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Mittwoch, 15. Juli 2015, 22:01

Kelovna (Hilfegesuch)


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Kelovna (Hilfegesuch)
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister


Jahr: 15 NVC
Beteiligte: Meisterin Aliera Eryada, Padawan Jedora T'an
Besonderheiten:
Sonstiges: Erste Kontaktaufnahme vor einiger Zeit durch Ritterin Celebrien Gloriel, Padawan Yuleena
Verfasser: Meisterin Aliera Eryada

Missionsverlauf:

Wir wurden von einer Frau namens Ming-Lee kontaktiert. Sie stammt vom Planeten Kelovna, einer Welt, die erst seit kurzem zur Raumfahrt (aber nicht interstellar) fähig sind. Der erste Kontakt zu den Jedi wurde vor wenigen Monaten hergestellt. Ming-Lee erwähnte, dass ihre Heimat weiterhin diskutiert, ob sie der Republik beitreten soll. Hauptgrund ihrer Kontaktaufnahme aber war ein Hilfegesuch bezüglich eines lebensfeindlichen Gebiets namens Todeszone auf Kelovna. Ich kontaktierte sie, um mehr über das Problem zu erfahren.

Anschließend reiste ich mit meiner Padawan nach Kelovna. Die Welt wurde von einigen für uns eher altertümlichen Satelliten, an welchen wir erhöhte radioaktive Strahlenwerte messen konnten, umrundet. Da die Bewohner dort Fremde (Außerirdische) nicht gewohnt waren, bat Ming-Lee uns, etwas außerhalb zu landen. Nach einigen Schwierigkeiten (vermutlich durch die Verschiedenheiten unserer Technik geschuldet), uns die Koordinaten zu übermitteln, landeten wir 2 km außerhalb der Todeszone.

Dort trafen wir in einem Außenposten auf Maja Wung, einer Frau, die sich mit dem Phänomen der Todeszone auseinander setzt. Wir erfuhren, dass diese Zone seit Beginn der Geschichtsschreibung existierte und sich kontinuierlich ausdehnt. Der Ursprung befindet sich in einem Radius von etwa 2 bis 3 Kilometer vom magnetischem Südpol entfernt. Maja konnte uns nicht erklären, woran die Lebewesen innerhalb der Zone starben. Sie erzählte uns von Mythen und Legenden, die über diese Zone existieren.

Maja versorgte uns mit Kartenmaterial und wir beschlossen, uns das Randgebiet der Todeszone anzusehen. Tatsächlich scheint dort kein Leben zu sein, es war, als befände man sich im All. Etwas zerrte an den Machtschilden, eine schwache, aber gleichbleibende Belastung. Ein Jedi, der sich auf seinen Machtschutz versteht, könnte sich vermutlich mehrere Tage im Randgebiet der Todeszone aufhalten. Wir entschlossen uns, in das Zentrum der Zone am Pol zu fliegen. Die Belastung stieg beständig an, im Zentrum war diese so hoch, dass der Schutz nur einige Stunden aufrecht zu erhalten war. Wir konnten feststellen, dass das, was auch immer diesen Einfluss/Strahlung verursachte, von unter dem Eis stammte.

Dort hörten/spürten wir zum ersten Mal Echos aus der Vergangenheit, Fragmente von Ereignissen. In der Defender scannten den Boden. Etwa 5 Kilometer unter dem Eis entdeckten wir eine Kaverne mit massiven Ansammlungen von Durastahl. Wir konzentrierten die Scanns auf der Suche nach einem Weg nach unten, es offenbarte sich eine Gletscherspalte, die etwa 20 Meter unter uns begann. Mit den Waffen der Defender konnten wir das Eis bis dort hin aufbrechen. Wir kehrten zurück zu Maja, um ihr unsere Erkenntnisse mit zu teilen. Danach kehrte ich zurück an den Pol und bahnte meinen Weg in die Tiefe. Je näher ich dem Ursprung kam, desto stärker belastete diese Strahlung mein Machtschild. Wieder erschienen Echos aus der Vergangenheit, weitere Puzzleteile zu vergangenen Ereignissen. In der Kaverne entdeckte ich ein großes Schiff mit Bug nach unten. Das Design erinnerte vage an die Hammerhead-Klasse.

Im Inneren konnte ich anhand der Kleidung des in Eis erhaltenen Toten feststellen, dass dieses Schiff der Republik gedient haben musste. Dem Wappendesign und dem Design nach könnte man auf die Zeit des zweiten großen Schismas, also die hundertjährige Dunkelheit, schließen. Ich gelangte an eine Stelle, wo ein zweites Schiff sich in das erste gebohrt hatte. Die Kleidung der dortigen Besatzung erinnerte an das Imperium, die Gedankenfetzen der Echos ließen mich darauf schließen, dass es sich hierbei um das angreifende Schiff handeln musste. Die Macht führte mich auf die Brücke, die Eindrücke von Angst, Verzweiflung und Einsamkeit waren deutlich zu spüren. An einem Schriftzug entdeckte ich den Namen des Schiffes, 'Abnorminal'. Wieder glaubte ich, eins der Echos wahr zu nehmen, doch es schien mehr ein ruheloser Geist denn ein Echo zu sein. Er erklärte, dass das Jedipack nie wieder die Fesseln um sie legen würde. Ich erfuhr, dass er Rache für seine von Jedi ermordeten Brüder und Schwestern schwor. Es war teils Echo, teils Gespräch, es schwer zu erkennen, was für ein Phänomen hier statt fand. Kelovna würde wegen den Jedi leiden. Es schien, als hätten einige Jedi hinter dem Rücken des Rates diese Waffe entwickelt, um die Leviathane der dunklen zu töten. Sie waren auf dem Weg, um den Transport der Waffe an die Front zu verhindern. Weiterhin erfuhr ich noch, dass das Schiff der Jedi wohl 'Invincible' hieß. Der ruhelose, hier gefangene Geist des dunklen Machtnutzers verschwand wieder zu einem schwachem Echo und ich beschloss die Waffe zu finden.

Letztlich entdeckte ich sie, kaum zu verpassen und fast 500 Meter lang und eindeutig die Quelle dessen, was diese Todeszone verursachte (Und für eine Waffe der Jedi ungewöhnlich desolate Eindrücke wie Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung ausstrahlte). Soweit ich feststellen konnte, bestand sie aus zwei Komponenten (Ein Gefüge aus der macht und Technologie vereint). Ich konnte nicht genauer erkennen, wie sie funktionierte, da sie mein Machtschild aufs äußerste beanspruchte. Wieder berührte mich ein Bewusstsein, eine Padawan namens Susann Wildflower, die von ihrem Meister für das Wohl aller geopfert worden war.

Eine weitere Person, vermutlich ein Gesandter aus einem der anderen Staaten (man hatte wohl die Defender entdeckt) war in die verkeilten Schiffe eingedrungen und bedrohte nun meine Padawan, die diesen wohl nach unten, nachdem sie mit Unterstützung eines herbeigerufenen, eher primitiven Schiffes zum Pol gereist war, verfolgt hatte. Die Person war ebenso machtsensitiv, während der Pilot, der ihn her gebracht hatte, der Todeszone zum Opfer fiel. Zuerst sah es nach einem Kampf aus, doch wir konnten die Person zu einem Gespräch überreden und letztlich davon überzeugen, dass wir um Hilfe gebeten worden waren, um die Ursache der Todeszone zu ergründen. Der Mann zog sich an die Oberfläche zurück, Jedora und ich begaben uns zum Kontrollraum, wo wir gemeinsam die Waffe deaktivierten. Der Geist des Jedi Meister Ottakai versuchte uns zu überzeugen, es nicht zu tun, bat uns sogar die Waffe zu nutzen, als er erfuhr, dass die dunklen Machtnutzer nicht wie von ihm erhofft vernichtet worden waren. Die Waffe besaß einen radioaktiven Kern, der von 12 mit ihm verbundenen, aber toten Personen gespeist wurde. Mit jeder Trennung verringerte sich die Speisung bis letztlich die Wirkung, die dem Gebiet allen Lebens beraubte, verschwand. Es war deutlich spürbar, wie die Seelen der geopferten Personen in Frieden in die Macht über gingen. Ottakai selbst war eine der verbundenen Personen, bis zuletzt hielt er an seiner Ansicht, dass die Waffe um jeden Preis genutzt werden musste, fest. Auch er wurde eins mit der Macht, doch er ging nicht in Frieden. Wir sorgten dafür, dass die Konstruktion irreparabel vernichtet wurde.

Ich vermute, dass diese Waffe die Echos und Erinnerungen über die Geschehnisse an diesem Ort mehr oder weniger eingebrannt hatte, ich kann mich nicht erinnern, zuvor derart deutlich starke Echos aus der Vergangenheit wahrgenommen zu haben.

Wir berichteten Maja Wung, dass wir die Ursache finden und deren Wirkung beenden konnten. Sie äußerte Interesse an der dort vergrabenen Technologie (wenig überraschend für ein Volk mit einem derart jungem Raumfahrtprogramm). Ich riet ihr, vorsichtig mit etwaigen Erkenntnissen zu sein und behutsam mit neuem Wissen umzugehen. (Zumal die Kelovnaner kaum etwas über die Ereignisse in der Galaxie wussten).

Meine Empfehlung wäre, ein Auge auf die Welt zu behalten. Zum einen überlegen sie seit einigen Monaten über einen Beitritt zur Republik, also einem möglichem Verbündeten, zum anderen aber auch zu einer möglichen Zielscheibe des Imperiums. Zudem habe ich das Gefühl, dass Kelovna bedeutsam sein könnte, weshalb genau kann ich noch nicht sagen.

Meisterin Aliera Eryada

Anhang mit weiteren Informationen:

 Spoiler





[OOC Anmerkung: Normalerweise schreibe ich Berichte etwas knapper, aber hier gab es einfach ein paar Aspekte, die ich nicht verlieren wollte, danke an Morwena für den schönen Plot]

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »RiaStarchild« (15. Juli 2015, 22:11)


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Morwena (15.07.2015), Dexter (15.07.2015), Aloncor Torn (15.07.2015)

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