SW:ToR: RP - Jedi Orden

Jahr: 15 NVC
Beteiligte: Ritter Yerana Deikan, Padawan Xine Erauqs, Padawan Yuleena Kin'aan, Padawan Shinzu Saito
Verfasser: Padawan Shinzu Saito


Der Bericht ist in Textform gespeichert.

Seid gegrüßt!

Nach Rücksprache mit Padawan Erauqs und Padawan Kin’aan sicherten sie mir ihre Hilfe bei der Reparatur des beschädigten Wettermasts (W-12-0) westlich des Tempels zu. Auf dem Weg dorthin stieß Ritter Deikan dazu.
Als wir den Standort des Masts erreichten, stellten wir fest, dass der Mast nicht mehr vorhanden war. Untersuchungen Vorort zeigten Schleifspuren in westlicher Richtung. Wir teilten uns in zwei Suchteams auf und konnten die meisten Komponenten des Masts in beschädigtem Zustand wiederfinden. Kurz darauf musste Ritter Deikan zum Tempel zurückkehren.

• Der eigentliche Mast war in zwei Teile gebissen und aus dem Boden gerissen. Teile des Permacrete-Fundaments waren noch am Mast.
  
• Die Befestigungsseile wurden aus den Bodenhaken gerissen. Ein Seil befand sich halb über einen Baum gehängt.
  
• Die Com-Box (zuständig für die Übermittlung der Sensordaten) war aufgerissen, die Elektronik beschädigt.
  
• Die Sensor-Box war ebenfalls beschädigt, das Schalenanemometer abgebrochen.

Der der Untersuchung der näheren Umgebung, in der wir die Teile fanden, stellten wir fest, dass sich Guids dort aufhielten. Eines der Guids war relativ unruhig. Während Padawan Kin’aan und ich das Tier mit der Macht beruhigten und ablenkten, schlich sich Padawan Erauqs an, um es aus der Nähe zu beobachten. Er stellte Verletzungen im Bereich des Mauls sowie einen abgebrochenen Zahn fest. Möglicherweise Spuren von der Zerstörung des Wettermasts.

Da Guids üblicherweise nicht sehr aggressiv sind, vermuteten wir, dass ein Defekt an der Elektronik des Wettermasts dazu führte, dass das Tier sein Verhalten änderte und den Mast zerstörte. Um diese Vermutung zu bestätigen bzw. zu widerlegen brachten wir die Elektronikteile des Masts zum Tempel, wo sie untersucht werden. Ich bat um eine Untersuchung auf DNA-Überreste (Speichel, Blut). Sobald die Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, werde ich den Bericht ergänzen.

Der Wettermast W-12-0 kann nicht repariert werden, es muss ein neuer aufgestellt werden. Ich empfehle jedoch die Untersuchungen abzuwarten, um herauszufinden, ob wir die Wettermasten modifizieren müssen, damit so etwas nicht nochmals passieren kann oder ob der Mast W-12-0 lediglich besser geschützt werden muss.

Möge die Macht mit uns sein!
Padawan Shinzu Saito

Nachtrag:

Die Untersuchungen ergaben, dass sich an der Com-Box Speichel von einem Guid befand. Da diese Erkenntnis unsere Theorie stützt, ordnete ich eine Untersuchung der Elektronik an. Bei einer Induktion hatte sich der Kleber gelöst, dass zu hochfrequenten Vibrationen führte und sich konstruktionsbedingt über den Mast in den Boden übertrug. Für Menschen und viele andere Lebewesen sind diese Vibrationen nicht wahrnehmbar bzw. hörbar. Für das Guid scheint es ein sehr unangenehmes Geräusch darstellen. Es dürfte sich auch nur wenige Meter weit übertragen, aber ausreichend, dass sich ein Guid in der Nähe gestört fühlt.

Ich empfehle darum um zwei bauliche Änderungen. Einerseits sollte die Elektronik vom Mast mechanisch entkoppelt werden, andererseits sollte überprüft werden, ob die verwendeten Materialien in der Com-Box auch für Langzeiteinsatz in einer exponierten Lage, wie der eines Wettermasts geeignet sind.
Zusätzlich empfehle ich, die Wettermasten einzuzäunen. Sollten sich abermals irgendwelche Vibrationen oder Geräusche, die auch durch den Wind hervorgerufen werden könnten, entstehen, dann sorgt der Abstand durch den Zaun für weiteren Schutz der Fauna als auch des Masts.

Bestehende Masten sollten umgehend umgerüstet werden.

Möge die Macht mit uns sein!
Padawan Shinzu Saito