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Montag, 29. Mai 2017, 21:41

Ein Licht der Erlösung

 Spoiler



In Unruhe windet sich die alte Ritterin in ihrer Schlafstätte. Ihre Augenlieder zucken und sie findet obwohl sie Schläft keinen Frieden. Plötzlich wacht Saneera auf und schreckt hoch. Sie schwitzt, die Hände zittern. Nur das schließen der Augen und das ausführen einer schnellen meditativen Übung bringen ihre Atmung und ihre körperlichen Reaktionen zur Ruhe. Das Adrenalin das aufgebaut wurde ebbt ab als sich Saneeras Körper durch ihren Geist wieder bewusst wird, dass sie hier nicht in Gefahr ist. Keine Schlacht, Kein Kampf tobt hier. Die Nacht ist Still und friedlich.

Leicht seufzend fährt sich Saneera über ihre grauen Haare. Es ist stockfinster. "Schlafen kann ich heute wieder vergessen." Murmelt sie leicht grimmig, als sie aus ihrem Schlafplatz tritt und sich die graue Robe überwirft. Ruhig und vor allem darauf bedacht leise zu sein geht sie durch die Enklave um die anderen nicht aufzuwecken .Es ist tiefste Nacht und sie ist sicher, dass sonst nur sehr wenige noch Wach sind außer ihr. Als sie endlich an die sanitären Vorrichtungen ankommt ist Saneera erleichtert über das kalte Wasser mit dem sie sich das Gesicht wäscht. Sie mustert eine weile ihre nassen Hände, mit einem ernsten wissendem Blick starrt sie einen Moment lang ihre Hände an als ob das nicht normale Wassertropfen wären die dort die Haut hinunterlaufen.

Sie lehnt sich an die Wasservorrichtung und schaut wieder auf. Wieder einmal seufzend.

Diese "Träume" begleiten sie bereits seid sie als junge Jedi das erste mal ein Schlachtfeld gesehen hat. Das ist der Preis , den alle Jedi damals bezahlt haben als sie ihr Lichtschwert zur Verteidigung der Republik und des Ordens erhoben haben. Die Anfälle sind durch gute Behandlung immer weniger geworden aber nie ganz verschwunden, Dennoch ist sie dankbar dafür , dass es sie verfolgt, dass ihre Taten im krieg und die Gesichter der durch ihre hand getöteten Feinde sie bis heute noch verfolgen. Das bedeutet für sie, dass sie sich ihrer Schuld noch immer bewusst ist der Dunkelheit in ihr selbst und das ihr nicht egal geworden ist , dass sie nicht wie andere im Herzen kalt geworden ist. Wenn ein Jedi damit aufhört sich selbst in frage zu stellen und anfängt zu Glauben seine handlungen wären stets im Recht, das ist der Punkt an dem viele den Weg an die dunkle Seite antreten.

Die zeit vor Teya war eine harte Prüfung. Mit der Tatsache konfrontiert zu werden , dass all die getanen Gräuel die im Krieg begangen wurden letzten Endes doch vergebens waren, war die reinste Belastung für ihr Gewissen.

Saneera wendet sich um die Enklave zu betrachten.

Teya. Dieses kleine Praxeum war die Erlösung. Ein beweis, dass das Opfer so vieler Jedi nicht sinnlos warr. Teya ist mehr als nur Hoffnung. Teya ist ein Grund für den es sich lohnt weiterzumachen, standhaft zu bleiben und weiterzukämpfen. Ein kleines Licht in nahezu erdrückender Finsternis. Saneera ist fest entschlossen. Weder schlechte Träume noch ein belastetes Gewissen werden sie daran hindern weiterhin ihre Pflichten zu erfüllen.. Saneera ist fest entschlossen sich der Erhaltung und der Verteidigung dieser kleinen Enklave zu widmen ganz egal welche Schrecken und Feinde sie noch erwarten werden.

Den nur das fortbestehen des Ordens und seiner Ideale, ihrer Ideale ist ihre Erlösung. Obwohl sich die alte Ritterin tief in ihrem inneren bewusst wird, dass es noch sehr viel Schlimmer werden kann bevor es besser wird.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (29. Mai 2017, 21:50)


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Dexter (30.05.2017), Shifty (30.05.2017)

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