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Montag, 30. Mai 2016, 22:07

Die Andeutung eines Lächelns huscht über Fen'alas Gesicht. "Das lag nicht in meiner Absicht, Kapitän."

"Ja ja, ist ja schon gut, Fenni. Reynor glaubt dir ja, dass du das nicht böse meinst. Hau du dich mal ruhig hin. Ich gönn mir noch das hier...", tippt er gegen sein Ale, "... und gucke mal was es schickes Neues zu gucken gib", endet er mit einem feixenden Grinsen. "Danke, Reynor. Mach aber nicht zu lange. Unser Schleifer hier neigt zum Frühaufstehen und Krach machen", lügt er mit einem betont offensichtlichen Zwinkern.


Als Fen'ala allein in ihrer Kabine steht, überlegt sie eine Weile um sich die Worte zurecht zu legen, die sie über das Holonet schicken will. Doch was ihr durch den Sinn geht glaubt sie nicht in das offene Netz schicken zu können. Sie will warten bis sie ihren Kommunikator über einen sicheren Verteilerknoten verwenden kann oder zumindest die Chance haben den Standort rasch zu wechseln, wenn die Nachricht für ihren Orden in falsche Hände gerät. Das könnte in zwei Tagen schon wieder der Fall sein. Darum entscheidet sie sich dafür es bei allgemeinen Worten zu belassen. Sie geht zum Schreibtisch hinüber und schaltet den eingebauten Kommunikator an. Wie ihren Notruf, stellt sie auch diese Nachricht offen ins Holonet der Republik.

"Mein Name ist Fen'ala. Falls Sie den Notruf unseres Schiffes, der Nola, empfangen hatten: Hilfe ist bereits eingetroffen. Wir hoffen in Kürze den Hyperantrieb wieder in Betrieb nehmen zu können. Haben Sie vielen Dank für ihre Mühen. Fen'ala Ende".

Nach dem Abschalten entkleidet sie sich in Ruhe und zupft braune Kletten und die unangenehm stechend riechenden roten Blätter mit dem Widerhakenrand aus dem Stoff. Von dem Kampf ist eine verschlissene Stelle auf dem nicht mehr gar so weißen Stoff verblieben. Mehrere Dornen stecken in dem rechten Ärmel. Bei diesen ist sie besonders vorsichtig um sich daran nicht zu stechen.

Als ihre Kleidung schließlich frei von Fremdkörpern ist, hängt sie diese ordentlich in den Schrank. Ihren tragbaren Holokommunikator legt sie auf den Schreibtisch, das Lichtschwert findet seinen Platz neben dem Kissen. Anschließend schlüpft sie unter die Decke und schließt entspannt die Augen. Der Übergang von der Meditation in den Schlaf ist fließend.


Im Nachbarzimmer betrachtet Tej eine Weile später nachdenklich die von Fen'ala ins Holonet eingestellte Nachricht. Nach medialer Zerstreuung war ihm gerade nicht zumute gewesen, auch wenn er das gern vermitteln wollte. Ihn beschäftigten ihre Worte. Er hatte sie in diese mißliche Lage gebracht aus der sie über Monate nicht weg gekommen waren. Hat er tatsächlich andere Menschen auf dem Gewissen, weil sie diesen möglicherweise hätte helfen können? Oder hatte er die Twi'lek nicht eigentlich vor dem Tod gerettet als er sie auf diese Reise mitgenommen hatte? So sehr er sich das Zweite einzureden versucht, so sehr nagt der erste Gedanke an seinem Gewissen. Er schaltet nachdem er sich ihre Holonachricht drei Mal wiederholt angesehen hat aus. "Scheiße!"

Trotz der beruhigenden Wirkung des Alkohols in seinem Blut liegt er lange mit offenen Augen rücklings auf dem Bett und starrt die Decke an.
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Tunlay

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Montag, 30. Mai 2016, 22:58

Es ist noch früh am Morgen a, Xjisay erwachte, sie ertastete Reynors Arm und schmunzelte leicht über die treue Seele, bevor sie dessen Arm behutsam von sich legte und sich, etwas wackelig auf den Beinen, erhob. Sie fühlte sich gänzlich zerschlagen, ihre gesamte Muskulatur schmerzte und normalerwesie würde sie noch srh viel länger weier schalfen um sich zu regenreieren, doch dieses Mal nicht.
Es war lange her dass sie einen solchen Anfall erlitten hatte und dieser Kontrollverlust ärgerte sie maßlos. Sie schnappte sich ihren Morgemantel und ging, ohne Reynor zu wecken aus ihrem Raum heraus in Richtung des Casinos. Das sei dies Barfuß und lediglich mit ihrem Morgenmntel bekleidet tat störte sie nicht weiter, selbst dann nciht wenn sie sich er Tatrsache erinnerte dass sie Gäste hattem. Reynors Schiff war ihr zuhause, es gab keinen Grund ihre Gewohnheiten zu ändern nur damit sich andere wohler fühlten in ihrer Gegenwart. Erst recht nicht wenn sie einen derartigen Kohldampf hatte.

Als sie das Casino erreicht hatte lies sie dne Barbot eine heite Schokolade in ihrer übergroßen Tasse herstellen und schlug sich einige Eier in eine heiße Pfanne. spiegelei war nun genau das Richtige, und es ging flott genug dass sie auf en wEg dorthin niucht den Hungertod sterben müsste. Und wenn sie nachher doch wieder Schlafen wollte, so lag ihr das nciht zu schwer im Magen.
Xjisay blickte auf die Uhr 4:35 Standardzeit, viel zu früh... sie blies die Backen auf, als sie mitsamt der Spiegeleipfanne und der heißen Schokolade zu einer der Rundbänke hinüber ging und sich dort hin setzt, die Knie zog sie dabei an ihre Brust hinauf und hielt die übergroße Tasse mit beiden Händen fest und schnupperte an dem Kakao, während sie in die Dunkelheit der Notbeleuchtung blickte.

Kurz entschlossen öffnete sie eine Konsole in dem Tisch vor sich und öffnete ihre private Musikbiliothek, wobei sie die Lieder darin nur auf den Lautsprechern im Casino abspielte, leise genug dass sie es selbst hören konnte, aber längstn icht laut genug dass man es im Schlaf irgendwo anders auf dem Schiff hören konnte.


https://www.youtube.com/playlist?list=PL167F49E2DA8D3A78


Dann begann sie gemütlich damit den Kako zu trinekn und das Spiegelei direkt aus der Pfanne zu essen.
Gut sein heißt mit sich selber im Einklang sein. - Oscar Wilde



Geht immer wieder! :D

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tunlay« (30. Mai 2016, 23:09)


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Montag, 30. Mai 2016, 23:09

Schon drei Lieder später flutet die Sonne über den Rand des grünen Mondes. Durch das Sonnenlicht geweckt, taucht Fen'ala - natürlich vollständig bekleidet - schließlich gegen 5.00 Uhr Standardzeit ebenfalls im Casino auf. Sie macht einen ausgeschlafenen Eindruck und begrüßt Xjisay mit förmlichem Neigen des Kopfes. "Guten Morgen. Geht es heute wieder besser?"
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Tunlay

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Montag, 30. Mai 2016, 23:15

Xjisay schiebt sich gerade eine Gabel Spiegelei in den Mund als sie von der Jedi gegrüßt wird, sie nickjt dieser leicht zu während sie in aller ruhe kaut und das Ei erst nach geraumer Zeit hinunter schluckt, dann nimmt sie einen Schluck ihre Kakaos, betrachtet die ganze Zeit über Fen'ala mit müdem Blick. Sie wirkt alles andere als kraftvoll in diesem Moment, desse nist sie sich sehr bewußt, doch es ist ihr scheissegal.. lange genug hat es gebraucht bis sie sich das selbst hatte zugestehen können... Schwächen zu zeigen... es war hier und jetzt egal.
"Unkraut vergeht nicht..." antwortet sie schließlich ruhig bevor sie nochmals eine Gabel Spiegelei aus der Pfanne zu sich nimmt. "Der Barbot macht dir Caf, wenn du willst, Frühstück... alles was nölig ist an der Bar zu haben." spircht sie kauend und deutet mit der Gabel in Richtung der Bar.
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Montag, 30. Mai 2016, 23:22

Fen'ala wartet ganz geduldig auf die Antwort, denn sie hat Zeit und genügend Muße bis die Männer aufstehen, sofern beide Kapitäne gestern noch lange aufgeblieben waren. "Gut, danke. Richtig ausgeschlafen wirkst du allerdings nicht. Kapitän Reynor deutete gestern an, dass es dir nicht besonders gut ging. Mein erster Gedanke war, dass du dich an den Dornen verletzt haben könntest", erzählt Fen'ala während sie sehr langsam zu dem Barbot hinüber geht.
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Montag, 30. Mai 2016, 23:26

"Neee... und selbst wenn, meine Wunden heil'n recht flott..." sie zuckt leicht mit den Schultern "... sorry das ich mich abseil'n musste. Aber bin mir sch'r Reynor is' ohnehin d'r bessere Gastgeber..." mit den Worten trinkt sie von ihrem Kakao und schließt die Augen während sie auf eines der nun doch schon sehr viel ruhigeren Lieder hört.
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Montag, 30. Mai 2016, 23:30

"Wir sind zu Gast auf euer beider Schiff, so seid ihr beide unsere Gastgeber", meint Fen'ala höflich und da sie die geschlossenen Augen sieht, bestellt sie sich sehr undefiniert "Ein Frühstück" bei dem Bot.
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Montag, 30. Mai 2016, 23:46

Der Bot beginnt leise surrend seine Arbeit und stellt kurz darauf Fen'ala ein Frühstück bestehend aus einem Caf, zwei Broten und einer kleinen Auswahl an Wurst und Käse hin, außerdem aber deutet er auf einen Obstkorb, welcher demonstrativ auf der Bar steht.

"Mag sein, ab'R dassis trotzdem eher sein Ding..." brummelt sie leise während sie auf das Lied hört und die Augen dabei geschlossen hält.

"Bevor du auch nur dran denkst nachzubohr'n..." sie blickt Fen'ala nun an "Bin sowas wie ein 'Mutant', zuviel Adrenalin, zuwenig Gegenspieler davon im Blut..." sie bläst die Backen auf "kannst ohnehin ohne viele Klicks aus meiner alten Akte ersehen denke ich, drum sag ich's halt... fördert Aggressionen, die Durchblutung von Muskeln, den Herzschlag erhöht der Mist un' die Sauerstoffaufnahme im Blut... leider, leider baut sich der Scheiss zu langsam ab... und wenn ich lange Zeit keine Möglichkeit habe effektiv was 'geg'n zu tun, dann wird das unangenehm" sie trinkt von ihrem Kakao und lässt die Worte kurz wirken.

Dann blickt sie in ihre Tasse: "Und bevor du mir erklärst ich müsse nur ordentlich meditier'n oder sonstiges... das hilft nur bedingt.. ich muss vor allem nen Fitnessprogramm fahren das jenseits von Gut und Böse liegt um mich körperlich im Gleichgewicht zu halt'n... und ein Ungleichgewicht meiner Emotionen ändert da auch nichts dran, es begünstigt höchstens dass es schneller schlimmer wird... So.. alle Unklarheiten beseitigt?!" sie widmet sich wieder gelassen ihrem Spiegelei.
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Dienstag, 31. Mai 2016, 00:02

Fen'ala nimmt sich noch eine Frucht mit zum Tisch herüber. "Das war ein sehr offener Umriss deiner persönlichen Einschätzung deiner Persönlichkeit. Sofern es dich interessiert: ich habe nicht recherchiert ob ich Informationen über deine Zeit im Orden finde. Von hier aus mit einem defekten Schiff Kontakt zum Orden aufzunehmen halte ich für keine gute Idee. Was dein Gleichgewicht angeht, so mag es durchaus im Rahmen des Möglichen liegen, dass du im Kern nicht dem Schatten entgegen gehen willst. Möglicherweise sind deine Meditationstechniken auch nicht ausreichend geschult worden". Sie hebt eine Hand an. "Bevor du mir jetzt ins Wort fällst: ich habe sehr wohl vernommen, dass du dich nicht zugehörig fühlst. Allerdings höre ich aus deinen Äußerungen sehr deutlich, dass du den richtigen Weg zu gehen versuchst. Niemand hat gesagt, dass der Weg einfach und mühelos zu gehen ist. Dazu gehört viel Arbeit, und für manche bedeutet dies die Meditation nicht im Stillen sondern in Taten zu suchen."

Erst jetzt beginnt sie zu essen.
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Tunlay

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Dienstag, 31. Mai 2016, 00:09

"Und du denkst du könntest mir diesen Weg aufzeig'n?" sie schürzt kurz etwas die Lippen, bevor sie einen Schluck Kakao zu sich nimmt.

"Ich will vor allem in Fried'n leb'n, das isses was ich will. Gabe hin oder her..." sie wiegt leicht den Kopf "Mein Mentor hat mir aber, wenn ich trotz aller Versuche versagen sollte, zugesichert, dasser meine Verbindung zur Macht trennen wird. Wenn auch nur auf meinen Wunsch hin." erneut schnappt sie sich eine Gabel Ei. "Es gibt mehr Lehren zur Macht als nur die der Jedi oder Sith, etwas dassich mittlerweile herausbekomm'n habe. Also mehr Wege es ordentlich anzugeh'n"
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Dienstag, 31. Mai 2016, 06:51

"Das mag sein. Aber die Verlockung der dunklen Seite ist groß und man muss auf der Hut sein ihr nicht zu erliegen", doziert sie die jahrelang erfahrene Weisheit ihres Ordens. "Damit erzähle ich dir aber nichts Neues, und um deine Frage zu beantworten: Ich fürchte du würdest dir von mir diesen Weg nicht aufzeigen lassen wollen, denn wenn ich das tun sollte, würde noch sehr viel Arbeit vor uns liegen. Genügend Arbeit um von mir zu fordern Meister zu werden und einen Padawan an meine Seite zu nehmen". Ein gewisser Selbstzweifel klingt durch, ob sie solch einer Aufgabe überhaupt gewachsen wäre.
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Tunlay

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Dienstag, 31. Mai 2016, 22:28

Xjisay schmunzelte etwas bei diesen Worten, dann schüttelte sie amüsiert den Kopf: "Du hast tatsächlich recht, ich werde in diesem Leben keine Jedi mehr werden. Aber das ist auch nicht weiter schlimm... anfangs sah ich es als ein Versagen auf meiner Seite an, dass ich dem Orden den Rücken gekehrt habe. Mittlerweile allerdings weiß ich das es die richtige Entscheidung war, ich wäre eine miserable Jedi geworden... oder vermutlich eher keine 'Echte" und in einem der Corps versauert." sie zwinkert leicht bei den Worten und trinkt erneut von ihrem Kakao.

"Neee... ganz ehrlich, ich hab bereits meinen eignen Weg gefund'n. Was aber nich' heißt, dass ich mich Tipps verschließ'n würde."
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Dienstag, 31. Mai 2016, 22:48

"Dein Leben ist noch lang, und ein Jedi zu werden bedeutet ein Leben lang lernen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass du den Weg erneut betrittst", ist für Fen'ala Xjisays Entscheidung nicht für die Ewigkeit abgeschlossen. "Die Macht hat zumindest bewirkt, dass du unserem Ruf gefolgt bist. Falls du mich also ausfragen möchtest, dann kann ich dir gern versuchen Antworten zu geben. Aber auch mein Wissen ist längst nicht unbegrenzt. Ohne auf die Archive zugreifen zu können, bemerkt man erst einmal auf wieviel Wissen man sonst blicken kann während man sich nun ausschließlich auf das besinnen muss was man selbst weiß."
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Tunlay

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Mittwoch, 1. Juni 2016, 21:28

Xjisay nickt leicht bei den Worten der Jedi und nimmt die letzten Brocken Ei zu sich, bevor sie die leere Pfanne auf dem Tisch abstellt und erneut die Kakaotasse mit beiden Händen umfasst.
"Euer Archiv ist schon klasse, ist ehrlich gesagt das einz'ge dassich wirklich vermisse aus der Zeit... alles Andere eher nicht."
Xjisay zuckt leichthin mit den Schultern: "Das ständige belehren, das ständige erklären was geht und was nicht geht und ständig das Gefühl mit dem Kopf an eine unsichtbare Decke zu stoß'n, völlig egal wie sehr man sich abstramp'lt. Da is mir mein aktuelles Leb'n lieber, für jede Waffe die ich herstelle bekomme ich Credits, jede Stunde meiner Arbeit wird also entlohnt. Damit kann ich mir dann meinen Kakao leisten und ein paar andere Spielchen, aber vor allem hab ich immer die Freiheit zu sag'n ich geh hin wo es mir passt und wann es mir passt. Das sind Dinge die kann mir der Orden nicht geb'n, die kann ich mir nur selbst geb'n."

Sie lächelt leicht und blickt in ihre Tasse: "Diese Freiheit ist einfach nur geil! Das Beste was ich jemals hatte in meinem Leb'n." dann trinkt sie erneut einen Schluck aus ihrer Tasse.
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Mittwoch, 1. Juni 2016, 21:35

"Möglicherweise stellst du eines Tages fest, dass du gern hilfst". Mit einem atypischen Seufzer lehnt sie sich an, als eine Melodie erklingt die einem Stück aus ihrer Vergangenheit ähnelt. Möglicherweise ist es das sogar? Sie hört mit geschlossenen Augen genauer hin und unterbricht dafür ihr Frühstück.
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Tunlay

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Mittwoch, 1. Juni 2016, 21:53

Sie betrachtet die Reaktion der Twilek auf die Melodie und schmunzelt leicht, lässt einen Moment ganz der Melodie, erst dann antwortet sie gelassen: "Mit dem Helf'n is' das so eine Sache... egal wobei du hilfst, du mischt dich immer ins das Leben eines Andern ein. Und du nimmst ihn die Möglichkeit sich selbst am eig'nen Schopf aus der kacke zu zieh'n." sie wiegt leicht den Kopf und denkt einen Moment sichtlich nach bevor sie wieder zu Fen'ala hinüber blickt.

"Die einzige Art von Hilfe, die du leisten kannst ohne das du zeitgleich gewalttätig gegen den bist den zu hilfst, is' ihm die Möglichkeit zu geb'n sich selbst zu helf'n. Nur daraus kanner wachs'n und ihm steh'n alle Optionen off'n für sein weiteres Leb'n. In dieser Art helfe ich wenn es nötig ist, alles Andere wie das Retten der Welt vor dem 'Bösen' oder sonstiges ist ohnehin eine Aufgabe die keiner schaffen kann... einfach schon deshalb weil es der Ordnung des Universums widerspricht."

Sie lehnt sich etwas zurück und leckt sich einen Kakaobart von den Lippen: "Oder um nochmal anders auszudrück'n, eine Welt in der nur das 'Gute' herrscht ist ein genauso tyrannischer und ungerechter Ort wie ein Ort an dem nur das 'Böse' herrscht. Erst die Zwischentöne sind es die das Universum im Gleichgewicht halt'n und damit das Leben ermöglichen..." nach eine kurzen Pause blickt sie wie ein wenig in die Ferne und lächelt sacht: "Das Chaos entfachte den ersten Funken, und das Leben ward geboren."
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Mittwoch, 1. Juni 2016, 22:00

"Doch wo kein Licht und Schatten ist, da gibt es auch keine Zwischentöne. Was du als grau bezeichnest ist der Weg zwischen den beiden Polen der Macht. Licht und Dunkelheit. Geduld und Gewalt. Streben und Gier. Natürlich werden auch die Zwischentöne von der Macht erfüllt, doch wenn wir uns nicht der verschlingenden Dunkelheit stellen, dann wird sie eines Tages alles Licht verschlingen. Dann würdest du dich nach dem einen kleinen Funken sehnen der noch etwas Licht verströmt", philosophiert Fen'ala mit entspannter Miene.
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Tunlay

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Mittwoch, 1. Juni 2016, 22:20

Xjisay grisnt ein wenig bei Fen'alas Worten: "Das war nun wirklich seeeehr Jedi... ich sprach nicht von 'grau' das ist ein Asdruck denn ihr euch selbst auferlegt um welche zu kennzeichnen die nciht völlig eurem idealen entsprechen"
Die Rattataki steht mit ihrer leeren Tasse auf und marschiert zum Bot dem sie ihre Tasse hinstellt, dann lehnt sie sich mit dem Rücken an die Bar und blickt zur Jedi hinüber: "Ihr haltet das Chaos für schlecht, für den Weg in die Dunkelheit. Und die Dunkelheit selbst wird dereinst alles Leben verschlingen... es sei denn ihr Jedi stemmt euch dem entgegen."

Xjisay verschränkt die Arme vor der Brust bevor sie im äußerst ruhigen Tonfall fortfährt: "In meinem Weltbild, ja mittlerweile ist es fast schon meine Religion, ist das Chaos selbst das Leben und sowohl die Helle als auch die Dunkle Seite sind nur Ausformungen dieses harmonischen lebenschaffenden Chaos, welches die Macht selbst ist. Ausformungen die einander in ihrer Existenz bedingen, welche jedoch Beide vom Chaos selbst abhängig sind. Stirbt eine der Seiten, dann wird die andere ihr früher oder später folgen indem sie das Leben selbst zum Stillstand bringt und sich damit selbst vernichtet. Es wird nahezu alles Leben vergehen, das Verschlingen... ebenso ein natürlicher Prozess innerhalb der kosmischen Gesetze. Und ein Prinzip das so unter Garantie schon mehrfach stattgefunden hat. Unser Zeitalter wird da nicht anders sein, als alle davor und alle nachfolgenden. Und ich gedenke nicht mich an dem Kampf der Gegensätze zu beteiligen und damit den Untergang allen Lebens voranzutreiben."
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Mittwoch, 1. Juni 2016, 23:21

"Du sträubst dich gegen jeglichen Weg und das kann dich dem dunklen Extrem das du ebenfalls nicht vertreten willst näher bringen als dir lieb ist". Sie öffnet ihre Augen, das das Stück gerade verklingt und führt mit dem Frühstück fort. "So eindeutig du gestern vertratst keine - wie du sie nennt - Belehrungen zu erfahren um so deutlicher dürstet es dich nach meiner Meinung. Ist es, weil ich für dich ein Stück deiner selbst vertrete, etwas das du zurückgelassen hast und dir nicht völlig sicher bist ob es nicht doch ein Fehler war? Selbst wenn du das nicht für dich bejahen magst, hört es sich für mich sehr danach an. Ich spüre, dass in dir mehr Gutes steckt als du zugeben magst."
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Tunlay

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Donnerstag, 2. Juni 2016, 04:55

"Wie du meinst..." seufzte Xjisay leise "ignoriere den Inhalt meiner Worte und interpretiere weiter alles so dass es in dein Weltbild passt. Da fühl ich mich ja fast schon wie auf Tython. Da wußten auch immer alle wie es in meinem Geist und Herz aussieht, und dass selbst dann wenn meine Worte deutlich anderes gesprochen haben."


Die Rattataki blies die Backen auf, schnappte sich eine Frucht aus dem Korb auf der Bar und biss davon ab. " Ich hau mich nochmal aufs Ohr..."

Xjisay ging in Richtung ihres Arbeitsraumes im Lager und dachte bei sich 'Zum Glück haben die ignoranten Jedi keine Macht mehr über mich... die können einen eher in die Dunkelheit treiben als so manches Andere... kein Wunder dass sie all ihre Regeln und Spektakel brauchen...'

Als sie in der Arbeitskammer angekommen war ging sie einige Male auf und ab, bevor sie ihren Kriegsstab schnappte, direkt wieder zurück in ihre Kammer ging um sich anzukleioden, dann ging sie direkt wieder zurück ins Casino und gab in Fen'alas Richtung bekannt: "Ich geh' jetzt zuerst editieren udn danach muss ich ein hartes Sportprogramm durchziehen auf einem scheiss grünen Mond den ich nicht kenn' kommst du mit, oder soll ich das alleine durchzieh'n?"
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tunlay« (2. Juni 2016, 20:33)