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Samstag, 25. April 2015, 13:57

Operation Moonjump

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Operation Moonjump
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Freigabestufe: Ritter/Beteiligte



Jahr: 15NVC
Beteiligte: Ritter Sagesh Dresarius, Ritter Andenus Dexter, Ritterin Celebrien Gloriel, Ritterin Neleena Tal'oona, Ritterin Yerana Deikan, Padawan Morwena Aquae, Padawan Naja Moondancer, Padawan Hisoka Kori
Besonderheiten: Ritterin Celebrien Gloriel sowie Ritter Andenus Dexter befinden sich in imperialer Gefangenschaft, Ritterin Deikan blieb freiwillig zurück, Ritterin Tal'oona ist verschollen
Verfasser: Ritter Sagesh Dresarius
Missionsverlauf:

Die Landung auf Festelan wurde von einigen Komplikationen begleitet, da der Angriff des Imperiums bereits begonnen hatt, dies erfuhren wir jedoch erst später, da sich die Flotille zu diesem Zeitpunkt noch im Schatten des Mondes bewegte. Einige eigenständig agierende FSF Beamten (Festelan Security Force) kontaktierten uns über das COM unseres Schiffs und versuchten vergeblich uns zu erpressen um an Credits zu gelangen. Sie ließen uns nichtsdestotrotz landen und wir sprachen unter usnerer Tarnung als Vertreter von Service Droiden mit ihnen. Es wurde recht schnell klar dass die Lage auf dem Mond kritisch war. Die FSF tat ihr Möglichstes um den Mond zu verteidigen und die Zivilisten zu unterstützen doch ihnen fehlte es an dringend benötiger Kommunikation, Organisation, Erfahrung und Ausbildung. Es war demnach nur eine Frage der Zeit bis der Mond fallen würde. Ich erteilte also den Befehl zunächst Aufklärungsarbeit zu betreiben, wobei wir auf verschiedene, kleinere Befestigungen des Widerstands stießen. Wir überließen unser Schiff den Bewohnern und teilten uns auf. Ritter Dexter und sein Padawan nahm auf meinen Befehl hin Kontakt mit dem Widerstand auf und ließ seine Tarnung fallen. Das Ziel war es Gerüchte um einen Jedi zu streuen und den Widerstand zu einer zumindest nicht zu unterschätzenden Kraft zu erheben um so Lord Kifdas oder einen seiner Schüler hervorzulocken mit dem Ziel diesen zu befragen sobald wir uns seiner angenommen haben. Zu diesem Zweck erteile ich Ritterin Deikan, Ritterin Gloriel und Padawan Moondancer den Auftrag sich auf die Suche nach einem geeigneten Stützpunkt für den Widerstand zu begeben. Ich selbst, Ritterin Tal'oona und Padawan Aquae brachen auf um den Vormarsch der imperialen Truppen zu unterbinden und sie so gut es eben möglich war zu demoralisieren ohne unsere Tarnung fallen zu lassen. Das ausschalten einiger Kampfläufer und das Locken einiger Infanterie Truppen in vorbereitete Minenfelder erwies sich jedoch wie zu erwarten war als Tropfen auf den heißen Stein.

Am kommenden Tag versammelten wir uns in einer vorläufigen Befestigung des Widerstandes um das weitere Vorgehen zu besprechen. Selbige befand sich in einem Tunnselsystem, das den Großteil der Kuppelstadt unterwanderte. Die Moral unter den Zivilisten wurde durch die Anwesenheit eines Jedi deutlich gesteigert, doch damit lassen sich keine Kriege gewinnen. Wir entschieden uns also für ein ähnliches Vorgehen wie bereits zuvor. Ritter Dexter und seine Padawan sollten kleine Angriffe provozieren um die Aufmerksamkeit eines Sith zu erlangen und ihn letztendlich in einen Hinterhalt zu locken. Ich selbst und Ritterin Deikan folgten ihnen um im rechten Moment zuzuschlagen. Ritterin Tal'oona, Ritterin Gloriel und Padawan Moondancer rückten aus um durch Guerilla Taktikten den Druck von den Flüchtlingen und von der zweiten Gruppe zu nehmen. Anstatt auf einen Sith stieß Ritter Dexter auf Söldner, die das Tunnelsystem Festelans nach einer Art Labor durchsuchten wie sich herausstellte, doch noch bevor die Situation sich lösen konnte erreichte mich ein Funkspruch von Ritterin Tal'oona. Sie sprach von einer Sith und einem imperialen Trupp. Ich entschied mich also die Position zu wechseln um mich der Sith anzunehmen. Dies stellte sich als Fehler heraus. Ich bin mir aufgrund von im Nachhinein erhaltenen, unterschiedlichen Berichten über dieses Ereignis unsicher wie es dazu kommen konnte doch Fakt ist, dass diese Gruppe es mit mehr als nur einem imperialen Trupp zu tun hatte. Als ich am Ort des Geschehens ankam hatte sich unsere Gruppe hinter ein Schott zurückgezogen, doch die imperialen Truppen hatten sich bereits Zugang verschafft und Ritterin Tal'oona befand sich im Kampf mit der Sith, die wie ich später erfuhr eine Schülerin von Lord Kifdas ist. Von Ritterin Gloriel war bereits keine Spur mehr, daher nehme ich an dass man sie bereits gefangengenommen hatte. (Ich verweise daher an dieser Stelle auf Operation Kingmaker.) Padawan Moondancer befand sich im Kampf mit einigen durch das Schott strömende Soldaten, sodass ich meine Chance in einem schnellen Ausschalten der Sith sah, da sie womöglich nicht mit einem weiteren Jedi rechnete. Sie konnte meinen Angriff abwehren und zwang mich näher an das Schott heran. An diesem Punkt bemerkte ich welche Übermacht auf der anderen Seite des Schotts warten musste, denn der Strom an imperialen Soldaten riss in keinster Weise ab und zwang mich dazu in die Verteidigung überzugehen. Derweil machten sich weiter Soldaten daran einen zweiten Zugang durch das Schott zu schaffen und Ritter Dexter, der sich bereits über COM angekündigt hatte stieß ebenfalls hinzu und bekämpfte mit Ritterin Tal'oona die Sith während Padawan Moondancer von der Übermacht gefangen genommen wurde. Schließlich sprengte ein imperiales Schuttle das halbe Schott weg, ich entkam nur knapp stand aber kurz darauf bereits einer Übermacht an imperialen Truppen gegenüber und ergab mich. Man streckte mich mit Betäubungsschüssen nieder.

Aus diesem Grund fehlen an dieser Stelle einige wichtige Informationen zu Ereignissen, deren Ablauf sich meiner Kenntnis entzieht. Ich nehme jedoch an, dass sich die Erfahrungsberichte der entsprechenden Personen sich bald hier finden werden.

Ich kam in einer Zelle zu mir, zweifelsohne im Orbit des Mondes an Bord eines imperialen Schiffes. Was folgte war eine Folter, durchgeführt von einem imperialen Lieutenant. Ich erspare dem Rat an dieser Stelle die genauen Vorgänge, wichtig ist nur dass man von mir verlangte die Identitäten meiner Brüder und Schwestern preiszugeben und eine Aufnahme anzufertigen, in der ich die Bevölkerung Festelans zur Kapitualtion auffordern sollte. Ich hielt jedoch stand. Ich versuchte zudem den Lieutenant zwischen seinen Versuchen mich zu brechen zu einigen Aussagen über seinen Lord zu verleiten, was mir auch in Grundzügen gelang. Nach einiger Zeit brachte man Ritterin Gloriel in meine Zelle, sie schien bereits deutlich mitgenommen und bald offenbarte sich auch der Grund dafür da Lord Kifdas selbs sich zu uns gesellte. Er ist ein Tukian Twi'lek, sticht ansonsten jedoch nicht weiter hervor. Leider habe ich, was die bildhaften Erinnerungen an diese Zeit angeht, nur verschwommene Schemen vorzuweisen, was wohl an den Drogen und Schmerzen lag. Nichtsdestotrotz gelang es mir meine anderen Sinne aufrecht zu erhalten, wodurch ich ein kurzes Gespräch mit Lord Kifdas führen konnte. Er selbst versuchte nun mich und Ritterin Gloriel, die zu diesem Zeitpunkt wohl bereits gebrochen wurde und auf die Forderungen eingegangen war, mit psychologischer Folter zu bearbeiten. Er zeigt uns eine Ansammlung von Flüchtlingen und versicherte uns, dass sie sterben würden wenn wir den Forderungen nicht nachkämen. Ich lehnte weiterhin ab. Er kommentierte dies noch mit einigen Beleidigungen und entließ mich in meine Zelle mit dem Hinweis, dass ich sicher noch zu einigen Experimenten taugen würde.

An dieser Stelle einige Einschätzungen meinerseits zu Lord Kifdas:

Er ist ein eloquentes Gegenüber, fähig einen kühlen Kopf zu bewahren auch wenn die Situation sich nicht so entwickelt wie er es erwartet hätte. Seine Untergebenen im Militär halten ihn für einen fähigen Befehlshaber, ich konnte jedoch keine Anzeichen dafür erkennen, dass dies auf Furcht beruhen würde. Er muss demnach tatsächlich ein kompetenter Stratege sein, dessen Taktiken die Soldaten nicht unnötig belasten. Seine Männer zeigten zudem deutliche Zeichen mit dem Mord an den Zivilisten nicht zufrieden zu sein, der Lieutenant, der mich folterte inklusive und das obwohl er noch zuvor in höchsten Tönen von ihm sprach. Ich nehme an seine Männer taten seine Handlungen als etwas, das eben getan werden muss ab und nahmen es hin. Dennoch gibt dies Grund zur Vermutung, dass Lord Kifdas in der Regel keine unnötige Gewalt einsetzt. Den einzigen, für einen Sith jedoch typischen, Makel, den ich bisher ausmachen konnte ist, dass ich Grund zur Annahme habe, dass er großen gefallen an Macht findet. Wenn er die Möglichkeit hat seinen Einfluss auszuüben wird er dies zwar unterlassen wenn es die Situation erfordert, doch hier und da denke ich dass er nur zum Vergnügen tut, was er eben kann.

Zu einem späteren Zeitpunkt, ich vermute zumindest am Tag darauf, da die Nacht vorrüber war, verfrachtete man uns aus unserer Zelle wieder auf die Planetenoberfläche. Leider waren viele meiner Sinne aufgrund der Drogen vernebelt, sodass eine exakte Zeiteinschätung nicht möglich war. Bereits auf dem Weg dorthin trafen wir auf einen weiteren Sith. Ich vermute sein Name ist Xifasidan, da einige der Södner von einem Sith mit diesem Namen beauftrag wurden sind, doch mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, da keiner der Umstehenden seinen Namen erwähnte. Man führte uns auf eine Bühne und ein imperialer Colonel nutzte unsere Gefangenschaft als Aufhänger für eine Rede, deren Nutzen offensichtlich der Propagande zuzuweisen ist. Letztlich sprach man davon, dass Padawan moondancer und ich der Regierung von Januk 2 überstellt werden würden, während Ritter Dexter und Ritterin Gloriel in Gefangenschaft verbleiben. Seit diesem zeitpunkt habe ich die beiden nicht mehr gesehen, geschweige denn gespürt.

Die angebliche Überstellung stellte sich jedoch als List heraus, da das Shuttle, das uns transportieren sollte mit einer Bombe versehen war und schlichtweg per Autopilot auf den Planeten zusteuern sollte. Der Macht sei dank, bahnte sich Padawan Aquae einen Weg in das Shuttle und sorgte für eine Gelegenheit zur Flucht indem wir absprangen um auf der Mondoberfläche, außerhalb der Kuppelstadt zu landen. Bedauerlicherweise waren Padawan Moondancer und ich derart benebelt vom Einfluss der Drogen, dass wir unseren Fall nicht effektiv abfedern konnten und schwere Verletzungen erlitten. Ich wies Padawan Aaque an mich zurückzulassen, da ich trotz der Verletzungen und mithilfe der Macht dazu in der Lage sein würde die klimatischen Bedingungen des Mondes zu ertragen. Doch auch hier war die Macht mit uns, sodass sie zunächst Padawan Moondancer und schließlich mich in eine Höhle verfrachtete in der wir ruhten.

Ritterin Deikan erreichte unseren Aufenthaltsort noch rechtzeitig um die Erstversorgung einzuleiten und uns mit Schutzanzügen zu versorgen. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt in keinem Zustand in dem man mich verlegen konnte also kehrte Padawan Aquae gemeinsam mit Padawan Moondancer zur Kuppel zurück während Ritterin Deikan und ich selbst zurückblieben um mich entsprechend zu behandeln. Bereits am nächsten Tag kehrten jedoch auch wir zur Kuppel zurück, in das Hauptquartier des neu formierten Widerstandes.

Die Lage war in diesem Moment bereits aussichtlos und so erteilte ich den Befehl den Mond zu verlassen, als Padawan Aquae einen imperialen Transporter aquirieren konnte. Padawan Moondancer, Padawan Kori und ich selbst begleiteten derweil eine Gruppe Zivilisten, die wir schließlich auch zu Teilen evakuieren konnten.

Ritterin Deikan blieb freiwillig zurück, Ritterin Tal'oona war zu diesem ZEitpunkt verschollen doch unsere Abreise duldete aufgrund der schweren Verletzungen keinerlei Aufschub.

Die Mission ist nicht gänzlich als Fehlschlag einzustufen, da wir nichtsdestotrotz einige Informationen aus dem bereits zuvor erwähnten Labor erlangen konnten über die ich im Folgenden noch berichten werde. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass sich sowohl Padawan Moondancer als auch Padawan Aquae als sehr kompetent erwiesen haben. Zudem übernehme ich natürlich die volle Verantwortung für jedwede Konsequenzen, die das klägliche Scheitern in Schlüsselmomenten dieses Auftrags hervorgerugen haben.

Möge Ashla mit uns allen sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sagesh« (30. April 2015, 16:34)


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Celebrien (25.04.2015), Seren Bentu (25.04.2015), Dexter (25.04.2015), Deikan (25.04.2015), Morwena (25.04.2015), Talasha (26.04.2015)

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Mittwoch, 29. April 2015, 19:09

Freigabestufe: Ritter
Jahr: 15 NVC (29.04.2015)
Verfasser: Yerana Deikan

Nach der Gefangennahme von Ritter Dresarius, Ritter Dexter, Ritterin Gloriel und Padawan Moondancer fanden ich und Padawan Kori ein Labor welches in Zusammenhang mit Lord Kifdas Hiersein zu stehen schien. Die Söldner hatten gegenüber Ritter Dexter erwähnt dass sie von den Sith beauftragt wurden jenes Labor zu finden und bot ihnen an die Sith an Credits zu überbieten, wenn jene bei einem Fund ihm statt den Sith melden würde. Da sie nur Ritter Dexters COM-Frequenz erhalten hatten ist es unsicher ob jene Söldner den Auftrag ausgeführt haben. Wir konnten im Labor zwar etwas chaotischere Spuren finden aber nichts was konkret auf einen Kampf oder gar Blasterfeuer hingedeutet hätte. Wir luden alle Daten herunter die wir finden konnten ehe wir alle Terminals bis auf eines zerstörten, um sicher zu gehen dass die Daten nicht in falsche Hände gerieten. Das letzte Terminial ließ ich aus Gründen der Nutzbarkeit für den Widerstand intakt.

Padawan Aquae hatte derweil mit Captain Winborn und Sergeant Scarn die nötigsten Anfänge an Vorbereitungen getroffen, die für das Erschaffen eines Widerstandes von Nöten waren. Ich führte dies fort als ich von unserer Suche zurückkehrte, wies den Männern und Frauen entsprechend Trupps und Aufgaben zu. Da als erstes nur unsere Namen bekannt war sah ich noch keine Notwendigkeit uns zu offenbaren, jedoch änderte sich dies bald als auch die dazugehörigen Bilder bekannt wurden. Ich gab uns daher als Jedi zu erkennen und bemühte mich das Verständnis für unser Handeln zu erlangen und das Vertrauen uns gegenüber aufrecht zu erhalten. Anhand der Reaktion nahm ich an dass dies gelang und es keimte auch Hoffnung auf, bis hin zur Euphorie. Es war schon spät in der Nacht als ich mich entschloss die kurze Ruhezeit zu nutzen während der Widerstand den zugewiesenen Aufgaben nachging, bei denen ich nur begrenzt etwas hätte beisteuern können.

Der nächste Tag begann sehr früh in der Dämmerung. Dort kehrte dann nicht nur Ritterin Tol'aan zu uns zurück deren Verbleib uns unklar geblieben war sondern es erreichte uns über unsere Späher auch eine weitere Propaganda Nachricht der Imperialen: Grob zusammengefasst gab Ritterin Gloriel in dieser offen kund dass der Widerstand zum Scheitern verurteilt wäre und jeder der sich gegen die Imperialen stellt der Tod ereilen würde, es daher im besten Interesse aller wäre den Widerstand aufzugeben und friedlich mit den Imperialen zu kooperieren. Wir konnten kaum ein paar Worte dazu wechseln als wir durch unser frisch improvisierte Kommunikation Schreie hörten. Unsere Späher wurden angegriffen. Zu dieser Zeit war nach wie vor keine neue Unterbringung gefunden worden, die zumindest den Widerstand fassen würde.

Im Laufe unser Erkundung und unseres Handelns mussten wir feststellen dass das Tunnelsystem, das nur zwei Ausgänge besaß, eingekreist wurde. Padawan Aquae kannte unsere Truppen zu dieser Zeit am besten und daher entschieden wir zusammen dass der Durchbruch im Süden am meisten Chancen hatte. Fakt war jedoch dass wir die Zivilisten ohne Schutz zurücklassen mussten um den Widerstand erhalten zu können. Ich sorgte noch für eine Ablenkung mit der Beschädigung eines Führungsfahrzeuges am nördlichen Eingang. Da ich daraufhin erst mal unter Trümmern verhindert war, kann ich nur anhand Padawan Aquaes Bericht sagen dass der Ausbruch ohne größere Verluste gelungen war und sogar ein imperiales Shuttle erbeutet werden konnte. Als ich selbst mittels Padawan Aquaes Hilfe in das neue Lager zurückkehren konnten, war es bereits gegen Nachmittag.

Während wir uns an der neuen Position über weitere Schritte berieten und jeder Trupp seinen Aufgaben nachging, kam leider schon die nächste Imperiale Propaganda. Nach unseren ersten Einschätzungen hätte es sich dabei um die Hinrichtung der vier gefangenen Jedi gehandelt. Wir stellten zwar in aller Eile einen möglichen Plan zusammen diese möglicherweise einzige Chance für die Rettung der Gefangenen wahrzunehmen jedoch wurde dieser Plan nicht ausgeführt. Ich trage dafür die volle Verantwortung da ich zu dieser Zeit nach wie vor in einer führenden Position im Widerstand zu dessen Hilfe einnahm. Die Risiken dieser Aktion waren meiner Ansicht nach zu groß und hätten entweder unschuldige Zivilisten, den Gefangen selbst oder den Widerstand erheblichen Schaden zufügen können. Ich konnte die Aktion unter diesen Umständen nicht mit unseren Missionszielen und dem möglicherweise beträchtlichen Verlust an Leben vereinbaren. Jedoch führte dies zur andauernden Gefangenschaft von Ritter Dexter und Ritterin Gloriel. Da der Plan nicht durchführbar war nutzen wir die Imperiale Propaganda mit dessen enormen Sicherheitsaufgebot dafür aus ein Wartungshalle mittels Guerillia Taktik ins Korn zu nehmen. Dies gelang auch ohne größere Komplikationen und schaffte auch innerhalb des Widerstandes wieder mehre Hoffnung.

In folge der Imperialen Propaganda wurde jedoch eine Hinrichtung ausgeführt: Die von Captain Winborn, der mittels falschen Bildmaterials als brutaler Mörder an Zivilisten dargestellt wurde. Dementsprechend wurde auch der Widerstand angeprangert. Nach Ende des Imperialen Propagandaprogrammes, genehmigte ich Padawan Aquae die verdeckte Verfolgung von Ritter Dresarius und Padawan Moondancer die von Ritter Dexter und Ritterin Gloriel seperiert wurden und laut der Imperialen den Behörden auf Jaruk 2 hätten überstellt werden sollen. Im Laufe der Nacht konnte Padawan Aquae Ritter Dresarius und Padawan Moondancer mit einem riskanten Manöver befreien, doch gerieten sie dadurch ebenso wie die Gefangen selbst in erhebliche Gefahr da sie sich dadurch außerhalb der schützenden Kuppel begeben hatten. Aufgrund der nächtlichen Himmelsherrschaft der Imperialen konnten wir das Shuttle nicht einsetzen um die Ex-Gefangenen und Padawan Aquae zu bergen. Da erstere allerdings teils schwer verletzt waren und die Temperaturen draußen ihr übriges Taten, beschloss ich mich vorauszueilen um mich ihrer anzunehmen. Ritterin Tol'aan und Padawan Kori kümmerten sich derweil um das weitere Vorgehen innerhalb des Widerstandes.

Nach unserer Rückkehr am Morgen – Padawan Aquae hatte Padawan Moondancer aufgrund der leichteren Verletzungen bereits evakuiert - dauerte es allerdings nicht mehr lange bis die Imperialen zu einem entscheidendem Schlag ausholten: Die Zerstörung der Kuppel. Ritterin Tol'aan befand sich zu dieser Zeit außerhalb des Lagers des Widerstandes um Medikamente zu besorgen und Padawan Aquae hatte sich ebenso zu einer Aufgabe mit einem Trupp auf den Weg gemacht. Die Temperaturen stiegen gravierend und dramatisch an und es war innerhalb kurzer Zeit außerhalb der Gebäude um die 50° Grad. Ich beorderte Padawan Kori mit den Verletzten und ein paar weiteren Leuten des Widerstandes das Labor aufzusuchen da dort aufgrund des Untergrundes und der zusätzlichen Filtersysteme bessere Verhältnisse herrschen sollten. Ich selbst begab mich mit einem unserer Schutzanzüge nach draußen um schnellst möglichst herauszufinden ob die Imperialen die Zerstörung der Kuppel für die systematische Ausrottung des Widerstandes vollzogen hatten oder sie einfach noch ein Exempel statuieren wollten. Aufgrund der Nachforschungen ist letzteres in Erwägung zu ziehen, jedoch nicht sicher festzumachen. Fakt ist dass sie evakuierten und selbst nicht mal auf diesen gravierenden Umschwung vorbereitet schienen.

Weiteres bekam ich nur am Rande mit jedoch hatte Padawan Aquae ihre Mission fortgesetzt und konnte einen Raumfachter erbeuten. Wir hatten zu dieser Zeit den Funkkontakt mit Ritterin Tol'aan verloren. Ritter Dresarius entschloss den Mond Festelan nun mit den anderen zu verlassen und es wurden noch so viele auf der Flucht mitgenommen wie die Frachterkapazität es zuließ. Ich selbst überreichte lediglich die Labordaten die sich noch in meinem Besitz befanden und blieb zurück um die Bevölkerung und den Widerstand während ihres Notstandes nicht umgehend im Stich zu lassen. Ritterin Tol'aan tauchte während der Evakuierungsphase auch wieder auf und während sie direkt bei dieser half, unterstütze ich das medizinische Personal. Es wurden so viele Zivilisten wie möglich in die Industriesektoren geholt da sie die einzigen Stätten waren die genug Wesen fassen konnte und gleichzeitig die Temperaturen auf ein Überlebensnotwendiges Maß heben oder senken konnte. Ein großer Teil der Bevölkerung verendete dennoch durch den Einsturz der Kuppel und den folgenden lebensbedrohlichen Temperaturumsturz..

Die weiteren Tage vergingen betreffs imperialer Aktivitäten ruhig. Sämtliche Imperialen schienen Festelan verlassen zu haben und wurden wohl auf Jaruk 2 eingesetzt. Trotz der Entfernung war das verlöschende Leben auf dem Planeten spürbar. Wir sicherten das Überleben der Bewohner auf Festelan so gut wie es uns möglich war. Zusätzlich bekamen wir von Seiten der Imperialen Hilfsgüter, die mit einer weiteren Propagandanachricht gespickt wurde: Angeblich war die Zerstörung der Kuppel eine Entscheidung der Republikaner die sich auf Jaruk 2 befanden. So demoralisierend diese Umstände teils sein mochten, waren die Vorräte dennoch hilfreich. Ich versuchte die Bevölkerung und den Widerstand mit Worten zumindest soweit aufzubauen dass sie nicht völlig die Hoffnung verloren. Daneben schmiedete ich mit den führenden Kräften des Widerstandes und der Leute Pläne wie sie weiter bestehen könnten, so kam zum Beispiel das Thema Eigenversorgung auf den Tisch, da jene Hilfsgüter der Imperialen auch jederzeit eingestellt werden könnten so ihre Propaganda keine Wirkung zeigen würde. In diesen Überlegung wurde aber auch die Notwendigkeit deutlich entsprechende Güter zur Eigenversorgung nach Festelan zu holen.

Die Techniker hatten sich infolge dessen daran gemacht eines der Frachtschiffe zu reparieren was vier Tage nach der Abreise von den anderen Jedi auch gelang. Ich entschloss mich nach dessen Reperaturen ebenso abzureisen da die Hilfestellungen die ich geben konnten auch andere übernehmen konnten und keines Jedi mehr bedurften. Die Lage auf Festelan ist trotz allem düster zu nennen, da die Vorräte schwindend gering sind, die medizinische Versorgung bei weitem zu mangelhaft und die Temperaturen und andere Umstände ihr übriges tun.
Auch wenn ich gerade in Sergeant Scarn große Hoffnung hege den Widerstand trotz all dessen aufrecht zu erhalten, bin ich nicht sicher ob sie angesichts der Extreme standhalten können wenn sich die Imperialen ihnen wieder im angreifenden Maße und mit falschen Versprechungen zuwenden - Möge die Macht mit ihnen sein.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Dexter (29.04.2015), Celebrien (29.04.2015)

3

Donnerstag, 30. April 2015, 16:40

OOC: Oberen Bericht ergänzt und im Nachfolgenden gibt es die Informationen aus dem Labor, der Großteil ist einfach von Eloun kopiert.

Bericht der Analyse zu den im Labor erlangten Daten:

Das vorgefundene Labor wurde von einer gewissen Dr. Aika betrieben. Dem vorliegenden Material entnehmen wir die folgenden Erkenntnisse.

Dr. Aika beschäftigt sich mit den Forschungsbereichen Metallurgie, Chemie und Chemietechnik. Primär mit der Metallurgie, die beiden anderen Dinge rutschen aber immer wieder rein. Dabei erforscht sie alle möglichen neuen Legierungen oder metallischen Verbindungen für die verschiedensten Zwecke, so hat sie beispielsweise einige neuartigen Supraleiter entworfen, aber auch widerstandsfähigere Durastahl-Legierungen für den Einsatz in stark metallangreifenden Umgebungen.
Die neusten Forschungen von ihr drehen sich thermoresistentere Metallverbindungen, aber auch Herstellungsverfahren, die es erlauben herkömmliche Metalle bei größerer Wärmezufuhr stabil zu halten. Darüber hinaus kombiniert sie diese beiden Ansätze mit vielversprechenden Ergebnissen.
Ein Teil ihrer Arbeit beschäftigt sich auch mit der Wärmeabfuhr und Wärmeisolierung von Metallen um elektronische Baugruppen vor starker Wärmeeinwirkung zu schützen. Auch hier sind ihre Ansätze schon bereits über das Stadium von Theorien hinaus und sie hat bereits erste Computersimulationen durchgeführt, die vielversprechend aussehen.

Dr. Aika scheint eine sehr engagierte Forscherin zu sein und zwar in dem Maße, dass sie ein einmal gefasstes Ziel beinahe schon stoisch verfolgt. Diesen Hinweis erkennt man zum Beispiel aus einem schon etwas zurückliegendem Projekt, welches sich hoffnungslos festgefahren hat und trotzdem beinahe ein halbes Jahr weiterverfolgt wurde.
Auch kann man aus ihren Unterlagen ableiten, dass sie eine kreative Art besitzt an die sich ihr stellenden Probleme heranzugehen und so ist man sicherlich immer wieder über Vielfalt und Art ihrer verschiedenen Ansätze an ein Problem überrascht.

Offenbar arbeitete Dr. Sari Aika mit zwei Assistenten in ihrem Labor (Dr. Lev Qwarn und Dr. Jorana Klavra). Beide waren am Tag vor der imperialen Invasion auf Festelan das letzte Mal auf den Laboraufzeichnungen zu sehen. In der ersten Nacht des Angriffes wurde Dr. Aika aus ihrem Labor entführt (die Zeiten kann man aufgrund der Videodaten einwandfrei feststellen).
Der Zugriff erfolgte schnell und äußerst diszipliniert durch zwei offenbar als Söldner zu identifizierende Personen. Dabei wurde nicht einmal der Laboralarm ausgelöst und auch nicht geschossen.

 Eins der Bilder von den Söldnern (während sich diese versuchen Zugang zum Labor zu verschaffen)



Glücklicherweise hat sich Dr. Aika bemerkenswert gewehrt bei ihrer Entführung (es ist unklar wieso keine Drogen oder Stunner eingesetzt wurden um sie zu betäuben) und so kommt es ein gutes Stück außerhalb des Labors zu einer kurzen Pause im Rückzug der Söldner mit ihrer Beute. Da das Sensorsystem des Labor auch dieses Umfeld überwacht (Vorwarnsystem) wurde auch diese Pause aufgezeichnet bei der die Söldner für einen Augenblick die Helme abnehmen und offenbar mit der Doktorin reden (Audiospur ist nicht verfügbar und die Bildqualität zu schlecht um von den Lippen abzulesen). Dabei kann man die Gesichter erkennen. Danach ist die Frau Doktor um ein vieles pflegeleichter und die drei verschwinden aus dem Bereich der Kameras.

 Söldner ohne Helme (leider habe ich nur ein Bild in der gleichen Aufstellung also bitte entsprechend umdenken)



Von den Assistenten ist seit dem Tag vor dem Angriff niemand mehr im Labor gewesen und auch sonst keiner bis zur Ankunft von RitteriN Deikan und Padawan Kori.

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Dexter (30.04.2015), Deikan (30.04.2015), Celebrien (30.04.2015)

4

Samstag, 30. Mai 2015, 13:50

Zusatzeintrag, Meisterin Aliera Eryada:

Bei einem zufälligem Treffen mit Amon Stryder-Garrde wurde uns die Überführung von gefallenen Republikanern vom Planeten Januk 2 angeboten. Vor einigen Tagen wurden diese in einem ferngesteuerten, mit angepassten Umweltbedingungen ausgestatteten Frachter überführt. Bis auf 13 Personen waren alle per ID Marke identifizierbar, der Rest über biometrische Daten.
Schiff und Gefallene wurden gründlich überprüft, dabei wurde nichts Gefährliches entdeckt. Der Frachter wurde, wie erbeten, zurück an seinen Ursprungsort geschickt. Die Familien der Toten wurden kontaktiert und betreut.


Zusatzbemerkung:

Es wurden keine Fallen, Sprengsätze oder Sender gefunden. Mit Sicherheit wurden die Toten nicht aus Gutherzigkeit übergeben, sondern mit dem Gedanken, welche Wirkung diese Geste auf die Bevölkerung hat. Es könnte bestärkend wirken, dass sich das Imperium hier im Recht sieht und in der Republik Zweifel an ihrem Militär und dem Handeln der Jedi aufkommen könnten.


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