"Falsch gemacht? Süße, ich hab sicher eine Menge falsch gemacht, aber red mir nicht ein ich hätte einen Haufen Leute auf dem Gewissen, nur weil wir hier gestrandet sind. Wenn du dich richtig erinnerst, hattest du dich damals vor einer Übermacht Imperialer verbergen müssen", äfft er ihre Beschreibung von damals nach. "Wenn man das jetzt richtig überspitzt sehen wollte, warst du also ganz feige auf der Flucht, doch so was würde ich dir sicher nicht unterstellen, denn du warst verrückt genug mit einem wildfremden Frachterkapitän mitzufliegen, der dir ganz sicher nicht versprochen hat es würde eine Spazierfahrt mit Ausblick ins Grüne. Hmpf, ja gut..." - Er wiegt mit dem Kopf und guckt als müsse er einen Fehler in seiner Argumentation zugeben. - "...irgendwie schon. Wir haben einen Ausflug ins Grüne gemacht, aber das war Pech oder wie würdest du sagen? Die Macht hat dafür gesorgt, dass wir hier gestrandet sind. Hm?"
Er gibt ihr gar keine Chance überhaupt zu widersprechen, weil er sofort als sie ansetzt etwas zu sagen einfach weiterredet: "Du und ich sind hier auf diesem grünen Ball niedergegangen und seitdem verdrehst du mir den Kopf und erzählst mir ich soll´s am besten ausschwitzen oder so´n Scheiß. Ich bin ein Kerl und kein Droide, verdammt. Hast du überhaupt eine Ahnung was das bedeutet mit meiner halb zerstörten Nola und einer tiefgefrorenen Twi'lek mit so einem Körper hier fest zu hocken und Angst zu haben, dass der Schwindel mit dem kaputten Hypercom auffliegt? Das war schon sehr wörtlich gemeint, dass du mich um den Verstand bringst, Fenni. Ich will dich und hab Schiss vor dir."
Er schiebt seinen Unterkiefer gerade so weit vor, dass er seine Oberlippe auf die Zahnreihe legen kann und zieht die Luft in seinem geschlossenen Mund auf Unterdruck weil er jetzt auf eine Reaktion von ihr wartet. Die erste Reaktion ist ein Reiben über ihre Nasenwurzel und sie Xjisays Worte dümpel ebenfalls durch ihren Kopf. Sie ist doch kein Eisblock, aber was er will kann sie ihm auch nicht geben. Mitleid steht in ihren Augen als sie spricht.
"Es tut mir sehr leid, Kapitän Teylen, dass Sie sich derart von ihren Gefühlen überrannt fühlen. Das war nicht in meiner Absicht und natürlich bin ich dankbar, dass ich damals mitfliegen durfte. Meine Hoffnung beruhte darauf bald zum Orden zurück kehren zu können um mich meinen Aufgaben widmen zu können. All dies hier war unvorhergesehen. Dennoch kann ich Ihre Gefühle nicht erwidern. Sofern meine Hilfe hier unten vonnöten ist, helfe ich gern dabei die Reparatur zu beschleunigen."
Enttäuscht seufzt Tej und schüttelt den Kopf. "Nee, lass mal, Herzchen. An meiner Nola schraube ich schon ohne dich herum. Jetzt schieb deinen süßen Hintern man wieder zurück nach oben", wedelt er mit der Hand in die passende Richtung hinter ihr, "damit wir mal drüben nachhorchen können ob sie was haben, was ich hier reinpfuschen kann, damit wir zu deinen Freunden kommen."
Fen'ala nickt ernst und dreht sich herum. Während sie vor ihm her durch den Schacht krabbelt, heftet sich sein Blick auf ihr Hinterteil und er quält sich selbst mit unerfüllbaren Wünschen.