The Story of Khoonda Three
Kapitel 4
Die dunkle Seite siegt
"Ist sie wohlauf? erkundigt sich Meister Daranem bei Six im Medizinischen Flügel der Jedi Enklave von Anaxes. Der Klon Kommandant nickt. "Aye die Verletzung ist gut verheilt in letzter Zeit, ich bin mir sicher bald könnt ihr mit ihr wieder zusammen aufbrechen. Meister Jedi. Sir. Daranem lächelt "Ich bin mir sicher ihr brennt wieder darauf Rauszugehen oder?" "Natürlich Meister Jedi. Sir. Schließlich muss ich meine Brüder auf trab halten. Der alte Jedi nickt. "Nun alter Freund ich werde meine Padawna persönlich aufsuchen sie sollte wissen das ich wieder heil zurückgekehrt bin. "Ja. Meister Jedi. Sir!" Daranem fasst Six freundschaftlich an die Schulter und geht weiter. Six sieht ihm eine weile Lang nach , bis er feststellt dass sein Holokommikator ertönt. Er nimmt den Anruf an der mit absoluter Priorität gesendet wurde.
Das Holobild zeigt eine bucklige Person in Roben und mit ihrer krächzender Stimme spricht sie einen einzigen kurzen Satz der in Sixs Kopf wie ein unumstößlicher Befehl widerhallt.
"Führt die Order 66 aus."
"Es wird getan mein Lord." spricht Six monoton ins Com und deaktiviert es. "Fixer. Seven! Leitet diese Nachricht sofort an alle anderen Klone in der Enklave weiter es gibt Arbeit! Die beiden nicken und laden ihre Magazine nach ehe sie den Gang verlassen.
Six lädt seine Blasterpistole durch und folgt Meister Daranem in das Quartier seines Padawans. Er öffnet die Tür und findet Meister Daranem und seinen Padawan meditierend vor. Der alte Jedi meister runzelt die Stirn und blickt zu Six. "Stimmt etwas nicht alter Freu.
Ohne ihn aussprechen zu lassen feuert Six seine Blasterwaffe auf ihn und einen kurzen Augenblick später auf die hochschreckende Padawan. Beide Leichen lässt er einfach in dem Raum liegen und geht. Überall in der Enklave eröffnen die Soldaten der kleinen Klongarnison auf die Jedi, die viel zu überrascht sind um zu reagieren. Meister, Ritter, Padawane ja selbst die Jünglinge werden von ihnen ausnahmslos getötet.
"Six dreht die Leiche eines Jünglings mit dem Stiefel auf den Rücken um festzustellen ob er wirklich tot ist. Er blickt von dem toten auf Fixer der an den Servern der Jedi Enklave herummacht. "Fixer! Wie weit sind sie mit den Daten!? Fixer hebt den Finger. "Ich hab's, das sind die Daten von Machtsensitiven Leuten auf Anaxes die bekannt sind! Six sieht sich die Liste an. "Jeder einzelne von ihnen ist ein potenzieller Verräter an der Republik! Leiten sie die Liste an Coruscant weiter! Wir warten derweil auf Verstärkung um später die Razzia durchzuführen. " Aye Sir!" Fixer lädt die Daten runter und schaut auf das Bild von Asura Valren.
Pols Anaxes
Asura fragt sich, warum diese Dame da in der vorderen hälfte des Zugabteils sie so zornig anschaut. Als die Dame dann eine Zugstation später aussteigt Spuckt sie sogar auf sie und nennt sie einen Verräterliebhaber. "Habe ich irgendetwas verpasst?" fragt sie sich. Sie ist heute Mit Breeve auf ein Date verabredet. Die beiden haben ausgemacht, dass sie ihn von der Akademie abholen soll.
Breeve befindet sich aus dem Weg der Akademie, als er eine größere Studentenmenge vor einer Holoübertragung sieht. Er gesellt sich dazu. "Gibt's hier was umsonst? Er fragt einfach mal in die Menge rein. "Kanzler Palpatine gibt eine Erklärung zum gescheiterten Jedi Putsch gegen den Senat ab. "Jedi-Putsch ?! Ungläubig sieht Breeve auf das Holo.
Asura bleibt bei der Zugstation ebenfalls an einem Holo stehen.
"Und die Rebellion der Jedi wurde niedergeschlagen."
Asura runzelt die Stirn. "Jedi Rebellion? Was für eine Jedi-Rebellion?
"Wir werden die Jedi die noch am Leben sind ausfindig machen und Vernichten!"
"Dieser feige angriff auf mein Leben. Hat tiefe Narben hinterlassen und mich deformiert. Doch ich versichere Euch. Meine Entschlossenheit ist niemals größer Gewesen!
Breeve hebt die Augenbrauen. ist diese verkrüppelte Gestalt wirklich der oberste Kanzler? Was heißt das mit dem Ausfindig machen und vernichten? Er bekommt es mit der Angst zu tun als er dabei an Asura denkt. Sie werden sie auch holen!
"Um weiterhin allgemeine Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten."
Asura bemerkt wie die anderen Zuschauer der Übertragung anfangen sie skeptisch und verurteilend zu beobachten. Sie klammert sich mit der Hand an ihr Halsband mit dem Jedi Emblem.
"Wird die Republik UMGESTALTET werden! Und zwar zum ERSTEN GALAKTISCHEN IMPERIUM! Zum Wohle und nutzen einer stabilen und sicheren Gesellschaft!"
Breeve verlässt die teilweise applaudierende Studentenmenge und drückt sich durch die Massen der Empfangshalle Richtung Ausgang. Er läuft zu der Zugstation und findet Asura völlig schockiert in der Menge vor. "Asura!" ruft er und nimmt sie an der Hand um sie von der Menge wegzuziehen. Er verschwindet mit ihr in eine einsame Seitengasse.
"Breeve! Sie blinzelt und versucht gerade zu realisieren was da auf dem Holo passiert ist. Was über die Jedi behauptet wird und dass ie vermutlich auch im Zielvisier des Kanzlers ist.
Breeve sieht sich vorsichtig um als er Asura an beide Schultern fasst und ihr tief in die Augen schaut. So ernst habe ich ihn noch nie erlebt! hallt es in Asuras Kopf wieder als sie ihn auch ansieht.. "Asu hör mir genau zu! Die werden anfangen die Jedi Stätten zu säubern wenn sie das noch nicht längst getan haben und dann haben sie auch bald zugriff auf deren Daten! Verstehst du!? Asura schüttelt den Kopf leicht und stottert. Das Leben das sie bisher hatte , alles was sie kennt, das bricht für sie gerade auseinander. Tief in ihrem inneren realisiert sie was Breeve ihr grade versucht mitzuteilen. "Die werden nicht mit den Jedi aufhören Asura! Die werden auch dich holen weil du Machtaffin bist. Das macht dich auch zu einer Gefahr für diese neue Ordnung! Ich weiß nicht was die Jedi getan haben und ob sie es verdienen. Aber du bist unschuldig! Du musst aufpassen Asura du musst irgendwie abtauchen!
"Asura schüttelt immer noch den Kopf. "Was soll ich denn tun, es muss doch eine andere Möglichkeit geben Bree!? fragt sie hilflos. "Geh jetzt sofort zu deinem Vater Asura! Du bist seine einzige Tochter er muss dir einfach helfen in Sicherheit zu kommen! Versprich mir das Asura! Versprich mir , dass dir kein Leid angetan wird. "Ich will nicht ohne dich weg Bree. "Kontaktiere mich einfach Asu wenn ihr einen Plan habt! Er sieht wie ein paar Sicherheitsleute in der Akademie aufmarschieren und die Stundenten zusammenrufen. "Steig in den Zug Asu! lass dir nichts anmerken und versteck das Halsband! Na los!" Er schubst Asura leicht aus der Seitengasse in Richtung Taxistand sie geht langsam vorwärts und sieht immer wieder zu ihm zurück.
"Lauf mein Kind lauf! Höre auf ihn."
"Sie läuft dann zu einem Taxi und wirft dem Fahrer einen größeren Creditstick hin. Der Fahrer soll sie so schnell wie möglich zum Valren Anwesen bringen. Auf dem weg dahin holt sie ihr Halsband aus ihrer Brust raus und mustert schniefend das Jedi Emblem.
Wir werden die Jedi die noch am leben sind ausfindig machen und Vernichten!
"Die werden nicht mit den Jedi aufhören Asura! Die werden auch dich holen weil du Machtaffin bist.
Versprich es Mir Asu!
Versprich es mir!
Asura wird aus ihren Gedanken gerissen, als der Fahrer den Wagen anhält. " He sie! Wir sind da! Kommen sie schon! Ich darf eigentlich nicht auf diesem Privatgelände parken! Asura steigt aus dem Shuttle aus und rennt in ihr Zuhause. Sie stürmt regelrecht in den Empfangsaal des Anwesens und läuft beinahe in C5PO rein. "Oh Miss Valren. Ihr besuch ist völlig unerwartet! Haben sie schon die neuesten Nachrichten gehört? Schrecklich. Einfach Schrecklich was den Jedi vorgeworfen wird ich habe keinerlei Verständnis für diese abscheuliche tat!" Am liebsten würde Asura C5PO abschalten. "Wo ist mein Vater C5PO?!" fragt sie gepresst als sie das Treppengeländer hinaufgeht. "In seinem Büro wenn mich nicht alles täuscht. Ist denn wirklich alles in Ordnung mit ihnen Miss? Sie wirken aufgebracht. Asura verdreht die Augen. "Nein C5PO nichts ist in Ordnung! Asura verlässt das Foyer und klopft an der Bürotür ihres Vaters.
"Komm herein Tochter wir haben wichtiges zu besprechen. Asura wundert sich kurz aber wenn sie kurz darüber nachdenkt ist es eigentlich gar nicht seltsam, dass Vater sie schon erwartet. Als Familienpatriarch muss er seine Augen und Ohren schließlich überall haben. Ihr Vater betrachtet mit ernster kalter Miene die Holos von der Erstürmung des Jedi Tempels und die Kommentare und Erklärungen des Sentas zu dem Komplott. Er sieht zu Asura die sich bei den Bildern des brennenden Jedi Tempels die Hand vorm Mund hält. "Du bist in Gefahr Asura! Auf Coruscant gab es bereits erste Verhaftungswellen . Der oberste Kanzler lässt vermutlich bald in der ganzen Republik aufräumen und Machtaffine verhaften oder töten.
"Vater was sollen wir tun? Hilflos wendet sie sich an den Mann der ihr ganzes bekanntes Leben von der Geburt an vorausgeplant hatte und bisher immer Alternativen kannte. "Tun können wir nichts. Ich kann dich nur von hier fortbringen. Einer meiner loyalsten Mitarbeiter wird dich heute noch in den Outer Rim bringen weit weg von diesem Wahnsinn.
Asura beginnt zu protestieren, sie will bei Breeve bleiben. Es muss doch eine Möglichkeit geben das die beiden gefahrlos zusammen sein können! "In den Outer Rim? Du willst mich einfach sofort wegschicken? Ihr Vater steht auf . " Es ist zu deinem besten. Asura es ist notwen" Asura ballt die Fäuste "Es ist zum Wohl der Familie! Um mich persönlich geht es doch gar nicht! Dir geht es um dein Familienvermächtnis! Ich muss weg damit man in der Familie Valren den Makel der Verrätergabe nicht findet habe ich recht? Sobald ich in das Shuttle steige wirst du anfangen zu leugnen das es mich je gab!
"ASURA! Ihr Vater erhebt ebenfalls die Stimme deutlich. "Nicht in diesen Ton!"
Sie knirscht die Zähne "Doch! Genau in diesem Ton. Immer ging es nur um die Familienehre nie aber wirklich nie hast du mal einen funken daran gedacht was ich will! Du hast nicht einmal mit Bree"
Asuras Vater unterbricht sie. "Es geht hier nicht um deine Liebeleien mit diesem Dockabeiterjungen! Sieh es endlich ein ihr könnt nicht zusammen sein! Nicht in dieser Situation! Du musst weg zu deiner eigenen Sicherheit! Asura wird wütend. "Hör auf mir etwas vorzumachen Vater. Du willst dich doch nur fein aus der Lage winden! Ich weiß doch wie es hier Läuft! Vor lauter Zorn entfacht sie ohne es zu wissen ihre Machtkräfte. Das Trinkglas mit dem teuren Alderaan Wein darin kippt von selbst auf die Papierunterlagen ihres Vaters. Dieser schaut nur auf das Glas und seine Tochter. " Glaubst du für mich ist es einfach meine EINZIGSTE Tochter mit etwas Geld und guten Wünschen ins Exil zu schicken? Glaubst du es ist einfach für mich dich zu Leugnen?! So zu tun als hätte ich dich höchstpersönlich "Entsorgt" um dem neuen Imperium zu dienen? "Glaubst du wirklich es ist einfach für deinen Freund sich zwischen dir oder seinem kranken mittellosen Vater dessen einziges Einkommen, das seines Sohnes ist zu entscheiden?!" Auch wenn es Asura noch wütender macht , dass ihr Vater hinter Breeves Privatleben hinterher spioniert hat sieht sie es dennoch ein das er recht hat.
"Ich hasse dich! faucht sie "Habe ich schon immer! Ich packe meine Sachen und gehe! Damit ich Breeves leben und das seines Vaters nicht gefährde. Aber ich tue es nicht für dich und dein verdammtes Vermächtnis! Ihr Vater setzt sich hin und sieht Asura eiskalt an. "Heute Abend um genau 19 Uhr wirst du am Dekar Kleinraumhafen in den Frachter steigen und verschwinden.
In ihrem alten Zimmer kann Asura ihre Traurigkeit nicht mehr zurückhalten. Sie bemüht sich ihre Sachen zu Packen, Breeve eine Nachricht zu schicken und vor dem verlassen des Anwesens die Credit Sticks ihres Vaters von C5PO entgegen zu nehmen.
Als sie am Raumhafen ankommt und auf ihren Frachter zugeht. Dreht sie sich um als sie ihren Namen hört. Breeve läuft auf sie zu und umarmt sie. "Asu. Ich." Er sieht sie an. "Bree. Bitte. Komm mit mir! Breeve streicht durch ihre Haare und hat auch seine mühe die Tränen zurückzuhalten. "Ich würde ja gerne! Asura glaub mir. Ich würde so gerne mit dir gehen.
Asura schluchzt und legt ihren Kopf an seine Schulter. "Ich weiß. Dein Vater ist auf dich angewiesen er schafft es nicht ohne dich und deinen Posten in der Akademie. Breeve sieht Asura wieder in die Augen. "Es tut mir leid Asura. Ich kann nicht von hier fort. Ich kann ihn nicht einfach so zurücklassen ich liebe dich! Aber meinn Vater liebe ich auch und ich bin das einzigste was er hat. Er wischt Asuras tränen von ihrer Wange. Er nimmt ihre Halskette in die Hand. "Aber ich werde dich immer Lieben egal wo du bist! Asura nimmt die Kette wieder zurück und drückt sich das Jedi Emblem an die Brust.
"Ich liebe dich auch Bree. Sie küsst ihn ein letztes mal. Ein letztes mal noch will sie ihn bei sich haben bevor ihre Alte Welt völlig auseinander bricht. Sie lässt Breeve dann los und hält noch eine weile seine Hände. "Lebe Wohl Bree." Sie lässt dann ab und geht Richtung Frachter. "Asura!" sie dreht sich beim einsteigen noch ein letztes mal um und sieht zu Breeve.
"Möge die Macht mit dir sein. Immer" Sie sieht kurz zum Sonnenuntergang und bemerkt wie die Dunkelheit langsam aber allmählich das Licht am Nachthimmel erstickt. "Und mit dir Bree.
Schweren Herzens sieht Breeve Asura in den Frachter steigen und ihre Blicke ein letztes mal auf sich ruhen ehe sie hinter der Schleuse des Schiffs ganz verschwindet. Er sieht den Frachter abheben und in die ferne des Himmels entschwinden.
Von einem kleinen Fenster aus beobachtet Asura wie ihr Heimatplanet sich immer weiter von ihr entfernt. Als das Schiff in den Hyperraum übergeht, umklammert sie fest noch einmal ihre Halskette.