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Freitag, 25. März 2016, 17:17

OOC-Iliahs Brücken

Ich habe mich dank Ermangelung an einem funktionierenden Client und einem Anschubser von Zhay ;) Mal ein wenig dran gesetzt die Story zu meinem Char Iliash zu verfassen. Wie bestimmt auffällt neige ich sehr stark zu Bandwurmsätzen [Hypotaxen]

Ich hoffe einige konstruktiven Kritiken hier einfangen zu können, natürlich auch Vorschläge zur Verbesserung.

Viel Spaß beim Lesen meines Werks, über die Entwicklung einer Person die alles andere als spannend wirkt.

2

Freitag, 25. März 2016, 19:59

Also der erste Absatz verwirrt mich etwas.

Geht es da um die Twi'lek oder um die Archivarin oder beide?

Zitat

"Frontal vor ihm konnte er einen Rutianer Twi’lek erkennen welcher sich gedämpft mit einer Archivarin unterhielt. Er kannte sie recht gut, mit ihren warmen grauen Augen stets von Weisheit erfüllt und den rissigen schmalen verbissenen Lippen, wie auch das dünne blonde Haar welches sie stets offen über die schlicht berobten Schultern fallen ließ. Meisterin Edenne war stets darauf bedacht die Ruhe in dem Hort des Wissens dieser Enklave zu wahren."

Der erste Satz ließt sich, als würde der Blick des Lesers bewusst auf die Twi'lek gelenkt werden, der nachfolgende Satz ließt sich, als wolltest du die Beziehung deines Charakters zu der Twi'lek ausführen um einen dann im zweiten Halbsatz mit dem Brett vor den Kopf zu schlagen, dass es um die Archivarin gehen MUSS, da Twi'lek ja bekanntlich keine Haare haben.^^ Das irritiert mich.

Zitat

"Lange starrte der Knabe von gerade einmal elf Standardlebensjahren die strenggesichtige Mittfünzigerin an. Fragen über Fragen stauten sich in seinem Kopf, wie es ihm so oft passierte. Was machte ein Twi’lek-Jedi-Ritter auf dieser abgelegenen Enklave auf Telos IV?"

Okay, es geht also um die Archivarin, das wird wohl auch die Mittfünfzigerin sein, mit dünnen blonden Haaren und weisem Blick.
Und der Charakter hat Fragen an sie.
Schwupps! Geht das nun doch wieder um die Twi'lek? Hat er nun Fragen über Fragen an die Twi'lek oder an die Archivarin?

Mich verwirrt diese Passage. :D
Ich bin das beste Beispiel, dass selbst mehr als zehn Jahre Rollenspielerfahrung keinen perfekten Char hervorbringt.

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Iliash (25.03.2016)

3

Freitag, 25. März 2016, 20:12

Vielen Dank für deine Kritik, doch das ist keinesfalls ein Versehen. Diese eher raschen Gedankensprünge und verwirrenden Ansichten sind vollste Absicht. Immerhin rasen die Gedanken eines Jungen, dessen Kopf nicht geordnet ist, ständig in der Geschichte von A nach B. Jeder Eindruck wirkt in Bruchteilen von Sekunden abgespielt.

Die Geschichte soll auch einen gewissen Zwiespalt zwischen der disziplinierten Reife und einem kindlich unaufgräumten Kopf darstellen. Die Planung war über die Phasen / Kapitel hinweg diese eher verwirrten und ungeordneten Gedankengänge langsam in eine geordnetere Form zu bekommen. Doch da will ich nicht zu weit spoilern.

Zu deiner Frage ob er sich mit dem Twi'lek oder der Archivarin beschäftigt, kann ich nur äußern, dass er sich mit allem und nichts beschäftigt. Wie es normal ist bei einem Jungen in dem Alter, welcher an der Schwelle zur Pubertät steht. ;)

//EDIT: Das Ende der Geschichte repräsentiert genau dieses Bewusst werden, dass dieses Rasen der Gedanken letzten Endes in Besonnenheit und Meditation, sowie der Macht ein Ende hat. Alles verstummt in Stille.

Offensichtlich war dieses Stilmittel eher weniger gut gewählt, ich werde es noch einmal durchlesen müssen und gegebenfalls ein neues wählen um diese Sprünge zu symbolisieren.

LG
Iliash

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Iliash« (25. März 2016, 20:28)


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Jade-Lynx (25.03.2016)

4

Freitag, 25. März 2016, 21:37

Ah, okay. Ich verstehe, dass und warum das so gewollt ist und eigentlich finde ich solch ein Stilmittel auch gut, es erschloss sich mir nur nicht. :D

Ich persönlich mache es immer so, dass ich bei neuen Gedanken zumindest eine neue Zeile anfange, da lässt es sich (zumindest für mich, andere können das anders sehen) gut herauslesen, dass die Gedanken zwar Schlag auf Schlag kommen aber man ist als Leser selbst nicht so verwirrt.^^
Ich bin das beste Beispiel, dass selbst mehr als zehn Jahre Rollenspielerfahrung keinen perfekten Char hervorbringt.

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