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Montag, 19. Mai 2014, 10:51

Es war nicht real, die Gefahr schon

Ein Machtsturm brach überraschend über die Evakuierungsgruppe Cat ein, sie hatten gerade genug Zeit um sich hinter einigen Felsen zu verstecken was ihr Überlebenschancen etwas steigerte, wenn auch nur gering. Aufgrund Semelnias Verletzungen konnte sie nicht schnell genug laufen und blieb weiter vorne zurück, hinter einem herausragenden Felsstück in Deckung, wo sie etwas ungeschützter war. Der Sturm kam rasendschnell näher und es blieb kaum noch Zeit um schutz zu suchen. Jedora wollte Semelnia nicht alleine lassen und blieb bei ihr hinter dem Felsen und sah zu den Anderen ihrer Gruppe die sich hinter sicheren Felswänden lehnten wo sie besser geschützt waren. Der Boden begann zu beben als eine Herde Uxis an die aufeteilte Gruppe vorbei rannte, sie rannten ebenfalls um ihr Leben, denn auch sie spürten den herannahenden Sturm, der wenige augenblicke später die gesammte Herde und die Jedigruppe mit voller Härte erfasste.

Der Wind schlug heftig um sich und der herumwirbelden Regentropfen schossen einem wie kleine Kiesel schmerzhaft ins Gesicht. Jedoras Blick wanderte ein letztes Mal über die Gruppe und hoffte das es alle überstehen werden, doch wurde ihre Aufmerksamkeit schnell wieder auf den Sturm gezogen der an Itensität zunahm und beinahe das gesammte Gebiet bis zur unkentlichkeit verdunkelte. Jedora legte ihren Arm um Semelnia die sich neben sie kauerte und drückte sie dicht an sich und streckte ihren rechten Arm aus, sie baute einen Machtschild vor sich auf um sich und Semelnia zu schützen. Es war ein Kampf gegen eine machtverstärkte Naturgewalt und Jedora wusste das sie mit ihrem Machtschild nicht viel ausrichten konnte, aber jedes bisschen zählte in diesem Moment und so setzte sie ihre gesammte Kraft in ihren Schild um sich und Semelnia zu schützen, auch wenn ihre Chancen schlecht standen. Sie wusste weder wie lange der Sturm andauern würde, noch ob sie es schaffen wird ihren Schild lange genug aufrecht zu erhalten, aber der Gedanke war schnell beiseitegeschoben worden, denn sie musste ihre gesammte Aufmerksamkeit auf den Schild lenken, denn schon bald schlugen die ersten Blitze in der Nähe ihres Felsen ein und sie konnten die elektrische Ladungen deutlich spühen die in den Boden sanken.

Semelnia drückte sich dichter an Jedora und meinte zu ihr sie würde etwas hören. Jedora dachte, dass sie wahrscheinlich nur ein armes Lebewesen gehört hat das von dem Sturm erfasst wurde und riet ihr sich so tief wie möglich zu ducken und am Felsen zu bleiben doch kurz darauf hörte sie ebenfalls etwas, eine vertraute Stimme rief durch die Dunkelheit des sturms nach ihr und für einen Moment konzentrierte sie sich auf eben diese Stimme und schwächte dadurch ihren Schild. Ein weiter Blitz schlug in der Nähe ein und Jedora zuckte zusammen als ein Bruchteil des Blitzes ihren Körper durchfuhr. Sofort konzentrierte sie sich wieder auf ihren Schild und verlor jeden Gedanken an die vertraute Stimme in der Dunkelheit, doch kurz darauf konnte sie es erneut hören, nur sprach sie diesmal in eine anderen Sprache. Es war ihr alter Meister Cyranas den sie durch den Sturm hören konnte, der etwas auf Mando'a fluchte, gleichzeitig streckte Semelnia ihre Hand zum Sturm aus und war kurz davor aufzustehen, Jedora bemerkte es und fuhr herum, sie packte Semelnia und riss sie unsanft zu sich zurück. Die Stimme ihres Meisters löste etwas in ihr aus und so sagte sie etwas beleidigendes auf Mando'a zu Semelnia "Wenn du dort raus gehst wirst du sterben ! Konzentrier dich ! Es ist nicht real !" Sie bemerkte wie ihr Schild wieder schwächer wurde und spürte erneut wie die elektische Ladung durch ihren Körper strömte als die nächsten Blitze einschlugen. Sie konnte spüren das ein Leben in ihrer Nähe verlosch als ein weiterer Blitz einsclug, es war jemand aus der Gruppe, doch niemand der ihr vertraut war...es müsste jemand von den beiden Neuankömmlingen gewesen sein die sich der Gruppe vor einigen Minuten angeschlossen hatten, bevor der Machtsturm über sie hineingebrochen ist, aber darüber durfte sie gerade kein Gedanken verlieren, der Sturm ist immer noch aktiv und noch war kein Ende in Sicht. Sie kann nichts für die Anderen tun, egal wie sehr sie es auch wollte, aber das einzige das sie tun kann ist es sich um sich selbst und Semelnia zu kümmern, doch der Schild zerrte stark an ihren Kräften und würde der Blitz nur ein mal richtig treffen wären das Leben von Jedora und Semelnia zu Ende.

Jedora wird zu Minute zu minute schwächer, ihre Kräfte lassen langsam der Erschöpfung nach und sie kanalisiert ihre letzten Reserven auf und spornt sich selber ein wenig an nicht aufzugeben, sie würde erst nachgeben, wenn sie wirklich vor Erschöpfung bewusstlos werden würde eher nicht, denn sie würde nicht aufgeben, sondern bis zum Ende kämpfen. Doch es sollte nicht so weit kommen, denn nach etwa einer ganzen Standartstunde schien der Machtsturm über die Gruppe vorbeizuziehen, er wird schwächer und sie spürt es. "Nicht mehr lang...bald ist es vorbei" Sie schloss ihre Augen und runzelte ihre schweißgebadete Stirn und drückte Semelnia an sich, die kein weiteres Mal versuchte sich dem Sturm entgegenzuwerfen.

Der Sturm zog weiter und hinterließ auf seinem Weg zahllose umgeknickte Bäume und tote Körper zurück, die entweder vom Wind erfasst wurden und gegen Felsen zerschmettert wurden, oder mit verkohlter Haut vom Blitz getroffen wurden. Jedora senkte ihren Schild und lehnte sich vornüber ins nasse Gras. Sie hatten es überstanden, vollkommen erschöpft sah sie sich das verwüstete Gebiet an und dankte der Macht das es vorbei war. Alle bis auf die Anwärterin hatten, die in dem Sturm locken ließ, hatten es überlebt und nachdem alle nach Verletzungen untersucht wurden gingen sie alle zurück zur Höhle.

Jedora schreckte aus ihrem Schlaf auf und blickte sich in der Höhle um. Sie war vor Erschöpfung eingeschlafen und hörte in ihrem Traum erneut die Stimme ihres ehemaligen Meisters. Sie schüttelte ihren Kopf und sah kurz zu den Soldaten, die sich der Gruppe angeschlossen hatten und stand, wenn auch noch etwas wackelig, auf. Sie würde das Erlebte mit ihrer Meisterin besprechen, wenn sie dazu überhaupt noch kommen sollte. Auf Tython herscht der Krieg und sie konnte nur hoffen das sie das alles überleben werden.

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Salai (19.05.2014), Deikan (19.05.2014), Zerria (20.05.2014)

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