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Mittwoch, 15. Februar 2017, 12:49

Tagebuch von Ritter JL

Tagebuch von Jedi Ritter Julien Londar


Tatooine


Eintrag 1

Seit dem Absturz auf Tatooine sind mittlerweile fast 5 Jahre vergangen. Noch nie im Leben hat mich die Macht derart auf die Probe gestellt wie in diesen vergangen Jahren. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, das ich nicht mehrfach vor der Frage stand, ob es das war für unseren Orden. Für die Galaxis, wie wir sie kannten.

Heute sitze ich in einem Zelt, umgeben von ein paar wenigen Meistern, Ritter, Padawane und auch Jünglinge die älter sind als sie sein sollten.
Die Geschichte hat uns mehrfach gelehrt, was passiert, wenn wir zu spät oder auch gar nicht kamen. Die Macht ist ein großartiges Geschenk vom Universum an uns. Sie ist Heilung und Zerstörung, Leben und Tod und nicht zu letzt, Hell wie auch Dunkel. Von ihr zu lernen, sie zu verstehen, sie zu Leben und auch zu Nutzen, ist der Lebens Inhalt eines Jedi.

Doch bis hierhin war es ein weiter Weg. Am Anfang kam der Angriff, wie auch die Verteidigung des Ordens Tempel auf Tython. Ich half bei der Verteidigung doch es wurde relativ schnell klar das dies ein Kampf war, den wir nicht gewinnen konnten. Die Evakuierung war unausweichlich. Mein Padawan, Neda Oora, machte mich Stolz. Sie hatte Angst, das war klar, doch trotz ihrer Angst lies sie sich nicht von ihr überwältigen. Wir sammelten die Jüngsten und Schwächsten um uns und flohen anschließend mit einer Defender.

Zu erst hatten wir nur ein Ziel, überleben. Doch schnell wurde klar das selbst dieses Ziel ziemlich hoch gesteckt war. Egal wo wir aus dem Hyperraum kamen, die Zakuul waren bereits da. Es ging eine kurze Zeit gut, doch dann kam der alles beendende Treffer. Ich wies Padawan Oora an mit den anderen eine Fluchtkapsel zu bemannen. Ich war mir nicht sicher ob sie es schaffen würden, aber die Chance war höher als in der Defender zu überleben.

Ich werde ihren Blick niemals vergessen als sich das Schott schloss.

Zurück im Cockpit steuerte ich den nächsten Planeten an, Tatooine. Ein zweiter Treffer lies den Schild beinahe kollabieren, die restliche Energie wurde beim Eintritt in die Atmosphäre verbraucht.

Ich muss einige Tage weg gewesen sein denn als ich aufwachte, befand ich mich in den gütigen Händen eines Feuchtfarmers und seiner Familie. Ein ehemaliger Soldat der republikanischen Streitkräfte. Wie er sagte, jemand der einfach zuviel gesehen hatte. Ich versprach ihm mich zu revanchieren in dem ich der Familie gegen Kost und Unterkunft zur Hand ging. Regelmäßig versuchte ich mich nach dem Verbleib der Rettungskapsel zu informieren, unternahm tagelange Ausflüge doch niemand wollte etwas gesehen oder gehört haben. Die Jahre vergingen ohne das ich Gewissheit finden konnte. Mich plagt der Gedanke das sie dort draußen sind. Alleine.

Heute, im Schutz des Zeltes, mit Wasser und den anderen, geht es mir wieder besser. Zu behaupten das ich in den letzten Jahren Quell von unerschütterlichem Selbstvertrauen war, wäre gelogen. Ich habe als Jedi gelernt meine Gefühle unter Kontrolle zu halten aber wir sind auch nicht Immun.

Es ist spät geworden.


Eintrag 2

Nach Jahren auf Thorn's Farm muss ich mich erst einmal umgewöhnen. Seine Wohnräume lagen unter dem Wüstenboden. Es war zwar Tagsüber warm aber dafür Nachts nicht so bitterkalt wie in diesem Zelt. Dennoch bin ich dankbar. Erneut unter Republikanern zu weilen, unter den wachsamen Augen der Soldaten, von welchen ich bereits ein paar kennen lernen durfte, wie auch unter meinen Ordensbrüdern und Schwestern, ist eine wahre Wohltat. Anscheinend möchte der Orden auf einen anderen Planeten umsiedeln. Meine Stimme haben sie, ich habe mehr als genug Sand aus meiner Kleidung schütteln müssen.

Ich lernte Ritter Yerana Deikan kennen. Sie war es die mich durch die Reihen der sogenannten "Nails" brachte, ausfragte und Schluss endlich für Vertrauenswürdig hielt. Sie zeigte mir den Handelsposten und erzählte ein wenig. Ehrlich gesagt, bin ich ein wenig erstaunt gewesen über das was ich hörte.


Eintrag 3

Beinahe wie damals. Jünglinge und Anwärter sind wie Rohdiamanten. Wunderschön und vielversprechend und in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert. Sie sind die Zukunft unseres Ordens. Sie tragen eine Bürde die wir nie tragen mussten.

Ich sah die beiden in der letzten Zeit bereits öfter auf den Dächern sitzen. Offensichtlich unbeschwert und doch so voller Zweifel, Zorn, Verbitterung aber auch Hoffnung.

Der Junge verbirgt sich hinter seinem Humor und wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz normales Kind das einfach das Beste aus der Situation macht. Auf den zweiten Blick beschäftigt ihn all das hier. Er ist umgeben von meinen Brüdern und Schwestern. Menschen die so sind wie er gerne wäre - Jedi.

Das Mädchen ist Scheu, sie hat einen ausgeprägten Fluchtreflex. Immer auf der Hut. Es ist wichtig ihr diese andauernde Angst zu nehmen. Angst ist wichtig. Sie bereitet uns auf den Kampf vor oder auf die Flucht. Sie hilft uns zu überleben. Sie muss allerdings rasch lernen ihre Gefühle zu beherrschen. Ansonsten sehe ich keine Zukunft für sie in unserem Orden.

Zu letzt lernte ich Ritter Andenus Dexter kennen. Ein ruhiger und freundlicher Mann der den Anwärtern, situations bedingt, nicht zu sehr auf die Finger sah aber dennoch ihren Respekt genoss.

Sofern die Zakuul uns nicht entdecken, habe ich Hoffnung. Wir werden eine neue Enklave errichten. Wir, die Jedi, waren schon immer die Wächter der Galaxis und das wird sich sich bis zu unserem letzten Atemzug auch nicht ändern.

Die Macht ist mit uns.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Londar« (15. Februar 2017, 15:26)


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Lyarell (15.02.2017), Sing (15.02.2017), Dexter (15.02.2017), Deikan (15.02.2017), Aloncor Torn (19.02.2017)

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Sonntag, 19. Februar 2017, 10:30

Eintrag 4

Geschichtlich gesehen gab es immer wieder Gruppierungen von Individuen mit herausragenden Fähigkeiten. Oftmals habe ich mich gefragt, wie es sein kann das zufällig solche Wesen aufeinander treffen oder ob es lediglich der Fantasie des Schreibers zuzuordnen war.

Um so länger ich Teil dieser kleinen Enklave bin, um so eher verstehe ich, das es wirklich passieren kann. Jeden Tag lerne ich weitere Mitglieder der Enklave kennen bei denen ich das Gefühl habe, das sie zu Großen bestimmt sind. Teilweise kann ich mich noch schemenhaft an sie aus besseren Zeiten erinnern.
Manche Kinder sind nun bereits groß geworden. Padawan Kaelo Barten, ein sehr auffälliger Typ. Scheinbar einer der älteren Padawane. Er ist technisch versiert. Padawan Shira Raan, ein stiller Typ mit einer scheinbaren Vorliebe für Blasterwaffen. Padawan Morena Aquae, eine Pilotin und Wissenschaftlerin. Es sind natürlich zu aller erst oberflächliche Eindrücke, doch ist es kein Zufall das genau diese Personen überlebt oder zusammen gefunden haben. Die Macht hat größeres mit uns vor, das ist mir klar.

Eine Sache die mir auf der Seele brennt ist die Unruhe der Anwärter und Padawane. Sie scheinen mir unausgelastet zu sein. Wir sollten ihnen mehr zu tun geben.


Eintrag 5

Beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht das er noch älter wirken könnten als beim letzten Zusammen treffen. Meister Gregorius sieht nicht desto trotz noch ganz gut aus. Humpelt ein wenig mehr aber davon ab, beeindruckend. Wir haben uns kurz begrüßt. Scheinbar haben die Jedi noch eine Beschäftigung gefunden. Sie kämpfen wieder miteinander, bzw. hatten es vor.

Ritter Xine, Padawan Luna sind für mich eher neue Gesichter. Zumindest erinnere ich mich nicht mehr an sie. Scheinen auf mich allerdings einen angenehmen Eindruck zu machen. Ritter Patangaroa habe ich ebenfalls kennen gelernt. Beziehungsweise, gesehen. Sie ist von eher stiller Natur oder war es zumindest zu dem Zeitpunkt.

Ich bin mit den Anwärtern Sing und Lyarell auf eine alte und verlassene Feuchtfarmer Ranch gereist. Ich habe sie bei meiner Suche nach der Enklave eher zufällig gefunden. Ziel war es Teile zu sammeln um den Speeder wieder Instand zu setzen und den Jüngeren unter uns eine Beschäftigung zu geben. Gerade Anwärterin Lyarell zeigte sich begeistert. Unter anderem war es sehr lehrreich für mich die verschiedenen Fähigkeiten der Anwärter kennen zu lernen. Während Sing ein Freigeist zu sein scheint, findet er sich doch in der Rolle des typischen Beschützers wieder. Meines Erachtens nach wäre er ein herovorragender Hüter. Dagegen ist Anwärterin Lyarell sozusagen Eins mit der Technik. Sie redet und lebt in der Elektronik. Es war beeindruckend zuzusehen wie sie mit den alten Computern und der Technik umgang und auch mit ihr sprach.

Die Reise war daher gehend ein Erfolg. Wenn da nicht dieser Sandsturm gewesen wäre.


Nachtrag:

Nachdem Anwärterin Lyarell voll und ganz in einen Wasserfänger eingetaucht ist, haben wir wertvolle Einzelteile herausholen können. Nach einem interessanten Handel mit den örtlichen Jawa konnten die letzten Teile erlangt werden die für den Wiederaufbau des alten Speeders benötigt werden. Ich kann mich einfach nicht an den Rufnamen von diesem Speeder erinnern. Irgendwas mit "B".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Londar« (20. Februar 2017, 16:41)


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Deikan (19.02.2017), Aloncor Torn (19.02.2017), Sing (19.02.2017), Lyarell (19.02.2017), Dexter (19.02.2017)

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Mittwoch, 19. April 2017, 19:21

Eintrag 6

Anwärterin Miranda Baleska kennen gelernt. Eine nette junge Frau. Vielversprechend. Intelligent und attraktiv. Letzteres sollte zwar kein Kriterium sein aber es ist nunmal so. Zu ihrer Seite stand ein Mann namens Cormagh. Kein Jedi. Auf den ersten Blick ein zwielichtiger Mann aber da verbirgt sich mehr hinter, da bin ich mir sicher. Er hat der Anwärterin scheinbar mehrfach das Leben gerettet und, wenn ich das richtig verstanden habe, hier her gebracht. Ihr Glück, sein Pech. Weg darf er natürlich erstmal nicht er könnte uns verraten.

Wichtiger noch. Unter dem Crawler ist ein perfekter Platz zum rauchen.


Eintrag 7

Die letzten Vorbereitungen sind abgschlossen. Die Maschinen fliegen, es ist eine gewisse Euphorie entstanden. Endlich weg von Tatooine. Kein Sand, keine Sandstürme, keine Hitze und keine dieser ekelhaften Wurzeln mehr aber einen wermutstropfen gibt es allerdings. Mir werden die Jawas fehlen.


Eintrag 8

Die Reise hat vorerst ein Ende. Wir sind auf Teya IV angekommen. Ein symbolträchtiger Ort für unseren Orden. Schon in der Vergangenheit war er eine Zuflucht für uns Jedi, ein Platz des Lernens, des Friedens und der Hoffnung. Ich bin froh das sich der Rat für Teya entschieden hat. Das Praxeum steht für Hoffnung. Nichts braucht das Universum, und auch wir, mehr als Hoffnung. Hoffnung ist nebst dem vertrauen in die Macht das wichtigste. Unser Orden wird wieder auferstehen so wie er es in der Geschichte bereits mehrfach getan hat.

Das was wir hier und jetzt schaffen werden ist nichts geringeres als die Zukunft der Jedi.


Eintrag 9

Heute habe ich Ritter Eldrel tatsächlich kennen gelernt. Ich habe das Gefühl das er sehr mti der Vergangenheit hadert. Nichts was man in der aktuellen Zeit nicht verstehen könnte. Des weiteren habe ich Ritter Aloncor Torn kennen gelernt. Ein alter Freund von Ritter Dexter. Ein Diplomat. Er strahlt Ruhe und Besonnenheit aus. Genau das was wir heute brauchen.


Eintrag 10

Wieder neue Namen zu bereits mehrfach gesichteten Ordensmitgliedern. Ritter Raryk und Padawan Kari. Sie haben einen einfachen Aushang gefertigt das künftig wohl als eine Art Holoboard dienen soll. Ich bin gespannt wann das erste Pad daran hängen wird.

Zum ersten Mal habe ich vom Tauntaun Clan gehört. Tauntaun? Ich meine, ernsthaft? Tauntaun?

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Xine (19.04.2017), Mirànda (19.04.2017), Dexter (19.04.2017), Aloncor Torn (19.04.2017), Rhyess (22.04.2017)