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Dienstag, 9. Februar 2016, 19:49

Das Konzept des Jediorden-Projekts

Da immer wieder mal gewisse Unsicherheiten auftauchen, was das Projekt eigentlich ist, wie es organisiert ist und was es will, versuchen wir das mal etwas aufzuklären :) Es darf natürlich gern gefragt werden, wenn etwas nicht klar ist.


OFFENES PROJEKT - WAS BEDEUTET DAS?

Der JO versteht sich als offenes Projekt, in dem jeder willkommen ist, der bereit ist, sich mit seinen Mitspielern abzustimmen. Ja, das bedeutet auch eine gewisse Einschränkung! Denn zum gemeinsamen Spielen braucht man eine gemeinsame Grundlage. Deshalb haben wir gewisse Basis-Spielregeln. Trotzdem werden die Vorstellungen von dem, was schönes RP ist, niemals bei allen genau gleich sein. Manche Leute spielen lieber Social RP, andere harte Kampfaktionen, wieder andere philosophieren gern. Die einen mögen es ernst, andere humorvoll. Das Powerlevel wird unterschiedlich empfunden. Es gibt Leute, die kurze Emotes und Says mögen, damit man nicht so lange Wartezeiten hat, und andere, die liebevolle, ausgefeilte Texte vorziehen und dafür das Warten gern in Kauf nehmen. Und alles dazwischen auch. Die Liste könnte man noch lange fortführen. Das ist in Ordnung und soll auch so sein! Geht einfach davon aus, dass viele Mitspieler mit etwas anderen Vorstellungen spielen als ihr selbst. Sehr viel davon unterliegt eh subjektiver Wahrnehmung und ist gar nicht gleichschaltbar.

Kurz: Wir streben einen Grundkonsens an und bieten diese Plattform, auf der man sich darüber austauschen kann. Wir bieten keine total homogene RP-Gruppe und wollen das auch gar nicht.

DEN GRUNDKONSENS ERHALTEN

Das erste Mittel, den Grundkonsens zu bewahren, ist das Bewerbungsverfahren. Jedes neue Mitglied schreibt eine Bewerbung, die vom Team auf Stimmigkeit mit dem SWTOR-Hintergrund und unseren wichtigsten Konventionen hin angeschaut wird. Wenn es irgendwo hakt, suchen wir zusammen mit dem Bewerber nach Möglichkeiten, den Charentwurf entsprechend anzupassen.
Nach der Aufnahme hat jeder Spieler Verantwortung für das Projekt. Wenn ihr also mit jemandem aneinandergeratet, sei es über IC- oder OOC-Fragen, ist der beste Weg, es mit demjenigen Spieler selbst zu klären. Man kann ein streitiges Thema auch sachlich und unpersönlich gehalten einfach mal im Forum zur Diskussion zu stellen. Klappt das alles nicht, kann man sich auch ans Team wenden, und wir werden dann zu vermitteln versuchen. Das Team versteht sich aber nicht als Pausenaufsicht. Wir werden uns nur dann einmischen, wenn Konflikte nicht allein gelöst werden können oder wirklich weit über die Stränge geschlagen wird. Eine Erfolgsgarantie gibt es auch nicht. Manchmal muss auch schlichtweg ausgehalten werden, dass man eine Frage nicht lösen kann oder dass man sich einfach nicht grün ist.

Kurz: Jedes Mitglied ist gleichermaßen mitverantwortlich für das Projekt.

PL, TEAM USW.

Die Projektleitung (PL) erledigt den übergreifenden Organisationskram, bearbeitet Bewerbungen und trifft in Abstimmung mit den anderen Spielern bestimmte Entscheidungen, die das ganze Projekt betreffen. Sie versucht also, das Schifflein auf einem guten gemeinsamen Kurs zu halten, wie z. B. kürzlich in der Zeitrafferfrage. Außerdem dient sie als ständiger Ansprechpartner für alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder.
Wichtig, da diese falsche Vorstellung immer wieder mal kursiert: Die Projektleitung ist keine Spielleitung. Sie organisiert nicht das Rollenspiel, sondern lediglich den OOC-Rahmen. Für euer RP seid ihr selbst und eure jeweilige SL verantwortlich.
Wichtig auch: Die Orga des Projekts stellt keinen IC-Rat oder etwas Ähnliches dar, sie hat im Spiel nicht mehr zu sagen als jeder andere Char.
Das Kreativteam und das Ausbildungsteam sowie andere engagierte Spieler unterstützen euch dabei. Außerdem beraten die Teams die PL in so ziemlich allen Entscheidungsfragen und helfen ebenfalls beim Bearbeiten der Bewerbungen.
Auch von Meisterspielern wird besonderer Einsatz erwartet. Hier gibt es keine festen Vorgaben, außer dass sie über neue Meisterernennungen mitberaten; es kommt auf Eigeninitiative an.
"Das Projekt" sind wir alle gemeinsam. Nicht nur die PL und die Teams.

Kurz: Die PL sorgt für die Rahmen-Organisation. Das Team unterstützt bei Plots und Ausbildungs-Events. Für das Rollenspiel selbst sind alle beteiligten Spieler verantwortlich.

"GUTES" UND "SCHLECHTES" RP

In einem Projekt, das so offen gehalten ist, kann es nicht nur passieren, sondern es passiert unweigerlich, dass man unterschiedliche Vorstellungen von gutem RP hat. Trotz dem Grundkonsens, den wir zu bewahren versuchen, gibt es unterschiedliche Vorlieben und vieles andere, was nun mal sehr subjektiv empfunden wird. Versucht euch zusammenzuraufen.
Ganz und gar nicht im Sinne des Projekts ist die Bildung vermeintlicher Elite-Seilschaften, die sich im Glauben, besseres RP zu machen als andere, über fremdes Rollenspiel erheben und lustig machen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, mit Leuten zu spielen, die ähnliche Vorlieben haben wie man selbst. Wohl aber, auf andere herabzusehen. Sowas vergiftet die Atmosphäre. Denkt bitte immer daran, dass wahrscheinlich jeder Mitspieler seinen Charakter so gut spielt, wie er kann, und eben nach seinen eigenen Vorstellungen. Wenn es gar nicht passen will, kann man sich notfalls auch aus dem Weg gehen. Das Ziel sollte sein, auch bei unterschiedlichen Vorstellungen respektvoll miteinander und mit dem Rollenspiel der anderen umzugehen.

Kurz: Einen Grundkonsens gibt es. Die einzig richtige Auffassung von gutem Rollenspiel gibt es nicht. (Wenn das wie der Kodex klingt, ist das volle Absicht.)

KRITIK

Bitte bringt Kritik immer respektvoll vor. Das gilt ganz besonders beim Rollenspiel, das ja oft eine ziemlich persönliche Sache ist.
Werdet nicht zum Nörgler. Es gibt viele andere Möglichkeiten, etwas zum Positiven zu verändern, als ständig in wunden Punkten zu bohren. Denkt an die Wirkung: So ziemlich jeder wird befangen werden und die Freude am Hobby verlieren, wenn er sich ständig überwacht und bewertet fühlt. (Deshalb wird es hier auch keine "offizielle" RP-Polizei irgendeiner Art geben.)
Kritik hinter dem Rücken von anderen, also reines Über-andere-Herziehen, ist destruktiv und bringt niemanden weiter. Seid offen, sprecht die Leute an, nutzt die Feedback-Threads.
Bleibt sachlich, werdet nicht persönlich. ("Das-und-das finde ich problematisch" ist viel besser als "Ich finde Spieler X problematisch.")
Sprecht das Problem möglichst konkret an. ("Ich finde dein RP doof" ist nicht hilfreich.)
Schlagt Lösungen vor, gebt Tips, wenn möglich!
Sprecht für euch selbst. Führt nicht anonyme Unterstützer ins Feld, die angeblich eure Meinung teilen. Die anderen können für sich selbst sprechen, wenn sie das möchten.

Kurz: Kritik ist wichtig und wertvoll, wenn sie konstruktiv ist, an den richtigen Empfänger geht und so gebracht wird, dass sie für den Empfänger annehmbar ist.

FAZIT

Respekt und guter Wille sind die Grundlage für eine gute Gemeinschaft. Nicht exakt gleiche Vorstellungen, wie Rollenspiel auszusehen hat. In diesem Sinne: Frohes gemeinsames Spielen :)

PL angepasst, Dexter 7.9.16
Update, Jestocost 30.9.16
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

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