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Donnerstag, 4. Dezember 2014, 15:09

Rückkehr

Beep. Beep. Beep.

Es hörte nicht auf, dieses Geräusch das er nun seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder unterbewusst vernahm. Was war es? Auf jeden Fall nervötend. Sein Bewusstsein konnte langsam aber sicher immer wieder zum Vorschein kommen.
Mh. Diese Kopfschmerzen. Was war eigentlich nochmal passiert? Es war eine Mission zum Outer Rim, der kleine zivile Frachter mit dem er Unterwegs war, wurde aus dem Hyperraum gerissen. Wovon auch immer. Das nächste an das er sich erinnern konnte, war das kribbeln der Gefahr in der Macht. Anschließend wurde es nur noch heiß und sehr hell. Eigentlich war er sich doch schon sicher, in die Macht hinüber gegangen zu sein.
Mühsam öffnen sich die Augen des Zabraks, Müde.. Die Helligkeit war sehr, sehr Unangenehm. Er versuchte sich zu Bewegen, ein starkes Schmerz Gefühl durchzog seine Brust. Er versuchte seine Gliedmaßen zu bewegen. Die Füße wollten noch nicht so richtig, mehr als eine kleine Anspannung waren nicht drin. Nun die Arme.. der rechte Arm, die Finger zucken. Nun der Linke arm die Finger zucken...nicht? Verwirrt versuchte der Zabrak seine Augen auf seine linke Hand zu fokussieren. Sie fehlte, aber nicht nur die Hand. Sein Arm fehlte ungefähr bis zum Ellenbogen. Geschockt riss der Zabrak nun die Augen auf, Wach von dem Adrenalin was sich nun durch den Körper pumpt.
Die Apparaturen an denen er scheinbar Angeschlossen waren, aktivierten einen Alarm. Nun erkannte der Zabrak, dass er wohl in einem Kolto-Tank hing. Die Frage war nur noch, bei wem oder was?
Er konnte nun Schritte vernehmen, eilige Schritte. Sie klangen nach Stiefeln. Er konnte nicht vernehmen, wie viele es genau waren. Wenn sie Feindlich sind, war es das vermutlich für ihn. Er hatte weder die Kraft noch die Waffen um irgendetwas zu unternehmen. Das gefiel ihm garnicht, ein Kampfloser tot schmeckte ihm nicht.
"Er ist Wach, der Zabrak ist Wach!", die Stimme klang Militärisch, allerdings kein Imperialer Akzent. Piraten? Söldner?
"Jedi-Ritter Savam. Könnt Ihr mich Hören?" die Stimme war nun weiblich, sie Klang freundlich aber doch etwas nervös. Er bewegte den Kopf leicht.
"Holt ihm trockene Kleidung, wir holen ihn daraus."

Der Repulsorstuhl brachte ihn in ein Zimmer, er schaut sich während der Verlegung neugierig um. Die Personen hatten ihn erstmals wieder alleine gelassen. Naja...alleine ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Er blickte zu dem Medi-Droiden der ihn begleitete. "Jedi Savam, Eure Werte befinden sich auf dem Weg der Besserung. Dr. Shevar möchte allerdings mit Euch den genauen Ablauf für Eure Handprothese besprechen."
"In Ordnung.." seine Stimme klang schwach und gereizt, er musste Husten nach den ersten Worten die er von sich gab.

Das Zimmer war Steril, es war eines von den unzähligen Quartieren auf diesen Republikanischen Fregatten, die Frage war nur. Wo waren sie eigentlich? Er blickte aus dem Fenster, das einzige was er erkennen konnte, waren die Sterne.
Er wurde aus den Gedanken gerissen, als sich die Tür mit einem leisen zischen öffnete und die menschliche Ärztin in das Quartier kam, die ihn aus dem Kolto-Tank holte. "An was könnt Ihr Euch erinnern?" fragte sie ihn.
Kyran schilderte ihr die Geschehnisse, von seiner Mission zum Outer Rim und der Explosion des Frachters der ihn dort hinbringen sollte. "Verstehe... Euer Schiff wurde von Piraten angegriffen, wir haben Eure Rettungskapsel vor ein paar Monaten aufgegriffen und konnten Euch mehr oder weniger Lebend bergen." ein leichtes lächeln zog der Ärztin über die Lippen. "Ihr saht deutlich Schlimmer aus, als jetzt."
Kyran seufzte. Er betrachte den Armstummel und fuhr sich mit der Heilen Hand über die Brust. "Ihr hattet Splitter in der Brust, die Narbe die sich über euren Oberkörper zieht wird so schnell nicht verschwinden. Eure Beine konnten wir retten, euer linker Arm... Wir haben ihn dort abgetrennt wo er noch zu Retten war."
Er nickte leicht, irgendwie war er froh, noch am Leben zu sein. Auch wenn ein Jedi den tot nicht fürchten sollte. Aber vermutlich ist das eine natürliches Gefühl, was jedes Lebewesen hat.
"Jetzt wo er Ihr wieder Wach seid, können wir Euch nach Tython bringen lassen. Ihr werdet etwas Ruhe brauchen."


Einige Wochen später

Das Gefühl in der Protese war ihm immer noch nicht geheuer, es fühlte sich Fremd und Kalt an. Er bewegte immer wieder die Finger, sie zuckten. Er konnte sich steuern, damit ein Lichtschwert zu führen, stellt er sich allerdings noch schwierig vor. Vorallem muss er ein neues Bauen. Das Shuttle verließ den Hyperraum... Ein gewisse Vorfreude ging in Kyran auf als er Tython und die Orbitalstation erblickte. Was ist seit dem Imperialen Angriff passiert? Wie war der Zustand des Tempels und des Ordens? Er würde viele Fragen haben.

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