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Mittwoch, 1. Februar 2017, 16:55

[Dossier] Teya IV

Zitat

Vorwort:
Verehrte Jedi,
Teya IV hatte für den Orden lange Zeit Relevanz - wohl nicht zuletzt wegen der sagenumwobenen Höhle der Wahrheit, die sich dort befinden soll. Leider habe ich nicht mehr auf die alten Informationen aus den Archiven Zugriff, weswegen ich auf Quellen aus dem Holonetz angewiesen bin. Die zusammengetragenen Informationen sind im Moment noch nicht aussagekräftig genug, um eine Entscheidung für oder gegen den Standort treffen zu können - ich vertraue der Macht, dass wir nach einer erfolgreichen Erkundung mehr wissen. Dann wird das Expeditionsteam das Dossier aktualisieren und so hoffentlich dem Rat bei der Entscheidung unterstützen.

Wenn Fragen entstehen oder mir ein Fehler unterlaufen sein sollte, zögert nicht mich zu kontaktieren

Andenus Dexter

Astrographische Informationen
Kategorie
Teya IV
RegionExpansionsregionen (Nördliche Kolonien)
SektorLostar-Sektor
SystemTeya-System
Orbitalposition3
Monde1 (Pelvade)
Sonnen1 (Teya)
Raster-KoordinatenM-7
HandelsrouteHydianische Handelsstraße
Rotationszeit22 Standardstunden
Orbitalperiode390 lokale Tage

Physikalische Informationen
Kategorie
Teya IV
Klasseterrestrisch
AtmosphäreTyp 1 (atembar)
Klimamoderat
SchwerkraftStandard
Primäres TerrainWälder, Berge, Hochebenen, Ozeane
Interessante StandorteHöhle der Wahrheit, Mt. Ushuva, Wasserfälle von Kavasi

Soziologische Informationen
Kategorie
Teya IV
HeimatspeziesMensch
Größte StädtePort Garanis, Port Trades, Shezem
ZugehörigkeitRepublik

Politische Informationen
Kategorie
Teya IV
StaatsformDemokratie
StaatsoberhauptPräsidentin Maev Shatall (Konservativ)
Verteilunglokale Kolonien, dünn besiedelte Landstriche, Städte und Dörfer
Einwohneranzahl15 Millionen (ca. 95% Menschen, 2% Togruta und 3% andere)

Wirtschaftliche Informationen
Kategorie
Teya IV
ImporteTechnologie, verarbeitete Waren, Medikamente
ExporteMetalle, Holz, Nahrung, Nutztiere
Größte WirtschaftszweigeAgrikultur, Bergbau


Teya IV ist der einzig bewohnbare Planet innerhalb des Teya-Systems. Insgesamt kreisen fünf Planeten um die Sonne Teya, alle sind nummeriert. Teya II und III sind kleinere Planeten, die zwischen Teya IV und V stehen. Teya V ist nur ein Gasgigant, der bei bestimmten Himmelskonstellationen als roter Punkt am Firmament des vierten Planeten zu erkennen ist.

Teya IV wurde ca. 4000 VVC von Entdeckern gefunden und erste Minenanlagen wurden zu diesem Zeitpunkt errichtet.

In den folgenden 3000 Jahren wurde der Planet immer wieder von neugierigen Siedlern aufgesucht, die sich ein neues Leben dort aufbauen wollten. Der Großteil davon waren Menschen, wobei auch ca. 1500 VVC Togruta einige Ecken von Teya IV zu besiedeln begannen.

Die Kolonisten schlossen sich zu losen Gemeinschaften zusammen, selten größer als ein paar Dörfer oder Städte. Ca. 1000 VVC rief Teya IV die Demokratie aus, nachdem der Planet sich einige hundert Jahre vorher der Republik angeschlossen hatte.

Die Jedi errichteten in diesem Zeitraum ein Praxeum dort.

Mit dem Vertrag von Coruscant wurde der Losar-Sektor zur neutralen Zone erklärt. 13 NVC wurde Teya IV wieder offiziell wieder Teil der Republik, als der kalte Krieg sich erhitzte und die Republik ihre Präsenz im Sektor erhöhte.

Das Praxeum:
Vor ca. tausend Jahren vom Jedi-Meister Willm Lywin errichtet, war es vor allem als Ausbildungsstätte bekannt. Die Jedi vor Ort widmeten sich neben der Lehre auch dem Bewachen des Macht-Nexus, der als Höhle der Wahrheit bekannt war und besonders für die Ritterprüfung genutzt wurde.
Mit dem Einfall der Zakuul wurde es unbestätigten Informationen zufolge verlassen, ob freiwillig oder unfreiwillig, ist nicht klar.
Andenus Dexter| Story: Der Preis der Pflicht

"Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung"
- Zhuangzi

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Montag, 6. Februar 2017, 15:30

Erkundung Teya IV - Datensammlung

Heruntergeladene Daten

Zur Präsidentschaftswahl

Zitat

Ameryl Sidune

Auf Plakaten und Bildern sieht man eine etwas füllige, rothaarige Frau mit mütterlichen Zügen und stets sehr eleganter und seriös anmutender Kleidung. Bilder und Holos wirken fachmännisch ins Szene gesetzt, so manches aufwendig bearbeitet. Sie wirbt mit dem Slogan „Für alle ein offenes Ohr!“


Steckbrief:
Geboren: 29 VVC
Familienstatus: Verheiratet, zwei Töchter, ein Sohn
Berufliche Laufbahn:
  • Abgeschlossenes Wirtschaftsstudium an einer Elite-Uni (Coruscant)
  • Managerposition in führendem Bergbauunternehmen
  • Mehrfache Publikationen in Fachzeitschriften
  • Parteieintritt
  • Jahrelanges Wirken als Kommunalpolitikerin
  • Bezirksrätin
  • Mehrfache Wahl zur Mitgliedschaft im Stadtparlament
  • Zwei Amtsperioden als Senator für Umwelt- und Naturschutz sowie Reaktorsicherheit (zeichnete sich in dieser Zeit dadurch aus, dass sie Verwaltungsstruktur zu Gunsten von Firmen änderte; Bauvorhaben wurden wesentlich beschleunigt; Maßgeblich daran beteiligt, neue Nutzflächen für Wirtschaftsanlagen zu schaffen, während sie gleichzeitig Naturausgleichsflächen schuf. Berühmtestes Beispiel: Erweiterung des Raumhafens bei gleichzeitiger Verlegung natürlicher Tierhabitate)
  • Maßgeblich beteiligt am Bau der neuen Fusionskernanlage
  • Maßgebliche Unterstützerin für den Ausbau des Bildungs- und Universitätssystems

Sidune gilt als sehr leistungsorientiert.

Zitat

Preston Utas

Auf Plakaten sieht man einen hageren, pockennarbigen Mann mit schütterem Haar und sehr wachen, aufmerksamen Augen. Seine Haltung ist offen und energisch. Seinen Werbeartikeln fehlt der aufwendige Schliff, der Sidunes Kampagne prägt. Er wirbt mit dem Slogan „Gemeinsam stark!“


Steckbrief:
Geboren: 33 VVC
Familienstatus: Verheiratet, zwei Söhne
Berufliche Laufbahn:
  • Handwerksmeister (Elektroniker)
  • Langjähriger Angestellter bei einer der größten Bergbaukonzerne des Planeten
  • Gewerkschaftseintritt mit Berufsaufnahme
  • Acht Jahre lang Betriebsratsmitglied, zwei Jahre Vorsitzender
  • Zwei Jahre Zentralbetriebsrat (planetenweit)
  • Angestellter bei der Gewerkschaft selbst
  • Maßgeblich an Tarifverhandlungen beteiligt, Verhandlungsführer
  • Schlichter beim großen Arbeitskampf 16 NVC, sein Einwirken auf beide Seiten sorgte maßgeblich für das Ende eines planetenweiten Generalstreiks; dabei erreichte er für die Arbeiter sehr positive Konditionen
  • Sitz im Stadtparlament (aktuell noch gültig)
  • Zwei Jahre Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales
  • Mehrere Veröffentlichungen bezüglich der steigenden Schere zwischen Arbeiterklasse und Oberschicht
  • Publikationen zum Thema „Soziale Gerechtigkeit“ sowie „Arbeitsstättenschutzmaßnahmen“

Er gilt als sehr bodenständig und idealistisch.

Nachrichten:

Die kurzen Auszüge, die heruntergeladen werden konnten geben ein sehr unterschiedliches Bild.


SIDUNE

Viele konservative Medien preisen Sidune als die ideale Kandidatin an, die im Sinne des Fortschritts und der Entwicklung für das Volk und vor allem den wirtschaftlichen Wohlstand agiert. Betont wird dabei ihr Einsatz und die Bereitschaft, Vorträge in Universitäten, Fachschulen und auch bei größeren Konzernen sowie Vereinen zu halten. Sie agiert oft unter dem Motto „Wohlstand durch Wirtschaftswachstum.“

Negative Stimmen kritisieren allerdings Sidunes starke Verbindung zu Konzernen und prangern sogar teils sehr offen und in scharfen Tönen ihre Bereitschaft an, Umweltschutzbestimmungen auf Kosten neuer Firmenstandorte zu biegen. Der Verein zum Schutz der „Rotschwanz Rhelagas“, einer vom Aussterben bedrohten, heimischen Vogelart, fällt dabei sehr oft auf, da der Ausbau des Raumhafens – angeblich – einen der wenigen Nistplätze der Vögel zerstört haben soll. Auch steht sie oft in der Kritik, zu Gunsten von Profit die Belange der einfachen Arbeiter zu übergehen.




UTAS

Liberale und sozialkritische Medien unterstützen Utas merklich. Dabei wird vor allem sein energischer Einsatz für erhöhte Arbeitsstättenschutzmaßnahmen und verbesserte Ausgleichszahlungen bei erschwerten Arbeitsbedingungen oftmals loben erwähnt. Es wird stets das Bild eines sehr charismatischen, aber einfachen Mannes gezeichnet, der trotz seiner Erfolge ein sehr bodenständiges Leben führt und als Spross einer Familie, die bereits in fünfter Generation im Bergbau tätig ist, eine hohe Heimatverbundenheit aufweist. Er wird als der Mann gefeiert, der das dringend benötigte Bindeglied zwischen Arbeitern und Firmen darstellt.


Negative Stimmen kritisieren seine Arbeiternähe und mangelnde Regierungserfahrung. Gerade unter Studenten und jungen Wirtschaftstreibenden herrscht Utas gegenüber ein starkes Ressentiment, da befürchtet wird, dass er durch seinen Wunsch, Ausbildungsberufe zu verstärken, akademische Berufe abwertet und beschränkt. Budgetkürzungen und die Streichung von Förderungen werden befürchtet. Auch trifft sein Plan, Stipendien für aus der Berufswelt stammenden Studenten einzuführen vielfach auf heftige Gegenwehr.





Pflanzen


Die Wälder im Gebiet um die Stadt und das Praxeum sind typische Mischwälder, die einer Vielzahl von Tieren und Gewächsen Heimat bieten. Fernab von vereinzelten, recht typischen Krankheiten und Schädlingsproblemen, gelten viele der Baumsorten als sehr resistent und handwerklich sehr gut nutzbar.

Innerhalb der Wälder finden sich diverse Beeren, Pilze und andere Früchte, die in durchwachsener Art essbar, ungenießbar und giftig sind.

Hervorgeben wird eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler, der Große-Kootaklau, die sogar meldungspflichtig ist, da ihre Blätter in Verbindung mit Sonne eine klebrige Substanz absondern, die bei den meisten Humanoiden und Säugetieren ätzend wirkt.


Weitere Funde:

"Nasenrücken-Schwindling": (Pilz) Die Hüte dieses Pilzes sehen wie kleine Fallschirme aus. Sie sind von weißer Färbung und besitzen an der Unterseite sehr ausgeprägte Lamellen. Sie riechen intensiv und haben einen intensiven safranähnlichen Geschmack. Sie sind weit verbreitet, wachsen bevorzugt auf totem Holz und werden als natürliche Würzmittel in der heimischen Küche eingesetzt.

"Purpurer Weichporling": (Pilz) Der Weichporling bildet oft meterlange Teppiche an Bäumen, die er parasitisch befällt. In jungem Zustand ist er nicht nur genießbar, sondern gilt sogar als Delikatesse. Mit fortschreitendem Alter entwickeln sich jedoch starke Bitterstoffe, die den Pilz ungenießbar werden lassen.

"Blut-Gras": Eine gut 1 m hoch wachsende Pflanze mit dünnem Strang und buschigen, gezackten Blättern. Ihre Blüten sind von einem intensiven Rotton und süßlichem Geruch. Einheimische verwenden sie zur Herstellung von Sirup und die getrockneten Blüten auch als Gewürz. Auch wird die Pflanze als Hausmittel gegen Magenbeschwerden eingesetzt.

"Kuta-Bäume": Eine sehr weit verbreitete, heimische Baumart mit sehr hellen Stämmen und rötlichem Blätterdach. Sie können bis zu 30 m erreichen. Einer der ältesten Kuta-Bäume soll angeblich 1000 Jahre alt sein.

"Nobis-Strauch": Ein Strauchgewächs, das zwar wundervolle und sehr farbenprächtige Blüten aufweist, gleichzeitig allerdings nicht nur scharfe, sondern auch leicht giftige Dornen besitzt, die bei Kontakt heftigen Juckreiz und sogar allergische Reaktionen auslösen können.
Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

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Kari

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Montag, 6. Februar 2017, 19:16

Ökologischer Bericht zu Teya IV von Kari Patangaroa

Der Planet besitzt ein gemäßigtes Klima. Das Terrain besteht wie erwartet Primär aus Ebenen (künstlich oder natürlich spielt hier keine Rolle) welche zumeist für den agrikulturellen Anbau genutzt werden, Wäldern sowie einigen Bergen (man sollte bedenken das wir nur einen Teil des Planeten sahen).

Atmosphäre und Schwerkraft weisen keine Abnormalitäten auf. Durch die dünnflächige Besiedlung ist die Natur größtenteils unberührt. Jedoch scheint es durch Fabriken und Bergbau durchaus auch schon zu Umweltproblemen und sogar zur Ausrottung von Arten gekommen zu sein (siehe hierzu heruntergeladene Daten). Angebaut werden Nutzpflanzen verschiedener Arten, wovon einige importiert wurden. Auch ist davon auszugehen, dass diese genetisch modifiziert wurden. Wir sahen ein Feld auf dem Ausnahmelos alle Nutzpflanzen erkrankt oder befallen waren, entweder handelt es sich hier um einen hoch spezialisierten Störfaktor, oder aber die Pflanzen besitzen alle eine identische genetische Struktur (hier wäre weitere Forschung von Nöten).

Das Ökosystem am Tempel scheint, obwohl ein Angriff stattgefunden hat, in einem guten Zustand, lediglich einige Pflanzen sind kränklich da sie von einem dunklen Amulett beschädigt wurden. Wenn sie sich dies bis zu einer Übersiedlung unsererseits (sollte diese stattfinden) noch nicht gelöst hat, sollte ein aktiver Machteinsatz den Pflanzen helfen können. Einige Pionierpflanzen konnten noch am Praxeum beobachtet werden, jedoch sahen einige Pflanzen auch schon nach der Folgegeneration aus (auch hier wäre weitere Forschung von Nöten). Die Pflanzen die den Angriff überstanden haben, weisen eine starke, helle Affinität auf, man kann den Einfluss des Praxeums auf diese sehr genau spüren. Ebenfalls nutzten einige Wildtiere das Praxeum als Zuflucht, sollte es also zu einer Übersiedlung kommen würde ich vorschlagen eine Art Ausweichgebiet bereitzustellen. Der Boden scheint sich auch wieder von dem Angriff zu erholen. Nur die zweite Probe, welche an einer Stelle entnommen wurde, die vom Feuer direkt betroffen war wies noch leichte Verunreinigungen durch verschiedene Chemikalien auf, diese jedoch nicht im bedenklichen Bereich (Weitere Proben wären vom Vorteil, die beiden Proben alleine besitzen kaum Aussagekraft und dienen lediglich als erster Eindruck). Da das Praxeum sehr abgelegen ist, nimmt man kaum den Einfluss der Bewohner auf das Umliegende Ökosystem war, so ist das Praxeum selbst der größte Störfaktor.

Aus ökologischer Sicht spricht nichts gegen Teya IV, aber der Bericht sollte nie alleine betrachtet werden, sondern, als Ergänzung zu den anderen Informationen. Diese Ergebnisse sind unter Zeitmangel entstanden und erheben somit keinen Anspruch, in irgendeiner Weise vollständig zu sein.

Eine Liste mit einigen Pflanzenfunden wird nachgereicht sobald ein Abgleich mit Daten aus dem Holonet erfolgte

Gezeichnet: Ritterin Kari Patangaroa
Für jede Pflanze die zerstört wird, pflanze zwei neue an ihrer Stelle.

Ithorianisches Sprichwort

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kari« (6. Februar 2017, 19:59)


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Mittwoch, 8. Februar 2017, 09:49

Addendum #3: Geschichtliches:

Zitat

Durch Gespräche mit der Bevölkerung und Informationen, die ich aus alten Datensätzen des Praxeums gewinnen konnte, habe ich versucht eine knappe Übersicht der Geschichte zu schaffen.

Andenus Dexter


Geschichte des Planeten

4000 VVC wurde Teya IV von Entdeckern gefunden, und erste Minenanlagen wurden zu diesem Zeitpunkt errichtet.
In den folgenden 3000 Jahren wurde der Planet immer wieder von neugierigen Siedlern aufgesucht, die sich ein neues Leben dort aufbauen wollten. Der Großteil davon waren Menschen, wobei auch ca. 1500 VVC Togruta einige Gebiete zu besiedeln begannen. Die Kolonisten schlossen sich zu losen Gemeinschaften zusammen, selten größer als ein paar Dörfer oder Städte. Man verwaltete sich lokal; eine Notwendigkeit, sich überregional zu organisieren, wurde von den einfachen Leuten nicht gesehen. Die Politik bestimmten andere Planeten im Sektor, Teya war unbedeutend. Nicht besonders reich, nicht besonders arm.
Der typische Bewohner des Planeten ist ein bodenständiger Farmer oder Minenarbeiter, der sich vorrangig für die Belange seines direkten Umfelds und seiner Familie einsetzt. Eher etwas zurückhaltend, öffnet er sich erst nachdem man sein Vertrauen gewonnen hat.

11167 VVC wurde auf Teya IV offiziell eine Demokratie ausgerufen.

950 VVC erregte Teya IV größere Aufmerksamkeit, als der Jedi-Orden dort eine Akademie errichtete. Warum gerade dort, wusste niemand außer den mysteriösen Jedi selbst, wenn auch einiges gemunkelt wurde. Die Jedi integrierten sich aber gut in die Gemeinschaften auf dem Planeten und wurden immer wieder für Schlichtungen angerufen oder bei Krankheiten aufgesucht.

903 VVC: Teya IV schloss sich mit anderen Systemen des Sektors der Republik an.

Ab 28 VVC: So standen die Planeten des Lostar-Sektors auch während des Großen Galaktischen Krieges auf der Seite der Republik; auch Teya IV. Wegen der Nähe zum imperialen Raum wurde das System (und auch Teya) zu Beginn des Krieges als Aufmarschgebiet genutzt, ehe sich die Carrick-Station als Hauptposten etablierte.

8-7 VVC, während der mandalorianischen Blockade der Hydianischen Handelsstraße, litt das System unter erschwerten Lebensbedingungen, besonders die Bewohner von Teya IV, die in diesem Jahr zusätzlich eine Dürre zu beklagen hatten. Die Jedi der Akademie unterstützen die Bevölkerung in diesen Stunden und konnten so eine Hungersnot abwenden. Erst mit der Auflösung der Blockade kehrte wieder Normalität ein und die angeschlagene Wirtschaft des einfachen Planeten konnte sich etwas erholen.

Im Jahr 0, mit dem Vertrag von Coruscant, wurde der Sektor zur neutralen Zone erklärt. Die Phase der Unsicherheit nutzte das Imperium, um auf dem nahe gelegenen Planeten Jazbina eine einflussreiche Präsenz aufzubauen. Teya IV selbst blieb davon größtenteils verschont; der Landwirtschaftsplanet schien von geringer Bedeutung für das Imperium.

12 NVC, als der "Friedensvertrag" schleichend unwirksam wurde, stationierte die Republik einige Truppenverbände auf Teya IV.

13 NVC: Teya IV wurde wieder offiziell wieder Teil der Republik.

16 NVC wurden die Truppen für den Krieg mit den Zakuul abberufen. Das lies den Planeten ungeschützt zurück als die Zakuul mit einem Orbitalbombardement angriffen, um das Praxeum zu zerstören.

Geschichte des teyanischen Praxeums

950 VVC: Das Praxeum wurde von dem duinuogwuinischen Jedi-Meister Willm Lywin und einigen anderen gegründet, die Gerüchte um den mysteriösen Nexus vernommen hatten, der sich später als die Höhle der Wahrheit herausstellen sollte.

590-342 VVC, nach dem Dritten Großen Schisma 597 VVC: Das Praxeum erreicht seine Hoch-Zeit als eine der wichtigsten Ausbildungsstätten der Jedi in den Expansionsregionen. Nach der Krise des Ordens sah der Hohe Rat die Notwendigkeit solider, traditioneller Ausbildung als noch wichtiger an als zuvor. In dieser Zeit wurden viele Jünglinge fern dem Tempels von Coruscant ausgebildet, und erfahrene Padawane wurden hier für ihre Prüfungen vorbereitet, geprüft und in den Ritterstand erhoben.

344 VVC: Als beim Konklave auf Deneba ein Großteil des Praxeum-Rats im Kampf gegen die Krath fiel und 343 VVC der Große Sith-Krieg begann, verringerte sich der Einfluss des Praxeums deutlich, da viele Ausbilder und Padawane sich dem Krieg anschlossen. Als die Große Bibliothek von Ossus evakuiert wurde, fanden einige wertvolle Relikte ihren Weg in das Praxeum, das jetzt nur noch von wenigen Jedi bewohnt wurde.

333 VVC nahm die neue Enklavenvorsitzende Meisterin Havia Bas-Bavan am Konklave auf der Exis-Station teil und unterstützte Nomi Sundriders Positionen, wie der Orden wiederhergestellt werden sollte.

312 VVC, zu Beginn der mandalorianischen Kriege, stellte die Führungsebene des Praxeums sich auf die Seite des Hohen Rates und konzentrierte sich weiter auf die Ausbildung, wie sie es beim Enklave auf der Exis-Station gelobt hatte. Als der charismatische Jedi-Ritter, der später unter dem Namen Revan bekannt werden sollte, 310 VVC das Praxeum aufsuchte, um Mitstreiter für den Krieg gegen die Mandalorianer zu finden, folgten ihm viele junge Ritter und Padawane – die alten Lehrräume leerten sich wieder einmal.

306 VVC kehrte der verschollene Revan wieder zurück – und mit ihm eine Armee, mit der er die Galaxis zu bezwingen suchte. Das Wohlwollen, das die Jedi sonst auf Teya IV genossen hatten, schwand, hatten sich doch Jedi gegen die Republik gewandt. Dank dem frühzeitigen Eingreifen des Enklavenvorsitzenden konnte eine Plünderung verhindert werden; die Jedi zogen sich aber ganz aus den Aktivitäten des Sektors zurück und konzentrierten sich auf die Ausbildung der wenigen Jünglinge, die ihnen geblieben waren.

303 VVC: Als das neu entstandene Sith-Triumvirat begann, gezielt gegen Jedi vorzugehen, war das Praxeum eines der ersten Ziele. Die Jedi dort wurden völlig überrascht und Meisterin Bas-Bavan und alle anderen wurden eins mit der Macht. Der Jedi-Meister Willm Lywin, der die Höhle der Wahrheit bewachte, verschwand.

298 VVC: Als die Jedi-Ritterin Meetra Surik das Triumvirat besiegte, begann der Orden sich wieder zu formieren. 248 VVC wurde auch das Praxeum auf Teya IV wiederaufgebaut. Die Anzahl der Jedi stieg in den folgenden Jahren, und das geschichtsträchtige Praxeum wurde wieder zu einem Hort der Kontemplation und Ausbildung. Man begann unter der Leitung des Jedi-Wachmanns Dorn Arakyl wieder eine aktivere Rolle im System einzunehmen, so aktiv für Frieden zu sorgen und zugleich den Einfluss zu nutzen, um mehr machtsensitive Kinder für den Orden zu rekrutieren – der Orden brauchte frisches Blut. 204 VVC, als Meister Arkyl eins mit der Macht wurde, hatte sich das Praxeum wieder etabliert – auch wenn sein Einfluss nicht an den vergangener Tage heranreichte. Die nächsten 180 Jahre nutzte das Praxeum dazu, fähige Jedi auszubilden und Frieden im System zu wahren.

28 VVC: Mit der Wiederkehr des Sith-Imperiums wurde die besinnliche Ruhe unterbrochen. Wieder einmal zogen viele Jedi in den Krieg, und das Praxeum sah sich gezwungen, seine Sicherheitsprotokolle zu verschärfen. Als 8 VVC die mandalorianische Blockade das System in eine ökonomische Krise stürzte, packten die verbliebenen Jedi an und unterstützten die lokale Bevölkerung tatkräftig. Eine humanitäre Katastrophe konnte dadurch verhindert werden.

Im Jahr 0, als die Sith Coruscant plünderten und den Jedi-Tempel zerstörten, suchten viele Jedi Zuflucht im teyanischen Praxeum, das seine Pforten gerne für die Ordensgeschwister öffnete, auch wenn der wachsende Einfluss des Imperiums die Jedi zur Vorsicht zwang.

6 NVC, als der Tempelbau auf Tython fertiggestellt wurde, verließen die meisten Jedi das Praxeum. Nur zehn Ritter blieben als Wächter der Ausbildungsstätte und der Höhle der Wahrheit zurück. Wenn auch gelegentlich noch Padawane hier zur Prüfung antraten, wurde Teya IV als Ausbildungsstätte unbedeutend.

13 NVC, mit dem Ende des Kalten Kriegs, rüstete das teyanische Praxeum auf. Jediasse wurden in der Nähe stationiert. Falls das Imperium angreifen sollte, wollte man bereit sein. Die Jedi wurden darauf vermehrt zu Friedenssicherungsmissionen im Sektor ausgesandt.

16 NVC, beim ersten Angriff der Zakuul, wurden die Asse abberufen und in die Schlacht gegen den neuen Feind geschickt. Die restlichen Jedi zogen sich nach der Zerstörung des Tempels auf Tython mit den anderen nach Coruscant zurück, nachdem sie die Höhle der Wahrheit versiegelt hatten. Das Praxeum stand wieder leer.

Heute: Seitdem steht das Praxeum größtenteils verlassen. Die alten Steingebäude sind überwuchert und teilweise zerstört. Die lokale Bevölkerung scheint das Praxeum zu meiden und auch Touristen trauen sich nicht mehr dorthin.

Es wird von Port Garanis aus verwaltet, auch wenn wenig Interesse an den alten Gebäuden zu bestehen scheint.

Das Praxeum besitzt noch immer einen funktionstüchtigen Holocron-Tresorraum.
Andenus Dexter| Story: Der Preis der Pflicht

"Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung"
- Zhuangzi

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Gryth (08.02.2017), Kari (08.02.2017), Runagate (12.05.2017)