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Norru

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Montag, 30. März 2015, 14:44

Trenos III

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Trenos III
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Freigabestufe: Ritter/Meister



Jahr: 15NVC
Beteiligte: Ivadin, Ashanea Anca, Norru Balnam
Besonderheiten:
Mögliche Vernichtung von Sith-Alchemie
Sonstiges: Einfall des Imperiums auf Trenos III
Verfasser: Norru Balnam
Missionsverlauf:

 Planeteninformation vor dem Vorfall



Vor einigen Tagen erhielt der Orden der Jedi eine Nachricht von Sgt. Lenis Otrog von der "Sullusts Erbe" erhalten.

 Nachrichtenverlauf



Auf diesen Nachrichtenwechsel hin, begaben sich mein Padawan Ashanea Anca, Ritter Ivadin und ich nach Trenos III. Dort angekommen wurden wir von zwei Privates des Republikanischen Militärs in Empfang genommen die zum Wachpersonal gehörten. Aufgrund der schlechten Ausrüstung und der Bedingungen vor Ort war es den Privates nicht möglich Sergeant Otrog per Commlink zu erreichen, darum baten wir sie darum uns zur eingerichteten Quarantänezone zu bringen.

Gerade als wir an der Sicherheitsschleuse ankamen, ging ein Alarm los und die ganze Anlage wurde sofort in den Ausnahmezustand versetzt. Der Planet wurde angegriffen, die Städte gemäss eingehender Berichte die uns die Privates vermittelten mit Kampfstoffen angegriffen. Das Sicherheitsprotokoll sah offenbar vor, dass die Lichter der Anlagen ausgeschaltet werden um der optischen Entdeckung entgehen zu können. Wir überlegten, wie wir in die Quarantänezone kommen. Während wir diskutierten fiel mir eine subtile aber spürbare Schwingung in der Macht auf, sie war zu vage, als dass ich hätte benennen können, was genau passierte. Ivadin und einer der Privates gingen zurück zu unserem Schiff um Kontakt mit dem nächstgelegenen Republikanischen Kommando aufzunehmen und über den Angriff zu informieren. Uns wurde Verstärkung zugesichert, das würde allerdings 24 Stunden dauern. Als ein imperiales Schiff der Harrower-Klasse sichtbar wurde, war uns klar, dass wir dagegen wenig tun konnten. Als dieses Schiff in den Orbit trat und mit dem Feuer auf den Planeten begann wurde diese ungewöhnliche Schwinung der Macht deutlich spürbarer für mich. Ich weiss nicht, ob es den anderen genauso erging. Wir wollten eigentlich mit unserem Schiff in die Quarantänezone fliegen, der Beschuss der Dreadnought war allerdings zu gefährlich dafür. Also kehrten wir zum Aussenposten zurück.

Von dort aus nahmen wir Speeder und machten uns auf den Weg zur Quarantänezone. Auf dem Weg wurden wir von Jägern beschossen, es gelang uns jedoch ihnen zu entkommen. Einer der Privates hatte deswegen jedoch einen Unfall und sowohl Speeder als auch Bein waren nicht mehr zu gebrauchen. Er wurde auf einen anderen Speeder verladen und mitgenommen.

Am Rand der Quarantänezone stiegen wir ab. Padawan Anca und Private Clark blieben beim zweiten Private und versorgten ihn, während Ivadin und ich uns die Situation näher ansahen. Als wir uns der Zone näherten hatten wir jemanden entdeckt, der sich offenbar selber erschossen hatte. Wir näherten uns dem Ort und bemerkten einige schwache Lebenszeichen, die von Koltotanks (oder ähnlichen Geräten) auszugehen schienen. In dem uns nächsten Tank befand sich eine Art bizarrer Cyborg mit durch waffenartige Klauen ersetzte Arme und missgestalteten Körpern (fehlende Kiefer z.B.). In die Metallteile waren Sith-Runen eingelassen. Über dem ganzen Gebiet lag eine beunruhigende Aura der dunklen Seite. Kurz nach der ersten Untersuchung des Tankes schlossen Private Clark und Padawan Anca zu uns auf. Ich wies Private Clark an, uns sofort mitzuteilen, wenn sie sich unwohl oder einfach nur "anders" fühle, oder wenn sie Kopfschmerzen oder sonst etwas ungewöhnliches spürt. Während wir uns kurz über das weitere Vorgehen unterhielten bemerkten wir eine Aufklärungssonde über uns, die ich zu Boden riss und damit zerstörte. Es handelte sich dabei offenbar um ein Imperiales Modell. Ivadin durchsuchte die anderen Zelte und fand einen weiteren Tank.

Kurz darauf trafen vier Sith ein. Einer davon schien mich zu kennen, wie sich am Schluss herausstellte. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, da er eine Maske trug, aber die (zugegebenermassen undeutliche) Stimme und die Art wie er sprach erinnern mich im Nachhinein stark an einen Sith dem ich auf einer Mission begegnet bin. Sein Name ist Malean, aber ob das stimmt oder ich mich einfach nur verhört habe und mir etwas einbilde, kann ich nicht sagen.

Uns war klar, dass die Sith es auf diese Behälter abgesehen hatten. Kaum waren sie näher gekommen und die ersten Worte gefallen stieg die Aggressivität der Situation massiv und ich spürte wieder eine Veränderung in der Umgebung. Dieses mal war es deutlicher. Die Insassen der Tanks wurden aktiver. Ohne weitere Informationen zu haben scheint es mir so, dass diese Kreaturen auf irgendeine Weise auf Aggression und / oder Gewalt reagieren. Ich kann dies aber weder begünden noch belegen. Ivadin und ich versuchten den Sith mit der Zerstörung der Tanks zu drohen, was diese wiederum mit Drohungen erwiederten. Uns war schnell klar, dass wir ohne einen Kampf nicht aus dieser Situation heraus kamen, also gab ich den Befehl die Tanks zu zerstören, was den Kampf auslöste. Ivadin wies Private Clark an sich um die restlichen Tanks zu kümmern, was diese auch sofort umzusetzen versuchte.

Es stellte sich mir ein äusserst aggressiver und starker Sith-Lord in den Weg. Es war ein männlicher Sith, seinen Namen hat er mir nicht genannt, nur seinen Rang. Während der Kampfhandlungen zog er seine Kraft aus dem Zorn und dem Schmerz, wie es die eigenart vieler Sith ist, doch er wurde zusehends stärker. Ich hatte mühe dem paroli zu bieten. Das trieb er soweit, bis die Korruption durch die dunkle Seite der Macht deutlich erkennbar war. Ein massives stumpfes Trauma im Rückenbereich konnte hier allerdings gewisse Möglichkeiten eröffnen und es gelang mir ihn zu verwunden.

Meine Padawan musste sich einer Sith stellen die ich nicht einschätzen kann, da ich selbst beschäftigt war, sie schien jedoch Probleme zu haben und wurde ausser Gefecht gesetzt.

Während des Kampfes war für mich wahrnehmbar, dass diese dunkle Präsenz die über dem Gebiet lag an Stärke zunahm. Meine Padawan und Ivadin berichteten mir davon, dass es sich wie ein belastender Nebel auf ihre Warhnehmung legte, sie Stimmen hörten und eine gewisse Verzweiflung spürten. Ich kann davon nichts bestätigen, aber auch der Sith mit dem ich mich duellierte schien starke Schwierigkeiten mit der Situation zu haben. Woran es lag, dass ich nicht davon betroffen war, kann ich nicht sagen. Vielleicht war mein Geist besser abgeschirmt als der der anderen Anwesenden.

Bei Private Clark nahm der Einfluss dramatische Ausmasse an. Bevor sie sich wirklich um die Tanks kümmern konnte schien sie dem Wahnsinn verfallen zu sein und feuerte auch auf ihre Verbündeten. Ich kann nicht sagen, wie viele Tanks vor ihrem Ausfall zerstört wurde, aber wir haben Private Clark leider verloren.

Nach schweren Kämpfen entschlossen wir uns dazu den Rückzug anzutreten. Es gelang uns mehr schlecht als recht. Die Sith die sich mit meiner Padawan duellierte gab mir ihr Lichtschwert zurück und ich hörte wie einer der Sith einen Luftschlag auf das Gebiet orderte. Ich gehe davon aus, dass sie sich während des Kampfes aus irgendeinem Grund dazu entschlossen hatten, das, was sie gefunden und "gewonnen" hatten, zu vernichten.

Auf dem Rückweg nahmen wir den verletzten Private mit und beeilten uns zum Aussenposten zu gelangen. Hier versorgten ich meinen Padawan und Ivadin kümmerte sich darum, Kontakt mit den Leuten aufzunehmen, die im nahen Schutzraum untergekommen waren. Wir hörten wie Schiffe im Anflug waren und die Imperialen begannen damit das ganze Gebiet in dem wir gekämpft hatten zu bombardieren. Das Bombardement wurde ausgeweitet und andere Bereiche wurden eingeebnet. Wir holten die Leute im Schutzraum aus ihrer Unterkunft und bereiteten das Schiff vor. Als alle an Board waren starten wir.

Ich zog Energie von den Waffen ab um sie auf die Schilde zu leiten und diese auf maximale Leistung zu bringen. An dieser Stelle möchte ich darum bitten, die Maschinen des von uns verwendeten Schiffs zu prüfen, da ich sie womöglich überstrapaziert habe. Beim Steigflug erkannte ich, dass die Harrower ihre Position verändert hatte und uns dadurch weniger gefährlich wurde. Ein paar imperiale Jäger hatten einen Abfangkurs auf uns gesetzt. Der Beschuss wurde von den Schilden abgefangen. Ivadin hat unsere Waffenstation besetzt und wir konnten durch die Flugvorbereitungen meines Padawans schnell einen Hyperraumsprung machen, um uns aus der Gefahrenzone zu bringen.

Ausser Gefahr haben sich Ivadin und mein Padawan ersteinmal versorgt. Da ich unverletzt war / bin versorgte ich unsere Passagiere mit einigen Rationen (Essen / Trinken) und versuchte sie zu beruhigen und ihre Fragen zu beantworten.

Wir setzten sie bei der nächsten Gelegenheit (Sullust) ab und übergaben sie dem republikanischen Zivilschutz. Dann kehrten wir nach Tython zurück. Ich habe bisher noch keine Meldungen erhalten ob, wann und wie erfolgreich das republikanische Militär auf dem Planeten eingegriffen hat, ich fürchte allerdings das schlimmste.

Im Vorfeld der Mission hat mein Padawan eine Akte und einen Bericht zusammengetragen der ihrer Meinung nach relevant war. Anhand dessen was wir gefunden haben und wie die Imperialen vorgingen kann ich mir vorstellen, dass diese eng zusammenhängen. Ich kann nicht sagen, ob die acht Kreaturen in den Koltotanks den verbliebenen acht Kreaturen aus der Akte zu Darth Malycus entsprechen, aber die Parallelen hier sind unverkennbar. Auch kann ich nichts überr den verbleib der Tanks sagen, bei denen ich nicht selbst gesehen habe, wie sie zerstört wurden. Das Bombardement durch die Sith kann ebenso ein Täuschungsmanöver gewesen sein, wie es eine wirkliche Säuberungsaktion war.


You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
I'm only keeping it real
That's who I am, I'm just a non-stop fighter
- Judas Priest - "No Surrender"

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Dexter (30.03.2015), Ashanea (30.03.2015), Celebrien (30.03.2015), Ivadin (30.03.2015), Efroy (31.03.2015)