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Kari

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Mittwoch, 13. September 2017, 10:54

Erlebnisse einer Padawan in der Zeit der Zakuul

Coruscant 17 NVC:


Es war wieder spät geworden, ein Arbeitsunfall in einer nahen Fabrik hatte ihren Feierabend verzögert. Es hatte länger als gedauert als erwartet, bis die drei Menschen geborgen
wurden und in das Krankenhaus gebracht wurden. Dort war die Notaufnahme auch überlastet, sodass sie auch dort noch geholfen hatte. Der normale Wahnsinn eben. Nun war sie endlich auf dem Weg nach Hause, oder besser gesagt, auf dem Weg zu ihrem Schlafplatz. Ihr zuhause war weit entfernt auf diesem lauten und schmutzigen Planeten. Sie eilte durch die Gassen, endlich ankommen noch drei vielleicht vier Straßen, die halb kaputten Leuchtreklamen blinkten monoton. Dann nahm sie eine Präsenz war, ein Zabrak unter all den Personen die durch die Gassen eilten bemerkte sie genau diese Präsenz. Warum? wollte die Macht ihr so etwas sagen? Sie ging weiter, bog links ab, weg vom Strom der Hauptgasse. Eine dreckige Nebengasse war es, nichteinmal die Mühe wurde sich gemacht die Trümmer des Angriffes von vor 17 Jahren weg zu machen, bedrohlich lag so manches auf der Straße, manch andere Trümmer schienen sich mit letzter Kraft an der Fassade zu halten. Zu viele Sorgen, in den letzten Monaten war hier nie etwas passiert warum diesmal? Moment! Da war etwas sie bemerkte wieder eine Präsenz, etwas vertrauter, der Zabrak! Kurz drauf hörte sie auch eine raue, dreckige, Stimme im gebrochen Basic: ,,Hey süße, was machst du hier alleine in einer so gefährlichen Gegend? Du willst wohl etwas loswerden oder?‘‘ Sie drehte sich langsam um, spürte sie doch schon das hässliche Grinsen seiner Fratze. Sie sah den Zabrak direkt in sein gelbes Auge, das Gesicht noch mehr verunstaltet als sie es hätte erahnen können. Als wäre es eine einziger Haufen Narben. In der Hand hielt er ein Messer, er stand circa 10 Meter von ihr entfernt, sie schaute sich um irgendetwas, was sie als Waffe ergreifen könnte? Nur mit Fäusten, davor hatte sie etwas Bammel, gehörte sich das überhaupt für Padawan? War sie überhaupt noch eine Padawan? Schon wieder diese ganzen Fragen im Kopf. Wie sehr wünschte sie sich grade damals mehr Kurse bei Meister Kofsi über den Waffenlosenkampf belegt zu haben, dabei wollte sie doch eigentlich nur Leben retten und pflegen und nicht jemanden verletzten. ,, Ey, die Credits, wird’s bald oder muss ich sie mir aus deinen Eingeweiden schneiden?‘‘ Der Zabrak riss sie wieder aus den Gedanken. ,, Was? Ich… Lasst sie mich herausholen.‘‘ ,,Keine miesen Tricks Mädel‘‘ keifte der Zabrak als sie scheinheilig in der Tasche wühlte. Irgendwas musste sie tun, sie tastete sich mit der Macht um, schaut sich um ohne dem Kopf zu rühren, die Trümmer! Sie warf die Hände nach oben und stotterte: ,,B-b-bitte t-tut mir nicht weh‘‘, der Zabrak genoss es sichtlich und wollte näher kommen. In dem Moment gelang es ihr Trümmer mit der Macht zu fassen, es schepperte, der Zabrak schaute verblüfft nach oben, in der nächsten Sekunde war er von Trümmern begraben, sie spürte wie seine Präsenz langsam verschwand, als würde sie vom Wind davon getragen. Doch da war noch ein anderes Gefühl, schwer zu beschreiben und doch so drückend. Sie hatte ein Leben genommen, sie die geschworen hatte Leben zu wahren und zu pflegen, hatte ein Leben ausgelöscht.
Für jede Pflanze die zerstört wird, pflanze zwei neue an ihrer Stelle.

Ithorianisches Sprichwort

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Shifty (13.09.2017)

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