Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SW:ToR: RP - Jedi Orden. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Momentaner Zustand auf dem Planeten Ordo und der Widerstandsbewegung
In den letzten zwei Jahren haben unsere SID-Agenten auf dem Planeten Ordo im Mandalore-Sektor verstärkt Anzeichen für das Wiedererstarken der Widerstandsbewegung erkennen können. Der Planet Ordo ist der Stammsitz des gleichnamigen Ordo-Clans, aus dem auch der berühmte Canderous Ordo, ein ehemaliger populärer Mand'alor und Verbündeter der Republik, entstammt. Es ist daher nicht unüblich, dass grade dort verstärkt pro-republikanische Tendenzen auftreten. Mit seinen Staubtälern und Felsklippen kommt der Wüstenplanet vom Klima und Natur dem Planeten Tattooine sehr nahe, allerdings gibt es einen markanten Unterschied. Die Landschaft rund um den Äquator ist durch Vegetation geprägt, weswegen sich dort der Großteil der Siedlingsgebiete der Mandalorianer befinden. Nichtsdestotrotz gibt es vereinzelte Außenposten in den Wüstenregionen nördlich und südlich des Äquators. Unsere SID-Agenten auf Ordo behaupten, dass einige dieser Außenposten als Ausgangsbasen der Widerstandsbewegung fungieren. Diese Annahme beruht allerdings hauptsächlich auf der Tatsache, dass die meisten Mandalorianer auf Ordo zwar Mitglieder des moderaten Ordo-Clans sind, die Ballungsgebiete in Äquatornähe jedoch ausnahmslos von loyalen Anhängern des Mand'alors verwaltet werden, um die „Reintegration“ des Ordo-Clans zu überwachen.
Das nun ausschlaggebenste Indiz dafür, dass sich die Widerstandsbewegung wirklich erneut bildet, sei jedoch die vermehrte Anreise von altgedienten Veteranen des Schismas des Kreuzritters, die nicht nur aus dem Ordo-Clan stammen, sondern auch aus dem Cadera-Clan, Itera-Clan und dem Kelborn-Clan. Darunter wurden von unseren SID-Agenten bereits eine Gruppe Mandalorianer des Cadera-Clans auf Ordo ausgemacht, die erst vor wenigen Monaten von Republikanischen Aufklärern dabei gesichtet wurden, wie sie auf dem Planeten Wayland eine Imperiale Festungsanlage sabotierte. Das daraus entstandene Chaos diente den Republikanischen Streitkräften als Grundlage, die Festungsanlage innerhalb kürzester Zeit einzunehmen.
Republikanische Emittler fanden anschließend heraus, dass neben primären Geschützstellungen, Munitionslagern und Treibstofftanks auch die Kommunikationsrelais sabotiert wurden. Aufgrund dieser umfangreichen Zerstörung von Zielen wurde daher ein Kopfgeldauftrag der Mandalorianer ausgeschlossen, was uns letztendlich nur zu der Annahme führte, dass jene Mandalorianer aus Sympathie handelten. Folglich wurde die Gruppe Mandalorianer in die Kategorie „Potenzielle Verbündete“ eingeteilt.
Mission
Laut den Aussagen unserer SID-Agenten auf Ordo hat sich besagte Gruppe Mandalorianer bereits vor einigen Wochen auf den Weg zu einem Außenposten in der nördlichen Wüste Ordos aufgemacht. Exakte Standortinformationen konnten die Agenten nicht angeben, allerdings konnte das Gebiet auf ein Gebirge eingegrenzt werden. Nachdem das Einsatzteam per getarnte Fähre in den Zielbereich geflogen wird, wird es das erste Ziel sein, den Erstkontakt zur Widerstandsbewegung herzustellen. Es muss hier davon ausgegangen werden, dass die potenziellen Verbündeten nicht über unseren Versuch der Unterstützung Bescheid wissen. Außerdem wissen wir nicht, wie sie auf ein solches Angebot reagieren würden, weshalb sich das Einsatzteam auf alle Eventualitäten vorbereiten sollte. Nach der ersten Kontaktaufnahme obliegt es dem Einsatzteam, sich über die Verhältnisse auf Ordo genauer aufklären zu lassen und sich gemeinsam mit der Widerstandsbewegung über eine weitere Vorgehensweise zu beraten. Hierbei genießt das Einsatzteam realativen Bewegungsfreiraum: Von einer Evakuierung der Widerstandsgruppe bis zu einer unmittelbaren Unterstützung eines Guerillakrieges ist alles im Bereich des Möglichen. Aufgrund der Vielfältigkeit dieser Operation muss das Einsatzteam sowohl im Bereich der Diplomatie als auch im Bereich der militärischen Planung und Ausführung entsprechende Kenntnisse besitzen. Außerdem sollte ein Grundwissen über die Mandalorianische Mentalität vorhanden sein, um Missverständnisse vorzubeugen.
Zitat
Bericht von Ritter Ivadin zur Gefangennahme von der mandalorianischen Späherin A'denla Lok:
Bei einer Erkundungsmission zur östlichen Siedlung von unserer Position (Kartenposition knapp oberhalb der Ecke des roten Bereiches) kamen ich und Ritter Dexter über eine mandalorianische Späherin des Lok Clanes, die mit der gleichen Aufgabe betraut war, wie wir sie angedacht hatten. Ich sah darin eine günstige Gelegenheit mehr über das Verhältnis des Lok Clanes zu den anderen Mandalorianerin in der Region zu erhalten. Auf mein Kommando hin, überwältigten wir die Mandalorianerin nachdem sie ihre Beobachtungen abgeschlossen hatte. Es kam dabei zu keiner durchsage von ihrer Seite aus, an ihre Leute, allerdings wird ihr verschwinden schnell auffallen, weil sie kurz vor dem Übergriff noch zum direkten Ruckzüg beordet worden ist. Die feindliche Späherin wurde daraufhin entwaffnet, von Com und ähnlichem befreit, sowie anschließend zur Höhle gebracht.
Ausrüstung der Späherin:
- Comgerät
- Handfeuerwaffe
- Fotoequipment
- Speziell ausgelegter Helm zur besseren Beobachtung
- angepasste Lok-Rüstung
Alle Gegenstände sollte in der nächsten Zeit weitesgehend analysiert werden. Besonders Comgerät und Fotoequipment sollte untersucht werden. Vielleicht können wir daraus rückschlüsse auf die Positionen der Lok-Führung in der Gegend finden, was sich langfristig nur Vorteilhaft auswirken kann.
Im Augenblick meines verfassens führt Ritter Dexter derzeit eine Befragung der feindlichen Späherin durch. Bemerkungen dazu folgen.
Andenus Bericht schließt sich an.
Nachdem wir die Mandalorianerin in die Basis gebracht hatten, entschied ich sie kurz zu befragen, da sie noch etwas verwirrt von der Ergreifung schien. Mein primäres Ziel bei der Befragung war eine positive Beziehung aufzubauen, so dass sie nicht auf stur schaltet und schweigt. Mein Sekundäres Ziel war es so viel relevante Information wie möglich schon jetzt herauszufinden. Tertiäres Ziel war es sie davon zu überzeugen, dass das Imperium kein guter Partner für die Clans der Mandalorianer ist.
Ich ging wie folgt vor: Als erstes testete ich ihre Bereitschaft die Wahrheit zu sagen und unseren Fragen zu antworten. Sie gab an, dass sie vom Clan Lok sei und auch andere Fragen beantwortete sie wahrheitsgemäß. Ich versuchte eine Diskussion über Mandalore den Bewahrer, der ja kein Feind der Republik war, zu beginnen, doch hier blockte sie ab und es schien mir, dass eine weitere Verfolgung des Themas nicht hilfreich sei.
Ich konzentrierte mich also wieder die anderen Ziele und wir tauschten Namen aus: Sie stellte sich dabei mit A’denla Lok vor. Ich fragte was denn ihre Aufgabe hier sei und sie antwortete, dass sie den Clan Cadera beobachtete, da sie keine wahren Mandalorianer seien, weil sie zu faul seien Feldzüge gegen die Republik führen und damit nicht dem Mandalore folgen. Dass kommt anscheinend in der mandalorianischen Kultur einem Sakrileg gleich, da es gegen die Resol'nare verstößt. Unser Auftauchen aber zeige, dass es in Wahrheit die Republik sei, die einen Keil zwischen die Clans treiben möchte. Ich versicherte ihr, dass wir keinerlei Kontakt zu den Clans haben – ich denke, dass sie meinen Worten Glauben geschenkt hat. Danach geriet die Befragung ins Stocken, ich kann aber nicht genau sagen wieso. Es kann sein, dass sie selbst unsicher war oder aber dass sie es als sinnlos erachtete weiter mit uns darüber zu sprechen.
Ich hielt es also für das Beste mich aus der Befragung zurückzuziehen und eine beruhigendere Strategie zu wählen. Mir fiel auf, dass sie Padawan Wuhri nicht dieselbe Feindseligkeit entgegenbrachte wie Ritter Ivadin und mir und ließ deshalb die Padawan ein Gespräch mit ihr beginnen, dass auch den gewünschten Erfolg hatte die Gefangene zu beruhigen. Mit dem Erscheinen Ritter Tanaars entscheiden wir uns dann die Befragung für den heutigen Tag zu unterbrechen und eine klarere Befragungsstrategie zusammen mit Meister Magejin auszuarbeiten.
Die Worte die sie zu mir sprach als ich ihr für ihre Kooperation dankte und sagte, dass das ihr Verhalten ein ehrenvolles sei förderten eine Unsicherheit ihrerseits zu Tage, die für spätere Berfragung von Nutzen seien könnte. Sie erbat sich daraufhin ihre Ausrüstung zurück. Diese Bitte lehnte ich ab, sagte aber, dass sie es zurückhaben kann wenn sie weiterhin kooperiert.
Wir haben ihr mehrfach Wasser angeboten, einmal entschied sie sich zu trinken. Sie ist immer noch in Handfesseln, obwohl ich es für gegeben hielt sie für ihre Kooperation abzunehmen. Ritter Ivadin sprach sich aber dagegen aus, und ich folgte seinem Rat. Obwohl ich ihr klar gemacht hattee, dass sie uns Jedi nicht überwältigen könne, waren wir nur zu dritt und ich wollte kein Risiko eingehen, insbesondere da Padawan Wuhri nahe an die Gefangene herantrat. Dennoch spreche ich mich dafür aus, die Handfesseln abzunehmen sobald wir die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben.
In jedem Fall bestätigen ihre Informationen bisher den Einschätzungen des SID, dass es tatsächlich rebellische Tendenzen innerhalb der Clans gibt und der Lok-Clan das überprüft. Wir könnten nun erfragen welche Clans denn tatsächlich rebellieren, wie groß die Truppenstärke des Lok-Clans ist und was es mit den Rütsungsfarben auf sich hat – nur um einige Ideen zu nennen.
Ich übernehme die volle Verantwortung, falls meine Befragung der Mandalorianerin zu rasch erfolgte oder zu wenig zielstrebig verfolgt wurde.
Zitat
Bericht von Ritter Ivadin:
Ich sprach mit unserer Gefangenen über eine Reihe von unwichtigen Dingen aus ihrer Vergangenheiten und ihrer persönlichen Philosophie. Mein Ziel darin war eine Einschätzung ihres Charakters um ein paar Punkte zu finden, die uns bei den genaueren Befragungen behilfreich sein könnte.
A'denla Lok ist im höchsten maße Loyal gegenüber dem Mand'alor. Sie denkt das er das richtige tut und hat eine sehr hohe Meinung von ihm. Zweifel an seinem Kurs hält sie für Fehler die es zu korrigieren gilt, Waffengewalt ist dabei nach einer Aufforderung das Mittel der Wahl um diese Korrektur durchzusetzen. Ich denke nicht, dass es möglich sein wird, sie davon zu überzeugen, ihre Position dort zu ändern. Eine potentielle Schwäche sehe ich darin, dass A'denla Sachen die ihr missfallen, gerne mit Wiederspruch entgegen tritt, dies kann man vielleicht für die weitere Befragung ausnutzen. Für eine Mandalorianerin war sie bei unserem Gespräch verhältnismäßig bescheiden und schlicht, was sich allerdings verflüchtigt, sobald eine Thematik angesprochen wird, die ihr bedeutsam erscheint.
Sie geht davon aus, dass sie ihre Gefangenschaft nicht überleben wird. Ich habe mich um den Eindruck bemüht, dass dies vielleicht nicht sein muss, aber auch klar gemacht, dass es sein kann. Sie gibt sich nach außen hin wenig davon berührt, aber hat eindeutige Angst vor einem Ende.
Ritter Ivadin
Zitat
Stichpunktartige Zusammenfassung zum Treffen mit Ver'akaan'alor Lardo Ordo:
Der Ver'akaan'alor sieht in dem Konflikt keine größere Sache. Er ist Kriegserfahren (Beispielsweise eine Teilnahme an der berühmten Blockade der hydianischen Handelsroute), definitiv über 50 galaktische Standardjahre alt, weniger Stolz als man es vom typischen Mandalorianer erwartet und sehr bodenständig im vergleich zu anderen.
Will daher keine offene Rebellion gegen den Mand'alor führen, sondern nur einen kurzen Konflikt zur Besserung der Umstände auf Ordo führen.
Gegenüber dem Mand'alor selber seien auch sehr viele Mandalorianer des Ordo Clans höchst loyal.
Spricht ebenfalls für den Clan Kelborn, dessen Führung seine Meinung teilt.
Die anderen Clans wollen eher weiter gehen, aber man hat sich darauf verständigt, zunächst die Gefahr der Loks gemeinsam anzugehen.
Die Reaktion der Ordo-Arbeiterschaft bei einem Angriff, ist nicht klar vorherzusehen, allerdings gilt es als höchst unwahrscheinlich, dass diese sich gegen Ordo-Truppen wenden, bei anderen kann das allerdings passieren.
Von unserer Seite habe ich unterstützung zugesagt.
Der nächste Schritt besteht darin genauere Angriffspläne auszuarbeiten.
Die Cadera-Führung war wieder nur in Vertretung anwesend.
Kommentar von Ritter Ivadin zur der Situation:
Wir müssen unsere Siege dort einstreichen, wo wir sie kriegen können. Eine erhöhte Autonomie der 4 rebellierenden Clans, würde die Soldaten Menge die den Loks für den Krieg zur Verfügung stehen senken und wäre in sich daher schon ein Sieg, allerdings sollte man keineswegs denken, dass dieser Umstand zwangsläufig für die restliche Zeit des Krieges, so bleibt. Eine größere Allianz, die den Clan Ordo beinhaltet ist erst mal utopisch, geworden. Beim Clan Cadera sind da noch die Möglichkeiten offen, allerdings besteht hier weiterhin die Unsicherheits Situation mit der Führung.
Unabhängig davon sollten wir auch bei unseren Kampfplanungen das große Bild nicht vergessen. Wir haben hier die Chance eine dauerhafte Schwächung der mandalorianischen Clans als Ganzes zu erreichen, wenn wir unsere Karten richtig spielen. Eine Chance die für den Krieg von großer Bedeutung sein kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Dexter« (28. Januar 2015, 10:28)
Forensoftware: Burning Board® 3.1.4, entwickelt von WoltLab® GmbH