SW:ToR: RP - Jedi Orden

21 NVC

Jatara beobachtet wie sich die Schaumkrone über dem kupferfarbenen Ale langsam in ein seichtes Sprudeln auflöst. Obwohl der Holonetbildschirm nur wenige Meter über ihr hängt, ist das flimmernde Bild durch die Rauchschwaden kaum zu erkennen. Nicht dass sie den Worten der Nachrichtensprecherin große Beachtung schenkt.

„Oberste Kanzlerin Madon stellte heute in einer außerordentlichen Sicherheitskonferenz ihre neue Rekrutierungskampagne vor. Auf die Frage, ob der Senat über die Erhöhung der Einzugsquoten abstimmen würde, antworte der Pressesprecher des Kanzleramts, dass dies nicht notwendig sei. In den weiteren Nachrichten...“

„Schalt den Mist aus, Jovu“, lallt ein Mann am Ende der Theke und lässt seinen Kopf wieder sinken um ihn mit beiden Händen abzustützen. Sein ungepflegtes Haar fällt zurück und verbirgt eine hässliche Verbrennungsnarbe. Jatara betrachtet die Tätowierung am Oberarm des Mannes: zwei Schwerter gekreuzt über einem Flügelpaar. Darunter prangen die Schriftzüge Never Forget und 117th Assault Company. Das Tattoo wird mit einer Reihe von Namenskürzeln und Daten fortgesetzt. Der Mann ist ein Stammgast hier, aber Jatara hat ihn noch nie mit jemanden außer dem Barkeeper sprechen sehen. Niemand belästigt einen hier mit Fragen. Vielleicht ist dies was Jatara an diesen Ort zieht. Hier kann man allein und gleichzeitig in Gesellschaft sein. Sie mag den Mann nicht kennen, aber sie kennt seine Geschichte. Es ist die Geschichte von vielen Gästen hier - in Jovu's Last Stop. Es ist ein Ort für die Verlorenen.

Der Blick des Barkeepers huscht zum Eingang. Eine Falleen nährt sich wiegenden Schrittes der Theke. Jede Bewegung lässt eine Spur von grün-glänzender Haut unter der kurzen Bluse hervorblitzen. Ihr selbstbewusstes Lächeln wird eingerahmt von einer schwarzen Haarpracht und übernatürlich symmetrischen Gesichtszügen. Jovu eilt um die Bestellung der Frau entgegen zu nehmen und gut die Hälfte der Gäste scheint dem Schauspiel zu folgen. Jatara fasst sich an den Kopf und schließt die Augen. Eines muss sie ihr lassen, diese Frau weiß wie man einen Auftritt hinlegt.

Es folgt das klackernde Geräusch von Stöckelschuhen, dann das Eintauchen in eine betäubende Geruchswolke als würde man in das neuste Parfüm von Espécial gehüllt. Der Barstuhl neben ihr wird zurückgezogen und Jatara öffnete die Augen um noch mitzubekommen wie die Falleen dem Barkeeper ein hinreißendes Lächeln schenkt als sie ihr Drink entgegennimmt.
„Weißt du“, beginnt die Falleen nachdem sich der Barkeeper entfernt hat, “ich hatte so ein Gefühl, dass ich dich hier finden würde“
Jatara entfährt ein gedehntes Seufzen. „Nicht gerade subtil, Sareen - mich hier so zu treffen.“
„Vielleicht. Aber er möchte dich sprechen und er war der Überzeugung, dass der Anlass eine persönliche Einladung rechtfertigt.“
„Muss also wichtig sein.“
„Wichtig für uns, wichtig für die Mission. Wir haben eine neue Aufgabe für dich.“
Jatara's Blick wandert zurück zum stummen Holonetmonitor. Die Nachrichten sind mittlerweile einer Sondersendung über Madon's neue Rekrutierungskampagne gewichen. „Die Mission ist gestorben. Was soll sich geändert haben?“
Die Falleen neigt den Kopf nach vorne und entblößt ihre spitz zulaufenden Eckzähne in einem raubtierhaften Lächeln. „Alles.“

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Joker begann mit einem breiten Grinsen seine Karten aufzudecken. „Die Herrin, der Kommandant und die Königin der Luft und Dunkelheit - ein purer Sabacc. Sieht aus als würde ich mal wieder gewinnen, Hazard.“
Der ihm gegenüber sitzende Gotal schlug mit beiden Fäusten auf die Versorgungskiste und ließ den Stapel Sabacc Karten in das verdorrte Gras segeln. Das republikanische Emblem des provisorischen Spieluntergrundes war bereits unter Dellen verblasst.
„Wie macht du das, Joker?“, knurrte Hazard, „Du musst betrügen!“
„Nah“, antworte Joker mit einer lässigen Geste und schlug die Hände hinter seinem Kopf zusammen, „Ich bin einfach nur verdammt gut. Habe ich euch jeh die Geschichte erzählt wie ich das Coronet Grand Open in...“
„Ja, hast du. Geschätzt zweihundertmal“, unterbrach ihn eine männliche Stimme.
Joker drehte sich um. Der blass-grüne Mirilaner saß mit angezogenen Beinen auf einen Stein, ein kleines Skizzenbuch auf seinem Schoß aufgeschlagen. Sein Blastergewehr lehnte in Griffweite und sogar während des Zeichnens trug er noch die gepanzerten Handschuhe seiner Rüstung.
„Was zeichnest du da eigentlich wieder, Sketch? Doch wohl nicht diese süße Miralanerin von der Logistik, eh? Wie heißt sie noch gleich?“
„Marla. Und sie ist Tod. Ein Skytrooper Dropod hat sie vorletzte Woche erwischt“ sprach Sketch seltsam ruhig während sein Stift in schnellen Strichen über das Blatt fuhr.
„Oh... ähh....wie auch immer“, fuhrt Joker fort und strich eine hellblonde Haarsträhne zurück sich wieder dem Gotal zuwendend, „Wenn wir zurück zur Basis kommen schuldest du mir fünf Caf Marken, Hazard.“
Hazard entfuhr ein kehliges Lachen. „Viel Glück damit. Der Caf ist uns bereits seit einem Monat ausgegangen. Sogar das billige Instant-Pulver, das wir vor sechs Wochen aus diesem imperialen Versorgungsdepot befreit haben“.
„Echt? Sollte nicht vor ein paar Tagen eines unserer Versorgungsschiffe eintreffen?“
„Der Konvoi hat es nicht geschafft“, sprach Jatara.
Die drei Soldaten blickten die Jedi an. Jatara trug einen Brustpanzer nicht unähnlich dem der Soldaten. Blasterpistole und Lichtschwert hingen offen sichtbar am Gürtel und das weiße Haar war in einem losen Zopf zurückgebunden.
„Oh, hey Commander!“, sagte Joker, „Hab dich gar nicht hochkommen sehen.“
„Es ist wirklich so schlimm?“, fragte Hazard.
„Schlimmer. Lt. Brian meinte, dass es von Tag zu Tag schwieriger wird. Die Ewige Flotte scheint überall zu sein.“
Sogar Sketch hatte Stift und Skizzenbuch zur Seite gelegt. „Neue Befehle von HQ?“
„Wir haben hier zu bleiben und den Kampf gegen das Sith-Imperium fortzusetzen“.
„Cool“, verkündete Joker, „Sieht nach einer weiteren Woche voll von spannender SpecOps Arbeit aus: dem Gras beim Wachsen zusehen. Das ist doch wofür wir alle angeworben haben oder?“
Jatara blickte sich im provisorischen Camp um. „Karen hat Wachdienst?“
„Deadeye? Jep“, Joker deutete den Hügel hinauf, „Lauert da oben und hat einen Blick auf unsere Freunde in Schwarz und Rot“.

Jatara beobachte wie Joker begann seine Sabacc Karten aufzusammeln und von verdorrten Grashalmen zu befreien. Sergeant Amarron Tanner. Es war leicht zu erraten womit er sich sein Callsign verdient hatte. Hitzköpfig, schneller mit der Zunge als mit dem Kopf und absolut brillant darin Sachen in die Luft zu sprengen. Der Corellianer hatte hellblonde Haare deren Spitze gerade so auf dem Weiß seines Brustpanzers aufstießen. Kantige Gesichtszüge, ein stechender Blick aus blauen Augen - manche würden ihn wohl als attraktiv bezeichnen.
Und dann war da Sergeant Liam 'Sketch' Ken. Der zierliche Mirilaner wäre völlig unscheinbar wäre er nicht in die massige SpecOps Rüstung gekleidet. Zurückhaltend, sogar schüchtern könnte man sagen, war er ein Paradebeispiel dafür wie leicht der Schein trügen kann. Er war mit Datapad und Slicertools genauso ein Künstler wie mit Stift und Papier und hatte sich jedes Recht verdient hier in diesem Squad zu sein.
Jarro 'Hazard' Kem dagegen war eine Bestie von einem Mann. Ein Hüne von einer Größe bei der sich Jatara sicher war, dass seine Rüstung eine Spezialanfertigung für ihn war. Eine Narbe spaltete seine flache Nase und verfehlte das linke Auge nur knapp. Die grau-braune Haut war von fetzenhaften Bartwuchs bedeckt und endete in dem Ansatz zweier Kopfhörner. Eines der Hörner war zur Hälfte abgebrochen. Jatara konnte nur erahnen was dieser Verlust für einen Gotal bedeuten musste. Mit ihren Hörnern konnten sie elektromagnetische Felder mit einer Sensibilität spüren, die es ihnen sogar erlaubte den Gemütszustand anderer Lebewesen zu erahnen. Jatara fragte sich wie sich fühlen würde, wenn sie die Macht nur noch eingeschränkt wahrnehmen könnte. Sie schob den dunklen Gedanken beiseite und ließ den Blick über die Soldaten schweifen.
Joker wie er sein Deck von Sabacc Karten geschickt wie Trickkünstler mischte, Hazard der zum wiederholten Male seinen schweren Repetierblaster auseinandernahm und reinigte, Sketch hochkonzentriert eine Skizze von einem der hiesigen Herdentiere anfertigend.

Das waren nicht irgendwelche Soldaten, dies war nicht irgendein Kommando. Das war ihr Squad. Jatara war noch immer erstaunt wie einfach und schnell man sie akzeptiert hatte. Sie war eine Jedi und doch behandelte man sie als wäre sie schon jahrelang ein Teil von ihnen. In den ersten Wochen hatte sie sich oft gefragt ob sie den Ansprüchen gerecht werden würde. Captain Quor war während des initialen Sturmangriffes auf Kalsunor gefallen und sein Verlust hatte eine tiefe Wunde in der Moral des Trupps hinterlassen. Sie wusste nicht ob diese Wunde jemals heilen würde, aber sie war sich sicher, dass sie seinen Platz nie würde füllen können. Das Chaos, welches dem Rückkehr des Ewigen Imperiums folgte, forderte allerdings einen raschen Ersatz. Sie hatte bereits seit über zwölf Jahren mit der Special Forces Divison zusammengearbeitet und hatte Erfahrung in der Führung kleiner militärischen Einheiten. Sie war die logische Wahl gewesen.

Das Krachen des Comlinks riss Jatara aus ihren Gedanken.
Eine weibliche Stimme meldete sich. „Boss? Ich hab hier was das du vielleicht sehen möchtest.“
„Verstanden, Karen. Bin auf dem Weg.“

Jatara suchte sich ihren Weg auf die Spitze des Hügels und ließ sich neben Karen in das kniehohe Gras sinken. Es war ein guter Aussichtspunkt. Die Morgenluft war klar und man konnte kilometerweit sehen. Den Helm zur Seite gelegt lag die Soldatin regungslos da und starrte angespannt durch das Visier ihres Blastergewehres. Sie hatte kurzes geschnittenes braunes Haar und ein rundliches Gesicht.
„Hier Boss“, sprach Karen leise und reichte Jatara das Gewehr mit Scharfschützenaufsatz, „Captain Stahlschädel ist wieder auf seinem Posten.“
Jatara blickte durch das Visier und beobachte das imperiale Lager. Viele der Soldaten hatten ihre Helme abgelegt und unterhielten sich über kleine Lagerfeuer hinweg. Manche hatten sogar leichtsinnigerweise ihre kompletten Rüstungen abgelegt. Kalsunor war eine imperiale Welt und eines der Ziele von Operation Kesselbruch gewesen. Der initiale Angriff war ein voller Erfolg gewesen, sie hatten die Imperialen im Laufe von wenigen Wochen aus Kalsunor's Hauptstadt Stygion vertreiben können. Das war natürlich bevor das Ewige Imperium zurückkehrte und sich alles änderte.

Und da war er. Eine polierten Stahlplatte ersetzte die halbe Kopfdecke des Mannes und glänzte in der Morgensonne. Wild gestikulierend schrie der Offizier seine Leute zusammen, seine rechte Hand drohend auf den Holster seiner Dienstwaffe gelegt. Jatara legte an. Daten über Entfernung und Elevationswinkel liefen über das Display. Es war ein klares Schussfeld. Sie konnte die Massengräber vor ihrem inneren Augen sehen als würde sie wieder in den Sklavenlagern von Stygion stehen. Dieser Mann hatte es verdient. Er war ein Kriegsverbrecher und ein Massenmörder. Sie hielt den Atem an, stabilisierte ihren Griff. Die Galaxie wäre ein besserer Platz ohne ihn. Dies würde der erste Schuss nach zwei Wochen Kampfpause werden. Ihr Finger verkrampfte sich um den Abzug. Jatara leerte ihre Verstand von allen Gedanken. Der Bruchteil einer Sekunde wurde zu einer Ewigkeit. Ihre Sinne fokussierten sich auf ein einzelnes Ziel.
Und dann war er weg. Der drängende Impuls. Sie atmete durch und ließ die Waffe sinken. Seine Zeit würde kommen, aber nicht heute.
Hazard's Stimme ertönte im COM. „Alle aufwachen! Offizier im Anmarsch.“
Karen blickte über die Schulter und ihr Seufzer sprach Bände. „Oh sieh mal einer an. Wenn das nicht Lieutenant Grünschuppe ist...“

Karen, Jatara und der Rest warten bereits versammelt als die Falleen die letzten Meter zurücklegte. Jatara fragte sich wieder einmal ob es eine Uniformfarbe gab die noch auffälliger sein könnte als diese. Wer auch immer im Oberkommando ein Liebhaber von leuchtendem Orange war, musste offensichtlich noch nie über ein offenes Gelände marschieren während einem ein feindlicher Scharfschütze im Nacken saß. Anderseits wer würde schon auf ein so hübschen Kopf wie dem von Lieuteant Sareen Okula schießen wollen?
Hazard salutierte zackig. „Sir!“
Die Falleen antworte mit einem einfachen Nicken. „Kein Grund für das 'Sir' mehr. Sie sind nun auch ein Lieutenant.“
Hazard kratze sich verlegen am Kopf „Ähhem, ja. Entschuldigung, Lieuteant. Alte Gewohnheiten und so.“
Sareen ließ den Blick ihrer dunklen Augen über die Soldaten schweifen, einen Moment zu lange auf Joker verharrend, was ihr einen bösen Blick von Karen einbrachte.
Jatara räusperte sich und adressierte die Frau in einem reservierten Tonfall „Was verschafft uns die Ehre? Sie sind bestimmt nicht hier raus gekommen um die Truppen zu inspizieren.“
„Das bin ich nicht. General Vaneer wartet unten auf sie. Er möchte sie sprechen. Sie alle.“
Joker hob eine Augenbraue. „Der General ist hier draußen? Ich mein die frische Luft hier tut gut und so, aber so schön ist die Landschaft nun auch wieder nicht “
Jatara trat vor. „Ich habe früher diesen Morgen bereits mit Major Blasiss gesprochen. Die Befehle waren die Position zu halten und die Aktivität im imperialen Lager zu beobachten. Kamen die Befehle nicht von General Vaneer?“
„Bezeichnen wir unseren Besuch hier draußen als außerhalb des Protokolls. Der General hat eine besondere Mission für sie“, die Fallen trat einen Schritt vor und baute sich vor der Jedi auf, „Ist ihr Squad breit, Commander?“
Jatara begegnete ihr auf Augenhöhe. „Nomad Squad ist immer einsatzbereit.“

21 ATC
Vaneer's residence, Coruscant

Advanus Vaneer walked down the hallway leading to his study, the sound of his footsteps damped by the richly decorated carpet, and he only casually glanced at the artworks that lined the walls to both sides. They were fine and tasteful Chandrillan works, chosen by his wife, although only a meager selection compared to her collection back in their ancestral home on Tepasi. He fumbled for his code cylinder and could already imagine the smell of old paper beneath his fingers as he opened the door to his study. Where art was the passion of his wife one might say that books were his. Real books of course, made of paper and ink. One might ask what use a book could possible have in a time where they had holobooks that could store a thousand times more information and even present it in more tangible ways. But books had something material, something real about them. Even more so when they were actually handwritten. Books were made of living, breathing material. So like all living things, they aged and by doing so the paper of the pages itself was telling a story about its past. About the places it had been stored, about the finger that touched it and about the eyes that have read it. It was unfortunate that he had been only able to bring a small fraction of his library to Coruscant.

As he took a step into his study he suddenly froze. Something was wrong. He couldn't remember leaving the desk lights on and nobody except for him even had a key to this room. He was carefully scanning the study as he stepped back into the hallway, expecting a threat to pop up from behind the desk or the curtains any moment now. There was a slight movement from behind one of the enormous armchairs that faced the window front - just a pair of pale fingers beckoning at him from the shadows in the dim lit study. Advanus let out a small sigh of relieve and slipped the hold-out blaster back into his pocket, not being able to recall even drawing his weapon. Good to know that at least some of his combat reflexes hadn't left him.

He composed himself and walked down the study to let himself drop into his favorite armchair. Without so much as looking at his unexpected visitor he carefully unpacked and lit a Domhill Corona - one of his last and almost impossible to get by now thanks to the Zakuul and their damn Star Fortresses. His only sin he thought as he inhaled just a taste of the cigar smoke while taking in the grand view that was the Coruscant cityscape at night.

“You know, if you had gotten here earlier, I would've invited you to dinner. My wife did some terrific Nerf steak in Alderaanian herb sauce tonight and I'm sure she would have come up with some vegetarian alternative for you.“ Advanus smiled fatherly as he turned to meet the gaze of his visitors silver-gray eyes. “Its good to see you, Jatara. So I see my invitation has reached you”.
Jatara was sitting crossed-legged in the other armchair, dressed in a plain black bodysuit and only her white hair, bound to a loose bun, shone faintly in the shadows.
“Why am I here, general? Sareen wasn't very specific.”
“Because we- because I need you back.”
“We both know what happened to Aygo and the others,” she turned her head so he couldn't see the look on her face, “Face it. Your schemes had finally failed.”
“Oh. But my plans never failed, I only postponed them.”
“So what has changed?”
Advanus leaned back as he took another long drag on his cigar and replied, “I was contacted by someone who said he was building an Alliance of sorts. He claimed that they already won a major victory against the Eternal Empire in Wild space.”
“If that's true, than it will only be a matter of time until Arcann has dealt with this newest insurrection.”
“Perhaps. But my instincts tell me something else. We already have the SIS on it, but their early reports are still diffuse. However I'm certain that something is changing in the Galaxy and fairly convinced that this 'Alliance' might be our best, might be our last real fighting chance we gonna get.”
Jatara tilted her head slightly. “So if that contact of yours was able to find out about your past deeds, than the Chancellor's hounds might also be on your trail.” Did Advanus hear concern in her voice?
“We all knew the risks”, he answered , “And this is not the time to pull back. We have to act now. But for that I need your help, Jatara. There might be no later”
Advanus studied the Echani's face as she stared into the night, seemingly lost in thought as her expression was almost motionless. It took a moment until she finally spoke again.
“I've done many things for you in the past.”
“Do you regret any of it?”
Now it was her time to face him as if she got a sudden surge to stand up and defend herself. “I do not regret. I've know many Jedi who confused self-reflection with regret. Always caught in the past, always self-doubting whether they did the right thing. I'm not one of them. I focus on the present.”
“But you still blame yourself for what happened to your squad, don't you?”
Jatara was sinking back into her seat again. “I realize that there are losses in war. Soldiers die to accomplish goals. I have accepted my own mortality a long time ago.”
“You didn't answer my question.”
Her eyes focused on a transport ship passing in the distance. She hesitated as she gathered her thoughts. “You were the one who lead us through the hell that was Kalsunor and what came after. Even after the war ceased, when you called for arms, we didn't hesitate. And than after the day that they...” She paused, blinking as she regained her composure. The Echani tapped on her armrest. “I remember sitting here in this very chair, you were over there giving a speech as you always do. I would have followed you anywhere that day. If you had asked me to march up that Spire with you right into Arcann's throne room, I would've been with you in in a blink of an eye. And even after our defeat, even after I left, I still reported back to you. You already know my answer, don't you General? But you want me to say it.”
She gave him a long look, but they was no defiance in there just the realization of how strong her loyalty towards him actually was. Advanus had always known that he was good in inspiring people to follow him. That was why he had became such a good officer in the first place. He could make people believe in a cause, but he also knew that in the wrong hands this was a dangerous power to be had. Not that he needed to in this case – in many ways she and him were much alike. Jatara sighed loudly and leaned back, her voice returning to her usual indifferent almost cold tone.
“I've followed you this far and I won't stop now.”
Advanus gave her a warm, heartily smile. “Good. I knew I could count on you. It's good to have you back”

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16 ATC
Republic Communication Outpost X154, Kushibah V

“That whole thing here is crazy,” opened Joker over the squad's com channel, “And we're really sure we understood the general's orders correctly?”
“I hate to say this, but for once I have to agree with Joker,” boomed Hazard's voice, “I mean... damn. Our comrades are falling left and right back on Kalsunor and here we are on this forsaken excuse of a rock about to blow up one of our own outposts.”
“Shh, big guy,” said Karen's soothingly, “How did the general put it? We are just disrupting our communication channel back to Coruscant.”
“Yeah. When by disrupting you mean cutting our last lifeline to High Command,” grumbled the Gotal back.
“And when during the last months did the high-ups there ever transmit a sensible command to us, eh?”
Joker cut back in,“But how am I supposed to request new caf beans for our machine back in the barracks than?”
Jatara shared their uneasiness but this was getting out of hand. “Everyone focus now. I know how you feel about this. The general is playing a dangerous gambit here. If he can't receive commands from High Command any longer, he might be able to find a loophole that would allow our troops to retreat from Kalsunor. But let's not get ahead of ourselves. I need an update, Sketch. What about our distraction?”
“Well I found a station to hook me up with their network," sounded the serene voice of the Mirialan, "Still working though, give me another minute, Commander.”
Jatara was gazing at the towering silhouette of the central communication hub. Neither positional lamps nor searchlights were illuminating the pitch black night and the system of transmitters, receivers and satellite dishes that extended like a spider net into the desolate desert of Kushibah V. A howling wind was picking up, sending sharp grains of sand like a hundred small lashes across her face. She pulled the scarf over her nose and let the night googles snap into place just as her comlink was beeping again.
“Sketch here. Got it, commander. One button press and I'll send a dozen men running for their lives.”
“Good. How long will it last?”
“Until they realize that something is wrong? Don't know. One minute maybe? Once we're on you'd better be quick about making that fake radiation leak into a real explosion.”
“Speaking of which,” said Jatara and turned around to observe Hazard and Joker preparing the explosive charges. As Joker caught sight of the Jedi's glance he began to juggle three of the small packs around as if they were part of one of his many card tricks. “Well I got enough of those little babys to blow a new crater into this little moon.”
Jatara sighed. “The generator will suffice. Thank you, Joker.”
“Oww. You are no fun, Commander,” answered the Corellian.
She pointed at him and that beast of a Gotal beside him. “Alright. Suit up you two. We're moving out soon. Karen? How is the look from up there?”
The sniper answered in her typical casual tone, “Pretty boring. Lots of sand. But yeah, everything quiet over there. The two regular guards seem to be on their Caf break.”
“Good. Keep me posted.”
Jatara checked her equipment one last time and than joined Hazard and Joker at the entrance of the narrow canyon, which lead down into the outpost's valley.
She addressed them leaving her comlink turned off, “We mapped out enough of their security system. Stay close to me and I can get us through undetected.”
They were both straightening and nodding silently. She could feel how their discipline took over, them focusing on the task ahead. As they formed up behind her she got back on the coms again, “That's it. Remember: no one dies today. These are our comrades over there. If all goes well, they'll never even know someone was here. Let's move out.”

Jatara climbed the last steps up to the walkway that surrounded the central communications tower. From here one could oversee the majority of the outpost's many communication arrays. The cutting wind had been picking up even more, now blowing large clouds of dust across the bleak landscape. She could barely make out Hazard and Joker working at the feet of the tower as they were setting the last breaching charges to create an access into the reactor chamber.
The wind was almost drowning out her voice as she spoke into the comlink, “Sketch. Everything ready here. Hit the button. Joker, on my mark...”
Jatara could not here the noise of an alarm siren nor where they any warning lights to be seen, but she could feel a sense of panic emanating from the tower's inhabitants. They had taken the bait. “Now!”
She felt a explosion beneath her and the two commandos had stormed through the breach before the dust could settle
“Watch out, Boss!” shouted Karen over the com, “Two guards coming around.”
Jatara had felt them too – the two men would bump into her in a matter of seconds.
“Got them in my sights. Requesting...”
“Negative,” interrupted Jatara the sniper and reached instinctively into the belt pocket where her lightsaber was hidden. She hesitated. The true test of battle is not how to kill an opponent, its how to incapacitate him. Using just the right amount of force, just the right weapon to stop him. Had it been her old Master or her Grandfather back on Eshan who had told her this?
Jatara flexed her fingers and was already upon the two human guardsmen coming around the tower. Her fist connected with the first man's throat before he could even realize what hit him. The man staggered back, coughing, barely being able to clutch to his rifle. Jatara turned around just in time to evade the blow of the other guard's gunstock. She stepped to the side and lead a counterattack, hitting the joint between the armor plates of glove and forearm. The man dropped his weapon in agony and Jatara's kick send him crashing into the wall of the tower before he could recover.
She could feel the other man focusing at her. He was raising his weapon but clearly underestimating the speed of his opponent as the Echani managed to grab his rifle before he could pull the trigger. Jatara pulled the weapon together with his wielder closer and a decisive stroke into the neck knocked the man unconscious. She barely managed to reach out with the Force to prevent him from falling down the tower.
Jatara turned around to watch the remaining guardsmen fumbling for his sidearm with his uninjured hand. Almost casually she walked up to him and ended the fight.
A voice was shouting to her trough the earpiece, “Boss. We have to get out of here!”. I took her a second to realize it was Joker.
Jatara glanced at the bodies of the two unconscious guards. She couldn't just leave them here, they would get caught in the blast. Just than Hazard appeared beside her, grabbing one of the guards and shouting: “You heard the man. Let's run!”.
The next few moments became a blur. She was pulling the republic guard away from the tower, adrenaline pumping through here veins and the force enhancing her strength. She turned her head, looking, at some point she had lost sight of Hazard in the swirling dust clouds. Than, suddenly, came the explosion and the world turned black.

21 ATC
Nomad's Den, Coruscant

Master. He had called her Master. What had stirred her up? What had triggered this defensive reaction of hers? 'Master' was a common title for a Jedi Knight and she had been regularly addressed as such before the war. But this time it had been different. It was not about what he had called her, but what this might say about his position. Padawan. Of course he was not her Padawan. She had simple offered to teach him some basic Jedi techniques and after the initial hesitation he showed, Jatara was surprised he had agreed after all. No. He would just be a learner. She wasn't even sure he could be trained as a Jedi even if he wanted to. His strength in the force was marginal. He had clearly been educated in the Temples of Mirial. Surely if he had shown any promise, they would have send him to the Jedi Order at a young age. Still, sometimes the Force worked in mysterious ways.

Jatara sat down on her desk. The windowless room had been an office once and the sparse furniture was now only illuminated by a couple of candles. It was silent except for the gentle lapping of running water coming from the little copper basin behind her. She studied the drawing that the Mirialan had made during his trance. It showed a chaotic whirlwind, which circled around a small hand holding a pencil in the calm center of the storm. Most people wouldn't be able to interpret the true underlying meaning of this drawing. But she understood. She had chosen the drawing board as a test object because she expected it to carry a strong resonance of his previous owner in the Force. After all psychometry worked best on personal objects that had been used frequently. Although the result was impressive, she knew that a true master of psychometry could do so much more. Where the Mirialan had only picked up glimpses of the emotional and physical feelings surrounding the drawing's board past with its owner, it was said one could witness sounds and sights, even recall entire events. Though untrained and unfocused, his ability was still useful. No wonder the SIS had recruited him as an Analyst.

So yes, she had offered to train him in some simple mental techniques that would allow to block the random impression he got from his surroundings and focusing, amplifying them if he wanted to. She had no idea how they would actually affect his abilities, since she wasn't an expert in psychometry, but it was better than no training for sure.

She shook her head silently and stood up. No. She knew what had upset her. He had reminded her of past times, of obligations, she thought she had abandoned. Padawan, Knight – Jedi. Who was she now? It had been barely over five years - a short time by most Jedi's standards. Had she already lost her way? Jatara walked over to her unfolded bed roll on the floor, picking up the Vibrosword that leaned against wall. Carefully unsheathing the sword she balanced the blade on both hands to study the fine, artistically done markings and feel the cold touch of the steel. She wondered when her new squad mates would ask her about her missing lightsaber. She wondered even more what she would tell them.