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Montag, 8. Mai 2017, 11:48

Teya - Das Leben außerhalb der Enklave

Grundsätzliches

Auf Teya gibt es drei Länder, die gemeinsam eine globale Regierung stellen, die sich um planetare Angelegenheiten sowie die Verteidigung des Planeten kümmert, während die einzelnen Länder jeweils noch eine eigene Regierung besitzen.

  • Garan, Hauptstadt Port Garanis, derzeitige Präsidentin ist Ameryl Sidune
    Die Enklave befindet sich in Garan und wird offiziell von der dortigen Regierung verwaltet.

  • Ley-An, Hauptstadt Port Trades, derzeitiger Präsident Jusuf Werak
    Das flächenmässig größte, aber am spärlichsten besiedelte Land des Planeten.

  • Shez-Ra, Hauptstadt Shezem, derzeitige Präsidentin Ikala Srena
    Das zweitgrößte Land, besitzt militärisch die größte Stärke



Anflug auf Teya

Die Luftraumüberwachung wird derzeit durch das planetare Militär gewährleistet, so dass eine Landung auf dem Planeten ohne vorhergehende Kontrolle / Anmeldung bei einer der beiden Orbitalstationen, nicht möglich ist. Hierbei herrschen gängige, republikanische Standards. Passagiere müssen gemeldet werden, Fracht gegebenenfalls verzollt und sowie exotische Waren (z.B. lebende Tiere) unterliegen starken Einfuhrbeschränkungen.

Es ist nicht möglich, als Zivilperson militärisches Gerät zu importieren. Auch Gefahrenstoffe und andere potenziell als gefährlich einzustufenden Waren/Lebewesen werden abgefangen.

Schmuggel ist verboten und wird strafrechtlich verfolgt.



Der Luftraum über Teya

Der Luftraum wird durch die planetare Luftüberwachung reglementiert. Es gibt vorgeschriebene Transportrouten, Abweichungen davon können zu einem Eingreifen der Sicherheitskräfte führen, mindestens aber einem Comspruch samt Strafzettel, sofern die Situation friedlich geregelt werden kann.

Auch gilt es die Landesgrenzen zu beachten, da sämtliche Sonder-Vereinbarungen sich nur auf die Regierung mit dem Sitz in Port Garanis beschränken.



Rechtliches

Jedi treten in der Stadt verdeckt auf und haben keine Sonderrechte sondern gelten als gewöhnliche, zivile Bürger. Auch die Soldaten der PSF haben keine Befugnisse außerhalb der Enklave. Getragene Waffen benötigen einen Waffenschein und dürfen nur eingeschränkt offen getragen werden. Je weiter weg vom Raumhafen, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass offen getragene Waffen zu Problemen oder mindestens einer strengen Kontrolle führen.

Verstößt man gegen das geltende Gesetzt, droht Strafverfolgung. Natürlich ist es möglich, dass in einer akuten Notsituation eingegriffen werden kann, jedoch sind dabei immer auch die Konsequenzen zu bedenken, so wird sich niemand beschweren, wenn man ein Baby aus einem brennenden Gebäude rettet, säbelt man allerdings einem unbewaffnten, flüchtigen Bankräuber eine Hand ab oder stört durch sein Eingreifen eine laufende Ermittlung kann dies auch negative Folgen haben.

Abermals gilt "vernünftiger Menschenverstand" und "weiter als bis zur Tischkante denken".



Leben auf Teya


Teya ist ein moderner Planet der republikanischen Standards entspricht. Die Menschen sind aufgeklärt und wissen mit zeitgemäßen Technologien umzugehen. Die Bewohner schätzen ein gutes Leben und vor allem auch ihr Überleben. Es gibt Krankenhäuser und eine gute, medizinische Grundversorgung sowie funktionierende Sicherheitskräfte und ein stehendes Militär.

Die Bevölkerung kennt Jedi. Auch wenn es in den letzten Jahren keinen aktiven Kontakt gab, ist es noch keine Generation her, seit sich Ordensmitglieder frei auf dem Planeten bewegen konnten. Natürlich haben die wenigsten Einheimischen einen Jedi schon mal in Fleisch und Blut erlebt, aber Machtanwender stellen für sie keine unbekannte Größe dar. Erleben sie auffällige Dinge sind sie fähig, A und B korrekt zusammen zu zählen und die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen.
Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gryth« (8. Mai 2017, 16:28) aus folgendem Grund: Absatz über die Bevölkerung und die Jedi eingefügt


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Samstag, 16. September 2017, 17:12

Dravantano




Dravantano ist ein teyanischer Konzern, dessen Fokus auf der Forschung, Entwicklung sowie dem Vertrieb von genetisch modifiziertem Saatgut sowie Herbiziden liegt.

Der Konzern besitzt 34 Niederlassungen im gesamten System, weitere Expansionspläne wurden durch den Krieg vorerst gestoppt. CEO und Aushängeschild des Konzerns ist Dr. Thanja Laano, die 55-Jährige leitet das Unternehmen seit 14 Jahren erfolgreich.

Das Unternehmen ist an der Börse notiert und verzeichnet im vergangenen Jahrzehnt eine konstante Wertsteigerung der Aktien. Der eingetragene Hauptsitz liegt in Port Garanis. Das Unternehmen gilt als ein wichtiger Arbeitgeber in Garan.

Während der Wahl trat Laano offen als Unterstützerin der später gewählten Präsidentin Sidune auf.


Kritische Stimmen:
Dravantano steht immer wieder in der Kritik, da das Unternehmen seine Saatgut-Patente massiv verteidigt und bekannt dafür ist, rigoros gegen Verstöße (z.B. nicht genehmigte Nachzuchten) vorzugehen und dabei die volle Macht eines Milliarden-Credit-Konzerns gegen kleine Unternehmen auszuspielen.

Zudem bekritteln Umweltschützer die genetischen Manipulationen des Saatguts und die damit verbundenen Gefahren für die Umwelt und weiterführend auch die Bewohner Teyas. Vor allem Dravantanos Einsatz von so genannten „Suizidsamen“ - unfruchtbaren Samen, die eine Nachzucht unmöglich machen und somit zu jeder Aussaat neu erworben werden müssen – sorgt regelmäßig für reißerische und anklagende Berichte seitens der Firmengegner.



Jüngste Ereignisse:
Waren die Proteste gegen den Konzern bis zum Jahresbeginn noch großteils gewaltfrei oder richteten sich primär gegen Firmeneigentum, indem z.B. Labore und Felder zerstört wurden, begann sich diese Situation zu ändern, als ein Mitglied einer militanten Untergruppierung eines größeren Naturschutzbundes ein Aufsichtsratsmitglied auf offener Straße angriff und schwer verletzte.

Dieser Angriff läutete eine Welle an Gewalt ein, die sich nicht nur gegen höherrangige Angestellte, sondern auch Abnehmer des Saatgutes richtete. Es ist hierbei vor allem dem beherzten Eingreifen von Präsidentin Sidune zu verdanken, dass diesen Übergriffen durch eine eingesetzte Sonderkommission, bestehend aus Polizei- und Militärkräften, schnell ein Ende gesetzt werden konnte. Mehrere Köpfe der militanten Gruppierung, die sich selbst „Gesundes Teya“ nennt, konnten ausgeforscht und verhaftet werden.

Um die Gruppierung wurde es ruhig, bis kürzlich die Verhandlungstermine gegen deren Anführer veröffentlicht wurden, seitdem kam es mehrfach zu Attentatsversuchen gegen CEO Laano. Bei einem davon wurde ihr Ehemann durch eine Bombe in einem Shuttle lebensgefährlich verletzt.

Anfangs zeigte Laano sich noch offen und von den Anschlägen nicht eingeschüchtert, doch nach dem Attentat auf ihren Mann sowie einer versuchten Entführung ihrer Tochter gilt Laano als untergetaucht und nur noch für engste Vertraute erreichbar.

(OOC-Disclaimer: Ähnlichkeiten zu Monsanto sind kein Zufall)
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