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Dienstag, 21. Oktober 2014, 08:44

Nal Hutta, Artefakte und Ipovar (Ketten des Fleisches)

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Nal Hutta, Artefakte und Ipovar
(Ketten des Fleisches)
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Freigabestufe: Ritter/Meister



Jahr: 14 NVC
Beteiligte: Aliera Eryada, Kreyma Magejin, Jedora T'an
Besonderheiten: Artefakt
Sonstiges: Sith Yrilian

Verfasser: Aliera Eryada
Missionsverlauf:

Meister Magejin und ich wurden von einer zuerst unbekannten Person kontaktiert. Sie bot uns Informationen über Jedi Nivra Ipovar, die schon vor längerem als MIA eingestuft worden ist. Ipovars Mission damals beinhaltete eine Schlichtung zwischen Delagation republikanischer Unterhändler und einem Huttenclan (Weiteres dazu im Anhang). Person Y, welche wir als Yrilian (Sith aus Lord Corvidaes Gefolge) identifizieren konnten, behauptete mit Ipovar in Kontakt zu stehen und zu wissen, wo diese sich aufhalten würde (Nal Hutta). Nachdem Meister Magejin und ich verschiedene Möglichkeiten (auch der einer Falle) durchgesprochen haben, haben wir uns entschlossen, der Sache um Ipovars Willen nachzugehen.

Anflug und Ankunft im Huttenpalast von Wolba dem Wohlduftendem verliefen Problemlos. Wir konnten mit ihm, seiner Tochter Glimma und auch Jedi Ipovar sprechen. Hier aber wurde es auch schon komplizierter. Jedi Ipovar trug ein Armband, während der Hutte im Nacken ebenfalls ein Artefakt trug. Beide waren durch ein dunkles Band verbunden. Wolba war nicht mehr wirklich am Leben. Seine Organe wurden durch die Verbindung mit Ipovar mit deren Lebensessenz am Leben erhalten. Zusätzlich schien er über diese Verbindung zu Jedi Ipovar mittels Artefakte die Macht nutzen zu können. Jedi Ipovar schien so lange er nicht schlief, kaum klar denken zu können, ihr Arm war schon so gut wie abgestorben, sie befand sich wohl schon fast eineinhalb Jahre in dieser Verbindung.

Glimma, Wolbas Tochter zeigte sich ungewöhnlich koorparativ, schien nach außen das Beste für alle zu wollen. (Dazu später mehr). Die beiden Artefakte reagierten auf Berührung aggressiv, viele Augen lagen auf dem Beobachter. Das Artefakt bei Wolba war mit dunklen Bändern an seinen Organen festgehakt, die Artefakte waren mit mehr als nur der Macht hergestellt, ich vermute dunkle Rituale. Letztlich, in Absprache mit den Hutten, Glimma war natürlich einverstanden, Wolba, nachdem er sich sicher glaubte, keine Schmerzen mehr haben zu müssen und dass wir ihm die 'Macht' nicht wegnehmen konnten, ebenfalls. (Randnotiz: Wolba schien einige Zeit davor ein Kind tot geboren zu haben, es befand sich in einem Brutkasten bei seiner Plattform, allerdings schien Wolba nicht zu erkennen, dass die Larve nicht/nie am Leben war.)

Während ich mich auf das Artefakt bei Wolba konzentrierte, nahm Yrilian mit der dunklen Seite auf Wolba Einfluss, lullte ihn ein, machte ihn schläfrig. Zudem nutzte sie ihre Aura, um mich zu verbergen, da das Artefakt auf meine Aura negativ reagierte. Meister Magejin befand sich zu diesem Zeitpunkt bei Jedi Ipovar, um diese mit der Macht zu schilden und lenkte somit ebenfalls viel Aufmerksamkeit des Artefaktes auf sich. Ich konnte die Widerhaken, mit denen das Artefakt Ipovars Energie über die Verbindungen den Organen zuführte, lösen, auch wenn sich das mit der Zeit als schwerer heraussstellte und ich diese zudem noch von mir fernhalten musste. Padawan T'an unterstütze mich mit ihrer Kraft dabei.

Letztlich konnte das Artefakt von Wolba und Ipovar gelöst werden. Wolbas Körper zerfiel relativ schnell. Meister Magejin zerstörte das Armband, ich das Artefakt von Wolba, denn beide waren 'nur' inaktiv. Die Gefahr, dass sie wieder benutzt wurden (Jedi waren effektivere Opfer, als nichtmachtbegabte) und weitere Wesen als Lebenselexier mißbraucht wurden, war einfach zu hoch. Die Stimmung im Palast war seltsam. Ich konnte nicht alles erkennen, da mich die Entfernung des Artefaktes viel kraft gekostet hatte, aber obwohl Glimma sich noch bei uns bedankt hatte, änderte sich das noch während wir hinaus begleitet wurden. Glimma zeigte das übliche Huttenverhalten und machte uns am Tod ihres Vaters verantwortlich. Dennoch konnten wir Ipovar zurück zum Orden bringen und ein gefährliches Artefakt ausser Gefecht setzen.

Zusätzliches: Es ist nur bedingt klar, weshalb Yrilian uns in diesem Fall geholfen hatte, mit Sicherheit hatte sie für sich einen Nutzen daraus ziehen zu können. Zum einen behauptete sie, dass sie Jedi Ipovar mochte (was ich ihr sogar glaube) und zum anderem unter anderem möglicherweise Genugtuung über unsere gezwungen überhastete Abreise. Mit Sicherheit steckt noch mehr dahinter, doch uns fehlte für die ein oder andere Beobachtung die Zeit.
Jedi Ipovar wurde zu den Geistheilern gebracht, sie wird leider noch eine ganze Weile keinen Aufgaben nachgehen können.


Meistern Aliera Eryada


Akten- und Archivinformationen bezüglich Jedi Nivra Ipovar:

Zitat

  • Ritter Nivra Ipovar, Mensch.
    (Das Aktenbild zeigt eine Frau mitte 30, freundliches lächeln, dunkle Haut und Haare)
  • Geboren 22 VVC auf Coruscant
  • Zusammenfassung von Ausbildung und Aufgaben: Fokus auf Diplomatie und Politik
    Sie wurde selten für wirklich "große Dinge" eingesetzt, war jedoch oft
    auf Missionen, um Streitigkeiten zu schlichten und "kleineren Parteien"
    in eher "lokalem Rahmen" beim Treffen von Vereinbarungen und der Lösung
    von Konflikten zu helfen. Sie nahm nie einen Padawan.
    (Ausgeglichenes Wesen, besondere Begabung in der Empathie
  • Jedi Ipovans ehemaliger Meister starb 09 NVC eines natürlichen Todes
Jedi Ipovars letze Mission, bei der sie verschwand, führte sie zur Orbitalstation von Nal Yesha. Dort ging es um die Schlichtung einer Unstimmigkeit zwischen dem lokalen Huttenclan und einer Delegation republikanischer Unterhändler. Der Huttenclan, der die Hoheit über die Orbitalstation hatte, begann immer höhere Liegegebühren und Zölle speziell von Vertretern republikanischer Händler/Reisender/Offizeller zu verlangen. Man vermutete eine geheime Zusammenarbeit mit imperialen Vertretern, um die republikanischen Interessen im Huttenraum zu unterwandern.

Jedi Ipovar wurde mit einer Delegation republikanischer Unterhändler dorthin geschickt, welcheihr Ziel allerdings nie erreichte.

Untersuchungen ergaben fliegende Wrackteile und Trümmer im Weltraum. Man fand auch diverse im All treibende Leichen, allerdings konnte kein Genmaterial dem von Jedi Ipovar zugeordnet werden, weshalb sie offiziell (bis zum Ablauf der üblichen 7 Standardjahre) als MIA geführt, inoffiziell aber für tot gehalten wird. Da nahe der Hyperraumroute zu diesem Zeitpunkt auch vermehrte Piratenaktivitäten verzeichnet wurden, vermutet man einen Überfall von Piraten. Ladung, Treibstoffreste und Technik von Wert wurdenicht mehr im All treibend gefunden, also geht man davon aus, dass das Schiff geplündert wurde, bevor man es zerstörte.

Der Verdacht, dass die Verhandlungen von subversiven imperialen Kräften so verhindert/unterbunden werden sollte, stand eine lange Zeit im Raum, konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Untersuchungen diesbezüglich verliefen im Sande. Letztendlich wurde von anderen Unterhändlern eine Einigung mit dem Huttenclan erzielt (zum Profit der Hutten).Irgendwann Mitte 13 NVC wurden die Nachforschungen eingestellt.


(Ich hoffe, ich hab nix vergessen, war doch einiges über mehrere Abende verteilt ^^)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RiaStarchild« (21. Oktober 2014, 19:37)


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