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Donnerstag, 28. Mai 2015, 08:55

Einsatz auf Phantine - Signal aus Yota

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Bericht: Einsatz auf Phantine
Signal aus Yota
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Freigabestufe: Ritter/Meister/beteiligte Padawane/Einzelperson Rash'adar Bantu


Jahr: 15 NVC
Beteiligte: Jedi Jasis Mazen, Padawan Shinzu Saito, Meisterin Aliera Eryada, Padawan Jedora T'an, Rashadar Bantu, Lt. Noamin, Sgt. Kitah Torsan
Missionsziel: Ergründung des Signals aus Yota
Verfasser: Aliera Eryada

Wir trafen uns in Alpha mit Miriam Kolmon zur Einsatzplanung. Direkt im Anschluss bereiteten wir uns für die Ankunft in Yota vor. Diese verlief ohne Probleme. Wir erreichten die Stadttore. Während wir uns im Kontrollraum darum kümmerten, diese zu öffnen, wurden wir von einem Toten angegriffen. Die Soldaten konnten ihn jedoch unschädlich machen. Er besaß ein Pad mit einigen Informationen über den Ausbruch der Brühe in Yota.

Wir setzten unseren Weg durch die Stadt fort. Angelockt durch unsere Anwesenheit näherten sich seltsame hundeartige Wesen. Deren Todesgejaul lockte diese untoten Wesen namens Makrei an. Wir verbarrikadierten uns, doch diese Barrikade würde nicht lange halten. Plötzlich erschien eine Gestalt, die durch laute Musik die Wesen verjagte. Es gelang mir, mit ihr in Dialog zu treten. Die Gestalt, ein Mann, unterschied sich von allem, dass sich hier unten bewegte, er schien sich an die Brühe angepasst zu haben.

Aus dem Gespräch mit dem überlebenden Berührten konnte ich folgende Informationen für uns extrahieren:

Die Überlebenden um ihn herum haben eine eigene Gesellschaft, die sich an die Umweltbedingungen in Yota angepasst haben, aufgebaut. Sie leben in Yota und wollen auch dort - möglichst unter sich - bleiben. Da sie keine Informationen über die Ereignisse außerhalb Yotas haben, aktivierten sie das Signal. Sie wollten herausfinden, ob es draußen noch Leben gibt. Ich äußerte das Interesse, mit seinen Leuten sprechen zu dürfen. Er schien nicht abgeneigt, erklärte mir aber, dass er sich mit ihnen dies bezüglich besprechen müsse.

Um uns herum haben wir zudem Leichen von Personen, die durch Schüsse gestorben sind entdeckt. Diese haben sich nicht wieder erhoben. Noch gibt es zu viel Ungeklärtes und ich habe noch immer das Gefühl, dass ich den Ort des Nebelursprungs besuchen sollte. Ich bin der Ansicht, dass der Überlebende und vielleicht auch seine Leute, bei diesem Unterfangen möglicherweise hilfreich sein könnten.

Meisterin Aliera Eryada

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RiaStarchild« (28. Mai 2015, 10:46)


Kinman

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 10:47

Dem Bericht von Meisterin Eryada möchte ich noch folgende Informationen hinzufügen:

Anmerkung 1:
Mr. Bantu war bereits vor dem Einsatz hochgradig beunruhigt, darum hielt ich es für angebracht, ein Beruhigungsmittel mitzunehmen. Er verweigerte jedoch die Einnahme. Als wir auf den Mann, mit dem Meisterin Eryada sprach, trafen, steigerte sich seine Nervosität immens, sodass ich ihm gegen seinen Willen das Beruhigungsmittel verabreichte. In einem nachträglichen Gespräch zeigte er sich mit meiner Handlung einverstanden.

Anmerkung 2:
Der Tote im Kontrollraum wurde von mir mittels der Macht untersucht, bevor er lebendig wurde. Er wies keinerlei Anzeichen auf, die auf seine Wiederbelebung hindeuteten. Auffällig war nur, dass der Körper nicht verwest war, obwohl er sich theoretisch schon seit Jahren hier befinden müsste. Der Raum hätte allerdings lange Zeit versiegelt sein können und darum war es nicht zu ungewöhnlich.

Anmerkung 3:
Die Tiere, die in Yota lebten, untersuchte sich ebenfalls durch die Macht. Es war eindeutig eine Form von Korruption bemerkbar, allerdings überschattete diese Korruption nicht vollkommen alle tierischen Instinkte. Möglicherweise wirkt sich die Brühe stärker aus, je intelligenter ein Lebewesen ist.

Anmerkung 4:
Mehrere Gespräche mit Mr. Bantu und die Beobachtung des Verhaltens der Phantiner zeigen auf, dass ihre Gesellschaft sich teilweise stark von der Norm abhebt. Vor allem in Bezug auf die Lebenssituation. Phantiner sind sehr heimatverbunden und akzeptieren auch, dass es immer wieder Verluste durch die Brühe gibt. Tatsächlich wird es sogar so angesehen, dass es hilft, vor Überbevölkerung zu schützen. Sie scheinen sich allerdings wenig Gedanken um die fernere Zukunft zu machen. Meiner Meinung nach sollte die Republik eine diplomatische Abordnung nach Phantine senden, um die Führung auf die zukünftigen Probleme aufmerksam zu machen und gegebenenfalls eine Umsiedlung einzuleiten. Noch hätte man die Zeit, diese auf Jahre auszudehnen und somit sowohl für die Phantiner als auch für die Planeten, die Flüchtlinge aufnehmen würden, den Umständen entsprechend möglichst angenehm zu gestalten.



gez. Padawan Shinzu Saito

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