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Freitag, 18. Juli 2014, 14:25

Iphi'ghen Norens Datapad

* * * HABEN SIE DAS PASSWORT? * * *
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[ H A U S A U F G A B E N ]

 Spoiler



[ R & Q ]

 Spoiler



[ T R A I N I N G S P L A N – I.N O R E N ]

[ L E H R B U E C H E R ]

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[ L E K T U E R E N ]

 Spoiler



[ A D R E S S B U C H ]

[ S T E R N E N K A R T E N ]

[ H O L O N E T ]

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[ L O G ]

 Spoiler

"Es gibt im gesamten Universum kein Lebewesen, welches sich durch urinieren fortbewegt." (Ipghi'ghens Antwort auf "Verpiss dich!")


Ordensakte


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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Iphi'ghen« (27. Juli 2014, 15:55)


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Sonntag, 27. Juli 2014, 15:53

[ L O G] > [ fleischraeuber ad nauseam ]

Ich würde sagen, dass ich wieder diesen Traum hatte, wenn ich denn geschlafen hätte. Dieses war das erste Mal, dass ich die Szene während einer Meditation gesehen habe. Es beunruhigt mich weniger als die Träume, die ich mittlerweile fast jede Nacht habe, aber ich fühle mich damit nicht wirklich wohler in meiner Haut. Es war genau wie in meinen Träumen und doch war es anders. Klarer, schärfer, deutlicher – greifbarer.

Waath – es fühlt sich immer noch komisch an ihn Meister zu nennen und ich bin froh, dass er selbst jetzt, wo ich offiziell seine Padawan bin, darauf keinen gesteigerten Wert zu legen scheint – vermutet, dass es sich dabei um eine Erinnerung handelt. Morwená Aquae hat eine ähnliche Ansicht geäußert und auch auf der Medi wurde mir gesagt, dass dies der wahrscheinlichste Grund für meinen wiederkehrenden Albtraum ist. Eine Erinnerung, die sich den Weg aus meinem Unterbewusstsein in mein Bewusstsein kämpft. Und sie ist ziemlich hartnäckig, denn sie gibt sich nicht mehr mit meinen Träumen zufrieden. Ich stelle mal die gewagte These auf, dass ich mich intensiver mit dieser Erinnerung – oder diesem Fragment einer Erinnerung, denn mehr als eine kurze Szene ist es ja nicht – beschäftigen sollte. Wenn die Macht sich schon die Mühe macht, mich mit dem metaphorischen Dreadnaught zu erschlagen, sollte ich auch zuhören.

Wenn ich aus dem Albtraum erwache, steht mir der kalte Angstschweiß auf der Stirn und mein Herz rast. Meistens kann ich danach nicht mehr einschlafen und auch der Kodex gibt mir in diesen Momenten nur mäßig Sicherheit und Ruhe. Ich nutze ich die Zeit um zu trainieren – ein Hindernislauf um den Tempel, ein paar Saltos oder Flickflacks, die Formen; alles, was schweißtreibend ist und meiner Konzentration bedarf.

Aber als ich meditiert habe, war es anders. Es war nach wie vor dieselbe Szene: der Fleischräuber stürmte auf mich zu. Er hatte die Arme nach mir ausgestreckt und umfasste meinen Hals. Und dann wurde alles Schwarz. Aber ich war kein aktiver Teilnehmer dieser Geschehnisse, sondern beobachte sie wie ein Holovideo. Es ist der beste Vergleich, der mir einfallen will und vermutlich auch der passendste. Bei meinen Träumen ist es mir nie wirklich aufgefallen, aber als ich die Szene während meiner Meditation sah, war ich unbewaffnet. Keine Übungsklinge, kein Lichtschwert – nichts. Und doch muss ich gekämpft haben: mein Atem ging schwer, meine Kleidung war an einigen Stellen angesengt, an anderen mit Blut verschmiert.

Es ist eigenartig aber ich habe diese Szene so oft geträumt und nicht ein einziges Mal ist mir aufgefallen, dass meine Trainingskleidung aus dem Traum nicht in meinem Spind zu finden ist. Ich habe alles abgesucht, aber weder die Tunika noch die Hose befinden sich unter meinen Sachen. Waren sie nach dem Zusammentreffen mit den Fleischräubern so stark beschädigt, dass sie vernichtet werden mussten? Es würde erklären, warum ich jetzt eine fast neue Robe mein Eigentum nennen darf.

Auch, dass ich unbewaffnet war habe ich nie bemerkt. Mehr noch aber, in meiner Meditation spürte ich den dumpfen Schmerz eines betäubten Armes. Auch das ist mir in meinen Träumen nie aufgefallen. Und trotzdem spürte ich auch Erleichterung in diesem kurzen Augenblick, bevor der Fleischräuber auf mich zustürmte. Erst dann überwältigten mich meine Furcht und der Blutdurst des Fleischräubers. Ich wusste instinktiv, dass ich weder ausweichen noch mich verteidigen konnte. Dann schnürten mir die Pranken des Fleischräubers den Hals zu und ich fiel rückwärts in die Finsternis.

Ich weiß, dass da mehr ist, ebenso wie ich weiß, dass es mir schwer fallen wird, tiefer in diese Erinnerung vorzudringen. Nach meiner Meditation war mir übel und ich fühlte mich desorientiert. Ich frage mich, ob Waath dieses Gefühl auch kennt?

Ich habe beschlossen, mich tiefer in diese Erinnerung zu versetzen aber ich will dies nicht alleine tun. Waath ist gewiss willens mir zu helfen, aber er wird auch weiterhin Missionen ausführen müssen zu denen ich ihn (noch) nicht begleiten kann. Seit dieser Meditation plagt mich aber die Unruhe und ich habe das Gefühl, nicht lange warten zu können. Ich überlege, Lek oder Morwená um Hilfe zu bitten. Ich vertraue beiden und denke auch, dass sie gewillt wären mir beizustehen und zu helfen…
"Es gibt im gesamten Universum kein Lebewesen, welches sich durch urinieren fortbewegt." (Ipghi'ghens Antwort auf "Verpiss dich!")


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