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Mittwoch, 27. Januar 2016, 18:57

Der Niedergang

"Du musst mehr auf deine Konzentration achten junger Padawan".
Belehrt Saneera einen jungen vielversprechenden Padawan des Ordens namens Thane Kassor der mit seinem Meister mit ihr schon seit geraumer zeit auf der "Duishingon" stationiert war.
"Achte auf deinen Stand! Die richtige Beinhaltung ist der Schlüssel zum meistern einer Form vernachlässige es nie." Saneera geht auf den verwirrt dreinschauenden Padawan zu den sie gerade in Form III unterrichtet und korrigiert mit einigen handgriffen die Kampfhaltung des Padawan.
"So und jetzt noch einmal"
Saneera führt eine Tasse tee zu ihrem Mund. Nicht das sie den Duft von Synth Tee aus dem Nahrungsaufbereiter der Schiffskantine schätzen würde, aber die tatsache das der Padawan selbst nach fünfmaligen erklären die Haltung immernoch nicht richtig hält bereitet ihr mehr Kopfzerbrechen als die schlechte Qualität des Tees. Trotzdem...sie prägt sich die Bewegungen des Padawan eins und verfolgt seine Bewegungen und Hiebe mit dem Lichtschwert genau. Doch irgendwas stimmt nicht....es ist wie ein Geräusch in ihrem Hinterkopf kaum warnehmbar. Saneera fixiert sich auf das Lichstchwert...Die Geräusche des Schwerts hallen in ihrem Kopf wie ein entferntes Echo nach...das Geräusch in ihren Hinterkopf spielt mit dem Lichtschtwert eine gemeinsame Geräuschkulisse in ihren Gedanken ab. Saneera hört Lichtschwerter im Kampfeinsatz aneiander prasselnde zuckende Energieklingeln begleitet von den verstörenden und chaotisch lauten Geräuschen desKrieges...Brüllen,das Zischen von gezündeten Blasterfeuer,Schreie der Sterbenden,Das grollen von Turbolasern und flack im einsatz. Die geräusche hämmern so hart in ihren Gedanken dass Saneera kopfschmerzen bekommt und sich hinsetzen muss. Der duft des Synth Tees hat sich in ihrer Warnehmung auch verändert, sie riecht den Gestank des Krieges ,Rauch,Verwesung den geruch von energieverbanntem Menschenfleisch es sticht ihr in die Nase..Vor ihrem inneren Auge findet sich Saneera kurz auf einem erbarmungslosen Schlachtfeld wieder. Gewalt, Chaos und Tod herrschen hier doch auch wenn sie die durch die hektischen schreinden Schatten torkelt sieht sie kaum wo sie ist. Nur das es ihr unheimlich vertraut vorkommt. Plötzlich hält sie ein unbekannter an ihren Wangenf est und sieht sie durchdrungen an. Sie blickt in die Leere einer übergeworfenen Jedi kapuze. Die gestalt rüttelt sie und bettelt sie um Hilfe an immer und immer wieder. Bis die worte zu Schrill und Schmerzhaft mit dne geräsuchen des Krieges verschmelzen um es zu verstehen.
"Meisterin Uniri?!" "Meisterin Uniri geht es euch gut?!" Saneera schreckt hoch und und umklammert die Teetasse mit ihren Händen und atmet auf. "Ihr saht für ein paar sekunden aus als wärt ihr wie weggetreten geht es euch gut?" fragt der padawan mit besorgtem Gesichtsausdruck.
"Ich....ich..." Saneera kommt nicht zu wort sie blickt gen Ausgang der trainingshalle als Meister Zundar ihr Vorgesetzter bei der Eriadu Operation in die Halle stürmt. Sie hat den alten Duros noch nie durch den Wind gesehen. Er geht schnellen Schrittes auf sie zu. "Ritter Uniri lesen sie sich diesen bericht durch...es...es ist serh wichtig wir brauchen sie und den Padawan dann sofort in Besprechunsgraum es ist ein Notfall von aller höchster dringlichkeit für den Orden eingetreten.
Noch bevor Saneera überhaupt etwas sagen konnte eilt der Duros davon. Sie blickt auf das Pad das ihr gegeben wurde.
Die Teetasse kracht auf den Boden und zerbricht in tausend Scherben während sie ihren blutroten inhalt auf dem Boden verteilt......
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Dexter (28.01.2016)

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Freitag, 5. Februar 2016, 20:47

Zu Wenige...




Eriadu City war der ort an dem alles endet. Die imperialen haben die Stadt in eine Festung verwandelt. Jeder Block wurde mit schweren Anti Flug und Infanterie Geschützen ausgestattet für den fall eines Ansturms seitens der Republik. Diese Stadt war für jeden ein einziges Höllenloch egal ob er sich darüber oder mittendrin befand...Doch es war nun mal unser Job diese Nuss zu knacken..Und das war es auch was Ich und zahllose republikanische Jedi und Soldaten taten. Selbst in den letzten Stunden kämpften die imperialen hart, wie eingepferchte Nexu. Es war diese art Kampf wo die eigene Panzerung so oft getroffen wurde das sie nur noch von Gebeten und Improvisationstalent zusammengehalten wurde...

Als die imperiale Armee dann letzten Endes doch kapitulierte waren mindestens über die Hälfte auf beiden Seiten in dieser Schlacht gestorben.

Saneera humpelt selber verletzt von Dreck und Kampfspuren übersät aus den Trümmern, das was mal der Finanzbezirk von Eriadu City war in Richtung der republikansichen Shuttles die die verblieben Jedi abholen sollen. " So wenige....so wenige sind noch übrig" stellt sie erschreckt fest als ihr auffällt das nur noch eine handvoll Jedi übrig geblieben sind. "Nur noch eine Handvoll". Die stimme eines Duros der Meister Bandarens riss sie aus den Gedanken.

"Ritter Uniri der macht sei dank habt ihr es geschafft,als der Kontakt zu euch abriss als die Imperialen den Finanzbezirk bombardiert haben..."
Er versucht zu verstecken..vermutlich weil die Padawane anwesend sind aber Saneera sieht das ihr Anführer und langer Weggefährte genau von denselben Sorgen geplagt wird wie sie. Man hatte es nie gern erwähnt...aber als der Vertrag von Coruscant geschlossen wurde waren die Reihen des Ordens bereits ausgedünnt...viele sind gegen die Sith gestorben ..und noch mehr auf Coruscant als der Tempel angegriffen wurde. Und auch dieser Krieg hat einen blutigen Tribut vom Orden der Jedi gefordert und nun...da Tython angegriffen wurde...die Liste der evakuierten Jedi die es heil nach Coruscant schafften...der Name ihrer Padawan den sie nicht auf dieser Liste fand..ein neuer Feind...der sich mühelos durch die Galaxie mordet..

"Ist das der Anfang vom Ende?" Wird nun jener Alptraum wahr werden der sie schon immer begleitet hatte? Der Niedergang des Ordens? es gibt keine tröstenden Antworten auf diese Fragen. Was sie selbst angeht sieht Saneera in der Zukunft nur Dunkelheit und stille.

"Ich und mein Padawan kehren zurück nach Coruscant..unseren Brüdern und Schwestern Beiseitestehen. Wollt ihr euch uns anschließen Ritterin?"

Nein. hallte ihre Antwort im inneren wieder. Ich kehre nicht zurück nach Coruscant. Ich kann es mir nicht ansehen ich will mir die Mit und Beileidsaussrpüche der anderen bezüglich Morwena nicht anhören. Ich will nichts von dem wissen auf Tython passiert ist.

"Ich...werde bei der fünften Flotte bleiben Meister...auch mit dem Sieg hier in der Hauptstadt gibt es immernoch imperiale Präsenz in Seswenna...
Ich werde dabei helfen den Anspruch der Republik hier zu festigen." Ich will nicht nach Coruscant.. Ich kann nicht nach Coruscant. Alles was ich jetzt noch tun kann ist.. Hierzubleiben und zumindest der Republik zu helfen sich zu stärken ..sich vorzubereiten. Die Republik...40 Jahre lang hab ich der Republik mein Lichtschwert gegeben...mein ganzes Leben für die Republik geopfert. Die Republik muss überleben denn durch sie....durch sie überlebt auch der Orden...auch wenn dessen Ende jetzt wohl gefährlich nah gerückt ist....

"Ihr wollt es zu ende bringen. Ich verstehe eure entscheidung RItterin. Möge die Macht euch auf eurem Weg leiten."

Ich will es nicht zu ende bringen. Ich möchte nur so weit weg von den Trümmern Tythons und unseres Ordens entfernt sein.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Samstag, 27. Februar 2016, 23:47

Untergang

Dritter Monat des ersten Kriegsjahres.
Seswenna Sektor
Grenze


 Spoiler



Das zucken der Turbolaserlichtblitze. Explosionen das pansiche Geschrei der Crew. Es ist so als würde um Saneer aherum die Welt untergehen. Die fünfte Flotte sollte die 8te und 15te Flotte der Republik an der Seswenna Grenze verstärken nachdem Zakuul sichtungen gemacht wurden. Stadessen sind sie nun zu ihrem eigenem Begräbnis erschienen.

Die Kriegschiffe des Ewigen Imperiums haben sie in eine Falle gelockt. Die fünfte Flotte wird aufgerieben und die "Duwigon" das Schiff auf dem Saneera selbst stationiert ist wurde von mehreren Entermansnchaften er Zakuul überrannt. Es herrscht Chaos auf allen Decks. "Wir müssen weiter! Los! Los! Los!" brüllt Corporal Sersk zu seinen 4 Soldaten . Einige von ihnen tragen die verletzten und versuchen aus dem Wirrwarr von Explosionen und geschossen in eine sichere Zone zu kommen. Die Droiden kommen näher! "Uniri tun sie doch was!" Der Corporal deutet auf die sich nähernden Zakuul Droiden die auf die Gruppe sofort feuern. "Nicht in meiner Schicht." Saneera stellt sich den Droiden entgegen pariert ihre Schüsse. Leider kann sie bei dem Beschuss selber keinen Gegeangriff führen. "Komm schon.. irgedeine Möglichkeit muss es geben!" Saneera sieht in einem kurzen Augenblick zur Decke hinauf. Aus einer der Rohrleitungen tritt Gas aus. Mit einem beherztem Machtgriff reißt Saneera das Rohr in zwei. Die Schüsse der Droiden rasen durch das frei gewordene Gas und entzünden es dabei explosionsartig. Saneera selbst kommt mit angesengter Maske und Robe davon. Doch die Situation gönnt ihr keine Pause. Auf einen weiteren Knallen wackelt das Schiff extrem bedrohlich.

"Verdammt.. das Schiff hält den Beschuss nicht lange aus."

Sie eilt zu der Truppe die sie eben geschützt hat. Die Soldaten haben sich hinter den Trümmern zurückgezogen und versorgen die Verwundeten so gut es geht. Corporal Sersk hat Kontakt zur Brücke aufgenommen. "Was soll das denn?! Sie sehen meine Männer wir sind gerade eben knapp der Hölle entkommen und sie wollen das ich wieder reingehe?! Zur Hölle mit ihnen!!" brüllt er ins Kom". Saneera gesellt sich der kleinen hitzigen Konferenz hinzu. "Corporal? Status?" fragt sie bestimmt.

"Der Feind hat den primären Energiepylonen erreicht und fährt dort die Schilde manuell herunter. Ohne Schilde wird die "Duwingon" Keine zwei Minuten dem Beschuss standhalten. Das vorgehen des Gegners überrascht Saneera mittlerweile nicht mehr. Die Ewige Flotte ist seit Kriegsanfang absolut präzise und effektiv vorgegangen. Ganze Flottenverbände wurden zerstört ohne auch nur ein Schiff heil zu lassen. Früher hat sie geglaubt die Sith seien das Schlimmste was in dieser Galaxis existiert. Sie hat sich geirrt.

"Die Evakurierung des Schiffs dauert noch wenn sie die Schilde herunterfahren war es das mit der Besatzung hrm.." "Ja Uniri das weiß ich nur zu gut! Aber sehen sie sich meine Männer an die sind am ende."Saneera blickt zu den verletzten Soldaten dann wieder zum Corporal. "Wir haben keine zeit. Ich werde mich zum Pylonen durchkämpfen. Sorgen sie dafür, dass ihre Männer zum Evakuierungsperimeter kommen. "Vergessen sie es Uniri ich komme mit. Meine Jungs können auch ohne mich zu den Kapseln."

Voller Respekt und Dankbarkeit legt Saneera die hand an die Schulter des Corporals und nickt. "Ich bin froh an der Seite von tapferen Männern wie ihnen zu kämpfen. Nun los wir haben bereits genug Zeit verschwendet." Mit einem Knopfdruck aktiviert sie ihr Lichtschwert. Corpora Sersk lädt ein Magazin nach.

Beide rennen beiden die Schiffsgänge entlang Richtung Energiepylon.

to be Continued
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Saneera Uniri

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Sonntag, 27. März 2016, 21:59

Dritter Monat des ersten Kriegsjahres

Seswenna Sektor

Leerer Raum


 Spoiler



Wochen ist es nun schon her. Wochen..seid die Fünfte Flotte restlos zerstört wurde. Den Launen der Schwerelosigkeit ausgesetzt treibt die Rettungskapsel CLU55 mit aktiven Notsignal durch das Trümmerfeld. Keine Kontakte. Das ist alles was das Display der Notkommunikationseinrichtung der Kapsel anzeigt. Die Luft ist ranzig, abgestanden. Auf dem Boden verstreut liegen die mittlerweile aufgebrauchten Wasser und Nahrungsvorräte. Saneera blickt von ihrer liege aus in die Aussichtsluke der Kapsel. Sie fühlt, dass ihre Kräfte schwinden wie ihr Körper immer verzweifelnder nach Nahrung, frischer Luft und Wasser sehnt.

Ihr Geist erinnert sich noch immer schmerzlich an diesen Anblick. Trümmer...gefrorene Leichen die gegen die Kapsel donnern. An die Schreie des Soldaten der sie in die Kapsel warf und vor ihrem Augen verbrannt, weil die Kapsel aufgrund einen unglücklichen Einschlags eine Fehlfunktion beim starten hatte und eine Explosion auslöste.

Mit mühe wendet sich Saneera in ihrer Liege um. Sie hat seid einigen Stunden beschlossen sich hinzulegen. Sich einfach hinzulegen und sich dem unausweichlichem hinzugeben. Sie schließt ihre Augen. Sie ist bereit einzuschlafen und nicht wieder aufzuwachen, ohne die Trance wird sie kaum die nächsten Stunden schaffen.

Ihre Gedanken gleiten hinweg. Von einer düsteren und schmerzlichen Gegenwart und Zukunft aus geht ihr Verstand zurück in die Zeit, flüchtet sich an angenehmere friedliche Bilder. Die Erinnerungen an eine Galaxie in frieden und Wohlstand. Eine Galaxie und ein Leben ohne und Krieg und Tod. Ihre Padawanzeit, das Trainieren in den von Licht ausgefüllten hallen des Jedi Tempels. Die Gespräche mit ihrem meister und ihren freunden alle lange schon Tod und betrauert.

Wenn nicht noch etwas völlig unerwartetes geschieht. Denkt Saneera sich. Werde ich sie wiedersehen..In der Macht. Ich werde diese Galaxie und ihrem Chaos endlich entfliehen können... Ich sollte aufhören mir etwas vorzumachen...ich werde in dieser Kapsel verhungern. Ihr verstand reist weiter zurück in der Zeit. Zurück zu den Anfängen. Sarelin, ihre Heimat. Die weißen Kiestrände ihrer Kindheit, und das große blaue Meer.

Plötzlich findet sie sich selbst dort wieder. Das Meer vor ihr scheint zu rufen. Die Meeresbrise verspricht frieden. Endlosen frieden, eine Abkehr von der Last materieller Existenz.

Mit langsamen Schritten näher sie sich dem Wasser sinkt bis auf die Knie in das Meer hinein. Doch bleibt sie stehen und schaut auf die Küste zurück.

Eine in Roben gehüllte maskierte Gestalt steht dort. Graue Roben...eine vom Kampf gezeichnet Maske, das geschwungene Lichtschwert an einem einsatzbereiten Gürtel. Saneera erkennt die Gestalt sofort, das ist ebenfalls sie ihr anderes Ich, das Ich das diese Galaxie entschlossen 40 Jahre lang verteidigt hat. Der Aspekt der so vieles erduldet hat viel Leid gesehen, ertragen und gar verursacht hat.

"Bist du wirklich bereit mich hinter dir zu lassen? Und in die Macht einzugehen? Saneera zögert bei dieser frage zu antworten. Sie weiß es nicht.

"Wir wissen beide das es noch nicht so weit ist." sagt die Gestalt mit verzerrter Stimme und taucht plötzlich direkt vor Saneera auf. Die Maske durchdringt sie mit diesem starren kaltem Blick. "Es gibt noch viel zu tun. Ritter. An mir ist es dein hinscheiden zu belächeln, aber noch ist es nicht soweit. Ich verweigere dir deinen Frieden und du weißt, das ich recht habe, wir können noch nicht gehen.

Saneera sagt nichts und sieht ihr anderes Ich an. "Wach auf! Für uns gibt es noch keinen Schlaf!" ruft die Maske ihr zu und stößt sie aus dem Wasser. Saneera fällt durch einen weißen leeren Raum ins nichts. Und kommt wieder zu sich. Sie atmet schwer und hört das piepen von Maschinen. Fremde verschwommene gestalten huschen aufgeregt umher sie kann nicht verstehen was sie rufen aber sie scheinen erregt zu sein Ängstlich. Das Licht blendet sie. Ihr atmen wir unruhiger. Die gestalten regen sich auf. Dann tritt eine weitere hinzu. Eine gerüstete Gestalt mit Helm und Gewehr. Saneera sieht den Kolben des Gewehrs auf sich zufliegen. Dann ist da noch nur Finsternis.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

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Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (27. März 2016, 22:14)


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Jade-Lynx (28.03.2016)

5

Sonntag, 10. April 2016, 15:17

Ausbruch

Alleine sitzt Saneera in ihrer Isolationszelle. Inzwischen hat sie vergessen wie lange sie hier schon in diesem Loch sitzt. Die einkerbungen an den Wänden die sie überall gemacht hat hören urplötzlich auf. Sie hat es aufgegeben weiterhin die Tage zu zählen. Sie hatte schon immer damit gerechnet gefangen genommen zu werden von Imperialen aber diese Imperialen sind anders, das sind keine Soldaten sondern gewöhnliche Verbrecher ein ganzer Trupp aus Verrätern die nach den ersten Niederlagen des Imperiums gegen Zakuul desertiert sind. Sie betreiben hier im Outer Rim ein Gefängnis um hier Glitterstim vorkommen abzubauen. Saneera und die anderen Insassen arbeiten hier Tag für Tag in den Gewürzstollen. Sie hat gesehen was für eine Unmenschliche Arbeit das ist, wenn die anderen Insassen nicht an einem Unfall sterben werden sie zu Wracks aufgrund der Sucht die beim Gewürzabbau entsteht. Nur ihren Jedikräften allein ist es zu verdanken, dass sie selbst bei klaren Verstand geblieben ist aber das muss niemand wissen.

Gefühlte Ewigkeiten hat sie die Spezialbesuche des Aufsehers in ihrer Zelle ertragen und sich von ihm quälen und erniedrigen lassen. Gefühlte Ewigkeiten lang hat sie die gebrochene gespielt die nur noch wimmern konnte. Heute macht sich die Geduld endlich bezahlt, die arbeiten an den Minen sind nach einem Einsturz völlig unmöglich geworden. Der Entzug und die Untätigkeit in der Zelle hat viele der anderen Insassen hoch aggressiv gemacht. Es ist bereits so schlimm geworden, dass heute ein Neuling ihr das Essen bringt, anstatt die Sicherheitsdroiden des Aufsehers. Sie kann den Neuling schon kommen hören und in ihren Schritten hört sie auch den Willen der Macht. Heute ist die Zeit reif, heute wagt sie den Ausbruch!

Es war ein leichtes die junge Dame mit einem Geistestrick zu überwältigen und ihrer Sachen habhaft zu werden. Solche manipulative Methoden verabscheut Saneera , aber die momentane Lage erfordert nun mal ein solches Handeln.

Still, ruhig und bedächtig geht Saneera an den anderen Wachen vorbei. Phase eins ihres Plans unbemerkt aus ihrer Zelle zu entkommen war gelungen jedoch würde bald jemand bemerken, dass die falsche in der Zelle des Spezialgefangenen sitzt und ohne weiteres kann Saneera auch nicht fliehen selbst verkleidet als Wärter nicht. Sie muss erfolg haben und auf Nummer sicher gehen ein zweites mal wird ihr keiner die Nummer mit der alten gebrochenen Frau abkaufen. Eine Ablenkung muss her, und Saneera weiß schon genau was für eine.

Mit schnellen Schritten geht sie auf das Büro des Aufsehers zu. In ihrem inneren kann sie das Feuer Spüren diesen Mann der sie so lange gefoltert hat nur um seine kranken Bedürfnisse zu befriedigen in die Augen zu sehen. Sie muss sich selbst immer wieder zur Vernunft rufen. Logisch und Rational denken Saneera! Für Gefühle ist hier kein Platz. Wiederholt sie in ihrem inneren wieder als sie vor dem Büro Eingang steht.

Sie öffnet die Tür. Die Sekretärin im Vorraum es Büros schaut verdutzt als die Wache bewaffnet hereinkommt. "Hey...Warum sind sie nicht auf ihrem Posten , was soll da..."

Saneera verschwendet keine Zeit. Sie schließt die Tür hinter sich ab und hebt die Finger.

"Du wirst mich zum Aufseher lassen" spricht sie entschlossen während sie ihre Hand von links nach rechts schwenkt.

"Ich...ich..die Frau reibt sich am Hinterkopf verstehe nicht..."

 Spoiler



Der Alarm ertönt. Saneeras verschwinden ist bemerkt worden. Sie schießt mit ihrem Gewehr knapp an die Sekretärin vorbei sie schreit. "ÖFFNE DAS BÜRO!" SOFORT! brüllt sie bestimmt. Kreidebleich öffnet die Sekretärin den Zugang und Saneera stürmt herein. Sie tritt die Tür ein und eröffnet das Feuer in den Raum. Die Droiden des Aufsehers fallen diesen Schüssen zum Opfer. Der Aufseher richtet sich auf und starrt den Eindringling mit zornigem Blick an. "WAS IST HIER LO? AAARGH!" Ein Schuss in die Hüfte bringt den Aufseher zu fall. Saneera spürt eine gewisse Genugtuung. Den Aufseher so am Boden sich windend und fluchen zu sehen spricht ihre dunkelste Seite an die nach Vergeltung ruft. "Nein...jetzt...nicht...denke daran was du bist." Saneera verrammelt rasch die Tür ins Büro und tritt dem Aufseher beim vorbeigehen ins Gesicht damit er bewusstlos wird und endlich ruhe gibt. Sie widersteht der Verlockungen der Rache auch wenn sie schwer mit ihnen Kämpfen muss.

Ein zweiter lauterer Alarm ertönt Schrill durch da ganze Gebäude, als sämtliche Zellentüren aufgehen und die Wachen komplett überraschen. nach einigen Sekunden der Verwunderung seitens der Häftlinge wittern sie alle ihre Chance und strömen aus ihren Zellen und fallen über die Wachen her. Schüsse, schreie, zornige Rufe erfüllen nun den ganzen Komplex. Das totale Chaos ist ausgebrochen.

Saneera kann bei dem ganzen Lärm hören wie sich auf der anderen Seite der Tür Leute zu schaffen machen. Sie schweißen sich durch. Hastig durchsucht Saneera das Büro. Sie spürt die Gegenwart eines lang vermissten Begleiters. Als sie den gesuchten Gegenstand mit ihrer Hand umschließt spürt sie regelrecht wie sich ihre Finger an ihre alte Stärke erinnern. Entschlossen blickt sie zu der Tür- Als die Wachen einbrechen, erschrecken sie bei dem zischenden Geräusch und dem grünen Licht das den Raum nun ausfüllt.

"J.....J....Jedi! Feuerkonzentrie.....aahhh!"

Saneera ergreift die Initiative sie sprintet zu den überraschten Wärtern und unterbricht ihren Anführer bei seinem Befehl. Sie tötet einen nach den anderen mit schnellen präzisen Schnitten.

Sie stürmt aus dem Büro heraus und findet ein Gefängnis im Ausnahmezustand vor.
Die Mithäftlinge prügeln voller Zorn auf am Boden liegende Wachen ein. Andere zerstören wie im Rausch alles was ihnen im Weg steht.

Keine der Wachen kann auf Saneera reagieren sie schreitet mit aktiven Lichtschwert durch den Komplex und hält es denen als unmissverständliche Warnung entgegen die sie schief ansehen.

Als sie endlich am Ausgang des Gefängnis am Hofe steht sieht sie noch einmal zurück. Sie hat eine Spur aus Zerstörung und Verwüstung hinterlassen und sieht diesen ort Niederbrennen. Eine verwirrende Mischung aus Abscheu und Befriedigung macht sich bei ihr breit. Wieder einmal muss sie sich innerlich zur Ordnung rufen. Sie schwingt sich auf eines der herrenlosen Speeder und fährt endlich ihrer Freiheit entgegen.
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Saneera Uniri

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Jade-Lynx (11.04.2016), Talasha (11.04.2016)

6

Mittwoch, 20. April 2016, 22:49

Der Ritter der allein im dunklen dämmert I.

 Spoiler




Mit einem lauten krach gibt die gepanzerte Steintür nach und kracht auf den Boden. Das Sonnenlicht von außen dringt nun in eine große Dunkelheit herein und erleuchtet dem Eindringling zumindest einige Meter dieses großen Komplexes.

Der Eindringling tritt bedächtig in diese leere Halle ein die schritte die er dabei macht, hallen im Echo nach. Von oben dringt weiter Licht in die Halle ein, die decke hat teilweise nachgeben aber dieser Ort war schon immer alt.

Der Eindringling geht einige Schritte weiter und sieht sich nachdenklich um. Dieser ort sollte nicht still sein. Es sollte eine lebendige größere Enklave des Ordens sein. Wo sind sie hin? Die Jedi? Vielleicht sollte man etwas mehr licht riskieren murmelt der EIndringling ehe er weitergeht. Von dem Eindringling geht ein zischendes Geräusch aus, und eine sanfter grüner Lichtschein durchbricht die Dunkelheit. Das Lichtschwert gibt die Identität des Eindringlings endlich Preis. Die Kapuze wird zurückgeworfen und der Eindringling offenbart sich.

Saneera kann sich noch gut an diesen Ort erinnern. Hier wurde ihr Meister ausgebildet und hier hat er sie damals vor dem Krieg fernab von dem Trubel und den Ablenkungen der Zivilisation dem Schwertkampf unterwiesen. Was ist mit diesem Ort geschehen? langsam und sich nach Antworten umschauend schreitet Saneera die Eingangshalle entlang.

Diese Enklave bot vor dem eintreffen der Zakuul noch mehreren dutzend Jedi genug platz. Jetzt fühlt es sich an, als wäre dieser Ort schon seid jahrtausenden verlassen und vergessen. Mit einem unguten Gefühl und voller fragen geht Saneera immer tiefer und weiter in den Komplex. Überall wo sie hinsieht sieht man spuren der Vernachlässigung. Nachdenklich streicht Saneera über einen der Holopulte im Lehrsaal für Jünglinge und beobachtet die dicke Staubschicht die es auf ihrem fingern hinterlässt. In den Ecken hat es sich bereits Ungeziefer gemütlich gemacht und die Luft, die sie atmet ist staubig und abgestanden.

"Das ist schon die vierte Enklave im Outer Rim die ich jetzt absuche. Saneera seufzt. Ist das vom Orden der Jedi übrig geblieben? Ruinen? Erinnerungen? Habe ich dafür 40 Jahre lang Körper und Geist im Krieg geopfert nur damit ich jetzt durch leere dunkle Hallen wandere? Zorn macht sich in Saneera breit, mit einem verzweifelten Schlag und einem Schrei schlägt sie gegen die Wand des Lehrsaals. "

"Will die Macht mich auf die probe stellen? Ist dies ihr Wille? Das ausgerechnet jemand wie ich der sein leben für fortbestand und erhalt gegeben hat nun die Überreste dessen Sieht was er erhalten wollte? Ist das eine art kosmischer Scherz auf meine Kosten?!"

"Zum ersten mal seid langem vergisst Saneera für einen Moment ihre Disziplin. Ein Gefühlsausbruch nimmt überhand und mit einem Schrei aus Zorn und Verzweiflung tritt sie ein zurückgelassenes Holocom weg ehe sie mit geballten Fäusten und einem von Schmerz verzerrten Gesichtsausdruck auf die Knie fällt.

Habe ich sie enttäuscht? Ich habe Zeit in Gefangenschaft verschwendet. Ich war nicht da um meinen Orden zu verteidigen! Mehr als 60 Jahre lang lebe ich schon in dieser Galaxie aber dne entscheidungsmoment habe ich verpasst!

Saneera deaktiviert das Lichtschwert und bleibt auf Knien und schaut sich wieder um. Und so kniet er nun da. Ein alter Ritter des Ordens, der einsehen muss, das vermutlich seine schlimmsten Vorstellungen wahr geworden sind. Ein Ritter der diese Bürde tragen muss und das völlig allein in der Dunkelheit.
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Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (20. April 2016, 23:20)


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Dexter (21.04.2016), Skyran (21.04.2016), Jade-Lynx (21.04.2016)

7

Donnerstag, 28. April 2016, 16:44

Der Geist eines Jedi Hüters

 Spoiler



"Hast du denn etwa alles vergessen?"

Saneera springt auf und aktiviert ihr Lichtschwert. Hektisch sieht sich um doch der Lehrsaal ist dunkel und verlassen wie vorher. Sie deaktiviert es wieder und seufzt.

"Jetzt fange ich an stimmen zu hören" schnaubt sie verächtlich." Als sie sich umdreht erschrickt sie.

Vor ihr steht dieselbe maskierte Gestalt in kampfgezeichneten grauen Roben, die sie schon mal gesehen hatte vor Jahren....in der Kapsel.

"Ist es eine Machtvision? Nein...ein Geist...? Oder lediglich ein Abbild meines Verstandes um aus einem Monolog einem Dialog zu machen?" Saneera weiß darauf keine antwort. Sie beobachtet die Gestalt vor sich und findet sich innerlich damit ab, dass sie allmählich verrückt wird.

"Ich frage dich erneut" fragt ihr maskiertes Abbild sie noch einmal "Hast du es vergessen?." Saneera zieht die Augenbrauen zusammen. "Ich weiß nicht wovon du sprichst."

Ihr maskiertes selbst seufzt und verschränkt die Arme am Rücken. Prüfend wie ein zynischer Mentor geht sie um Saneera herum. "Du wanderst hier in der Dunkelheit herum und zerfließt im Selbstmitleid. Jämmerlich. Dieses verhalten ist eines Ritters nicht würdig." Die Gestalt stoppt neben ihr ohne etwas sagen und starrt Saneera mit der ausdruckslosen kalten Maske an. "Erinnerst du dich nicht mehr an das was du geschworen hast als du das da erschufst?" Sie zeigt auf Saneeras Lichtschwert.

Saneeras Züge werden abweisend und steinern. Vor ihrem inneren Auge sieht sie eine junge Padawan die in einer Eiskaverne auf Ilum leise Worte Spricht während sie ihr erstes Lichtschwert erschafft. "Naive Worte eines naiven Kindes."entgegnet Saneera forsch und weicht den ausdruckslosen Blicken der Maske aus.

"Mhm" mit einem leichten nicken entfernt sich die Gestalt etwas von Saneera und bleibt erneut regungslos stehen. "Hiermit gelobe ich, dass ich alles gute sein werde in dieser Galaxie. Und so wie ich gut bin bekämpfe ich alles Böse." Saneera presst die Hände zu Fäusten als sie diesen Satz hört.

"Radikal und Naiv zweifellos. Nur ein Sith handelt in Extremen." Aber wir beide sind älter geworden Saneera wir haben dazugelernt.

"Und was willst du mir damit sagen?!" fragt Saneera stoisch. Ihr maskiertes selbst geht einige Schritte auf sie zu.

"Das du den Kern vergessen hast die dich dazu veranlassten diese Worte zu sprechen. Den selben Kern der dich all die Jahrzehnte hat standhaft sein lassen Die Gestalt geht durch sie hindurch. "Du willst mich vergessen." Die Gestalt sieht zu der Decke.

Saneera schweigt.

Die Gestalt senkt den Kopf und seufzt. "Du wanderst hier in den Ruinen umher nicht um nach deinen Brüdern und Schwerstern zu suchen. Du suchst instinktiv nach Antworten kennst aber die frage auf die Antwort nicht." Die maskierte Gestalt sieht Saneera an. "Du suchst nach einem Grund weiterzumachen. Du fragst dich ob es nicht besser gewesen wäre ob du in dieser Rettungskapsel vor Jahren nicht verhungert wärst nicht wahr?"

Diese Worte treffen Saneera tief denn sie sind wahr. Wenn ihr eigener Verstand ihr hier einen streich spielt dann ist dieser streich sehr gewagt und raffiniert. Sie schaut gen Boden.

"Der Jedi Orden so wie wir ihn kannten existiert längst nicht mehr. Das wissen wir schon lange. Also fragst du dich ob du nicht auch aufgeben solltest.Einfahc vershcwindne solltest vom Antlitz dieser Galaxie"

Saneera sieht zur Seite.

"Du hast nach einer Antwort gesucht. Und diese Antwort." Die maskierte Gestalt lacht leise. " Liegt in einem naiven Schwur eines naiven Kindes. Selbst wenn der Jedi Orden nicht mehr existiert. So lebt er durch uns als Einzelperson weiter. Die Lehren unserer Meister und die unseren bleiben durch uns erhalten. Der Jedi Orden ist kein Tempel auf Coruscant und Tython oder die Personen darin. Der Jedi Orden ist eine Idee, ein Lebensweg eine Religion wenn du es willst. Und so was kann niemals untergehen solange es Anhänger hat die sich treu bleiben."

Saneera nickt, vielleicht gibt sie sich hier selber recht oder sollte sich sorgen über ihren Geisteszustand machen, aber die Worte die diese Gestalt spricht haben Gewicht. Und geben ihr halt.

"Du verkörperst einen Jedi-Hüter des Ordens. Und ein Jedi Hüter ist mehr als nur ein Krieger das weißt du. Ein Jedi Hüter bekämpft das Unrecht beschützt die Schwachen ist ein Bollwerk gegen die Dunkelheit. Selbst wenn du gegen die Zakuul nichts ausrichten kannst. Kannst du diesen weg noch gehen auch ohne einen Jedi-Rat dadurch lebt der Orden weiter.Wenn du dir treu bleibst"

Die Gestalt streckt zu Saneera die Hand aus.

"Also hör endlich auf in der Dunkelheit zu sitzen und Trübsal zu blasen. Sondern steh endlich auf und handle deinen Idealen und deinem Rang entsprechend! Beschütze die Schwachen jetzt da die Galaxie im Chaos ist das umso wichtiger.Das sind die Eide die uns binden"

Saneera ergreift die Hand der Gestalt. Diese zieht sie Hoch.

Mit einem lauten aufatmen wacht Saneera auf und sieht sich um....Sie reibt sich die Stirn und erhebt sich aus ihrer Meditationshaltung. Mit schnellen Schritten lässt sie die dunkle Ruine hinter sich. Sie hat gefunden was sie gesucht hat. Ein neues Ziel. Etwas was sie schon hätte viel früher hätte machen sollen.
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Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (28. April 2016, 19:04)


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Xine (28.04.2016)

8

Mittwoch, 4. Mai 2016, 23:45

Ein Auftrag im Exil

 Spoiler




Mühsam aber bestimmt. Setzt der Wanderer seinen Stock tapfer jeweils vor seinen Füssen und gräbt diesen in den heißen Sand der Wüste die er durchquert.

Tage ist der Wanderer durch den einzigen sicheren Pfad durch die große Wüste gewandert, hat unzählige Dünen überquert und Nächte unter Sternen oder schäbigen Unterkünften verbracht. "Eine Düne noch" der Wanderer umklammert seinen Stock mit beiden Händen und schleppt sich die Sanddüne hoch, die grausame Sonne erschwert dabei die Sicht.

Als er an der Spitze der Düne angekommen ist, erblickt der Wanderer ein kleines Raumfahrerstädtchen, dass trotz seiner Abgelegenheit doch sehr belebt scheint.

Froh darüber endlich die Wüste hinter sich zu haben führt der Wanderer den Trinkbehälter an den Mund. Gierig schluckt er die letzten Tropfen Wasser aus dem Behältnis die er zur Not aufgespart hatte.

Immer noch durstig geht Saneera die Düne hinab richtung Stadt, sie schlängelt sich durch die bunte Masse an verschiedenen Spezies und widersteht den zahlreichen Ablenkungen des örtlichen Marktes und deren Marktschreier. Man möchte meinen dass die schlimme SItuation der Galaxie für die Leute völlig bedeutunglos ist. Alles geht seinen Alltag nach immer und immer wieder, was das betrifft war jede ansiedlung auf dieser Wüstenwelt genau wie die andere. Der kleine Kreis den die Leute hier ziehen um den sie sich gedanken machen ist fast schon zu beneiden.

 Spoiler



Sie öffnet die Tür zur Cantina. "In diesen Bars mit meist fragwürdiger Kundschaft findet der findige Geist alles was er braucht." ruft sich Saneera in Erinnerung, als sie eintritt. Ihr Mundschutz und ihre zerlauste und von der langen Wanderschaft verschmutze Robe verleiht ihr genau die Tarnung die sie braucht. Auch wenn einige der Cantina Besucher, diese Fremde die sie hier noch nie gesehen haben misstrauisch beäugen. Die Cantina selbst ist voll verscheidnester Spezies, die Kundschaft hier ist so bunt und multikilutrell das schlichte Menschen sie sie es ist einfach auffallen, das ruft Saneera doch wieder in erinnerung wie weit sie von den kernwelten entfernt ist, wie weit sie von der Republik weg ist. Saneera drückt sich durch die trinkende Kundschaftsmasse der Cantina in richtung Tresen "Ich hätte gerne das hier voll mit Wasser und einen starken Kräutertee gegen den Durst."Saneera legt beim aussprechen der Bestellung die Creditsticks auf den Tisch Der Barmann ein griesgrämig dreinschauender Duros nickt und erfüllt Saneeras bestellung in Windeseile. Er schiebt der vermummten Frau ihre Bestellung zu und lehnt sich locker zu ihr.

"Du siehst aus als kämst du von der Wüste?" Saneera nickt als sie den Mundschutz lüftet um endlich aus dem durstlöschenden Kräutertee trinken zu können. "Ja das bin ich...weshalb fragt ihr?" Saneera mustert den Duros. Dieser reibt sich am Hinterkopf. "Hrmm...bist nicht zufällig am Kasama Außenposten vorbeigekommen?" Saneera schüttelt nach einiger Überlegung den Kopf. "Nie davon gehört weshalb die frage?" sie führt das Glas wieder an ihre Lippen, beäugt den Barmann aber weiter.

"Na ja normalerweise kommen die Kasama Karawanen immer zum lokalen Monatsmarkt. Sie wird vermisst und der Außenposten selbst...der antwortet auch nicht. Sehr seltsam das ganze."

Saneera nickt und stellt das Glas auf den Tresen.

"Könnte was ernstes sein." Sie presst die Lippen zusammen und schaut dem Duros in die Augen. "Ich könnte nach sehen was los ist und berichten." Der Duros weitet etwas die Augen. "Das würdet ihr?" Saneera hebt ermahnend die Hand. "Gegen eine angemessene Bezahlung versteht sich." Sie hasst es nach Bezahlung zu verlangen, es ist gegen alles an was sie glaubt und an was sie festhält als Jedi Ritter, aber ohne den Orden im Rücken und ohne direkte freunde ist sie auf sich alleine gestellt und muss überleben. Dafür sind in einer Galaxie ausserhalb des Ordens, aber nunmal Credits nötig.
"Natürlich" die Freude des Duros ist etwas gewichen, ich denke die Stadtleute können eine angemessene Summe für einen Söldner der sich dieser Ermittlung annimmt zusammentreiben.
Saneera nickt. "Habt ihr eine Karte an der ich mich orientieren kann?" Der Duros nickt und schiebt ihr einen Datenstick mit der ganzen kartografisierten Region. Trotzdem wird der Weg zu fuß mindestens einen Tag dauern.
"Okay" Saneera trinkt das Glas leer. Ich mach's, ich breche im laufe dieses oder des nächsten Tages auf wenn es nicht mehr zu heiß ist. "Da weiß ich zu schätzen Söldnerin, danke" der Duros neigt den kopf und widmet sich seiner Arbeit, während Saneera auf dem Markt sich für eine weitere reise in die erbarmungslose Wüste mit Vorräten eindeckt.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (6. Mai 2016, 22:46)


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Dexter (06.05.2016)

9

Montag, 16. Mai 2016, 10:33

Der Geist


 Spoiler



Panisch krabbelt der Karawanenenführer zu seinen sabotierten Großtransporter. Wüstenstrolche drei an der Zahl haben seinen Wagen blockiert und wollten ihn und wohl seine Habe an sich bringen. Aber dann tauchte diese graue Gestalt auf. Saneera steht zwischen den Händler und den Dieben, jeder von ihnen auch sie hat die Vibroschwerter gezückt, sie begibt sich in ihre einstudierte Makashi Haltung und beobachtet die Haltungen und Bewegungen der Diebe die unsicher vor sich hier tänzeln. "Ich gebe euch eine Chance wieder unbehelligt abzuziehen. Sollet ihr aber kämpfen werdet ihr sterben." sagt Saneera deutlich und unmissverständlich auf Huteese. Die Diebe sehen sich an, dann aber ruft jemand den anderen zu , dass diese alte Dame doch vollkommen alleine sei und sie zu dritt. Der erste der drei Diebe stürmt auf Saneera zu. "Mutig aber Dumm." flüstert sie. Sie antwortet auf den sich andeutenden seitlichen horizontalen Rechtshieb des Gegners indem sie ihre Klingenspitze in einstudierter Präzision in die Mitte de gegnerischen Klinge manövriert. Sie bringt den Gegner außer Balance und lässt mithilfe der verkreuzten Klingen ihren Gegner nach rechts Torkeln . Ein Schrei durchdringt die Wüste und Saneera wird mit blut voll gespritzt als sie den rücken des ausbalancierten Feindes mit einem Aufwärtshieb aufschlitzt. Einer der Diebe rennt beim Anblick des zuckenden Kameraden voller angst weg. Der andere ist außer sich vor Zorn und greift Saneera an. "Bessere Haltung und Technik." sagt sie zu sich selbst , als sie die Wilden aber doch eingeübten Hiebe des Gegners pariert. Dabei bewegt sie sich wie ein Fluss vor und zurück in den immer gleich bleibenden harmonischen Bewegungen die ihre Beine jahrzehntelang geübt und beinahe perfektioniert hatten. Der Gegner wird bei diesem herumgetänzel der alten Frau immer zorniger und flucht. Er wird immer schneller mit seinen Hieben. "Beeindruckend für einen Nicht Machtanwender." denkt Saneera sich während des Kampfes während sie ihren Gegner genau studiert. Mit jedem abgewehrten Schlag und verstrichenen Kampfsekunde lernt sie mehr über ihn. "Er kämpft besser als so mancher Padawan den ich unterrichtet habe, aber..:" " Saneera bringt erneut ihre Klingenspitze ins Ziel der zornige Gegner versteht nicht in was er sich d agerade manövriert hat. Er schreit als Saneera ihren Klingengriff in der Hand dreht und somit die Hand des Gegners verrenkt der da gegen halten will. Letztendlich fällt die generische Klinge in den Sand und der Gegner mit verrenkter Hand auf die Knie. "Gefühle sind im Schwertkampf nur Hindernisse." schließt Saneera ab , als würde sie ihrem Gegner gerade Übungsstunden geben. Als der Dieb versucht sie umzuwerfen folgt ein schneller Schnitt. Der Dieb hält sich den Hals zu aber es bringt nichts, das Blut fließt nur so aus den Kehlen heraus, der Mann erstickt an seinem eigenen Blut und fällt zu Saneeras Füßen.

"Ihr hättet weglaufen sollen." klagt Saneera kurz und schüttelt enttäuscht den Kopf "Was für eine Verschwendung an Leben" fügt sie noch hinzu, als sie mit einem Tuch ihre Vibroklinge reinigt. Sie schaut zu dem Karawanenführer, der seinen verängstigten Blick von den Leichen zu Saneera richtet und abwehrend seine Hände vor sich hält. "B..B.Bleib Weg!" Saneera wirft ihm einen Trinkbehältner Wasser zu und schultert ihre Klinge. Als sie sieht wie der Mann trinkt macht sie sich von dannen.

"Hey...Stopp!" Saneera hält an und dreht sich dem Mann zu. "Wie ist euer Name Klingenmeister?" Saneera überlegt eine weile und setzt ihre Kapuze wieder auf. "Geist" sagt sie monoton und verschwindet wieder in den Dünen.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (16. Mai 2016, 10:41)


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Jade-Lynx (16.05.2016)

10

Montag, 23. Mai 2016, 23:15

Aufstieg des Bösen

 Spoiler



"N...nein das ist alles was ich weiß!" der Mann schwitzt vor Todesangst. Er fühlt wie die raue Hand die ihm die Kehle zudrückt ihn nur noch mehr die Möglichkeit zum atmen nimmt. Verzweifelt ringt er nach Luft als er gegen die harte Metallwand gedrückt wird.

"Die Purge kann ohne einen Finanzierer nicht solche Operationen auf die Beine stellen , selbst nicht nach Graian. Wer unterstützt sie!? Wer koordiniert ihre Operationen?! Was soll im Shanloo Bezirk stattfinden?"

Der Mann zappelt wie ein frisch gefangener Fisch an der Wand , die Kehle engen sich zusammen und so langsam werden seine Augen schwarz. Ich weis es nicht! BITTE! Ich weiß es nicht! Ich bin nur ein Bote für die Purge! Fragen sind schlecht für das Geschäft! Der Lieferant hat sich mir nicht zu erkennen gegeben. " Er schnappt nach Luft als er weiter hochgehoben wird und wie ein nasses Tuch an der Wand hängt.

"Weißt du was auch schlecht für das Geschäft ist? Ein gebrochenes Genick."

Mit diesen Worten lässt der Befrager den Mann los, er fällt zu Boden und ringt nach Luft und hustet nahezu gleichzeitig.

Wie sich dieser elende Abschaum im Boden windet, vor wenigen Tagen hat er noch nur zu gern auf die nicht menschlichen Bettler eingeprügelt die davor schon von der Folter seiner Kameraden längst Tod waren. Und jetzt wo er sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst ist wimmert und winselt er wie ein getretener Akk Hund.

"B...bitte..lass mich Leben!" Der Befrager, eine maskierte Gestalt in grauen Roben mit Vibroklinge und Gewehr am Rücken schnaubt verächtlich. "Wenn es nach meinen Empfindungen gehen würde, würde ich dich hier krepieren lassen wie das widerliche Ungeziefer, dass du bist. "Die Gestalt wirft dem lädierten Mann ein kleines Koltopflasterpack hin. "Glück für dich, dass ich mich im Griff habe in Gegensatz zu dir." Der Befrager lässt das wimmernde Häufchen elend hinter sich und taucht unter in die überbevölkerten Gänge der Stardriver Station. Saneera sieht sich um, letzten Endes ist sie jetzt auch dort gelandet wo jeder andere unweigerlich landet der nicht weiß wohin und keine Heimat hat, aber sie ist nicht hier weil sie keine Wahl hat, sie ist hier weil sie eine Aufgabe zu erfüllen hat.

Während sie sich durch die bunte Masse kämpft und die krankhaften Holodisplays ignoriert ruft sie sich in Erinnerung was der Grund dafür ist, warum sie noch mal in diesem Drecksloch gelandet ist.

Die Purge...eine Gruppierung aus Pro-Mensch Terroristen, die in letzter Zeit enorm davon Profitiert hat , dass mächtigere Parteien des tiefen Outer Rims sich aufgrund der Zakuul oder gegenseitigen Streitereien geschwächt sind. Sie operieren mittlerweile in einem großen Gebiet. Saneera hat ihre Spur durch zahllose Gewaltakte an Fremdlingsenklaven bis hier her verfolgt. Die Star Driver ist voller Außerirdischer und dennoch verbreiten verrückte Gossenpropheten seid Monaten die Worte der Purge und ziehen Menschen an die nicht wissen wohin mit sich. Saneera bleibt stehen als sie eben solch einen Propheten sieht der seine Hasstiraden vor einer großen Menschenmasse schwingt.

Die Purge sollte eigentlich nicht mehr als eine lose Rassistenmilliz sein, aber wenn sich Saneera die Wachen dieses Hasspropheten ansieht erhärtet sich ihr verdacht den sie schon hatte, als sie vor einem Jahr auf dieser Wüstenwelt das erste mal hinweise auf diese Organisation fand. Zu gut Ausgerüstet, zu koordinierte Abläufe und Schemata nach dem gleichen Muster, eine zu gut geordnete Rangstruktur und Vorgehensweise so handeln keine Buschterroristen so agieren professionelle Gruppen mit starker Führung und starken Unterstützern, der Aufstieg der Purge kann man nicht alleine mit der Schwäche der anderen Outer Rim Parteien erklären, da steckt irgendetwas dahinter und Saneera will herausfinden was.

Sie geht ihres Weges weiter mit dem Ziel klar vor Augen. Shanloo Bezirk, ein Slum voller Fremdlinge der zum Himmel stinkt wie alles andere auf dieser Höllenstation, aber der Lieferant den sie abgefangen hat war auf den Weg dorthin , auch Berichten die Gossenpropheten von einer großen Veränderung die in diesem Bezirk beginnen soll.

Saneera steigt in den Aufzug und fährt runter in den Slum.

Wenn die Purge hier auf die schwachen und wehrlosen hier losschlagen will, dann bekommen sie es mit einem Geist zu tun der ihre Gräueltaten zehnfach zurückzahlt.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Xine (24.05.2016), Dexter (24.05.2016)

11

Montag, 6. Juni 2016, 09:14

 Spoiler



Behutsam legt Saneera den letzten Leichnam neben einen anderen bevor sie eine Flasche Öl öffnet und die verstorbenen nicht Menschen damit übergießt. Als da sgetan ist wirft sie leere Öl Flasche weg und bindet um einen Metallstab ein bündel Stoff , das sie Anzündet und auf die verstorbenen wirft. Das Feuer greift um und verzehrt die Körper innerhalb von wenigen Minuten. Das inzwischen große Feuer erhellt den dunklen gang in dem es lodert aber nur sehr spärlich. Saneera steht mit respektvollem Abstand vom Feuerbegräbnis und ist völlig allein im halbdunkeln.

"Die toten Verbrennen, mehr fällt mir nicht ein." flüstert sich Saneera zu als sie das Feuer betrachtet. "Ich hatte mit einem Pogrom oder einem Straßenkrieg gerechnet aber nicht damit, dass die Purge eine Seuche auf die Station loslässt." Saneera schüttelt den Kopf im angesichts dieses massensterbens der letzten Monate in diesem Bezirk, es hatte mit der Absperrung einiger Gebäude angefangen aber ab da wurde es immer schlimmer und schlimmer. Bald war jeder dritte Nicht Mensch von der Seuche betroffen und da Menschen gegen die Krankheit immun waren gab man letzten endes ihnen die Schuld an der ganzen Situation. Auch wenn Saneera immer wieder bei manch Situationen eingriff, konnte sie die Spirale des Verderbens in diesem Bezirk nicht aufhalten. Vor Angst wanden sich die menschlichen Bezirksbewohner an die einzige Gruppe, die ihnen Schutz und Ordnung versprach, die Purge. Die Purge beginnt diesen Bezirk allmählich zu einer Operationsbasis auszubauen , dabei ist die Seuche noch im vollem Gange und droht auf die ganze Station überzugreifen. Saneera ist es leid den Totengräber zu spielen. Die Purge Präsenz zu bekämpfen reicht nicht aus, die Seuche muss eingedämmt werden.

"Aber wie.." fragt Saneera sich in ihren Gedanken. Sie weiß nicht um welche Krankheit es sich handelt sie kennt inzwischen die Symptome der Krankheit aber weder ihre genaue Ursache und wie sie sich ausbreitet. Wie soll ein Jedi Ritter etwas bekämpfen was er weder hören, riechen , schmecken oder gar durch die Macht nicht fühlen kann.

"Es muss einen Ort in der Galaxie geben wo man etwas über diese Seuche weiß." In ihren Gedanken geht Saneera Orte durch von denen sie weiß, das es Orte des Wissens sind.
Nach einigen Augenblicken fällt ihr auch ein ort ein den sie ohne Zwischenfälle besuchen könnte und wo es hoffentlich noch Zugang zu den damals bestgehütesten Archiven der Galaxie gibt. Einen Ort den sie eigentlich nie wieder sehen wollte einen Ort der tief in ihr bedauern und Trauer hervorruft.

Aber es gibt keine andere Option mehr, sie muss mehr über diese Krankheit wissen hier kommt sie nicht weiter. Sie muss diesen Ort aufsuchen und sich abermals den inneren Dämonen stellen die dort auf sie warten.

"Tython, ich werde nach Tython gehen... nach all den Jahren."
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Dexter (06.06.2016), Jade-Lynx (07.06.2016)

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