12 NVC - Reise nach Felucia
Missionnummer: 46:65:6C:75:63:69:61
Einsatzort: Felucia
Kurzbeschreibung: Verdächtige Sith Aktivität auf Felucia
Zeitpunkt: 12 NVC
Teilnehmer: Meister Sirkos mit
Padawan Erauqs
Einleitung:
Späher haben berichtet, dass sich Flora und Fauna verdächtig seltsam verhalten. Die Tiere wirken verängstigt und scheinen ungestüm ziellos umher zu streifen. Meister Sirkos wurde mit seinem Padawan ausgesandt um die Ursache dieses Verhaltens zu untersuchen.
Ausführlicher Bericht( anhand von Aussagen von Meister Sirkos und Padawan Erauqs erstellt)
BERICHT ANFANG
Die Laderampe öffnete sich und zwei Gestalten traten aus den Schatten hervor.
Die warme, feuchte Luft von der Planetenoberfläche verbreitete sich augenblicklich im Inneren des Schiffs
welches über der Planetenoberfläche schwebte.
Meister Sirkos trat an den Rand der Rampe und schaute hinab auf den Dschungel.
"Also, Xine bist du bereit?" fragte Sirkos, Xine mit einer kühlen Stimme.
"Warum springen wir nochmal aus dem Schiff, anstatt da vorne zu landen?" fragte Xine herausfordernd während er auf eine Lichtung ca. 500 Meter weiter zeigte.
Sirkos wandte seinen Blick Xine zu. Seine Augenbrauen pressten sich zusammen und er sah hoffnungslos aus.
"Weil deine Sprungtechnik miserabel ist und ich so langsam keinen anderen Weg sehe deine Fähigkeiten zu verbessern als dich in das kalte Wasser zu werfen oder wie in diesem Fall in den feuchten Dschungel." sagte Meister Sirkos mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Schon klar" winkte Xine, Meister Sirkos ab und näherte sich dem Rand der Rampe.
Als Xine den Rand erreichte hielt Meister Sirkos ihn mit seinem ausgestreckten Arm auf.
"Du willst doch nicht SO darunter oder?" fragte Sirkos überrascht.
Xine schaute an seinem Blau-weißen Brustschutz runter der schon den einen oder anderen Kratzer hatte "Eigentlich doch, warum fragt Ihr?" sagte er während sein fragender Blick Meister Sirkos musterte. Sirkos verzog das Gesicht und fing laut an zu lachen
"Na weil du dich dort unten zu Tode schwitzen wirst, deshalb und ab wann braucht dein Meister einen Grund um dir etwas vorzuschreiben?"
grinsend stemmte Meister Sirkos die Arme in die Hüfte und lachte weiter.
Xine seufzte und löste die Schnallen, die den Brustschutz befestigten.
Xine legte den Brustschutz ab und zum Vorschein kam ein Thermooberteil welches er auch auszog.
Zusehen war eine braune, dünne Robe mit Kapuze ohne Mantel die vorne kürzer geschnitten war und hinten bis zu den Kniekehlen ging(
Siehe Bild).
Als sich Xine erneut dem Rand näherte stoppte ihn Meister Sirkos ein weiteres Mal.
"Ich hatte das Thermooberteil gemeint nicht den Brustschutz Xine." belehrte er Xine während er den Kopf schüttelte.
Xine seufzte erneut, "Warum soll ich diesen doofen Panzer tragen?" fragte Xine genervt.
"Weil deine Technik zu wenig Verteidigung bietet wie z.B. gegen Blasterschüsse und ich will, dass du dich an das Gewicht gewöhnst. Es wird dir helfen, vor allem für das Schlachtfeld und deine Akrobatik." erklärte Meister Sirkos bestimmend.
Leicht genervt dennoch verständnissvoll krempelte Xine die Ärmel seiner Robe bis zu den Schultern hoch und legte den Brustschutz erneut an, der knapp bis zu Taille ging aber dennoch genug Bewegungsfreiheit bot.
Der Schutz bedeckte die Brust während die Arme sowie sein Hals, welche normalerweise durch das Thermooberteil abgedeckt wurden, unbedeckt waren, die Kapuze verschwand hinter dem Panzerbuckel im Nackenbereich.
"Wisst ihr Meister? So langsam gewöhne ich mich an das Ding." berichtete Xine, Meister Sirkos.
Meister Sirkos grinste "Netter Versuch, aber du wirst ihn dennoch tragen".
"Verdammt" flüsterte er leise und sah enttäuscht aus.
"Also bereit, Xine?" fragte Meister Sirkos erneut. Xine nickte und mit einem gekonten Satz sprangen sie aus dem niedrig schwebenden Raumschiff.
Während Meister Sirkos elegant auf einem der riesigen, glitzernden Blätter landetet traf Xine eine Kante und rutschte ab.
Meister Sirkos reagierte blitzschnell als er sah wie Xine herunter fiel.
Er machte einen Machtsprung und griff sich Xine in der Luft wodurch er die Kraft, die vertikal auf Xine einwirkte, in eine Kraft änderte, die horizontal einwirkte.
Als Meister Sirkos mit den Füßen auf dem Boden aufkam presste das zusätzliche Gewicht des Brustschutzes Meister Sirkos nach unten.
Es knackte kurz dann atmete Meister Sirkos laut aus und warf Xine von sich, welcher unsanft auf den Boden prallte.
Als Xine aufstand sah er wie sich Meister Sirkos an den rechten Knöchel fasste, es jedoch vermied einen Schmerzlaut von sich zugeben.
"Alles okay Meister?" fragte Xine beunruhigt.
"Alles gut, Xine" erwiederte Meister Sirkos, seiner Stimme entwich jegliches Schmerzhafte und man hatte das Gefühl als wäre nichts passiert. "Ich sagte doch, dass das mit dem Panzer eine schlechte Idee war." sagte Xine triumphierend während Meister Sirkos ihm entgegnete
"Und ich sagte doch, dass deine Sprungtechnik miserabel ist.".
Meister Sirkos winkte ab und gestikulierte, dass sie die Mission fortsetzen sollten.
"Wohin Meister?" fragte Xine.
"Erstmal da lang wir werden uns ein bisschen umschauen, hier in der Nähe wurden ein Schwarm von Gelagrubs gefunden,
die zusammen ziellos und aggressiv durch den Dschungel rasten." anwortete Meister Sirkos während beide tiefer in den Dschungel hinein gingen.
"Aber Meister, es sind Tiere, Aggresivität gehört doch zu ihrer Nat...." "Shhhhh" unterbrach Meister Sirkos, Xine.
Die Blicke der beiden wurden ernst.
"Fühlst du das?" flüsterte Meister Sirkos, Xine leise zu.
"Ihr mein...." ein Knacken in den Pilzen hoch oben über ihnen unterbrach Xine.
Meister Sirkos und Xine lösten ihre Lichtschwerter von den Gürteln und spannten die Muskeln an.
"Vorsichtig, Padawan" warnte Meister Sirkos, Xine.
"Padawan? Das sagt ihr nur wenn es wirklic....." vor ihnen prallte ein Felucianer auf den Boden auf, bewaffnet mit einer Schädelklinge.
Meister Sirkos hob langsam beide Hände und deutete an keine Gewalt zu benutzen.
"Wir kommen in Frieden und wollen euch kein Leid zufügen." versuchte Meister Sirkos die Gemüter zu beruhigen jedoch stieß der Felucianer einen schrillen Kampfschrei aus und richtete die Klinge auf die beiden Jedi.
"Er will nicht reden Meister." entgegnete Xine.
Meister Sirkos war überrascht "Normalerweise sind sie freundlich gesinnt und nicht aggressi...."
"MEISTER!!" schrie Xine auf während ein Felucianer aus dem Gebüsch mit Gebrüll aufsprang und Xine mit einer Schädelklinge attackierte.
Xine zündete beide Schwerter kreuzte sie und fing den Schlag ab, entsetzen machte sich in seinem Gesicht breit als er merkte, dass die Schädelklinge dem Lichtschwert wiederstand.
Meister Sirkos wollte Xine helfen wurde jedoch auch von einem Felucianer angegriffen.
Er parierte den Schlag mit seinem Schwert drehte sich an seinem Gegner vorbei und wirbelte ihn mithilfe der Macht fort.
"Ihre Klingen halten den unseren Stand, zu dem sind sie macht-sensitiv" versuchte Meister Sirkos, Xine schnell aufzuklären.
Xine nickte leicht und sprang zur Seite wodurch der Felucianer nach vorne stolperte daraufhin wirbelte Xine ihn,
genau wie Meister Sirkos es tat, fort.
"Los Xine, komm. Felucianer greifen nie alleine an."
Xine schloss zu Meister Sirkos auf und beide preschten durch den Wald während sie Kriegsschreie hinter sich ertönen hörten.
"Das muss die dunkle Seite der Macht sein, ich spüre sie. Wir kommen ihr näher." sagte Meister Sirkos mehr zu sich selbst als zu Xine.
"Warum verteidigen wir uns nicht? Zu zweit würden wir das bestimmt schaffen, Meister?" entgegnete Xine der Taktik von Meister Sirkos.
"Und dann? Willst du sie töten? Wie viele? Alle? Nein, irgendwas verführt sie, ich denke sie können noch gerettet werden. Wir töten nur wenn es sein.....".
Ein dumpfes Geräusch ertönte und unterbrach Meister Sirkos.
Xine bemerkte wie ein fast unsichtbarer Felucianer mit einem Stab Meister Sirkos die Beine weggezogen hatte und zum Schlag ansetzen wollte während dieser fiel.
Mit einem Machtsprung über den Felucianer positionierte sich Xine zwischen ihm und seinem Meister.
Er hielt beide Klinge horizontal um den Schlag abzufangen.
Meister Sirkos stürzte konnte sich jedoch durch eine Rolle wieder aufrichten dabei zündete er sein Lichtschwert erneut.
Während Xine den Stab abblockte, bemerkten beide Jedi, dass sie umzingelt waren. Erneut wollte Meister Sirkos, Xine zu Hilfe kommen wurde jedoch von zwei Felucianern blockiert, die ihn in einen Kampf verwickelten.
Offensichtlich versuchte Meister Sirkos die Angriffe abzuwehren sodass niemand zu Schaden kommen würde.
Xine sprang nach hinten und wich dem Schlag des Felucianers aus.
Als er zum Schlag ansetzen wollte sprang ihn ein Felucianer von der Seite an wodurch Xine gezwungen war diesen Schlag abzuwehren.
Er parierte den seitlichen Angriff mit der rechten Klinge und drehte sich dabei um seine Achse, dann griff er mit dem linken Schwert den mittlerweile nicht mehr unsichtbaren Felucianer an, welcher mit seinem Stab parierte.
Als Xine gerade mit der rechten Klinge ansetzen wollte wurde er von jener Seite angegriffen und musste parieren.
Beide Klingen waren nun so blockiert, dass ein Felucianer vor und einer hinter ihm stand wodurch Xine dem mittlerweile dritten Felucianer, der mit seiner Schädelklinge auf ihn zupreschte, schutzlos ausgeliefert war.
"Tut mir leid Meister, es muss sein" flüsterte Xine leise.
Er trat den Felucianer vor sich weg, drehte sein linkes Handgelenk so das sein Schwert nach hinten zeigt und stach zu.
Der Druck wich augenblicklich und Xine konnte sein rechtes Schwert ,welches er hinter seinem Rücken hielt, dafür verwenden den Angriff des dritten Felucianers zu parieren in dem er die Schädelklinge seitlich traf den Angriff ablenkte, sich um seine eigene Achse drehte und mit dem gestreckten Arm den Felucianer enthauptete.
Als er wieder zu seinem Meister schaute sah er wie dieser mittlerweile 7 Felucianer mittels der Macht in der Luft hielt und dabei immer wieder eine Hand benutzte um näher kommende Felucianer wegzuschleudern.
Meister Sirkos schwitzte und die Erschöpfung schien sich allmählich anzubannen.
Xine sprintete auf seinen Meister zu und sprang in die Luft.
In seinen Fall setzte er mit Hilfe der Macht genug Kraft frei um Dreck und Staub aufzuwirblen und ein paar wenige Felucianer zurück zu drängen. Meister Sirkos erkannte den Moment und schleuderte die Felucianer von sich fort dann sprang er zusammen mit Xine auf einen der Pilze von wo sie sich weiter über die Pilze bewegten.
"Meister es tut mir Leid." entschuldigte Xine sich traurig.
"Es ist nicht in Ordnung aber du hast getan was du tun musstest, glaub mir ich hätte dasselbe getan wenn ich du gewesen wäre." beruhigte Meister Sirkos, Xine.
"Aber ihr habt es nicht getan." erwiedert Xine.
"Ich bin nicht du" lächelte Meister Sirkos schwach, man sah ihm an, dass die Sprünge seinem Fuß nicht gut taten.
"Meister! Da unten sollten wir einen Vorteil haben. Im Rücken eine große Freifläche und nach vorne hin den Dschungel".
Meister Sirkos nickte und beide sprangen erneut auf den Boden.
Vor ihnen war ein riesiger Krater mit einem einzelnen Baum in der Mitte, welcher verdorrt war.
"Es scheint wir wären am Ziel" sagte Meister Sirkos, der sich mittlerweile niederkniete und seinen Knöchel prüfte.
Xine stellte sich vor ihm mit dem Rücken in der typischen Ataru-Form auf.
Jedoch näherten sich die Felucianer nicht, stattdessen blieben sie auf einer Distanz von circa 5 Metern.
"Meister sie kommen nicht näher" berichete Xine.
Meister Sirkos schaute sich um "Sie fürchten diesen Ort. Ich verstehe warum. Die dunkle Seite ist hier sehr stark".
Die beiden Jedi bewegten sich langsam in das Innere des Kraters während sie beobachteten wie die Felucianer darauf behaarten den Krater nicht zu betreten.
Xine deaktivierte seine Schwerter und wandte sich in Richtung Baum.
Ein lilaner Schimmer drang aus einem der Spalten des Baumes heraus.
"Ich glaube wir haben es gefunden" sagte Meiser Sirkos.
Die Jedi näherten sich dem Schimmer als ein Beben den Krater erschütterte.
"Was zum.." fragte Xine als seitlich ca. 500 Meter neben ihm der Boden aufriss und eine große Kralle aus dem Loch griff.
Kurz darauf folgte die zweite Klaue und ein Wesen zog sich aus dem Loch.
Xine's Blick wurde leer und sein Mund öffnete sich leicht. "Ernsthaft?" fragte Xine entrüstet in die Leere hinein.
Ein Rancor baute sich vor ihm in der Ferne auf.
Meister Sirkos war gerade dabei sein Lichtschwert zu ziehen als Xine mit seiner Hand andeutete, das dies nicht nötig sei.
"Ich übernehm...."
Xine unterbrach Meister Sirkos.
"Nein, ich habe mir, das lange genug nun angesehen. Euer Fuß ist im Eimer, lasst mich das bitte machen Meister, ja?".
Meister Sirkos nickte und wandte sich erneut dem Baum zu.
Xine's Blick wurde ernst und kühl, seine Muskeln spannten sich an und er löste die Lichtschwerter von seinem Gürtel.
Der Rancor brüllte und Xine sprintete los.
Im Lauf zündete er seine Lichtschwerter, machte einen Machtsprung über den Rancor und landete knapp vor dem Loch aus dem der Rancor gekommen war.
"Ah, jetzt verstehe ich" murmelte Xine während er das Loch betrachtete.
Es schien so als gäbe es untere Tunnel durch, die der Rancor bis hierher gelaufen war.
Weshalb der Rancor jedoch direkt zu ihnen kam war ihm unklar.
Xine drehte sich um und griff den Fuß des Rancors an, dieser brüllte auf und schlug mit der rechten Klaue hinter sich.
Xine machte einen Seitwärts-Salto und sprang über die Klaue während er mit beiden Klingen in der Luft zuschlug.
Vor Schmerz wandte der Rancor, Xine den Körper zu und griff mit der linken Klaue vertikal an.
Mit einem Satz wich Xine der Klaue aus, welche auf den Boden prallte und Dreck hoch wirbelte.
Xine versuchte auf die linke Schulter des Rancors zu springen, welcher jedoch in der Luft nach Xine mit dem Maul schnappte.
Xine drehte sich reflexartig in der Luft und die linke Klinge striff das Maul des Rancors, Blut spritzte hoch und Xine flog über den Rancor, kam mit der Schulter auf dem Boden auf und rutschte ca. 5 Meter über den Dreck.
Xine stand auf während der Rancor vor Schmerz brüllte, sein Arm war durch den Sturz blutig.
Wut schnaubend preschte der Rancor auf Xine zu und jeder Schritt erzitterte den Boden.
Xine sprintete los.
Kurz bevor er den Rancor erreichte fiel er auf die Knie und rutsche über den Dreck zwischen den Beinen des Rancors hindurch während er beide Arme ausstreckte.
Die Lichtschwerter schnitten durch das Fleisch und Blut spritzte hinaus. Der Rancor brüllter erneut und fiel zu Boden.
Derweil näherte sich Meister Sirkos dem lila Schimmern.
Er schnitt ein paar Stücke des faulen Baumes heraus wodurch ein Sith-Holocron ,welches den Schimmer verursachte, sichtbar wurde.
Mit ersntem Blick entnahm Meister Sirkos vorsichtig das Holocron.
Mit Bedacht und Konzentration gelang es dem Meister das Holocron zu aktivieren.
Daraufhin versuchte es jedoch Meister Sirkos zu beeinflussen.
Sein intensives Training und die Erfahrung halfen ihm der Beeinflussung zu widerstehen.
Die Macht, die das Holocron ausstrahlte, war jedoch größer als befürchtet, sodass es Xine erreichte und versuchte ihn zu beeinflussen.
Überrascht von den Ereignissen verlor Xine sich in der Manipulation des Holocron, die seinen Blick für seine Umgebung trübte.
Eigenartige Gefühle und Bilder plagten ihn. Während eine Stimme ihm Schuldgefühle einredete wurden ihm gleichzeitig Bilder gezeigt.
Mord, Verrat und Scheitern erfüllten diese Bilder. Zunächst verunsicherten sie Xine doch dann versuchte er sie zu deuten.
Die Stimme interessierte ihn nicht sondern viel mehr die Bilder, die sehr schwer zu entziffern waren.
Xine dachte er sah zwei Männer und glaubte einer von ihnen zu sein. Sie kämpften Schmutz flog hoch und der Dreck war allgegenwärtig.
Er spürte Hass und Zorn als die beiden Männer aufeinander einschlugen. Er fühlte sich seltsam so als ob die Vision versuchen würde ihm diese Gefühle einzuflößen.
Derweil näherte sich der nun kriechende Rancor Xine um ihm den finalen Stoß zu geben.
Als Meister Sirkos dies bemerkte zögerte er nicht und beschloss das Holocron aufgrund seiner Gefahr zu vernichten.
Er warf es in die Luft, zog sein Lichtschwert und teilte das Holocron in zwei.
Die dunkle Präsenz wurde schwächer und die beiden Hälften fielen auf den Boden.
Xine's Blick klarte noch rechtzeitig auf, sodass er den Angriff des Rancors bemerkte.
Er sprang hoch, entkam den Klauen und versenkte die beiden Lichtschwerter im Kopf der Kreatur.
Sie zuckte noch kurz und dann entwich ihr das Leben.
Xine atmete schwer und stand langsam auf. Wackelig begab er sich zu seinem Meister, der bereits die Splitter einsammelte.
"Was nun Meister? Haben wir versagt?" fragte Xine ächtzend.
"Man versagt niemals komplett. Ausser heute" sagte Meister Sirkos mit harter Stimme danach fing er an zu grinsen.
"Was ist mit mir Meister, dieses Holocron hat mich beeinflusst?" fragte Xine ängstlich.
"Keine Sorge nur weil dich etwas blendet, nimmst du es nicht dein Herz auf. Wenn dein Herz und dein Geist rein sind, hast du nichts zu befüchrten. Dennoch solltest du nachher meditieren" rät Meister Sirkos, Xine.
Meister Sirkos kontakierte das Schiff und sie nahmen Kurs auf Tython um dem Rat Bericht zu erstatten.
BERICHT ENDE