SW:ToR: RP - Jedi Orden

Jahr: 14 NVC (06.06.2014)
Beteiligte: Yerana Deikan, Aliera Eryada , Jedora T'an , Morwena Aquae
Missionsziel: Untersuchung seltsamer Verhaltensweisen
Besonderheiten: Lebendes Pflanzenwesen
Verfasser: Yerana Deikan

Jedi Pharla, die bei der Erforschung von Pflanzen für mögliche Heilungsprozesse half, meldete seltsame Verhaltensweisen auf der Forschungstation, dass sie vermutlich auch schon davon betroffen sei, und es sich relativ schnell ausbreitet. Da die möglichen Erkenntnisse der Heilpflanzen wichtig sein könnte, entsendete man ein Team bestehend aus mir, Meisterin Eryada, Padawan T'an und Padawan Aque, für die ich während des Einsatzes die Verantwortung trug.

Mit einer Defender flogen wir nach Kalvass 3. Mit im Gepäck eine ABC Ausrüstung angeischts der Informationen. Dies erwies sich dann auf dem Planeten auch als zielführend. Wir entdeckten neben Jedi Pharla noch vier andere Personen deren Zustand sich von schlafend bis ängstlich bewegte. Die Blutanalyse ergab dass ein fremder Wirkstoff in ihrem Blut zu verzeichnen war, der aber scheinbar nicht über die Lunge Einzug erhielt. Es schienen aber auch eine Art Pollen oder anderes in der Luft. Wir entdeckten eine Art Wesen, eher eine Pflanze, die in der Dunkelheit zu wachsen schien. Im Zusammenhang damit stand, dass die betroffenen Patienten selbst Lichtempfindlich waren.

Da wir auf dem Planeten nicht viel tun konnte, beschlossen wir die Gefundenen mitzunehmen um sie genauer in Augenschein nehmen zu können als es unter den dortigen Umständen der Fall war. Dabei wurden die Quarantäne-Auflagen streng eingehalten. Zwar wären dort Gerätschaften vorhanden gewesen, mit denen wir eine nähere Untersuchung hätten bewerkstelligen könnten, allerdings war das Fachwissen mit meiner Wenigkeit auch recht begrenzt vorhanden und dazu schien jene Pflanze die ich erwähnte, in der Dunkelheit zu gedeihen. Da die Sonne am untergehen war und die Auswirkung so schon merklich genug bei den Gefunden waren, entschieden wir dass es sicherer sei nichts aufs Spiel zu setzen, zumal wir nicht wussten wo sich die anderen aufhielten, die in ihrer Angst auch tendenziell aggressives Verhalten zeigen konnten.

Die Entfernung zum Planeten brachte bei dem Patienten keinen Unterschied, ihre Lebensfunktionen ließen sich zwar stabilisieren aber ihre Werte sehen nicht so gut aus. Wir brachten sie nach Coruscant wo sie mehr Betreuung erhalten können und wir auf mehr Informationsquellen zugriff haben.. Sobald wir näheres wissen über ihren Zustand oder das Wesen in Erfahrung bringen, werde ich es in einem weiteren Bericht ergänzen.

Möge die Macht mit uns sein.

Freigabe: Ritter
Jahr: 14 NVC (09.06.2014)
Verfasser: Yerana Deikan

Zum Abschluss des Berichts möchte ich noch mehr Informationen über die Substanzen und Auswirkungen hinzufügen:

Das Problem besteht aus zwei Komponenten. Eine davon, sind die Sporen, die in der Forschungstation vermehrt zu finden war. Das andere ist das Mineral, dessen Ursprung noch nicht genau geklärt ist, vermutlich aber von der Pflanze stammt und durch die Sporen mit in den Blutkreislauf gelang ist. Es wurde nicht durch die Atmung übertragen, jedoch scheint es durch Augenkontakt und per Nahrungsaufnahme in den Körper zu gelangen.

Die Sporen schwächen den Körper stark, da sie die Organe zu Höchstleistungen antreiben, setzen sich augenscheinlich aber auch in die Zellstruktur fest, was erklärt, dass eine Filterung des Blutes bis jetzt noch keinen großen Erfolg aufzuweisen hatte, ebenso wie einige Versuche mit Antibiotika oder anderen Substanzen dagegen zu wirken. Die Forschungen diesbezüglich sind im Gange.
Das Mineral wirkt wie ein Treibstoff für die Sporen. Sie scheinen auch für den destruktiven Verfall der Zellen verantwortlich zu sein. Das sorgt beim Patienten für eine starken Alterungsprozess, der sich in etwa nach dem Schema ein Tag ist gleich ein paar Jahre bewegt.

Durch die Fremdeinwirkungen dieser Stoffe begann bei den Patienten nach einer Zeit das Fieber, in dem auch ein kleiner Teil des Minerals ausgeschwitzt wurde, sich aber der Kreislauf der Patienten in kritischem Rahmen bewegt und bei gebrechlicheren Personen auch leicht zum Tod führen kann.

Da die Patienten in diesem Tempo bald ihr Ende erreichten und auf die Schnelle nur wenige Alternativen zur Verfügung stand, genehmigte Meisterin Eryada, dass wir mit Hilfe von Jedi Pharla eine weitere Vorgehensweise zu testen. Nachdem ich Jedi Pharla mit der Macht unter Unterstützung von den anderen etwas stärken konnte, um ihren Zustand für den Versuch zu verbessern, drehten wir den Lichtpegel in ihrem Abteil höher.

Nach den Beobachtungen der Padawane führte das zu einem verstärktem Kampf im Inneren der Patienten. Die Spore schien sich damit weiter zurückzuziehen, das Mineral etwas angegriffen. Daraufhin nutzten wir eine Forschungskammer, die in der Lage war verschiedenste Lichtsorten bis zu einer hohen Intensität abzustrahlen, um herauszufinden, ob das nicht gar schon die Lösung des Problems sein konnte. Dafür bekam Jedi Pharla eine entsprechenden Augenschutz und wir selbst nutzten Schutzbrillen um alles weitere zu beobachten.

Nach der stufenweise Erhöhung des Lichtpegels, stellten wir fest, dass das Mineral von der Lichteinwirkung zersetzt wurde. Die Sporen hingegen zogen sich zu den Organen zurück. Durch die Zersetzung des Minerals waren jene aber weit weniger aggressiv, so dass zumindest der Alterungsprozess nicht mehr festgestellt werden konnte. Durch die Konzentration zu den Organen sind jene aber noch immer stärker belastet und damit gefährlich. Aber das Ergebnis zeigt, dass man durch die maschinelle Lichtbehandlung das Mineral neutralisieren kann. Dadurch wird die akute Gefahr für das Leben doch ein starkes Stück herabgesetzt.

Da unser Auftrag im Grunde jener war, etwas über Karvass 3 herauszufinden, überließen wir die weitere Forschung gegen jene Spore, nach entsprechenden Informationen und Übergabe allerdings den ansässigen Forschern. Ich bin mir recht sicher, dass diese nun mit der nötigen Zeit, die vorher nicht vorhanden war, einen entsprechendes Mittel werden finden können. Spätestens dann, mag man vielleicht auch die unbekannten Aspekte dieses Planeten, des seltsamen Wesens, der Heilfplanzen oder auch des unbekannten Materials, näher in Augenschein nehmen können.

Möge die Macht mit jenen sein, die sich darum weiter kümmern und mögen alle Infizierten bald Heilung erfahren.