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Mysteriöse Krankheit auf Aphran IV
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Freigabestufe: Ritter
Jahr: 15 NVC (18.06.2015)
Beteiligte: Yerana Deikan, Veil Rygar
Missionsziel: Aufklärung und Heilung einer unbekannten Krankheit
Besonderheiten: Dunkler Fund
Verfasser: Yerana Deikan
Auf ein Hilfegesuch von Aphran IV bezüglich einer unbekannten sich schnell ausbreitenden Krankheit machte ich mich in Begleitung von Korporal Veil Rygar auf den Weg um dieser nachzugehen. Dort angekommen begegneten wir Doktor Botan. Es erwies sich schnell dass die medizinischen Kräfte mit dieser Krankheit überfordert waren, auch aufgrund der weniger hohen medizinischen Technikstandards.
Die Daten des medizinischen Personals zeigten dass die Krankheit anfangs Tage brauchte um den Patienten zu töten, bei unserer Ankunft war dieses Zeitfenster auf einen einzigen Tag geschrumpft. Ein erster Heilungsversuch mit der Macht bei einem länger betroffenen Patienten schlug fehl. Erste Erkenntnisse brachte eine Obduktion eines der Opfer der Krankheit: Ein kleiner Teil des Gehirns war betroffen von einem dunklen Fleck der sich bei genauerer Analyse als genetische Veränderung entpuppte. Die anfangs unbekannte Beeinflussung sorgte für ein mangelhafte bis fehlende Weitergabe wichtiger Informationen für die Körperfunktionen aufgrund betroffener Synapsen. Daraus ergaben sich Hustenanfälle und Kreislaufbeschwerden, wobei erstes schwächte und zweiteres schließlich auch zum Herzstillstand am Ende des Krankheitsverlaufes stand.
Die Ursache konnte anfangs nicht geklärt werden, jedoch konnte ich bei der gewonnen Hirnprobe eine geringe Dunkelheit wahrnehmen die ich mittels der Macht zu läutern im Stande war. Aufgrund des Wissens der Position konnte ich die Dunkelheit nun auch bei lebenden Patienten ausmachen, dessen Leben den Hauch zuvor überschattet hatte um ihn genauer zu lokalisieren. Ich entfernte daher bei ein paar wenigen Patienten die Dunkelheit mit dem Wirken von einem geringen Machtlicht und ordnete neben der üblichen Behandlung bei ein paar anderen eine Kräutermischung an die geringerer Wirkung der dunklen Seite normalerweise entgegenzuwirken vermag.
Weitere Nachforschungen der Ursache konzentrierten sich auf auf eines der letzten Opfer der Krankheit, einen Gerichtsmediziner der recht isoliert war. Dies führte uns letzten Endes zu den Wasseraufbereitungstanks, in denen wir ein Gerät entdecken konnten dass eine Ampulle von Flüssigkeit befand das deutlicher mit der dunklen Seite behaftet war. Wir entfernten die Geräte. Der einzige Techniker der auf die Tanks Zugriff hatte verbrannte in einem Gebäude. Nachträglich ergab sich das Brandbeschleuniger verwendet wurde, es konnten daher keine Daten gesichert werden. Bilder des lebenden Technikers zeigten aber dass dieser nicht mit der Person übereinstimmte die uns den Zugriff auf die Wasseraufbereitungstank gewährt hatte. Nachträglich leitete ich entsprechende Schritte ein um dem auf den Grund zu gehen. Die Antworten stehen noch aus.
Die Patienten die im frühen Stadium der Krankheit die - unter anderem - mit der Kräutermischung behandelt wurden zeigten baldige Besserung, die meisten die einen bereits fortgeschrittenen Verlauf der Krankheit inne hatten zeigten jedoch auch mittels der Macht keine Besserung mehr. Die Hirnregion war bereits zu stark betroffen und ohne komplizierte genetische Rückveränderungen nicht mehr zu beheben, wozu diesen Patienten aber die Zeit fehlte. Sie verstarben. Weiterführende Krankheitsfälle wurden nach der Entfernung der Geräte nur noch begrenzt gesichtet und konntet behandelt werden. Bis auch die Restspuren der dunklen Flüssigkeit beseitigt sind mag es noch etwas Zeit benötigen, jedoch besteht für die Bevölkerung nun keine erhöhte Gefahr mehr.
Der dunkle Fund wurde unter entsprechenden Quarantänemaßnahmen eingehender auf Tython unter weiteren Fachkräften untersucht und ergaben folgende Ergebnisse:
*Ein Forschungsbericht ist angefügt*
Bei der Essenz handelt es sich um einen mikroskopisch kleinen Mirkoorganismus. Die Gattung entspricht der eines Pilzes, welcher auf seiner Zell-Ebene durch die Anwendung der dunklen Seite verändert wurde. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kam dabei die Sith-Alchemie zum Einsatz um diesen Pilz zu entwickeln. So besitzt er die Fähigkeit die Nervenbahnen zu manipulieren aber auch sich relativ unbemerkt zu verhalten. Seine Vorgehensweise kann wie folgt beschreiben werden:
Der Pilz setzt sich über die Magenschleimhäute auf rote Blutkörperchen. Dort wandert er ohne Einflussnahme bis zum Gehirn wo er sich absetzt und beginnt die Synapsen zu manipulieren dabei sondert er die dunkle Energie ab. Hat er dies erreicht so wandert er erneut durch den Körper und wird schlussendlich so gut wie restlos ausgeschieden. Das Ausscheiden wird durch verschiedene Wege erreicht. Einmal durch den Ausschied über Speichel, der durch das starke Husten ausgeschieden jedoch ebenso auch über Urin und andere übliche Körperabsonderungen.
Der Pilz erwies sich als eine Mixtur aus mehreren bekannten Pilzen hat jedoch eine besondere Eigenheit: Unklar ist noch wieso der Pilz nur bestimmte Organismen angreift und manche nicht. Man bemüht sich dort noch um nähere Informationen.
Zwar wurde die Gefahr von Aphran IV abgewandt doch das Auffinden des Verursachers und weiterer eingehenderer Forschungen bezüglich der dunklen Flüssigkeit steht noch aus.