mit der Jedi machen, und letzendlich haben sie imemrnoch die letzte Opti..Das letzte was die imperialen Elitesoldaten am Blastergeschütz sehen ist wie eine dicke metallene Lifttür wie von Geisterhand bewegt mit rasender Geschwindigkeit auf sie zufliegt. Ein schrei , gepolter dann nur noch Stille. Aller vorbereitung zum trotz liegen die imperialen Soldaten nun begraben und als zerquetschte Fleischhaufen voller gebrochener Knochen unter der überreste ienr schweren Lifftür und dne überresten ihres Blasters.
Saneera nimmt das Com der feindlichen Soldaten an sich und eilt weiter. jeder Sieg gegen die imperialen Enterkommandos ist vergebens wenn sie den Maschinenraum nicht sichert, ihre Soldaten und ihr Padawan verlassens icha uf ihren Erfolg.
Noch eine Tür, sie hält die Hand an die Metallverkleidung und fühlt in der macht. Weitere Soldaten,vermutlich verschanzt erwarten sie hinter der Tür , weiter hinten eine dunklere Präsenz.

Saneera kann nicht warten, eile ist geboten bevor die Retribution von imperialen Schiffen eingekesselt wird, muss der Antrieb wieder Hyperraumfähig sein.
"Korridor 2B, Sektion Besh. Schalten sie das Licht auf dieser Ebene aus und öffnet diese Tür." Befiehlt Saneera der Brücke. "Ohne ihr aktives Lichtschwert steht sie nun komplett im Dunkeln, sie reißt aus der Korridorwand die metallsiche Wandverkleidung heraus und nutzt sie als eine Art zusätzliches Schild, schwebnd vor ihr.

Ihre Gefahrensinne schreien auf, als die Tür sich öffnet eine Schrapnellfalle, sie schafft es nicht allen geschossen auszweichen aber das provisorische Schild fängt eine große Zahl jedoch ab. Die schmerzen ignorierend muss Saneera aber jetzt schnell handeln. Die Soldaten eröffnen bereits das Feuer der Lichtausfall schmälert jedoch ihre Präzision, während Saneera sich auf ihre anderen trainierten Sinne verlässt als nur ihre Sicht.
Mit einem akrobatischen Satz Ataru springt die alte Ritterin an die imperialen Soldaten heran, erleuchtet die dunkelheit mit ihrem Lichtschwert und macht kurzen Prozess mit den Trupplern.
Der Maschinenraum, ein junger Sith erwartet die Ritterin dort. Er prahlt davon wie er ihren Kopf an seinen baldig neuen Meister aushändigen wird und ihr schon viel zu langes Leben beenden möge. Er droht mit dem Sprengkörper um seiner Brust, der explodiert sollten seine Vitalwerte versagen und fordert Saneera auf sich zu ergeben für ihre Crew.
"Ihr Sith habt wohl auch keinen Stolz mehr was? Ich glaube du hast da was an deinem Kodex nicht etwas richtig verstanden wenn du hier so begeistert davon prahlst ein Bauernopfer zu sein. Wozu die Sprengfalle? Hast du etwa kein Selbstvertrauen?"
Dann schlag ich ihn halt bewusstlos denkt sich die alte Ritterin und hebt ihr orangenes Lichtschwert zum Makashi-Gruß.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (10. Juni 2020, 00:39)


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