SW:ToR: RP - Jedi Orden

Zitat

„Andenus Dexter? Ahja er war der Sohn irgendeines Diplomaten auf Corusucant, glaube ich. Das gab ein kleine Diskussion, als er aufgenommen wurde – und recht alt, wenn ich mich recht entsinne.

Ich glaube er hat sich zu Anfang etwas schwer getan. In manchen Dingen, war er schonr echt weit, kluger Kopf, in anderen hinkte er seinen Clangeschwistern deutlich hinterher. Aber wie es sich für einen Drachen gehört, hat er sich durchgebissen und mit Fleiß die meisten seiner Defizite ausgebügelt bekommen. Ich erinnere mich, dass er meist alleine durch die Gänge des Tempels wanderte – bei den kleinen Unsinnigkeiten der anderen war er nicht dabei. Mit dem jungen Aloncor Torn hat er sich aber dann doch irgendwie angefreundet und die beiden waren eine ganze Zeit unzertrennlich – bis der junge Dexter Padawan dieses Echani-Meisters wurde.
Militärischer Typ, ziemlich streng, aber die beiden kamen ganz gut miteinander aus.

Tragischerweise rief die Macht den Meister ... Eron, war sein Name ... schon recht früh zurück. Andenus Dexter bat den Rat daraufhin seine Prüfungen abzulegen, bzw. einige seiner Einsätze als Prüfungen anzuerkennen. Obwohl der Rat einige Taten anerkannte, ist er bei irgendeiner Prüfung nicht durchgekommen und war ziemlich niedergeschlagen.

Er hat sich daraufhin beim Bildundscorps engagiert und wurde von der Selkath Seq’oltas zum Padwan genommen, unter der er nach einigen Jahren seine Prüfungen bestand. Er war schon immer viel in der Philosophie unterwegs und hat da glaube ich auch ein paar Dinge veröffentlicht – teilweise recht radikale Dinge wie die Vereinbarkeit von Vereinigender und Lebendinger Macht.

Er war, als er Ritter wurde, wohl schon recht alt damals, vielleicht um die dreißig? Dann habe ich ihn aus den Augen verloren, er war wohl wie so viele auf Missionen außerhalb des Tempels.

Ich habe gehört, dass er vom Imperium gefoltert wurde und in dieser Zeit hat er sich mit der jungen Deikan angefreundet, wenn mich nicht alles täuscht.

Ich habe ihn immer als einen tüchtigen Riitter wahrgenommen. Einen dieser Ritter, die sich jedem Feind ohne Furcht entgegenstellen und kein großes Fass dabei aufmachen. Ob er sonderlich sympathisch ist? Etwas sonderlich vielleicht, mit seiner sehr höflichen und undurchschaubaren Art – aber ein aufrechter Jedi in jedem Fall.

Zitat

„Meister Vandorack? Der alte Kämpfer? Er war schon immer leicht aus einer Gruppe Jünglinge auszupflücken aufgrund seiner blendendweißen Brentaalanerhaare.

Als er damals vor vielen Jahren zu uns kam, als kleiner, verwirrter Junge von Brentaal IV waren wir noch im langen Frieden. Er war ein durchschnittlicher Schüler in vielen Bereichen außer im Kampf und im Studium der galaktischen Geschichte. Sein Talent mit dem Lichtschwert ließ ihm zum Ende seiner Anwärterschaft überheblich werden, doch seine Meisterin di Danti trieb ihm diese Flausen schnell aus dem Kopf, jedoch nicht durch das Lichtschwert- oder Sporttraining wie andere Meister vorgingen bei hitzigen Schülern sondern durch Meditation, er soll bis heute noch viel meditieren, ob nun die Leere oder das Alchaka.

Zu seiner Ausbildung als Padawan kann ich wenig sagen, da sie nur selten auf Coruscant stattfand und er mit seiner Meisterin viele Enklaven besucht hatte um dort neue, andere Techniken zu lernen, insbesondere im Bezug auf den Kampf und sein Studium der Geschichte. Dieser Fokus stellte sich für ihn als Segen der Macht heraus, als er erst achtzehn Jahre alt war und die Sith zurückkehrten. Wenn er zu diesem Zeitpunkt noch ein großes Ego besaß, wurde es in den zahllosen Kämpfen gegen die Sith und das Imperium in den folgenden Jahren eingestampft. Ich könnte nun von seinen Schlachten und Kämpfen reden, doch das macht er lieber selber, Meister Vandorack schwelgt gerne hin und wieder in Erinnerungen, insbesondere wenn junge Padawane und Anwärter daraus etwas lernen können.

Bis zum Vertrag von Coruscant verbrachte er den Krieg vor Bothawui in der ersten siegreichen Schlacht der Republik, auf Kashyyyk in der Unterstützung der eingeborenen Wookiees gegen das Imperium, in der Schlacht um die Hydianische Handelsstraße, in der Rim-Kampagne und, und, und. Während all dieser Zeit verbesserte er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in allen sechs Formen und ist einer der Auserwählten die die siebte Form lernen durften und einer der sehr wenigen Jedi, die sie sogar meisterten.

Auch wenn sein Leben und die seiner beiden Padawane vom Krieg gezeichnet waren, kam er auch oft wieder zurück nach Coruscant und gab Gastvorträge in seinem Lieblingsfach Geschichte und lebte so auch immer wieder ohne dass der Krieg tagtäglich an ihm zerrte. Genau so war es allerdings auch als Coruscant angegriffen wurde. Keta war bereits lange selbst zum Ritter geworden und so war es seine neue Padawan Pit, die ihn im Archiv rettete und dafür ihr Leben ließ.

Geheimaufträge im imperialen Raum während des Waffenstillstandes endeten für ihn in der Gefangenschaft und einer jahrelangen Folter. Nach einer dreijährigen Rehabilitation auf Tython ist er wieder aktiv auf den Schlachtfeldern zu finden gewesen wie er die Linien der Imperialen durchbricht. Im Kampf gegen die Zakuul gehörte er zur zwölften, die vor Sluis Van vernichtend geschlagen und auf der Flucht aufgerieben wurde. Nur Kopfgelder auf ihn ließen die Hoffnung offen, dass er noch am Leben war.

Er ist noch immer ein sehr offensiver und kampfsuchender Jedi und durch seinen Status als Meister der siebten Form kann man bei ihm den Eindruck bekommen, dass er gegen den Kodex der Jedi verstößt, doch kamen diese Worte noch nie von Männern und Frauen, die neben ihm gedient haben."