"Hrmpf... denk nur nich' dassich das grad eb'n genoss'n hätt'. Oder dassich Kämpfe such'.... boahhh..." Xji spürte wieder deutlich wie sich in ihr Wut aufwallte, wobei sie mehrere Male die Fäuste ballte und die Augen verschloss, einige male durchatmete... ihre Wut verebbte wieder dorthin wo sie hingehörte hinter eine Tür welche in ihre Vergangenheit führte und geschlossen gehalten wurde solange es möglich und nötig war.
Etwas ruhiger sprach sie dann ,während sie der Jedi folgte: "Es ist dein Glaube Fen'ala, nicht der Meine. Und es ist schade das ich auch nach all den Jahren immer noch reflexartig denke ich müsste mich für meine Lebensweise rechtfertigen vor Euch Jedi.
Ich habe weder um diese Gabe gebeten, noch will ich sie mehren. Weder bin ich getrieben von meinen Gefühlen, noch sind meine Handlungen rein rational." kurz holt sie Luft in ihren Ausführungen bevor sie weiterspricht: "Ich folge weder der Hellen Seite noch bin ich ein Anhänger der Dunklen Seite, dieses Bild von zwei sich widerstreitenden Seiten ist mir zu einfach als das es die Komplexität der Galaxie abbilden könnte. Und es sind in meinen Augen die Extreme, auf der einen wie der Anderen Seite, sie letzlendlich immer wieder in sinnbefreiten Massenmord und Totschlag enden. Und dieses Denken hat sich in den letzten Jahren seit ich weg bin vom Orden noch deutlich verstärkt. Der Dualismusglaube in der Macht fördert Kriege und alle damit einhergehenden Folgen..."
Xjisays Worte waren in vollkommener Ruhe vorgetragen worden und noch dazu in einem für sie ungewöhnlich langen Wortschwall.
"Wenn Du meinen Weg schon nicht gutheißen kannst, oder willst Fen'ala, so bitte ich dich lediglich um Toleranz dafür, so wie auch ich Euch und Euren Glauben toleriere und respektiere. Solltest du ernsthaft glauben das von mir Gefahr ausgeht, so steht es dir jederzeit frei mich zu töten. Ich bin bereits tot, so wie jedes lebnede Wesen bereits von Geburt an tot ist. Das einzige, was wir täglich wählen können ist ob dieser Tod in den ewigen Schalf übergeht, oder ob wir noch eine kleien Weile weiterwandeln dürfen. Sich darüber zu freuen wen nes so ist, kann in meinen Augen nicht verwerflich sein."