SW:ToR: RP - Jedi Orden

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Am Heutigen Abend war erneut diese Jedi bei mir. Ich kenne sie inzwischen gut genug um zu wissen,
das dort mehr dahintersteckt als reine Höflichkeitsbesuche.
Vielleicht hofft sie einfach, meine Verstimmung über die lähmende Tatenlosigkeit es Senats nach dem ersten Angriff des unbekannten Feindes aufzuhellen.
Aber ich denke nicht das dies zu den Aufgaben eines Jedi gehört, also muss es andere Hintergründe geben.
Es ist fast schon bedauerlich, das die Jedi als eine der wenigen überhaupt bereit war zuzuhören, als ich mich über die unbedeutende Patroullienarbeit an der Grenze zum Wilden Raum beschwerte. Natürlich verstehe ich die Admiralität. Die Scarlet Nova ist ein Schiff das einige Schlachten gesehen hat, und für längere Patroullienrouten bestens ausgerüstet. Verdammt, wir könnten Vorräte für ein ganzes Jahr an Bord nehmen, wenn es wichtig wäre. Jedoch wird die Republik in ihrem Herzen getroffen und wir werden zu Patroulliendienst abgeschoben. Ich kann den Unmut meiner Mannschaft verstehen, teile ihn ja selber.
Ich danke der Jedi für ihre Mühen uns die Lage und die Notwendigkeit der Grenzsicherung zu erörtern,
aber dennoch kann ich den Gedanken nicht loswerden, das die Admiralität das Schiff für zu alt oder zu schwach für den Kampf gegen den unbekannten Feind betrachtet.

Das Schiff...oder ihren Captain.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Ich denke, ich habe den passenden Verbündeten für mein Vorhaben gefunden. Vielleicht wird der Orden oder die Republikanische Flotte nicht ganz glücklich über mein Vorhaben sein.

Aber bis sie es erfahren wird die Entscheidung bereits getroffen sein.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Ich kann nicht glauben, das dieser Vorschlag derart weitreichende Gedanken in mir auslöst. Natürlich steht es mir frei, meine Route eigenständig zu planen, solange ich dabei bestimmte Vorgaben beachte. Aber der Vorschlag der Jedi scheint mir doch etwas gewagt. Es ist ja nicht so, das ein Republikanischer Kreuzer kein gutes Forschungsschiff abgeben würde - aber wenn man mir eine Patroullienroute aufträgt, dann erwartet die Admiralität vermutlich von mir, das ich auf meinem Kurs nicht durch unbekannte Systeme springe.

Prowl, sie bringen mich in eine schwierige Lage.
Vermutlich wäre es meine Pflicht, beim Orden über derart seltsame Aufträge nachzufragen. Allerdings würde dies auch bedeuten, das mein Misstrauen gegenüber dem Orden womöglich die einzige Chance ruiniert, gemeinsam etwas bewirken zu können. Zudem wäre es der Garant dafür, die nächsten Monate mit Patroulliendienst zu verbringen um dem Niedergang der Republik tatenlos zusehen zu müssen.

Will ich wirklich ein Wachdienst schieben, bis ich alt und grau bin?

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Die Antwort des Captains steht noch aus. Bedauerlicherweise ist sein Schiff eines der wenigen die für solch eine Operation in Frage kämen. Zudem ist die Scarlet Nova in der momentanen Lage der Republik eines der wenigen entbehrlichen Schiffe.

Ich habe mich dazu entschieden, dem Captain die Details über notwendigen Vorbereitungen zu schicken - falls er sich dazu entscheidet teilzunehmen.
Tut er es nicht, werde ich das als eindeutiges Zeichen sehen, das Unterfangen aufzugeben und andere Wege für mein Vorhaben zu suchen.
Zur Sicherheit habe ich die von mir empfohlenen Vorkehrungen anonym und auf unauffälligem Weg verschickt.

Möge die Macht uns leiten.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Ich habe heute vorsichtig die Fühler bei Admiral Terrek Fal ausgestreckt.
Ein offizieller passus in unseren Einsatzbefehlen während der Patroullie lautet nun:

"Zusätzlich zum Aufzeigen der republikanischen Präsenz in den betreffenden Randsektoren erhällt das Kommando der Scarlet Nova die Anweisung jede Gelegenheit zu nutzen um Informationen über die unbekannten Angreifer zu gewinnen"


Ich bin mir sicher, das Admiral Terrek Fal anderes damit im Sinn hatte als ich. Aber zumindest würden wir uns in einer Grauzohne bewegen.

Morgen muss ich mich entscheiden.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Heute kam eine Anfrage von Admiral Terrek Fal auf meinen Schreibtisch.
Damit war zu rechnen. Ich habe ihm erklärt, das ich beabsichtige der Patroullie der Scarlet Nova einige...Sonderaufgaben hinzuzufügen.
Ich bin mir sicher, das die Aussage "Jedi-Dinge also" einen gewissen Spott in sich trug. Unser Orden hat wahrlich viel Symphatien verloren, aber zumindest hat er zugestimmt, den Passus in die Marschbefehle aufzunehmen.

Ich muss mich bemühen, die Kontrolle zu halten.
Wie einfach wäre es, die Befehle zu geben und der Bürokratie der Republik zuvor zu kommen, indem wir einfach starten.
Einfach. Einfach wie der Schritt in den Abgrund. Das wird nicht geschehen.

Ich schreibe weiter Berichte und leite unter der Hand der Bürokratie Versorgungsmaterial zur Scarlet Nova um.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova



Ich kann nicht glauben das das wirklich geschehen ist.
Ein "Fehler" in der Empfangsbestätigung der Versorgungsabteilung der Carrick-Station hat uns fast die doppelte Menge an Verbrauchsmaterial und Nahrungsvorräte beschehrt.

Vermutlich müsste ich diesen Vorfall melden und die überschüssigen Container zurückschicken lassen.

Aber du hast dich schon längst entschieden, Captain. Nicht wahr?

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl


Der Plan ist angelaufen. Ich weiss nicht mit wieviel Mithilfe des Admirals wir rechnen können.
Früher oder später wird ihm die doppelte Ressourcenlieferung an die Scarlet Nova auffallen.
Dann wird sich zeigen ob er aktiv wird oder nicht - wenn die Macht es will sind wir dann schon lange fort.

Die Ressourcen sollten für gute 2 Jahre reichen, wenn wir sparsam damit umgehen.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Kurs Richtung Brentaal gesetzt, dort werden wir auf die Hydianische Handelsstraße übersetzen. Laut letzten Flottenberichten ist sie noch frei. Unser offizielles Ziel liegt im Bothan-Raum. Während die Republik sich unter den Wunden eines neuen Krieges in Todesqualen windet wird die Scarlet Nova ihren Befehlen nach eine unbedeutende Grenze zu einem unser wichtigsten Aliierten bewachen.

Währe nicht der Plan der Cathar, würde ich der Admiralität dafür ins Gesicht spucken.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Die Reise beginnt.
Möge die Macht uns leiten. Möge mein alter Meister mir meine Eigenmächtigkeit vergeben.
Ist dies der Augenblick von Sturheit, vor dem er mich stetig warnte? Ist der Taumel zwischen Hilflosigkeit und dem Wunsch nicht aufzugeben der Abgrund vor dem er mich warnte?

In wenigen Tagen gibt es keinen Weg mehr zurück.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova


Zwei Tage bis Denon. Dort kreuzt die Hydianische Handelsstraße mit der Corellianischen Straße, die uns an die Bothanische-Grenze bringen sollte.
Die Moral der Crew kann bestenfalls als mittelmäßig beschrieben werden. Von allen Fronten kommen Berichte über zerstörte Schiffe und angegriffene Welten herein, was die Mannschaft zusätzlich demotiviert. Ein letztes mal habe ich an die Admiralität geschrieben und die Kampfbereitschaft der Scarlet Nova betont.
Admiral Terrek Fal besteht auf die offiziel übermittelten Befehle. Etwas im Tonfall des Admirals verrät, das er ebenfalls nicht glücklich damit scheint, doch vermutlich hat er andere Dinge im Kopf. Es heisst die Indigo Republica ist seit 3 Tagen überfällig.

Zwei Tage bis Denon. Es ist erschreckend wie leicht man sich an den Gedanken einer Befehlsverweigerung gewöhnen kann.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Zwei Tage.
Am heutigen Tag konnte man Coruscant nicht mehr von den Sternen im Zentrum der Galaxis unterschieden.
Es wird eine sehr lange Zeit vergehen, bis wir es wiedersehen.

Falls.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Ich vermerke hiermit offiziell im Logbuch, das das Schiff den Kurs gewechselt hat.
Im Namen der Republik der ich unter Eid diene und des Ordens der Jedi erkläre ich hiermit, das ich eigenständig die mir ausgestellten Befehle missachten werde.
Meine Entscheidungen beruhen auf meiner Loyalität gegenüber der Demokratie und dem Pflichtbewusstsein gegenüber der Republik und ihren Bürgern und ich übernehme die volle Verantwortung für meine Handlungen.

Kopie der Ansprache an die Mannschaft.

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[Es folgt eine Holoaufzeichnung von der Brücke der Scarlet Nova.
Der schwarzhaarige Captain Alexanjir Tulev steht, flankiert von seinem ersten Offizier sowie einer hünenhaften Cathar-Jedi auf der Kommandantenempore und blickt über die Köpfe der ebenfalls erhobenen Brückenmannschaft hinweg. Eine junge Adjutantin betätigt einen kleinen Kippschalter]

Ensign: Verbindung steht, Captain. Die Mannschaft hört sie.

Captain Aleksanjir Tulev:

"Männer und Frauen der Scarlet Nova.
Es hat Tradition, das ein Kapitän vor der Schlacht an seine Mannschaft spricht.
Mit vielen von ihnen diene ich nun schon seit Jahren, mit manchen von ihnen Dekaden. Einige haben mit mir in dem großen Krieg gekämpft und wir haben gemeinsam die Flotten der Sith von Corellia vertrieben. Dies war unser Stolz und der unserer Väter. Dies war das Ende eines langen Krieges und dies war unsere größte Stunde.
Der Frieden der uns der Sieg über Corellia geschenkt hat versprach uns eine Zeit des Wiederaufbaus und einer neuen Zeit.

Doch Schiffe verschwinden. Nicht nur im Outer Rim, sondern direkt von den Handelsstraßen. Ganze Kolonien verschwinden oder geben keine Signale mehr von sich. Die Jedi sehen es. Die Republik sieht es. Es liegt ein Schatten über der Republik, der sich wie ein Leichentuch über die Galaxis legt. Immer mehr Angriffe, immer mehr Verluste von einem Feind von dem wir nicht einmal den Namen kennen.
Jeder sieht es, doch niemand will sehen, das der Frieden den wir unter so großen Opfern errungen haben ein Trugschluss ist. Wir stehen unter Feuer. Die Republik steht unter Feuer, doch wir sehen blind in eine Dunkelheit, die Tod und Verwüstung über uns spuckt, während der Senat durch die Angriffe wie gelähmt sind und selbst die Jedi ihren wichtigsten Tempel verloren haben.

Wir haben die offiziellen Befehle, diesen Schatten zu lüften und dem unbekannten Angreifer die Maske vom Gesicht zu reissen.
Scarlet Nova. Dies ist der Name unsere Schiffes. Scarlet Nova. Dies wird das Licht sein, mit dem wir den Schatten um unseren Feind vertreiben werden und ihn aus seiner Dunkelheit ziehen.

Scarlet Nova. Dies ist das Schiff, das den Heimatplaneten unserer Angreifer aufspüren wird und es ihm unmöglich machen wird sich weiter vor uns zu verstecken.

Steuermann - wir verlassen die Hydianische Handelsstraße. Kurs.....die Unbekannten Regionen.
Wir finden die Heimatwelt dieser Bestien und tragen den Krieg zu ihnen!"

[Unter den militärisch-präzisem "Hurra!"-Schreien der im Takt emporgehobenen Arme wendet sich das Sternenfeld im Sichtfenster der Brücke langsam nach links, als das Schiff die Hydianische Handelsstraße verlässt und statt des Bothan-Raumes den entgegengesetzten Kurs einschlägt]

Kurs auf den Moddell-Subsektor gesetzt. Der letzte Grenzposten vor den Unbekannten Regionen.
Unsere neue Aufgabe lautet eine kartographierung des Raumes der Angreiffer durchzuführen und mögliche Ziele für Gegenschläge zu bestimmen.

Ich vermute stark daß ich dem Ende meiner Karriere entgegensehe wenn wir in die Republik zurückkehren.
Falls davon dann noch etwas übrig ist.

Hoffen wir, das wir dann wenigstens Ergebnisse mitbringen.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Ich danke der lebendigen Macht für diesen Mann.
Ich hatte große Sorge, das es zu Schwierigkeiten mit der Mannschaft kommen könnte. Die Unbekannten Regionen sind riesig und voller unbekannter Feinde, vermutlich die Hälfte von ihnen mit unseren Angreifern verbündet oder gar im selben Sternenreich vereint. Die Ansprache der Captains hat in der Mannschaft die Energien nach einer langen Reihe von schlechten Nachrichten geweckt, die es benötigt um solch ein Unterfangen auf sich zu nehmen.
Ich hoffe sie hält noch lange vor, die Aufgabe die vor uns liegt ist gewaltig und wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Möge die Macht uns leiten.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Position: Seswenna-Sektor, Eriadu
Die Moral ist sichtlich gestiegen. Ich vermag nicht zu sagen ob die Brückenmannschaft ahnt das etwas mit unseren "Befehlen" nicht stimmt, doch wenn es so ist lässt sich niemand etwas anmerken. Jeder ist erpicht darauf, gegen die unbekannten Angreifer in Aktion zu treten und sich im Kampf gegen diese...Schatten zu beweisen. Auch wenn die Mannschaft im Glauben ist, im Auftrag der Republik die unbekannten Regionen nach dem Feind abzusuchen erfüllt sie diese Aufgabe mit größtem Stolz. Wir versuchen etwas zu bewirken und die Männer und Frauen des Schiffes spüren das.
Die Euphorie ist hoch. Nur mein Erster Offizier Prax Tremel scheint misstrauisch zu sein, da ich ihn dieses mal nicht wie sonst zum Gegenzeichnen der Befehlsbestätigung gebeten habe.

Ich befürchte Schwierigkeiten mit ihm.


Morgen 0700 Bordzeit wird der Kurs über die Dolla-System-Route angeschlagen. Wir werden den Videnda-Sektor nach Gerüchten über unbekannte Schiffssichtungen auf dieser Nebenroute möglichst schnell durchqueren.
Befehl lautet auf unauffälliges Vorgehen, die Antriebssignatur des Schiffes wird für den Durchflug des Sektors bis nach Bespin als die eines Eriadischen Massengutfrachters maskiert werden. Zumindest auf den Sensoren werden wir so unauffällig sein.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Wir sind auf Kurs.
Captain Tulev zeigt sich als umsichtiger und vorsichtiger Kommandant. Meine Wahl auf ihn als Verbündeten war richtig.
Er beweist die Weitsicht, sich nicht blind auf sein Ziel zu konzentrieren, sondern auch in scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten Gefahren und potentiale zu erkenneen.
Wenn ich bedenke, das ich über Wochen in den Flottendatenbanken nach einem passenden Kandidaten gesucht habe kann ich zumindest in diesem Moment sagen, das ich die richtige Wahl getroffen habe.

Ich spreche viel mit der Mannschaft. Gebe ihnen Sicherheit und versuche die Berichte über die Angriffe mit ihnen zu erörtern. Teilweise ist selbst in der Republikanischen Flotte der Aberglauben der Raumfahrer groß. Gerüchte über "Schattenschiffe" machen die Runde, die aus den dunklen Tiefen des Alls hervorbrechen und die Republik überfallen. Ich relativiere, trenne Aberglaube von Fakten.

Es gibt nichts zu beschönigen, doch versuche ich die Mannschaft anzuhalten, fokussiert zu bleiben.
Um die Gerüchte nicht ausser Acht zu lassen habe ich zwei Datenbanken anlegen lassen. Versierte Fakten, in denen nachgewiesene Sichtungen und Fähigkeiten der Feinde analysiert werden und eine für die Gerüchte, deren Wahrheitsgehalt noch überprüft werden muss.
Bedauerlicherweise füllt sich diese bedeutend schneller und ausführlicher.

Weltraumkraken. Wer kommt nur auf so einen Unsinn?

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Position: Videnda-Sektor, Äußeres Dolla-System.

Siebenunfünzig.
Das ist die Anzahl der Schiffe aus denen der Flüchlingskonvoy bestand, der uns auf der Dolla-System-Route entgegenkam.
Habe Fähnrich Tralin beauftragt in Zivilkleidung mit den Flüchtlingsschiffen Kontakt aufzunehmen. Wir nutzen weiter die Tarnung als Erianischer Frachter- Fähnrlich Tratin hat sich gut geschlagen und die geschäftsmäßige Tüchtigkeit seines Heimatsystems Eriiadu heraushängen lassen.

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Ein großteil der Flüchtllinge sind Rattataki. Die meisten Schiffe stammten aus dem Moddell-Sektor. Ausgerechnet jedem Ort, wo wir mit unserer Suche anfangen wollen scheint der unbekannte Feind eine große Welle von Grausamkeiten begangen zu haben.
Das stellt uns vor ungeahnte Probleme - wir müssen von dem Flug in die unbekannten Regionen dringend unsere Tibanna-Gasvorräte aufüllen. Da der Moddell-Sektor angegriffen wurde müssen wir einen Weg finden, wo wir unauffälliger vorgehen können.

Vielleicht hilft die Sternenkarte weiter.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Das Auftauchen des Flüchtlingskonvois ist besorgniserregend. Die wenigen Informationen die wir bekommen konnten lassen vermuten im Moddell-Sektor auf eine Offensive des unbekannten Feindes zu treffen. Dennoch ist dies der einzige Weg und ein kürzlich erfolgte Angriff lässt uns vielleicht die Möglichkeit dem Rückzugsweg der unbekannten Feinde in ihre Heimatsysteme folgen. Auch wenn das unsere Aufgabe dann überraschend einfach werden ließe wäre es falsch, diese Chance auszuschlagen.
Jedoch ist bei der Penibilität mit der unser Feind seine Herkunft verbergen will ein Treffer beim ersten Versuch unwahrscheinlich.

Captain Tulev sorgt sich um die Ausrüstung der Scarlet Nova und sucht einen Weg noch vor dem Moddell-Sektor die Vorräte an Tibanna-Gas in befreundetem Gebiet aufzufüllen.
Es herrscht ein seltsames Gefühl bei der Mannschaft vor - jedes Schiff tut alles um die Randsektoren zu verlassen...nur wir nehmen Kurs in den Schlund der Dunkelheit.

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Position: Anoat Sektor

Es muss auch positive Nachrichten geben. Fähnrich Mer-Iko Tralin muss hierbei lobend erwähnt werden, nachdem es ihm gelang in seiner Tarmung als Frachterkapitän über Weitreichenkommunikation mit dem Skipper eines Hyperraum-Lastschleppers ins Gespräch zu kommen. Offenbar ist der Gasriese Bespin kein Prioritätsziel der Angreifer gewesen. Verständlich, bis auf wenige Repulsorgestützte Ansiedlungen gibt es dort nur Raffinerien. Dort sollten wir unauffällig bleiben.

Das Bespin nicht zu den Zielen unseres Feindes gehörte lässt mich aufhorchen.
Tibanna-Gas ist ein wichtiger Zusatzstoff für Hochleistungsturbolaser und spezielle Hyperraum-Schubtriebwerke. Kennt unser Feind vielleicht unsere Positionen perfekt, um die Angriffe planen zu können, jedoch nicht die Grundlage auf der unsere Technik beruht?
Besteht seine womöglich aus gänzlich anderen Systemen? Oder aber er hofft darauf Bespin später einnehmen zu können ohne die wertvollen Raffinerien zu zerstören.

Ich werde diese Überlegungen für Meisterin Prowl in die von ihr angelegten Akten eintragen.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Ich habe einige sehr interessante strategische Überlegung des Captains zu Bespin gelesen und habe diese am heutigen Tage in drei Theorien zusammengefasst, die wir im Zuge unserer Forschungen beweisen oder widerlegen werden.

Aurek:
Der Feind verfügt über ein hochentwickeltes Spionagenetzwerk oder ist in der Lage die Position der Republikanischen Truppen durch die Macht wahrzunehmen, darum weiss er nicht von der Nutzung von Tibanna-Gas.
Gegen ein Spionagenetzwerk spricht allerdings das Informationsungleichgewicht. Warum sollte jemand Spione in jedes Flottenhauptquartier setzen können, aber nie etwas von Tibanna-Gas gehört haben?
Für die Theorie einer Machtbasierten Spionage hingegen spricht, das der Feind unsere Positionen gut kennt, jedoch nicht die Details der technischen Eigenschaften unserer Waffen. Beunruhigend.

Besh:
Der Feind nutzt andere Systeme als unsere Schiffe und ist auf die Leistungssteigernden Eigenschaften von Tibanna-Gas nicht angewiesen oder es ist inkompatibel mit seinen Systemen.
Gegen diese Theorie spricht, dass der Feind uns einen Vorteil wie eine funktionierende Tibannagas-Förderung dennoch nicht überlassen würde.

Cresh:
Der unbekannte Feind versucht womöglich den Planeten unbeschädigt zu lassen um ihn in einem ähnlichen Manöver wie vom Sith-Imperium im Vertrag von Coruscant mit einigen Welten praktiziert später von der Republik intakt übernehmen zu können.



Es ist ein gutes Zeichen, daß wir beginnen nach den verheerenden ersten Kämpfen nun mit offenen Augen auf die möglichen Schwächen dieses scheinbar unüberwindlichen Feindes zu achten.
Captain Tulev ist ein erfahrener Offizier und während ich mich darauf verlasse das er die militärische Macht unseres Feindes erkennt versuche ich weiter, ihn auf der philosophischen Seite zu verstehen.

Die Jedi kämpfen für die helle Seite der Macht, doch die Lords von Sith repräsentieren mit ihrer Philosophie das Dunkle und böse in ihr.
Wir wissen, das der unbekannte Feind die Macht zu nutzen weiss - doch wie aber nutzt er sie? Welche Worte, welche Lehren leiten sie?

"Sage mir, was du siehst, Padawan - und ich sage dir, was dein Denken beeinflusst." - Es ist seltsam, das ich ausgerechnet jetzt an meinen alten Meister Tanaab Ilo denken muss. Sein Rat wäre mir nun willkommen. Doch vielleicht kann ich mit anderen über unsere Feinde sprechen.

Ich sehe aus dem Fenster meines Meditationsraumes und ertappe mich dabei, wir ich mir vorstelle wie die Sterne über ihrer Heimat aussehen...

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Logbucheintrag Aleksanjir Tulev,
Republikanischer Kreuzer Scarlet Nova

Position: Anoat Sektor, Bespin, Rafinneriekomplex Ugnorgrad

Das man uns als Kreuzer der Republik erkennen würde lies sich nicht vermeiden. Dennoch haben wir den Anflug im Schatten des Gasriesen angetreten und einen Großteil der Strecke nach Ugnorgrad in der dichten Atmosphäre zurückgelegt.
Betankungsoperation gestartet. Ausreichende Tibanna-Gasvorräte werden uns im Entscheidenden Moment vielleicht den Vorteil verschaffen den wir benötigen.
Habe die Waffentechniker noch während der Betankungsoperation angewiesen, einige Protonentorperdos mit verdichtetem Gas anzureichern und einen der Heckwerfer damit zu bestücken. Man weiss ja nie.

Ugnorgrad mag nicht die schönste Stadt sein, aber während der Betankungsoperation eine Gelegenheit für die Besatzung sich die Beine zu vertreten.

Ich beabsichtige jedoch, nicht länger als drei, maximal vier Tage hier zu bleiben.

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Tagebuch der Jedi Soota Prowl

Das Brummen des Schiffes mischt sich mit dem Geräusch der angedockten Raffineriestation
Die beiden stählernden Giganten sind jetzt Eins
Die Mannschaft besucht die Ugnaught-Ansiedlung und die Ugnaught-Techniker kommen an Bord
die verschiedenen Besatzungen sind jetzt Eine
Die Mannschaften, das Schiff, die Station, der Planet Bespin mit seiner nahen Sonne
sind sie alle Eins.
Wie auch ich Teil dieser Mannschaft und dieses Schiffes bin
Wir und das Universum
wir sind eins

Und so sitzen das Universum und ich beisammen und beobachten die Sterne
bis nur das Universum allein zurück bleibt.