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Semelnia

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Donnerstag, 30. Januar 2014, 01:40

Tagebuch: Semel'nia

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 01:33 Uhr, 30.01.14 Ort: Tython

Das Bild eines normalen Quartiers eines Padawans erscheint, im Vordergrund sieht man die junge Twi’lek Semelnia in ein Handtuch gehüllt auf einem Stuhl sitzen. Das Lederband mit dem sie normalerweise ihren Kopf stolz schmückt trägt sie nicht. Sie wirkt viel jünger, als sie sich sonst gibt. Ihre Beine hat sie angezogen und umschlingt ihre Knie mit beiden Armen, hinter ihr hängen – gerade noch sichtbar – eine schlichte Robe und eine leichte Rüstung.

„Hm.. Ich finde es ein bisschen komisch einfach so mit der Tür ins Haus zu fallen.“ Sie überlegt kurz. „Aber ich habe jetzt, hier seit ich wieder zurück bin so viele interessante Menschen kennengelernt und so viele Dinge erfahren – ich muss das irgendwo festhalten.
Vielleicht will ich mir das später noch einmal ansehen. Das könnte aber länger werden.“

Erneut schweigt sie, blickt eine vielleicht zwei Minuten auf die Kamera und etwas im Raum umher.

„Ich fange wohl wieder am Besten von vorne an. Angefangen hat alles mit diesem idiotischen Fehler, den ich auf Tatooine gemacht habe. Ich habe mich ziemlich lang deswegen selbst gescholten – Meister Rhyenn ist jetzt nur wegen mir alleine dort. Wieso musste mir das unbedingt passieren.
Er hat mir immer eingebläut, dass wir – wenn es einmal zum Kampf kommen sollte – immer zusammenbleiben sollen und uns miteinander verteidigen werden. Damit einer auf den anderen achten kann. Aber dann hab‘ ich mich im Eifer des Gefechts von ihm trennen lassen und.. Es waren einfach zu viele für mich. Ich hab‘ mich verteidigt so gut ich konnte, zum Angriff bin ich gar nicht mehr gekommen.“

Ihre Stimme wird etwas brüchig, sie atmet darauf ein paar Mal tief ein und aus und greift auf den Tisch um einen Stein in die Hände zu nehmen mit dem sie sich geistesabwesend spielt.

„Naja, ich wollte von vorn beginnen. Wir waren auf Tatooine, eine eigentlich einfache Mission ausführen. Ein paar Feuchtfarmer – von denen es
anscheinend dort genauso viele gibt wie Schmuggler und Banditen – befragen, wie es bei ihnen denn mit Angriffen oder Überfällen durch Raumpiraten und so weiter aussieht.

Wir waren auf 2 oder 3 Höfen und alle waren nicht sehr gesprächig, vielleicht waren sie nicht froh uns zu sehen, auch wenn wir uns nicht offenkundig als Jedi ausgaben. Als wir dann wieder in eine größere Stadt zurückkamen wurden wir jedenfalls überfallen. Rhyenn sagte später, dass es Sklavenhändler waren.

Ihr Antlitz verdunkelt sich ein wenig.

Und da konnten wir nicht anders als uns zu verteidigen – aggressiv wie die waren. Und naja.. dann wurden wir getrennt und ich hab‘ mich verteidigt und ich glaubte sogar, dass ich mich einigermaßen gut geschlagen habe.
Dann sah ich kurz zu Rhyenn und er schaute richtig ungläubig zurück. Ich wusste da noch gar nicht warum. Dann wehrte ich mich noch und erschlug sogar einen von denen.

Ihre Augen blitzen kurz auf.

Aber auf einmal fühlte ich mich richtig schwach und dann brach ich zusammen – ich hatte plötzlich so starke Schmerzen am Bauch. Ich blickte noch an mir herunter und sah nur ein schwarzes, verbranntes Loch in mir.

Sie blickt schmerzerfüllt und ein bisschen angeekelt, und fährt sich mit der flachen Hand an ihrem Bauch hinab. Als sie das Handtuch damit glatt streicht, zeichnet sich eine Vertiefung ab. Sie lässt sie dort ruhen.


Dann weiß ich nichts mehr, alles wurde schwarz. Meister musste es wohl geschafft haben, sie zu besiegen – er hat mir nichts davon erzählt. Jedenfalls wachte ich auf unserem Schiff wieder auf und alle standen um mich herum und blickten recht besorgt. Es muss wohl ein Durchschuss gewesen sein, nur knapp an meiner Niere vorbei, so sagte einer der Medizinkundigen. Meister Andin sagte mir dann, dass sie mich zurückfliegen werden, er bleibe alleine hier und befrage die restlichen der Feuchtfarmer – dass das für ihn kein Problem sei. Solange nicht noch einmal so
jemand auftaucht, ist das ja nicht so komplikationsvoll. Er meinte noch, dass ich vielleicht eine Form lernen soll, die mich ein wenig gegen Blaster schützt – vielleicht Soresu.

Ja. Und so bin ich wieder nach Tython zurückgekommen. Ich brauchte erst einmal ein paar Tage bis ich auf jemanden zu ging, es ist ja nach den ganzen Reisen, die ich mit Rhyenn machte doch wieder etwas neues hier bei den ganzen Jedi, anderen Padawanen und Anwärtern zu sein.

Aber dann habe ich mich einfach spät Abends zu einer Gruppe mit – ich glaube – einer Meisterin gesellt. Sie redeten sie mit Jul an und einer sagte mir, dass das grade wichtig sei und ich lieber aufpasse sollte. Aber da war ich grade so stolz auf mich, dass ich mich einfach dazugestellt hab‘, dass ich gar nicht aufpassen konnte.

Sie umschließt jetzt mit beiden Händen den Stein.

Und dann gingen alle, weil die Meisterin einen Vortrag halten sollte und ich blieb nur mit einer zurück. Anwärterin Xjisay,
eine Rattataki. Sie ist noch recht jung glaube ich, ich hab‘ sie nicht gefragt. Und sie meinte, dass ich mich einfach ein wenig aufdrängen soll, wenn ich jemanden kennenlernen will und das hat auch wirklich geholfen. Jetzt kenne ich
schon sehr viele.

Der, der mir sagte dass ich aufpassen soll ist Aidan, er nennt mich immer Selli, irgendwie kann er sich glaub ich Namen nicht so gut merken. Aber ich finde das ein bisschen.. süß? Naja egal. Er schenkte mir den Stein Sie spielt immer noch damit – als ich einmal richtig schlecht beieinander war. Das war weil ein Padawan namens Silva eine Krankheit hat, von der er dachte, dass sie ihn das Leben kosten könnte. Das hat mich sehr
getroffen und auf einmal brach alles auf mir zusammen. Ich habe sogar ein bisschen geweint, aber er hat mir die Tränen vom Gesicht gestrichen.
Im Nachhinein ist mir das alles ein bisschen peinlich. Wie Aidan – ich finde ihn sehr nett – meinte: Ich kann ihm doch nicht helfen, wenn ich vor lauter Gefühlen nicht mal mehr denken kann. Und Meister Andin würde auch nicht wollen, dass ich mich so von Gefühlen beeinflussen lasse, auch wenn er immer meint dass sie doch eine gewisse Rolle spielen. Und wie ich dann so aufgelöst da saß haben sich auf einmal alle um mich gekümmert, so ist das auf Reisen nie, da habe ich nur.. Naja nicht nur. Da habe ich meinen Meister. Aber der war nicht da, aber
die anderen waren wirklich hilfreich. Meisterin Jul bot mir eine Meditation an, aber Aidan hat mir glaub‘ ich am meisten geholfen.
Später an dem Abend wäre ich dann fast noch am Tresen zusammengebrochen, weil mir mein Bauch so weh tat, aber das gibt sich jetzt langsam, die Heiler haben mir einen Verband gemacht mit irgendeiner Salbe drin – ich kenne mich da nicht so aus –und das hilft wirklich.

Sie lächelt kurz.

Jedenfalls habe ich Silva überredet, dass er zu Meisterin Yerana, einer Heilerin, geht nachdem er wie Morwena sagte, fast seine Lunge auf den Tisch gehustet hätte. Da haben ihn dann 3 andere ziemlich in die Mangel genommen und ich habe ihn dann überreden können. Er scheint mir wirklich zu vertrauen und mich zu mögen. Das freut mich.

Ich weiß, dass das gerade echt viele Namen sind, aber ich kann gar nicht mehr sagen wo ich wen das erste Mal getroffen habe.
Mit Meisterin Aralé habe ich dann noch viel über Gefühle und den Kodex geredet, sie scheint mir in vielen Punkten zumindest annähernd gleich gesinnt zu sein –ich finde sie auch sehr nett.

Sie schweigt eine Weile, streicht sich ein paar Mal über ihre Lekku und tippt kurz auf ihrem Pad herum.

Naja. Heute habe ich dann noch mit Meisterin Jul meditiert, das tat sehr gut. Ich hab ihr von einem Gefühlsausbruch erzählt, den Xjisay mir gegenüber hatte. Aber ich konnte sie beruhigen – also Xjisay – obwohl ich danach ein bisschen verwirrt war. Sie hat so viel Temperament. Gut, dass sie damit nicht an die Falsche gestoßen ist.

Und ich glaube fast, dass das dann auch alles ist. Zumindest alles was mir grade einfällt. Außerdem ist es schon spät, ich sollte schlafen. Ich konnte heute auch wieder ein bisschen körperlich trainieren, da war ich den ganzen Tag so stolz auf mich, dass ich nur in meiner verstärkten Robe durch den Tempel gewandert bin. Vielleicht schaffe ich das morgen nochmal.

Aber so, wars das glaub‘ ich für heute. Entschuldige, zukünftige Semel'nia, dass meine Sprache hin und wieder so locker war, aber Meister Rhyenn ist ja nicht hier.

Sie lächelt kurz, greift dann nach vorne.
Das Bild wird schwarz und es erscheint ein zweiter Zeitstempel:



Zeit: 02:07 Uhr, 30.01.14 Ort: Tython


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Semelnia« (30. Januar 2014, 13:07) aus folgendem Grund: Formatierung


Semelnia

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Freitag, 31. Januar 2014, 16:25

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 08:51 Uhr, 31.01.14 Ort: Tython

Man sieht Semelnia auf einem Stuhl sitzen, heute sieht sie aus wie immer, sie trägt eine Robe, die leichte Rüstung hängt wieder hinter ihr. Sie sieht reichlich unausgeschlafen aus.



„Gestern – naja, eher heute ist so viel passiert, ich muss das jetzt noch irgendwo loswerden.“


Sie wirkt als würde gleich alles aus ihr herausplatzen, sie schließt kurz die Augen. Im Folgenden überschlägt sich ihre Stimme fast, man merkt deutlich dass sie etwas loswerden will.



„Ich fange wieder von vorne an. Ich war noch ein wenig meditieren, spät Abends, ich glaube es war nur eine Stunde vor Mitternacht – jedenfalls dachte ich, dass ich noch ins Archiv gehen könnte, vielleicht würde ich ja jemanden zum Reden finden. Auf dem Weg dorthin hielt ich kurz bei einer kleinen Gruppe, Kieran und Miranda kannte ich, der Dritte stellte sich als Waath vor. Miranda spielte die ganze Zeit über mit einem Kristall in ihren Händen, ich glaube sie hat ihn erst bekommen, aber gefragt habe ich nicht. Morwena kam kurz vorbei und ging Richtung Trainingsplatz. Ich war dann auch gar nicht mehr so aufmerksam, Kieran und Waath unterhielten sich über irgendetwas mit Schrauben oder Werkzeug – ich weiß nicht genau, da hab ich mich dann auch verabschiedet und dachte dass ich auch mal zum Trainingsplatz gehe und mal versuche, was ich denn schon wieder schaffe. Viel war es nicht.

Sieht ein wenig enttäuscht aus.

Jedenfalls habe ich mich dann auf den Boden gekniet und meinen Kopf in die Hände gestützt, Morwena musste mich wohl beobachtet haben, sie stand plötzlich neben mir und fragte mich ob ich denn schon müde wäre. Naja, ich habe ihr dann erzählt, dass ich verletzt wurde und noch nicht in Topform bin, eigentlich schien sie auf einen Trainingskampf aus zu sein, aber verwarf diesen Gedanken wieder – sie wollte nicht, dass mir noch etwas passiert.

Sie überlegt kurz, als wisse sie nicht wo sie weiterreden soll.

Und dann blickte Morwena einfach an mir vorbei – natürlich war ich interessiert, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und folge ihrem Blick und da stand doch tatsächlich einer mit roter Klinge. Fassungslos: Eine rote Klinge, hier im Tempel.

Eigentlich wollten Morwena und ich dann noch etwas trinken gehen, aber sie wollte zuerst noch das Training von dem anderen – später stellte er sich als Tar’yüel, ein Zabrak vor – unterbrechen. Wie sagte sie? Überlegt kurz. Genau – Möchtegern-Sith nannte sie ihn. Sie war reichlich schroff zu ihm und stellte ihm nur kurze Fragen zur Herkunft des Schwertes oder des Kristalls. Er muss es anscheinend von seiner Meisterin erhalten haben.
Wir waren immer noch unten auf dem Trainingsgelände und ein paar Leute standen etwas erhöht, nicht auf dem Trainingsplatz – unser Treiben
muss wohl aufgefallen sein. Aralé hat sich dann zu denen abseits gesellt, die brachten alle ihre Augen gar nicht mehr von uns, ich war gerade ein bisschen abgelenkt. Aber Morwena musste Tar’yüel wohl gefragt haben ob er sein Schwert noch einmal herzeigen könne, er ging einen Schritt zurück und zog es erneut – natürlich bin ich da erst einmal erschrocken und ein Stück zurückgegangen.

Kurz darauf ist Aralé auch schon zu uns gekommen und stellte die gleichen Fragen und wollte ihm dann sein Schwert abnehmen, aber versprach es ihm wieder zu geben, nachdem der Kristall entfernt wurde. Ihm lag natürlich viel daran. Also am Schwert. Und er erzählte viel von der gedanklichen Freiheit, die es ihm bringt – und dass es von seiner Meisterin wenig erhält, nur einmal diesen Kristall. Ich fand das mit der Freiheit ein bisschen komisch. Sehnen sich nicht Sith nur nach Freiheit? Ich muss bei Gelegenheit mal jemanden fragen, der sich da auskennt.

Sie überlegt wieder. Nun etwas länger, sie kontrolliert ob ihre Robe gut sitzt.

Und auf einmal waren so viele Leute da. Morwena ging mit Aralé weg, Alesha redete mit Tar’yüel und ich stand erstmal da. Aidan hat mir dann zugewunken, aber ich habe ihn eigentlich nur begrüßen können, dann ist er auch wieder gegangen. Er hat das Treiben mit einem Sergeant beobachtet. Ich habe leider seinen Namen wieder vergessen. Verzieht das Gesicht kurz. Meisterin Jul war dann auch da, aber alle waren am
Umherlaufen und jeder befragte jeden, so kam es mir zumindest vor. Tar’yüel ist dann fast fluchtartig verschwunden, er war ziemlich aufgelöst.

Naja, Morwena und ich wollten dann noch was trinken gehen – wie eigentlich geplant – aber wir sahen Tar’yüel im Kartenraum verschwinden. Sie meinte ich soll doch mit ihm reden. Einfühlsam nannte sie mich glaube ich. Sie schweigt kurz. Genau, einfühlsam war es. Da habe ich mich kurz drüber gefreut. Ich habe mich dann auch zu ihm gesetzt und versucht ihn ein bisschen zu beruhigen. Er bekommt es ja wieder – und er soll auch einmal an die denken, die die Tempelzerstörung auf Coruscant miterlebt haben. Die freuen sich sicher nicht über ein rotes Schwert. Er hat mir dann sogar ein bisschen was erzählt.

Ein Hauch eines Lächelns huscht über ihr Gesicht.

Meisterin Jul ist dann wieder aufgetaucht – er wollte sie überhaupt nicht dahaben – aber sie blieb und redete auf ihn ein. Nicht, dass ich das falsch
finden würde, sie ist wesentlich weiser als ich. Aber im Moment schien es ihm gar nicht gut zu tun. Er flüchtete dann aus dem Kartenraum und ich wollte ihm nach. Da hab ich mich ganz schnell von der Meisterin verabschiedet und bin ihm nachgeeilt. Wir blieben dann kurz im Eingang stehen und dann war Meisterin Jul wieder da und sagte ihm noch etwas – da ist er ein bisschen ungehalten geworden und davongestürmt. Ich wollte ihm unbedingt nach, so kann man ihn doch nicht mit sich selbst allein lassen, aber Jul wollte mir noch zwei Dinge sagen: Dass ich mich vor ihm hüten soll und ruhig bleiben soll.

Sie legt den Kopf etwas schief und schmunzelt kurz.

Bei aller Weisheit war mir das aber in dem Moment ziemlich egal, ich bin dann auch wieder los und ihm nachgelaufen, er war auf dem Weg nach draußen. Unten an der Treppe habe ich ihn eingeholt – es war.. Es war saukalt. Ich hab gemeint, dass ich gleich erfriere und viel habe ich auch nicht mehr erfahren, er wollte dann ins Bett. Mein Bauch hat mir da wieder ziemlich wehgetan, muss mir wohl irgendwas verrissen haben, als ich ihm nachgelaufen bin.

Ich bin nach zu Meisterin Jul’vines’torum ins Quartier gegangen und habe etwas mit ihr geredet. Aber da gar nicht mehr über den Padawan sondern über uns. Naja uns als Twi’lek – mit der ganzen Tanzerei und so. Jetzt verdunkelt sich ihre Miene. Aber sie hat mir gesagt, dass wir stolz auf uns sein sollen, wir können ohnehin nicht alle befreien und es hilft auch nichts so zu verallgemeinern, es gibt ja auch freiwillige Tänzerinnen,
oder welche die so besser leben, als sie es sonst könnten.

Ich finde sie wirklich nett. Ich bin froh, dass ich sie noch aufgesucht habe.

Sie schweigt und ihre Züge glätten sich wieder. Sie sitzt so etwa fünf Minuten da.


Zu den Heilern bin ich dann noch kurz gegangen, die haben mir einen neuen Verband gegeben und gesagt dass ich noch nicht laufen soll – man hat ja gesehen was dabei rausgekommen ist. Ein wenig Bewegung schadet aber nicht, meinten sie.

Schaut kurz auf ihr Pad, ihre Augen weiten sich ein Stück.

Jedenfalls muss ich noch über Tar’yüel’s Gedanken mit Freiheit und dem Ganzen nachdenken, ich fand das irgendwie ein bisschen beängstigend. Er soll ja nicht auf Falsche Gedanken kommen.

Jetzt muss ich aber wirklich los, sonst sitze ich hier noch den ganzen Tag und rede mit einer Kamera.

Lächelt kurz und beendet die Aufnahme, es folgt noch ein zweiter Zeitstempel:

Zeit: 09:39 Uhr, 31.01.14 Ort:Tython

Semelnia

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Sonntag, 2. Februar 2014, 17:47

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 03:17 Uhr, 02.02.14 Ort: Tython

Man sieht Semelnia wie üblich auf ihrem Stuhl sitzen, sie hat heute den Kopf in die Hände gestützt und blickt zuerst auf den Boden. Einer ihrer Lekku hängt statt über ihre Schultern nach hinten heute nach vorne, sie hält ihn waagrecht vorm Gesicht und scheint ihn zu betrachten.


Die Hautfarbe murmelt sie. Dann schweigt sie wieder. Sie verharrt so eine kurze Zeit, streicht sich dann über ihren Lekku, legt ihn vorsichtig, fast zärtlich über ihre Schulter, an seinen angestammten Platz.

Heute war ein sehr komischer Tag. Also.. komisch im verrückten Sinne, nicht im lustigen. Eigentlich war alles ganz nett, ich habe viel Zeit zum Nachdenken gehabt und mich auch noch einmal mit Meisterin Jul’vines’torum unterhalten. Aber nur recht kurz. Sie scheint bald abzureisen – irgendein diplomatischer Auftrag. Aber sie scheint sich keine Sorgen zu machen.

Sie schweigt erneut kurz. Dann blickt sie umher, als würde sie prüfen, dass auch wirklich niemand im Raum ist.

Padawan Silva hat gedacht sie wäre meine Meisterin. Sie schmunzelt. Irgendwie hat mich das schon gefreut. Ich war dann auch später noch in der Cantina, aber es war total voll – da hab ich mir erst noch einmal ein ruhigeres Plätzchen gesucht, das war mir zu viel, dass da alle gequasselt haben und man sich gar nicht mehr auf sein Gegenüber konzentrieren konnte.

Ja und dann bin ich wieder so nachdenklich geworden. Muss ich wohl sein.. Ich hab etwas über Tar‘yüel nachgedacht. Ich frage mich wie es ihm geht. In der Cantina war er auch noch, aber da habe ich nicht mit ihm geredet. Jedenfalls hat Xjisay, zu der ich mich dann später – als es wieder ein bisschen leerer war – gesessen habe gemeint, dass ich heute gar nichts sage. Da war noch eine andere Twi’lek am Tisch bei ihr. Sie stellte sich als Selkara vor, ebenfalls eine Padawan. Sie ist total verstummt, als ich mich dazugesetzt habe und zuerst habe ich gar nicht verstanden warum, hatte ja den Kopf auch noch mit was anderem voll. Das war mir richtig zuwider, aber ich wusste auch nicht was ich tun soll. Xjisay hat es als Twi-Mädchengezicke - aber nicht uns gegenüber, nur mehr oder weniger indirekt, Xjisay-Art - oder so ähnlich bezeichnet.

Aber grade als es mir dann gekommen ist, ist Selkara auf einmal mit „Ich habe ein Problem mit anderen Twi’lek“ herausgeplatzt. Sie ist
eine rote Twi’lek. Eine Lethan. Ich habe erst einmal eine gesehen, anscheinend wollten die die nicht so gerne als Tänzerinnen haben. Keine Ahnung.

Sie wird ein wenig leiser
.


Ich hab‘ das erst gar nicht wirklich verstanden – ich meine, auf Nar Shadaa haben alle immer versucht zusammenzuhalten. Und sie hat mich dann einfach nur angeschwiegen und ist meinen Blicken ausgewichen. Ich wusste überhaupt nicht was zu tun war – sie überlegt noch einmal kurz ich weiß es eigentlich immer noch nicht.


Sie blickt auf den Boden und murmelt, als wolle sie sich selbst beruhigen. Ich kann doch gar nichts dafür... Oder?

Mit unsicherem Blick blickt sie wieder auf. Ich hab dann noch was aufgeschnappt zwischen Xjisay und Selkara, irgendetwas mit „Lekku“ und „aufhängen“, „höchster Berg“ und „Ryloth“. Selkara hat nur genickt – die haben sich auch sehr leise unterhalten. Aber dann war es mir wirklich sehr unangenehm.

Kurz darauf ist Selkara auch aufgestanden und meinte sie wolle gehen, aber ich hab‘ dann gesagt, dass ich ihr Xji nicht klauen will und dass sie doch noch bleiben soll. Und hab mich vor ihr verneigt.

Dann bin ich rausgegangen und hab‘ mich einfach nur an die Wand gelehnt, irgendwie war alle Kraft aus mir raus – sie schien mich wirklich
zu hassen. Oder eine verdammt tiefe Abneigung zu haben..

Und ich hab’s zuerst nicht mal verstanden.

Sie schüttelt resignierend den Kopf.

Draußen hab ich Aidan noch gesehen, wie er eine noch ganz Junge ins Bett brachte.. Huckepack. Da ist mir schon ein Lächeln rausgerutscht. Vor allem, wie sie ihm später einen Keks vor's Gesicht gehalten hat wie einem Esel die Karotte.

Ein Hauch eines Lächelns huscht über ihr Gesicht, verfliegt aber schnell wieder.

Naja. Xjisay ist später noch an mir vorbeigekommen, ich bin ja nur am Gang gesessen und hat mir gesagt, dass Selkara ausrichten lässt, dass ich nicht Schuld dran habe.

Sie überlegt etwas länger und blickt umher. Sie sieht ziemlich unglücklich aus. Zwischen den Sätzen macht sie längere Pausen.

Ich habe lang nachgedacht.. Aber ich weiß wirklich nicht was ich tun soll. Ich sollte vielleicht einmal einen Meister fragen. Ich glaube, dass Selkara recht nett ist, zumindest von dem was ich mitbekommen habe, als ich noch nicht an ihrem Tisch saß. Aber das finde ich ehrlich gesagt ein wenig unfair. Wobei ich es verstehen kann – glaube ich.

Sie atmet tief ein und seufzend wieder aus.

Naja. Jetzt kann ich ohnehin nichts daran ändern, ich gehe wohl einfach ins Bett.


Sie greift nach vorne um die Kamera abzuschalten, scheint aber den Knopf zu verfehlen. Man sieht sie daraufhin vielleicht 15 Minuten (wer auf die Uhr blickt sieht, dass es genau 15 Minuten waren) auf ihrer Bettkante sitzen und auf den Boden blicken. Immer wieder blickt sie ihre Arme hinab oder auf einen ihrer Lekku, die sie vorsichtig nach vorne nimmt und genauso vorsichtig wie am Anfang der Aufnahme wieder über die Schultern legt. Dabei hört man sie Hautfarbe.. oder Lethan, Ruthian, ist doch alles gleich.. murmeln, bis sich die Aufnahme
automatisch abschaltet.

Es erscheint der Zeitstempel:

Zeit: 3:59 Uhr, 02.02.14 Ort: Tython

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Semelnia« (3. Februar 2014, 14:17)


Semelnia

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Donnerstag, 6. Februar 2014, 10:56

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 02:58 Uhr, 02.02.14 Ort: Tython

Heute sieht man Semel’nia wieder in ein Handtuch gehüllt auf ihrem Stuhl sitzen, die Knie hat sie wieder angezogen, ihre Lekku hat sie nach vorne über ihre Schultern gelegt, nicht wie sonst nach hinten und streicht direkt nach dem Aktivieren der Kamera über den rechten.


Sie beginnt zögerlich zu sprechen.

Es ist viel passiert in letzter Zeit. Ich fange besser wieder von vorne an, sonst macht das alles mittendrin keinen Sinn mehr. Sie überlegt kurz.

Ich habe mit Silva gesprochen, in einem Raum nur zu Zweit. Vor zwei Tagen war das. Eigentlich sprachen wir nur über das übliche, wie es uns so geht – seiner Krankheit und so weiter. Aber er verhielt sich irgendwie komisch, er machte ganz komische Andeutungen, dass er mir vielleicht unter die Arme greifen könnte, wenn ich wieder zu trainieren beginnen kann. Ich dachte mir da noch nicht viel.
Sie verstummt für einen kurzen Moment.
Als ich die Bemerkung mit dem unter-die-Arme greifen noch einmal ansprach, wurde er ganz rot und verlegen. Das kam mir dann schon etwas
komisch vor, ich verließ ihn auch kurz darauf und redete mit Aralé darüber. Sie meinte, dass er es vielleicht wörtlicher meinte als ich glaube. Sie schmunzelte dabei, allerdings fand ich es ehrlich gesagt weder sonderlich lustig, noch verstand ich richtig.

Sie überlegt kurz, kontrolliert ob ihr Handtuch noch richtig sitzt und nimmt ihr Kopfband ab und legt es auf den Tisch.


Am nächsten Tag habe ich ihn erneut getroffen, er sprach darüber wie man miteinander in Frieden, Einklang und Harmonie leben könne, und
das nur im Sinne des Kodex wäre und warum ich ausgerechnet ihm Hoffnung gab, als es ihm schlecht ging. Aber es ist unsere Aufgabe bei allen Hoffnung zu geben. Natürlich mag ich ihn, aber es gibt keinen expliziten Grund für meine Hilfe, bis auf nun.. Kurz stockt sie. Dass ich allen helfen will und dass ich versuchte Hoffnung zu geben, so wie es jeder Jedi tun sollte.

Er fand es außerdem außerordentlich interessant, dass ich ohne Machteinsatz erkannte, was ihm gut tat. Ich fand das jedoch nicht zu bemerkenswert. Er fragte noch ob er mir gut tue. Das fand ich wieder seltsam. Ich fing an, zu vermuten, dass er irgendwelche Gefühle für mich hegte, welcher Art auch immer.

Dann schweigt sie eine Weile.

Über Selkara habe ich noch mit Meisterin Ylisa gesprochen, aber ich fand das Gespräch eigentlich nicht sehr hilfreich. Ich meine – sie hat finde ich
nicht einmal wirklich verstanden, was mein Problem ist. Aidan hat mir mehr geholfen. Ich glaube sein Stein und die Gespräche mit ihm bringen immer ganz neue Perspektiven - er hat eine so ungezwungene Art. Es tut gut, mit so jemandem zu reden. Ich glaube aber, das Gespräch war am Tag davor. Schweigt. Oder so. Ich weiß es nicht mehr genau.

Ich sollte sowieso zum Punkt kommen.

Sie schlingt die Arme um ihre Beine, als wolle sie sich an sich selbst festhalten.


Ich war dann heute mit Silva draußen, abends. Es war schon recht kalt. Aber ich mag es draußen, wenn ein wenig Schnee liegt und die Luft
so wunderbar kalt ist. Es macht den Kopf frei. Silva redete wieder von Gemeinsamkeit, dass alleine draußen sein langweilig sei. Als ich mich ein wenig in der Schönheit der Natur verlor fing er auf einmal zu lachen an und meinte dass er.. Sie stockt. Wie war es noch gleich.. Ich glaube es war: „Bei einem solch strahlendem Anblick kann ich nicht vermeiden mich von der Glückseligkeit anstecken zu lassen.“ Oder zumindest so
ähnlich.
Sie blickt jetzt direkt in die Kamera, hat aber einen sehr neutralen Gesichtsausdruck.
Eigentlich war mir dann alles klar. Er muss sich in mich verliebt haben, weil ich für ihn da und
immer freundlich war. Glaube ich. Ich weiß nicht. Seine Gründe verstehe ich nicht.
Jedenfalls wurde er sehr ernst. Er hat ganz offensichtlich nicht nur das Gefühl des Zusammenhalts im Orden. Ich habe ihm dann meine Bedenken geäußert. Ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich ihn mag – vielleicht war das ein Fehler. Aber anlügen wollte ich ihn nicht. Und es hätte ihn wohl sehr getroffen, und das wäre so spät alleine draußen wohl gar nicht gut.
Sie streicht sich erneut über ihre Lekku und kratzt sich am Kinn.
Jedenfalls sagte ich ihm, dass ich nachdenken muss und habe ihn verlassen. Ich bin zum Tempel gegangen und habe nachgedacht.

Kurz darauf ist er mir gefolgt und hat mir gesagt, dass er mich liebt. Er hat mich sogar an den Händen genommen.
Sie wirkt aufgeregt oder aufgewühlt.
Aber ich habe ihm gesagt, dass er mich erst nachdenken lassen muss und dass das nicht im Sinne der Jedi ist. Ich hoffe, er hofft nicht zu viel. Ich ging dann einfach wieder. So verwirrt über so etwas zu reden, macht keinen Sinn.

Drinnen traf ich Meisterin Aduial, die ich erst kennenlernte. Sie fragte mich was los sei. Irgendwie mochte ich ihre direkte, unverfängliche aber warme Art, also dachte ich, dass ein wenig Rat jetzt nicht schaden kann.

Jetzt sieht sie wieder unsicherer aus. Zwischen den Sätzen macht sie öfter längere Pausen.


Ich nannte seinen Namen nicht, aber sie äußerte Bedenken, dass die Dinge, die er jetzt vielleicht annimmt schlechte Folgen haben könnten.
Durch die Dinge die ich gesagt habe. Sie verzieht das Gesicht.
Jedoch sagte sie auch, dass ich mich nicht zu einer Bindung verführen lassen soll, nur weil ich ihm nicht abgeneigt bin. Sie hat irgendwie schon Recht.
Sie meinte, dass wenn ich mich dazu verführen lasse, ein schlechter Anker sei, weil ich sagte, dass ich anscheinend sein Anker bin und
ich ihm nicht die Kette, die ihm Halt gibt, durchschneiden möchte.

Sie sitzt beinahe 15 Minuten da und blickt starr geradeaus. Dann spricht sie mit fester Stimme.


Ich werde ihm sagen, dass es so nicht geht. Aduial bot mir Unterstützung an. Ich kann nicht meinen Weg und mein Schicksal als Jedi aufgeben, nur weil ich nicht Nein zu jemandem sagen kann, den ich mag.

Sie atmet tief ein und aus, verliert dann etwas ihre Körperspannung und sieht nach einem „Häufchen Elend“ aus. Jedoch wirkt ihr Gesichtsausdruck bestimmt und sie scheint froh sein, eine Entscheidung getroffen zu haben.

Der zweite Zeitstempel folgt:


Zeit: 03:34 Uhr, 06.02.14 Ort: Tython

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Sonntag, 9. Februar 2014, 23:38

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 00:08 Uhr, 10.02.14 Ort: Tython

Man sieht Semel’nia auf ihrem Stuhl sitzen – wie immer. Heute trägt sie allerdings ein anderes Oberteil, sportlich und hauteng. Sie sieht ein wenig müde aber zufrieden aus.

Ich glaube heute fange ich einmal nicht von vorne an – oder vielleicht doch. Naja, das Erste was ich noch nicht gesagt habe, und erlebt habe ist nun.. Ja ich habe Silva gesagt, dass es zwischen uns nicht funktionieren kann. Dass mir mein Weg als Jedi wichtiger ist und ich mich darauf konzentrieren möchte und kein Risiko eingehen will. Was er allerdings sagte war...

Sie überlegt wieder kurz bevor sie ein Zitat ausspricht

„Ich sehe es nicht als Zwang, ich lasse mich nicht von Gefühlen übermannen und ich sehe es als optionale Bereicherung“. Er sagte es glaube ich nicht so gedrängt, aber vom Sinn her, war es ungefähr so. Aber ich habe ihn dann verlassen, ich kann nicht sagen, dass so etwas nicht funktioniert und dann bei ihm bleiben und mich ganz normal unterhalten. Das kann ich nicht. Immerhin war er ganz gefasst, das hätte ich nicht erwartet.

Jedenfalls bin ich dann später in die Cantina gegangen und habe Minuial kennengelernt. Ich habe mich sehr lange mit ihr unterhalten und. Naja. Ich mag sie. Und sie hat auch gemeint, dass sie beschlossen hat mich zu mögen. Eigentlich war mir das wesentlich wichtiger als die Sache mit Silva, obwohl ich es ihm und auch ihr nicht sagen würde.

Sie lächelt kurz.

Aber es tat einfach sehr gut sich mit jemandem nicht über Probleme oder so etwas zu unterhalten. Einfach nur eine unbeschwerte Konversation. Sie pausiert und lächelt. Heute waren wir dann noch miteinander laufen, nachdem irgendwie erst ein Aufruhr herrschte, zumindest lief eine Padawan wie verrückt durch den Tempel und fragte verschiedene Padawane und Ritter etwas. Allerdings habe ich nicht mit ihr gesprochen und weiß auch nicht was Sache war. Vielleicht bekomme ich es so noch einmal irgendwo mit.

Sie zuckt mit den Schultern.

Nach einer kurzen Pause blickt sie auf und grinst. Was ich wirklich lustig fand, war wie Minuial am Anfang sagte, dass sie mich ausführen würde. Und irgendwie schien jeder.. Ich auch. Zu denken dass sie eben die Art von Ausführen meinte, die Jedi normalerweise meiden. Aber es stellte sich heraus, dass sie mich eigentlich nur kennenlernen möchte. Und Meisterin Jul hat mir bestätigt dass ich hübsch bin.

Sie wird ein wenig rot und wirkt aufgedreht, wie man sie sonst kaum sieht.


Nun ja, heute war ich dann mit Kria und Minuial laufen, nachdem die Heiler ja gesagt haben, dass ich ab Freitag wieder darf. Und alles hat funktioniert, ich bin nur ein wenig außer Form. Aber das wird bestimmt. Jetzt muss ich ja nicht einmal mehr alleine trainieren. Lächelt. Minuial hat dann Suppe, Tee und so weiter dabeigehabt und wir haben noch jeder etwas getrunken und sind nur beisammen gesessen. Und haben uns dann halt unterhalten.

Sie blickt in lächelnd in die Kamera und sieht ziemlich glücklich aus.


Ja. Und eigentlich war’s das. Ich habe bestimmt viel vergessen, viel ausgelassen. Aber ich wollte einfach mal wieder eine Aufnahme machen, bevor ich wirklich etwas ganz vergessen. Immerhin soll ich mich später noch einmal daran erinnern können, was ich hier alles erlebt habe.

Lächelnd schaltet sie die Kamera ab und der zweite Zeitstempel erscheint:

Zeit: 00:30 Uhr, 10.02.14 Ort: Tython

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Freitag, 14. Februar 2014, 17:00

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 12:03 Uhr, 14.02.14 Ort: Tython


Es ist nur Semel’nias Oberkörper zu sehen, sie sitzt nahe vor der Kamera und trägt das gleiche sportliche Oberteil wie letztes Mal nach dem Training.

So. Ich dachte mir, dass ich wirklich einmal wieder etwas aufnehmen muss, ich lasse es wirklich oft aus, nachdem ich meistens recht lange auf bin, aber jetzt ja wieder am Training teilnehmen darf Sie lächelt bleibt recht wenig freie Zeit.

Wo fange ich am besten an?
Sie überlegt kurz.

Hm, Minuial, die ich letztens erwähnt habe, hat – als wieder wieder zu zweit in der Cantina saßen – gemeint, dass sie mich eigentlich kaum kennt, und ich sie auch nicht. Irgendwie hat mich das ein wenig gekränkt, ich weiß gar nicht ob sie es gemerkt hat.

Sie zieht eine kleine Schnute, dann hellt sich ihr Gesicht wieder auf.


Vielleicht schon, weil sie dann vorgeschlagen hat, dass wir uns einmal einen ruhigen Platz suchen, wo wir uns in Ruhe unterhalten können. Wir haben uns dann noch über Schicksal und Macht, oder besser den Weg oder Willen der Macht unterhalten, weil ich denke, dass beides eng zusammen gehört, wenn nicht sogar das Gleiche ist. Minu hat zwar eine andere Ansicht, aber sie versucht immerhin nicht mir ihre einzubläuen. Alles in allem war das sehr interessant. Gut einmal andere Sichtweisen zu erfahren. Jedenfalls haben wir uns dann vorgestern einmal nur zu zweit getroffen.
Sie sieht kurz hinter sich, vielleicht hat sie etwas gehört.

Dafür mussten wir leider Xjisay alleine sitzen lassen. Sie zieht die gleiche Schnute wie vorher.
Aber sie hat gemeint, dass wir sie ohnehin nur genervt hätten, was sie auch gestern noch einmal beteuert hat.

Sie zuckt mit den Schultern.


Aber das muss dann wohl sie wissen – entschuldigt haben wir uns und genervt hätten wir sie glaube ich nicht, aber das ist anscheinend ihre Art. Jedenfalls habe ich mich dann mit Minu verdrückt, sie hat mir ihr Quartier gezeigt und wir haben uns recht lange unterhalten. Sie hat viel von sich erzählt.

Sie grinst.


Sie hat auch viel zu erzählen, weil sie ziemlich viel erlebt hat, wie es scheint. Sie macht eine kurze Pause.
Zumindest hoffe ich dass sie jetzt nicht mehr sagt, dass wir uns eigentlich kaum kennen. Ich fand das Treffen
Überlegt kurz, lächelt dann.
angenehm. Es ist schön jemanden hier besser kennenzulernen, außerhalb der Unterhaltungen über Kodex, Aufgaben, die Säulen und so weiter.

Sie rutscht mit ihrem Stuhl ein wenig zurück und überlegt etwas – sie richtet außerdem ihr Kopfband zurecht.

Was war denn noch? Hm.
Genau, einem Streit habe ich noch beigewohnt.
Sie sieht kurz nach rechts oben.

Wann war das denn? Ich glaube vor 3 Tagen. Jedenfalls war die Reihenfolge von dem was ich erzählt habe etwa „lange aufgewesen, Streit und am Tag darauf mit Minu unterhalten“, wenn ich mich richtig erinnere.
Schüttelt kurz den Kopf, als wolle sie ihn etwas frei bekommen.

Genau, so war es.

Jedenfalls habe ich mich eigentlich nur kurz mit Tar’yüel unterhalten, ihm schien es wesentlich besser zu gehen, als letztes Mal. Anscheinend war er auf Coruscant gewesen, erzählte er und noch etwas von seiner Meisterin. Jedenfalls kam dann Q’anillia hinzu und wollte sich entschuldigen, wegen etwas, das er mir später erklärt hat. Seine Reaktion war etwas – fragwürdig, jedenfalls tat mir Q’anillia schon Leid, ich hätte nicht an ihrer Stelle sein wollen. Ich habe mich dann entschlossen Tar’yüel einfach zu packen und wegzuziehen, vielleicht nach draußen zu gehen. Das hat mich zwar etwas Überwindung gekostet, es ist so gar nicht meine Art, aber es war wohl das Beste.
Wir sind dann auch nach draußen gegangen, zum Fluss und haben uns ein wenig unterhalten. Minu muss uns wohl gefolgt sein, sie hat sich jedenfalls mit einem „Tada!“ angekündigt.

Sie grinst und murmelt. Typisch. Dann überlegt sie noch kurz.

Tar’yüel war dann schon recht traurig, allerdings konnte Minuial ihm besser helfen als ich, finde ich. Hauptsache es geht im wieder gut.
Lächelt wieder. Man braucht dafür ja auch jemanden mit mehr Erfahrung, als ich sie besitze.
Naja, und sonst. Eigentlich ist sonst nicht viel passiert.
Mit Nana-Alba habe ich noch ein sehr interessantes Gespräch über den Würfel Sie stockt kurz also das Kunstwerk in der Mitte des Tempels unterhalten. Wir haben ziemlich viel interpretiert, ich dachte nicht, dass man darin so viel sehen kann, aber gemeinsam sind uns doch einige Dinge aufgefallen. Die pentagonalen Würfelseiten zum Beispiel als die 5 Zeilen des Kodex, oder die 3 Würfel als 3 Säulen.

Sie überlegt wieder kurz und streicht sich über ihren rechten Lekku.


Naja, wobei dann eine Wertung entstehen würde, immerhin ist ja einer größer als die anderen beiden.
Sie zuckt mit den Schultern.

Wahrscheinlich sollte es sowieso gar nichts in der Richtung darstellen, vielleicht frage ich einmal einen Meister. Außerdem sind es ja gar keine Würfel.

Wieder blickt sie sich um. Dann schaut sie kurz auf ihr Pad.

Hm, es ist schon spät, ich sollte besser Essen gehen und dann geht es wieder mit dem restlichen Tagesplan weiter.

Lächelnd greift sie nach vorne und schaltet die Kamera ab, der zweite Zeitstempel erscheint:


Zeit: 12:42 Uhr, 14.02.14 Ort: Tython

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Dienstag, 18. März 2014, 21:51

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 09:21 Uhr, 17.03.14 NVC Ort: Tython

Semel’nia sitzt nahe vor der Kamera, sie hat sich nur ein Handtuch um den Leib gewickelt, ihre Robe hängt hinter ihr an der Wand. Ihr Kopfband trägt sie ebenfalls nicht.
Sie sieht erst zur Seite, nach einigen Sekunden sieht sie dann in die Kamera. Sie lächelt.


Guten Morgen. Ich habe mir gerade meine letzte Aufnahme noch einmal angesehen.

Sie grinst etwas.

Ich habe mich nicht gebessert – eigentlich wollte ich meine Gedanken regelmäßig loswerden und jetzt ist schon ein Monat vergangen.

Kurz pausiert sie. Dann murmelt sie leise.
Ein Monat in dem sich Meister Rhyenn gar nicht gemeldet hat.

Ein Schatten überfliegt ihre Züge, als sie nach unten blickt, allerdings scheint sie sich kurz darauf zu fassen und sie blickt lächelnd in die Kamera.


Es ist unglaublich viel passiert, wenn ich das alles erzähle, sitze ich bestimmt 2 Stunden hier und ich muss dann noch meine Vormittags-Meditation machen. Laufen war ich heute auch schon.

Dann überlegt sie kurz und kratzt sich an der Wange.


Wo fange ich denn am Besten an? – Entweder die Sachen, die erst passiert sind und die ich noch gut weiß, oder die, die schon so lange her sind.

Ich glaube ich fahre chronologisch fort, sonst verstehe ich es später nicht mehr.

Wieder grinst sie ein bisschen
.

Ich habe einige sehr interessante Gespräche mit Minu gehabt, obwohl ich zuerst dachte, dass sie mich vielleicht gar nicht mehr so mag. Aber da muss ich mir eingebildet haben. Die einzelnen Themen kann ich gar nicht mehr aufzählen, das ist zu lange her und wir haben uns wieder ganze Abende unterhalten.

Ihre Mundwinkel zucken ein wenig.

Jedenfalls mag ich sie wirklich gerne. Das was ich letztes Mal über sie gesagt habe gilt immer noch – sie ist ungezwungen, und das ist gerade bei abendlichen Unterhaltungen ab und an ganz gut. Über sie habe ich auch Meister Fhear Heaf‘nir kennen gelernt, welcher auch sehr nett zu sein scheint. Er scheint immer ein tiefgründiges Thema zu wissen, bei dem man wirklich etwas mitnimmt.

Ihre Mundwinkel wandern nach oben.

Davon könnten sich andere manchmal eine Scheibe abschneiden.. mich eingeschlossen.

Dann verstummt sie und dreht mit neutralem Gesichtsausdruck etwas in den Händen. Der Gegenstand befindet sich allerdings nicht im Blickfeld der Kamera, man kann die Bewegung nur an ihren Armen erkennen.

Was war denn sonst noch? – Genau. Ich bin endlich einmal dazugekommen, dass ich zu einer Veranstaltung des Aiwha-Clans gehe. Das hatte ich schon lange vor, aber dazugekommen bin ich noch nicht.
Jedenfalls ging es anscheinend darum, dass man andere Personen aus seinem näheren Umfeld in die 3 Säulen des Ordens einordnen sollte. Eine interessante Aufgabe. Viele nannten Minu, und jeder ordnete sie in die gleiche Säule ein – in die zweite. Das hätte ich aber auch nicht anders gemacht.

Plötzlich beginnt sie zu lachen. Und Kria. Lacht weiter. Kria.. Nach kurzer Zeit erringt sie wieder die Fassung, grinst aber noch breit. Naja egal.

Sie legt etwas auf den Tisch und streicht sich dann – immer noch grinsend – mit der rechten Hand über ihren rechten Lekku.


An dem Abend war ich auch noch mit Colên in der Cantina. Ich glaube ich habe ihn von Pfefferminztee überzeugen können. Sie zuckt mit den Schultern. Ist ja auch gut. Naja, und wir gingen später noch spazieren, zu einem für ihn besonderen Ort an einem Wasserfall. Es ist wirklich sehr schön da und Colên scheint auch in Ordnung zu sein. Er hat auch diese ungezwungene Art sich zu unterhalten, die ich so mag.

Irgendwann fragte er etwas unsicher ob er einen meiner Lekku anfassen dürfe. Sie hebt sie Stimme am Ende des Satzes etwas und klingt so etwas fragend, unsicher. Das hat mich noch nie jemand so gefragt – ist ja auch ein bisschen privat. Ich fasse auch niemandem einfach so in die Haare.
Sie schüttelt ganz leicht den Kopf. Ich schweife ab. Jedenfalls habe ich es zugelassen und er war irgendwie begeistert. Er hat scheinbar noch nie vorher einen berührt und es war ja nichts dabei.

Gestern. Sie überlegt kurz. Ich glaube es war gestern, war ich noch einmal mit ihm draußen und er scheint wirklich begeistert von Lekku zu sein. Jedes Mal wenn ich mir darüber strich fing er an zu Lächeln, aber meinte nur er wisse eben nicht, wie sich das anfühlt. Ich habe versucht es zu erklären, aber das ist eben schwierig.
Da habe ich einmal gemerkt, wie oft ich das eigentlich mache. Sie setzt zur Erklärung nach. Also Darüberstreichen. Und ich weiß nicht einmal warum. Sie zuckt wieder mit den Schultern.

Naja. Also alles in allem kann man wohl sagen, dass ich mich langsam ganz gut einlebe. Ich wünschte nur ich würde langsam etwas von Rhyenn hören, mir kommt das schon etwas lang vor.
Erneut huscht ein schnell wieder verschwindender Schatten über ihr Gesicht. Sie blickt dann kurz auf ihr Pad.

Und los muss ich eigentlich auch schon wieder. Ich wusste doch, dass ich ewig hier sitze.
Also dann. Bis demnächst.

Sie greift nach vorne und das Bild wird schwarz. Der zweite Zeitstempel erscheint:

Zeit: 10:03 Uhr, 17.03.14 NVC Ort: Tython

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8

Montag, 7. April 2014, 17:59

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 01:52 Uhr, 03.04.14 NVC Ort: Tython

Semelnia sitzt wie beim letzten Eintrag auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch, wieder hat sie nur ein Handtuch um den Leib gewickelt und trägt nicht einmal ihren Kopfschmuck.


Und wieder habe ich mir viel zu viel Zeit für einen Eintrag gelassen. Ich muss mich wirklich einmal wieder zusammenreissen und das regelmäßig weiterführen.

Sie verstummt kurz und schmunzelt dann.

Aber immerhin waren es dieses Mal nur zwei Wochen.
Die letzten Tage waren eigentlich die ereignisreichsten der letzten Zeit. Ich habe wieder eine andere Twi’lek kennengelernt. Eine Lethan. Und dieses Mal war es kein solches Desaster wie letztes Mal. Sie heißt Jasy’la und ist erst ganz neu zum Orden gekommen – offensichtlich war sie Sklavin auf Tatooine. Aber sie ist sehr nett.

Dann grinst sie wieder ein wenig.


Und sie mag Röcke lieber als Hosen. Das gefällt mir.


Vorgestern habe ich sie glaube ich kennen gelernt, vorgestern Sie nickt und gestern sind wir dann spazieren gegangen, also wir beide und Minu. Minu wollte ihr die Grenzen des Tempelgeländes zeigen, damit sie weiß wie weit sie alleine gehen darf.
Und in Kalikori waren wir noch, aber da waren wir zu viert. Sie überlegt kurz. Kria war noch dabei. Ich mag es dort und Minu hat Jasy’la alles gezeigt. Wie eine Touristenführerin.


Dann grinst sie wieder.

Später sind wir dann noch zum Padawanfelsen gegangen. Minu hat mir gesagt, dass er so heißt – sie hat auch ihren eigenen Platz dort. Irgendwie scheinen mehrere Padawane dort ihren Platz zu haben. Aidan und Silva waren auch noch da – Aidan muss wohl später noch eine Mission geflogen haben, zumindest war er in Pilotenkleidung und er hat etwas von „in 2 Stunden geht’s los“ gesagt.

Plötzlich beginnt sie leise zu lachen.

Und sie haben Kria Kaffee gegeben, das muss eine schlechte Idee gewesen sein – was man so hört.

Sie beruhigt sich langsam wieder und grinst eine kleine Weile vor sich hin.


Naja, und das war eigentlich der größte Teil von dem was in letzter Zeit so passiert ist.
Aidan und Minu haben dann noch Theater gespielt.
Sie beginnt wieder zu Grinsen.
Auf eine gewisse Art haben sie ziemlich Talent dafür.
Hm, und dann war ich noch mit Minu auf meinem Quartier und wir haben über Sklaverei geredet. Ich finde es einfach immer wieder gut andere Ansichten zu erfahren.


Dann sitzt sie kurz schweigend da, blickt etwas leer geradeaus, lächelt dann und greift nach vorne, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:

Zeit: 02:24 Uhr, 03.04.14 NVC Ort: Tython

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9

Montag, 7. April 2014, 18:27

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:

Zeit: 18:13 Uhr, 07.04.14 NVC Ort: Tython

Semel‘nia sitzt gekleidet in Robe und Rock vor der Kamera, ihr Gesichtsausdruck ist recht neutral. Sie beginnt unvermittelt zu sprechen, sobald die Aufnahme gestartet ist.

So, heute will ich es ganz kurz halten, aber das, was gestern passiert ist muss ich unbedingt aufzeichnen.

Bei genauerem Hinsehen wirkt sie irgendwie aufgekratzt, aber sieht trotzdem müde und vielleicht sogar ein bisschen traurig aus.


Ich bin jetzt in den Aiwha-Clan aufgenommen. Also seit gestern. Vor 2 Tagen hat mich Meister Rhyenn kontaktiert, und mir gesagt, dass er meine Ausbildung nicht mehr fortführen kann. Er hat noch was von irgendetwas mit den Piraten auf Tatooine gesagt – aber natürlich herrscht da wieder Geheimhaltung und er findet es für mich zu gefährlich.

Sie schweigt einen Moment, und blickt in die Kamera.


Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es gut oder schlecht finden sollte, aber naja – das Leben geht weiter und vielleicht geht jetzt dann wenigstens die Ausbildung wieder ordentlich voran.
Sie nickt, wie zur Bestätigung.

Das wollte ich nur kurz los werden. Ich werde mich jetzt dann sowieso gleich einmal auf den Weg machen – Minu wollte noch Laufen gehen, vielleicht wird das ja heute etwas.

Sie wirkt etwas in Eile, allerdings lässt sich ihre Stimmung immer noch schwer festmachen. Sie greift dann schwach lächelnd nach vorne, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:


Zeit: 18:24 Uhr, 07.04.14 NVC Ort: Tython

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Donnerstag, 17. April 2014, 14:29

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 08:07 Uhr, 17.04.14 NVC Ort: Tython


Semelnia sieht fit und gerade erst frisch gemacht aus, sie trägt ihr enges, sportliches Oberteil, hinter ihr an der Wand ist hängend eine Hose zu sehen. Sie wirkt zuerst etwas unentschlossen.


Hm, womit soll ich wohl anfangen?

Sie überlegt kurz.

Am Besten mache ich es wieder chronologisch. Vor ein paar Tagen habe ich mich wieder mit Meisterin Caillean unterhalten. Ich wurde wirklich daran bestärkt, dass sie eine sehr umgängliche und nette Person ist. Sie hat mich sogar noch auf eine Tasse Tee eingeladen. Eine Sorte die ich
davor noch nicht kannte, ich glaube sie nannte sie


Sie sieht kurz hoch.


Shig. Genau, Shig hieß der Tee. Danach war ich ziemlich müde.


Was mir aber persönlich gerade ein wenig wichtiger ist, ist – naja – nicht unbedingt die komische Begegnung mit einem Menschen
Sie runzelt die Stirn.
Menschlich kam es mir nicht wirklich vor, irgendwie mechanisch, analysierend. Sie hat mich auf eine mir unbekannte Art und Weise gescannt und anscheinend aus den Archiven alle Informationen über mich erhalten.
Sie schüttelt sich kurz.
Ziemlich gruselig – nicht die Art von sozialer Interaktion die ich mir vorstelle.


Naja, um mich aber nicht darin zu verlieren, was mich mehr beschäftigt hat, ist das Gespräch das ich mit Meister Sassan hatte.
Sie denkt wieder kurz nach.
Er scheint Meister Andin noch viel länger zu kennen als ich, und vor allem ganz andere Seiten.
Sie schmunzelt.
Dass er anscheinend desöfteren einen lustigen Spruch auf den Lippen hatte und nun ja.

Ihre Stimme stockt und Ihr Blick trübt sich etwas.


Irgendwie ist es komisch. Ich weiß ja von dem Band, das Meister und Padawan verbindet und ich weiß dass es nur Frieden gibt. Und obwohl ich ja auch finde, dass es gut ist, dass ich jetzt wieder schneller vorankomme - ist es normal, dass mir das weh tut, wenn ich daran denke, dass ich jetzt nicht mehr von ihm lernen werde, vielleicht gar nicht mehr mit ihm sprechen werde?


Sie verzieht ihr Gesicht ein wenig und schweigt eine kurze Zeit lang.


Ich weiß auch nicht wirklich was ich jetzt noch sagen soll. Ich glaube ich sollte darüber meditieren und einfach weiter positiv in die Zukunft blicken.


Semelnia nickt bestimmt, wie um sich selbst in ihrem Urteil zu stärken. Dann atmet sie einmal tief ein und wieder aus, bevor sie nach vorne fasst und die Aufnahme sich beendet, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:

Zeit: 08:24 Uhr, 17.04.14 NVC Ort: Tython

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Donnerstag, 24. April 2014, 21:00

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Zeit: 07:14 Uhr, 24.04.14 NVC Ort: Tython


Semelnia sitzt auf ihrem Bett, sie trägt eine normale Robe und sieht fit und ausgeschlafen aus.
Sie lächelt und sieht sich kurz um.



Guten Morgen. Ich bin eben erst aufgestanden und ich habe ziemlich viel zu erzählen, hoffentlich schaffe ich das alles vor der Morgenmeditiation.
Sie sieht kurz auf ihr Pad.
Ja, sollte schon gehen.


Wo fange ich jetzt am besten an?
Sie überlegt einen Moment und schaut dabei zur Decke.
Am besten mit Ritter Marno glaube ich.
Semelnia nickt.
Vor ein paar Tagen habe ich in der Cantina – ich weiß gar nicht mehr von wem – erfahren, dass er verletzt wurde und jetzt unter Gedächtnisschwund leidet. Und später habe ich ihn dann getroffen, als ich mich gerade mit Minu über Hyperraumantriebe am Padawanfelsen unterhalten habe. Ich habe ihn dann aber auch gar nicht weiter angesprochen, beziehungsweise kaum mit ihm gesprochen und
Sie beginnt sehr schnell zu sprechen, ihre Stimme überschlägt sich etwas.
später dann Minu gefragt ob es stimmt, dass er daran leidet und plötzlich war es, als hätte ich etwas komplett Falsches gesagt, nachdem sie mich gefragt hatte warum ich ihn nicht selbst gefragt hatte.. und ich fand das furchtbar komisch, weil – ich meine ich würde sowas doch auch nicht gefragt werden wollen, und.

Sie atmet tief durch.


Jedenfalls waren die Gegenargumente nicht umstößlich und dann wusste ich überhaupt nicht mehr was ich sagen soll. Irgendwie war mir das ziemlich peinlich.
Sie verzieht ihren Mund zu einer Schnute.
Immerhin habe ich dann Ritter Marno am Tag darauf selbst gesprochen und habe ihn dann – nach einiger Überwindung – selbst gefragt, und ihm hat es überhaupt nichts ausgemacht.
Sie legt den Kopf ein wenig schief.
Das hat mich ehrlich gesagt ziemlich gewundert, aber ich kenne ihn ja auch kaum. Aber er hat mir angeboten, dass er mir etwas Soresu zeigt, sobald er sich wieder daran erinnert, das finde ich super.


Lächelt dann und streicht sich mit der rechten Hand den rechten Lekku hinunter.

Naja, und sonst bin ich endlich mit Meisterin Telemnar zum Gespräch gekommen und konnte ein paar Fragen zum Clan stellen.
Und sie hat sich um meine Narbe gekümmert, also die Vorderseite.
Ihre Miene hellt sich sichtlich auf.
Die Behandlung hat zwar ein paar Stunden gedauert – glaube ich – ich war in Meditation, aber es hat überhaupt nicht wehgetan. Eigentlich war es sogar ein wenig angenehm, von der Hand auf meiner Stirn ging eine Wärme aus und ich habe während der Behandlung das Rauschen eines Ozeans gehört.
Sie pausiert kurz.

Und ansehnlich bin ich jetzt auch wieder.
Sie schmunzelt.
Ich finde Narben einfach nicht schön. Darüber habe ich sogar mit Meister Sassan diskutiert, aber das ist schon wieder eine Zeit her, muss ich zugeben.
Semelnia sieht noch einmal auf ihr Pad.



Gut, langsam muss ich dann aber auch los, sonst komme ich komplett aus dem Tagesplan. Also, bis nächstes Mal.


Sie fasst lächelnd nach vorne und die Aufnahme beendet sich, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:

Zeit: 07:40 Uhr, 24.04.14 NVC Ort: Tython

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Montag, 28. April 2014, 19:00

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 00:03 Uhr, 28.04.14 Ort: Tython

Semelnia sitzt mit einer leichten Robe bekleidet vor ihrem Stuhl, sie wirkt ein wenig müde, aber zufrieden.


Guten Abend Tagebuch. Sie lächelt Wie immer bin ich viel zu spät dran mit dem Eintrag und muss mir alles aus dem Gedächtnis kramen – ich sollte mich wirklich mal zusammenreißen und das hier regelmäßiger machen.

Naja, wie auch immer. Ich fange am Besten wieder von vorne an.

Noch immer lächelt sie. In den letzten paar Tagen habe ich ziemlich viele Bekanntschaften gemacht – ich habe zum Beispiel das Erste Mal mit Meisterin Eryada geredet. Kurz grinst sie etwas. Oder ihr eher zugehört, weil ich ahmt Minuials correllianischen Akzent nach, was ihr erstaunlich gut gelingt meine Zähne nicht auseinander gebracht hab. Wie Minu sagen würde.
Kria war auch da, und wir haben unsere Revanche ausgefochten, sie hat ja letztes Mal gewonnen, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie mich einfach umrennt. Dieses Mal habe ich aber wieder gewonnen, mit Finten kommt sie anscheinend noch nicht so richtig klar, aber den Fehler hat sie offenbar schon erkannt. Sie lächelt wieder.

Danach habe ich mich noch kurz mit Kirael unterhalten – ich weiß gar nicht ob ich sie schon erwähnt habe. Sie ist eine Reinblüterin, aber ganz nett. Sie scheint auch handwerklich begabt zu sein, ich habe einen Ring gesehen, den sie gemacht hat.
Und Meister Kesh’valtas habe ich kennengelernt, aber er scheint sehr still zu sein, deshalb kann ich nicht viel mehr über ihn sagen. Sie schmunzelt.
Naja und danach bin ich eben wieder zum Padawanfelsen zurück, weil Kesh’adar irgendetwas erledigen musste und es Kirael zu kalt war.


Sie nickt und legt sich ihren rechten Lekku über die Schulter nach vorne und streicht darüber.

Dort habe ich dann Minu wieder getroffen und eine Meisterin Letitia Soley. Minu nennt sie Tacco, sie hat auch erklärt warum. Sie grinst. Jedenfalls scheint Meisterin Soley ganz nett zu sein, obwohl sie nur kurz da war.

Minu hat dann später noch von einer Theorie erzählt, über die sie anscheinend zur Zeit nachdenkt. Es hat mit der fünften Kodexzeile zu tun, damit wie es ist, wenn man seinen Körper verlässt und zur Macht übergeht.
Sie überlegt einen kurzen Moment.
Ein ziemlich interessantes Thema, aber bevor ich darüber irgendetwas sagen kann, muss ich glaube ich noch einmal ziemlich lange darüber nachdenken. Sie lächelt.
Als Meisterin Caillean – Ach, die war übrigens auch dabei – uns dann verließ, haben wir uns auf die Suche nach den Anderen gemacht und irgendwie hat mich Miri gleich gefragt ob sie auf mich wirkt als würde sie etwas verleugnen.
Sie zuckt mit den Schultern.
Keine Ahnung, was sie meint – es muss irgendetwas mit Minu zu tun haben, verstanden habe ich aber eigentlich nicht wirklich etwas.

Als ich danach mit Minu noch ein wenig allein war, war sie ziemlich still – anscheinend ist das ihre Art auszuspannen, sie hat die meiste Zeit einfach nur in den Himmel geschaut.


Sie hmt und schweigt eine kurze Weile.

Das war ein ziemlich ereignisreicher Tag, heute Sie sieht einen Moment auf ihr Pad. Besser gestern, war es etwas entspannter. Meisterin Koos, oder Jedi Mira – wie sie mich bat sie zu nennen habe ich kennengelernt. Sie hat mir noch einen Denkanstoß zu den Gedanken über die „Würfel“ in der Eingangshalle gegeben, die ich mit Nana-Alba hatte. Dass die drei großen Würfel vielleicht die Zeit repräsentieren.
Sie kratzt sich an der Wange. Darüber muss ich auch noch nachdenken.
Ein wenig später, als ich dann nach draußen gegangen bin, nachdem Waath auch gegangen ist habe ich noch Sarinah kennengelernt.
Eine – ich glaube – noch junge Twi’lek, die auch recht nett zu sein scheint. Wir haben zu dritt noch etwas über Intro- und Extrovertiertheit geredet, was eigentlich ziemlich interessant war, aber dann sind mir draußen fast die Augen zugefallen und ich habe mich zum Gehen entschieden.
Sie lächelt kurz.


Ja, und jetzt bin ich hier. Erneut lächelt sie, sieht dabei aber ziemlich müde aus.
Alles in allem lässt sich wohl sagen, dass ich wirklich einen Haufen neue Leute kennengelernt habe und die letzten Tage ziemlich interessant waren. Jetzt gehe ich aber wohl besser schlafen, morgen wird es wieder anstrengend.

Sie greift nach vorne, der Bildschirm wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:

Zeit: 00:46 Uhr, 28.04.14 Ort: Tython

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Semelnia« (28. April 2014, 20:44) aus folgendem Grund: Rash'adar und Kesh'valtas kombiniert. Danke Minu.


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Samstag, 3. Mai 2014, 12:37

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 03:04 Uhr, 03.05.14 NVC Ort: Tython

Semelnia sitzt, ziemlich müde aussehend und mit neutralem Gesichtsausdruck, vor der Kamera. Sie tippt eben noch etwas auf ihrem Pad und blickt dann auf.

So. Ich darf – glaube ich – fast schon wieder guten Morgen sagen. Sie lächelt. Aber ich habe noch ein bisschen was los zu werden.
Einfach mal wieder die letzten Tage zusammenfassen.
Sie nickt.

Also, vorgestern war das. Da habe ich ziemlich viele neue Leute auf einen Schlag kennengelernt. Sie überlegt einen kleinen Moment. Ritter Carsius und Seichiro, und Sarleena, Kejora und Costa. Ich glaube das waren alle. Jedenfalls waren ich und Kria gerade auf dem Weg von den Archiven nach draußen, als wir eine Rutian trafen, Sarleena – die meinte, dass sie neu hier ist und ob wir sie ein wenig herumführen könnten. Wir sind dann auch gleich wieder in die Archive zurück, wo sie ziemlich begeistert von den offen stehenden Holocronen war.
Sie schmunzelt etwas.
Kurz darauf ist dann auch Ritter Seichiro mit Ritter Carsius gekommen. Letzterer ist wohl auch erst wieder nach Tython gekommen und war zuerst auf Chandrila, soweit ich das jetzt mitbekommen habe. Sie sind aber alle ganz nett und ich wurde dann irgendwie ein bisschen zur Gruppenführerin auserkoren worden, nachdem Meister Seichiro etwas zu tun hatte.
Wir sind dann auch zu den Trainingsplätzen gegangen, wo Morwena und Gin’ni – glaube ich – gerade einen Übungskampf ausgefochten haben.
Sie lacht leise. Die beiden haben dank uns ein ziemliches Publikum bekommen.

Da sind wir dann auch ein bisschen gestanden und wollten uns dann nach draußen begeben, und Costa – anscheinend ein Pilot? – hat Miri nachgepfiffen, die uns gerade über den Weg gelaufen ist. Meister Carsius hat ihn dann gleich etwas angefahren, so etwas braucht es ja hier im Tempel wirklich nicht, wenn er sich schon hier aufhalten darf.

Und ja nachdem ich ihnen die äußeren Trainingsplätze gezeigt habe, bin ich dann auch schon ins Bett gegangen.

Semelnia gähnt leise hinter vorgehaltener Hand und legt sich beide Lekku über die Schultern nach vorne, sieht kurz an sich herunter und nimmt ihr Kopfband ab.

Ja, und heute bin ich erst ganz spät mit Lernen fertig geworden, und bin dann auch nach draußen gegangen – drinnen fand ich irgendwie niemand und frische Luft tut einfach immer gut, wo dann auch Kria, Minu und Naja waren. Kria und Naja haben sich aber recht schnell wieder verabschiedet.
Mit Minu habe ich mich dann ein wenig über Silva unterhalten, wahrscheinlich eben um ein Gesamtbild zu erhalten von dem sie später auch gesprochen hat.

Ihre Miene verdunkelt sich etwas.

Ach, genau. Als sie davon sprechen wollte, kam grade eine Reinblüterin – ich glaube sie hieß Tarea – an, ohne irgendwie zu grüßen und hatte scheinbar schon länger zugehört, um sich ins Gespräch einzumischen.
Also mir war das ziemlich unangenehm.
Ein gewisses Funkeln liegt in ihren Augen. Muss doch nicht sein, dass ich nicht mal Grüße und mich dann wo selbst einbinde, wovon ich wahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung habe, oder nicht weiß worum es überhaupt geht. Und das dann auch noch lustig finde, wenn es meinem gegenüber sichtlich nicht passt. Sie schüttelt den Kopf. Das verstehe ich nicht – da grinst sie mich noch an. Ernsthaft.

Sie murrt leise. Muss doch nicht sein. Sowas unhöfliches.
Semelnia schweigt eine kleine Weile.

Minu scheint es ganz lustig gefunden zu haben, sie meint dass ich sonst immer so passiv bin und dass es sie gewundert hat, dass ich auch mal meine Meinung vertrete. Oder dass es sie gefreut hat. Ich weiß es nicht mehr auf das Wort genau.
Sie zuckt mit den Schultern. Ich mag halt nicht jemandem so dagegenreden, wenn ich mir nicht sicher bin ob ich absolut richtig liege, und die meisten anderen Jedi sind sowieso einer Meinung.
Was solls. Sie hat sich dann eh verzogen. Minu hat gemeint, dass ich sie vergrault habe und ihr genau das gegeben habe was sie wollte – aber was hat jemand hier verloren, der so offensichtlich provoziert. Sie reibt sich die Augen. Die hat sich schon schön selbst vergrault, habe ich gesagt, und genauso finde ich auch dass es ist.

Erneut gähnt sie.
Dann werde ich jetzt aber langsam zu Bett gehen, es ist immerhin schon ziemlich spät.

Sie fasst nach vorne und die Aufnahme beendet sich, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:


Zeit: 03:43 Uhr, 03.05.14 NVC Ort: Tython

Semelnia

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Dienstag, 6. Mai 2014, 17:42

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 06:02 Uhr, 06.05.14 NVC Ort: Tython


Eine etwas verschlafen wirkende Semel’nia sitzt auf ihrer Bettkante und blickt in die Kamera, nur ihr Oberkörper ist zu sehen, sie trägt ein lockeres, beiges Leinenhemd – ihr linker Lekku hängt über die Schulter nach vorne.

Guten Morgen. Sie reibt sich die Augen. Gestern war ich viel zu müde um noch einen Eintrag zu machen.. Jetzt eigentlich auch, aber dann schiebe ich es nur wieder ewig vor mir her.

Anfangen tue ich am Besten mit etwas Lustigem, dann habe ich einen guten Start in den Tag. Aidan und ein anderer Padawan – zumindest glaube ich dass es ein Padawan war, ich kenne ihn noch nicht, aber er hat.. ähm. Sie überlegt einen Moment. Dreadlocks, so heißen sie glaube ich. Die finde ich lustig, wie kleine Lekku. Sie grinst. Jedenfalls sind die beiden, als Kria, Minu und ich draußen standen mit ihren Pulsorboards vorbeigefahren und kurz darauf haben wir eine Staubwolke und Rufe gehört. Wir sind dann natürlich hingegangen und die zwei waren gestürzt, aber es hat sich keiner wehgetan.

Und es war ziemlich lustig den Beiden danach zuzuhören, fast die erste Frage war „Sind die Boards in Ordnung?“. Sie grinst wieder etwas. Wie konnte man auch etwas anderes erwarten...
Später habe ich mich dann noch ein bisschen mit Minu unterhalten, sie hat wirklich wirklich viele Geschichten oder einfach Sachen, die sie erlebt hat, zu erzählen, davon bin ich immer wieder beeindruckt. Semelnia nickt bestätigend.

Am Tag darauf habe ich dann diese Zabrak Kejora, von der ich glaube ich letztes Mal erzählt habe, etwas besser kennengelernt und mit ihr Meister Carsius und Morwena beim Kampf zugesehen. Morwena hat offenbar das Machtblenden trainiert, sie hat – zumindest mich und Kejora Sie schmunzelt. – uns damit ziemlich überrascht. Gar nicht mal so angenehm.. Naja, aber dann bin ich ohnehin schon ins Bett gegangen, der Tag war ziemlich anstrengend gewesen.

Semelnia schweigt etwa eine Minute und setzt ihr Kopfband auf, richtet es etwas zurecht und legt den linken Lekku über die Schulter nach hinten.

Gestern habe ich dann beim Rausgehen Meister Waath, Kejora und eine gewisse Girru-wuhri getroffen. Waath hat mich ein bisschen in Verlegenheit gebracht, seine Art ist.. einzigartig. Sie lächelt. Jedenfalls finde ich es immer wieder unterhaltsam und meistens lehrreich ihn zu treffen. Er hat dann Kejora und mir auch einen Übungskampf vermittelt.

Sie ist ziemlich stark. Das habe ich mich zwar schon gedacht, aber bei der ersten Parade hat es mich regelrecht versetzt. Sie wirkt bei der Erinnerung etwas beeindruckt. Zuerst hat es ganz danach ausgesehen, als wäre ich unterlegen – ich glaube ich war auch unterlegen, aber nachdem ich Meister Marnos Rat befolgt habe und ihre Klinge immer nur noch abgleiten ließ, statt sie frontal zu parieren hat es eigentlich ganz gut funktioniert.
Sie überlegt einen Moment und verzieht einen Mundwinkel etwas.
Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Jedenfalls habe ich dann letztendlich gewonnen, mit waagrechten Schlägen aus der Drehung. Wenn ich so darüber nachdenke wundert es mich wirklich, dass das funktioniert hat – ich meine bei Kria hat es nicht geklappt und Kejora hat ja doch mehr Erfahrung. Wahrscheinlich hat sie einfach nicht damit gerechnet.
Aber einen Schlag habe ich auch abbekommen, einen Tritt in die Seite.
Sie sieht an sich herunter, und scheint wohl außerhalb des Blickfelds der Kamera ihr Hemd etwas hochzukrempeln, dann sieht sie wieder auf. Ist aber nur ein blauer Fleck geworden. Sie lächelt.
Ja, und jetzt werde ich dann auch schon wieder losmüssen, sonst verpasse ich noch das Frühstück, und ich bin
Sie betont dieses Wort grinsend.
Ziieeemlich hungrig. Also dann, bis dann.

Semelnia lächelt etwas und greift dann nach vorne um die Aufnahme zu beenden, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:

Zeit: 06:37 Uhr, 06.05.14 NVC Ort: Tython

Semelnia

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15

Freitag, 9. Mai 2014, 15:45

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine kurze Folge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, dann folgt der Zeitstempel:


Zeit: 05:53 Uhr, 09.05.14 NVC Ort: Tython


Semelnia ist mit dem gleichen leichten Leinenhemd, beinahe in der gleichen Pose wie bei der letzten Aufnahme zu sehen, sie hat ihre Decke noch um die Schultern. Beim Start der Aufnahme sieht sie gerade zur Seite und wendet ihren Blick dann erst Richtung Kamera.

Na, heute sogar vor dem Wecker aufgewacht. Sie grinst.

Eigentlich gibt es nur eine Sache die ich noch schnell loswerden möchte, bevor ich mich nachher erst mal frisch machen gehe.

Kejora, die mit der ich letztens den Übungskampf hatte, wollte Revanche haben. Semelnia macht eine kleine Pause.
Als sie mich das gefragt hat, war das irgendwie gruselig. Erst hat sie mich gefragt ob ich nachher noch Zeit hätte und als ich gefragt habe wofür, ist sie nah – also mir viel zu nah und ich meine.. Sie ist groß. Bei der Erinnerung ist ihr sichtlich unwohl. Jedenfalls ist sie herangetreten und hat einfach nur „Revanche“ gesagt. Total komisch, und das obwohl sie sonst immer ganz nett war und ja. Eigentlich auch ist.
Etwas Fragendes liegt in ihrem Blick.

Ja, jedenfalls haben sind wir dann zu einem Trainingsplatz gegangen. Leider wollte Meister Marno gerade dort trainieren, aber er meinte es mache ihm nichts aus, wenn wir dort üben. Und viele Zuschauer haben wir dann gehabt. Morwena habe ich gesehen, Kezri’anri, Rash’adar war kurz da, Meister Kazeru und noch ein paar, aber da haben wir schon gekämpft. Und eben Meister Marno. Er hat uns bevor wir anfingen noch einmal eingebläut, dass wir mit möglichst wenig Gewalt kämpfen und dass sich keiner verletzen soll. Und dass unsere Schwerter keine Knüppel sind. Fast als würde er sich Sorgen machen.

Semelnia schreckt auf als ihr Wecker pünktlich um 6 Uhr klingelt und lehnt sich einen Moment aus dem Bild, das Geräusch verstummt. Kurz darauf ist Semelnia wieder genau so wie vorher zu sehen, sie setzt sich ihr Kopfband auf und legt ihren linken Lekku vor die Schultern nach vorne, sieht kurz hinter sich und wendet sich dann wieder komplett der Kamera zu.


Naja, dann haben wir angefangen zu kämpfen. Ich fand dass es am Anfang ganz gut lief. Kejora hat wesentlich kraftvoller und ehrgeiziger gekämpft als letztes Mal, aber eine Zeit lang bin ich ganz gut klar gekommen. Sie nickt. Ja und dann habe ich versucht einen ihrer Knöchel zu treffen und war dabei etwas geduckt, ich dachte mir dass sich das ja aufgrund unserer Größenunterschiede anbietet.
Sie macht eine kurze Pause.
Sie ist dann einfach über meine Klinge gesprungen und hat dabei mit beiden Füßen gegen meine Brust getreten.
Semelnia reibt sich mit der rechten Hand unterhalb der Schlüsselbeine. Mir ist erstmal die Luft weg geblieben. Aber zurückgerollt hab‘ ich mich dann und das so ein bisschen abgefangen. Und kaum hatte ich wieder einen richtigen Stand ist sie auf mich zugesprungen und wollte zustechen, da konnte ich ausweichen.
Waath hat dann die Übung sofort unterbrochen, er war ein wenig außer sich, was das sollte. Wieder nickt sie. Hätte auch bestimmt nicht gut getan. Nachdem er uns nochmal einen kleinen Vortrag, der aber glaube ich primär Kejora gegolten und ein paar Tipps gegeben hat, ging es dann auch weiter.

Sie schweigt wieder einen Moment und scheint zu überlegen, sie sieht wieder kurz zur Seite und zurück.


Ich glaube ich muss mich kurz fassen, mir läuft die Zeit davon. Mir ist dann auf jeden Fall mit der Zeit ziemlich die Kraft ausgegangen, die anderen haben später auch gemeint, dass ich ein wenig zu defensiv geworden bin. Dann habe ich nacheinander erst einen Schlag auf den rechten Oberschenkel, der echt gar nicht mal so angenehm war. Sie schmunzelt etwas. Danach hat sie mich an der Schulter gestriffen, was ich aber im Eifer des Gefechts gar nicht wirklich bemerkt habe und dann noch einen auf den linken Oberschenkel kassiert.
Und genau da war es für mich vorbei. Ich habe mich ja ziemlich herschlagen lassen, meine Oberschenkel sehen, naja. Lädiert aus. Wieder schmunzelt sie. Aber ich hab sie mir von Kria angucken lassen und sie hat gemeint, dass es zwar noch ein bisschen „zwiebeln“ könnte, aber nichts allzu ernstes ist. Dann nickt die Twi.


Die Meister haben später gemeint ich sollte mehr auf Agilität setzen und auf Schnelligkeit. Und ich habe ja erst mit Soresu angefangen, ich glaube ich muss Meister Marno noch einmal fragen, wie sich das am Besten vereinbaren lässt, für mich klingt das Ganze mehr nach Ataru.
Sie zuckt mit den Schultern.

Kejora war nach dem Kampf, also ich habe mich dann einfach auf den Rücken fallen lassen und erstmal durchgeatmet, und sie war dann ganz anders, auf einmal. Total besorgt und alles. Bei Gelegenheit muss ich das mal ansprechen, irgendwie.
Sie guckt noch einmal in Richtung ihres Weckers.
Ja, jetzt muss ich aber wirklich los, also dann. Bis nächstes Mal.

Semelnia lehnt sich nach vorne und beendet die Aufnahme, das Bild wird schwarz und ein zweiter Zeitstempel erscheint:



Zeit: 06:27 Uhr, 09.05.14 NVC Ort: Tython

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16

Dienstag, 13. Mai 2014, 11:27

 Spoiler



Der Eintrag ist auf einen verknitterten Zettel verfasst, trotzdem wirkt Semelnias Handschrift doch recht ordentlich aber ein wenig zittrig.

Irgendwo muss ich das festhalten.


Heute Nachmittag wurden wir angegriffen – hier auf Tython. Gerade bin ich noch in der Cantina gesessen und plötzlich springt ein Ritter auf und ruft, dass wir uns alle auf dem Vorplatz sammeln sollen, dass Imperiale aus dem Hyperraum getreten sind und dass das keine Übung ist. Wir sind dann sofort nach draußen, da war es schon total voll. Die Meister Alde und Teriso haben das dann alles organisiert, dass wir Proviant holen sollen und medizinische Vorräte. Meister Magejin meinte es wären fünf Harrower. Voll beladen wären das fast 40000 Mann, ich hoffe dass dem nicht so ist. Aidan habe ich gesehen, er ist auch geflogen. Ich hoffe, dass ihm nichts passiert. Danach haben wir uns in 2 Gruppen geteilt und sind dann los. Von der Gruppe, die Meister Alde angeführt hat, habe ich bis jetzt noch nichts gehört. Wir sind in einer Höhle untergekommen. Zu wenig Schlafplätze haben wir auch, wie es aussieht – da müssen wir uns etwas überlegen. Ich kann das alles noch gar nicht wirklich fassen, es wirkt surreal. Ich schlafe jetzt lieber. Wir werden das schon alles schaffen.

Möge die Macht mit uns allen sein

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17

Montag, 9. Juni 2014, 13:32

Auf einem schwarzen Bildschirm erscheint eine Abfolge von Zeichen, die Aufnahme wird initialisiert, es folgt der Zeitstempel:

Zeit: 11:23 Uhr, 09.06.14 Ort: Tython

Semelnia sitzt im Schneidersitz auf einem Stein, hinter sind ein paar Bäume, sowie Grasflächen zu sehen. Sie sieht ausgeschlafen und recht fröhlich aus.


So, jetzt ist es wirklich lange her, dass ich einen Eintrag gemacht habe – aber dieses Mal konnte ich wirklich nichts dafür. Immerhin.. Tython wurde angegriffen. Einfach aus dem Blauen heraus. Gerade bin ich noch mit Xijsay und Rash’adar in der Cantina gesessen und dann war ich schon am MedKit herumschleppen und kurz darauf sind wir mit einer Evakuierungsgruppe ins Hinterland gezogen. Sie schüttelt sacht den Kopf. Das ging alles so schnell, da blieb keine Zeit über alles nachdenken.

Die Padawan macht eine kleine Pause.
Ich glaube ich werde gar nicht so genau auf das Ganze eingehen, jedenfalls habe ich schon angenehmere Zeiten erlebt – und es gibt Berichte über alles zu lesen. Im Video erscheint an dieser Stelle eine Verlinkung zum Bericht über Evakuierungsgruppe Cat.
Die Stimmung ist seitdem eher gedrückt – ist auch klar. Überall Trümmer, es gab viele Tote.. Ich durfte selbst heute erst das erste Mal nach meinem Quartier sehen und musste dann auch gleich wieder aus dem Tempel nach draußen, aber hab‘ immerhin die Kamera mitgenommen. Es ist einfach richtig verrückt, das alles. Aber ich denke, dass wir uns davon nicht zurückschlagen lassen sollten, dass wir alle genauso unserer Ausbildung nachgehen sollten – wie Meisterin Telemnar gesagt hat, in Lethargie zu versinken wäre so ziemlich das Ungünstigste im Moment.

Ihre Aufmerksamkeit wird von etwas abgelenkt, ihr Blick folgt für kurze Zeit einem sich bewegenden Objekt außerhalb des Aufnahmeradius der Kamera. Sie denkt eine Weile nach, vielleicht womit sie weitermachen soll, und legt sich ihren rechten Lekku sanft vor die Schulter.

Meister Ivadin ist auf mich zugegangen, er wollte wissen wo ich in letzter Zeit allein war – weil ich das Tempelgelände öfters allein verlassen habe. Und ist mir dann dabei darauf gekommen, dass ich ein kleines Gizka besuchen gehe, mit dem ich mich während der Evakuierung angefreundet habe. Das konnte er gar nicht verstehen und wollte dass ich mit den Clanmeistern rede, ob das in Ordnung ist.

Ich habe dann Meisterin Telemnar gefragt, als wir in Kalikori waren – Sie stockt kurz, setzt dann erklärend nach Dort haben wir die letzten Tage etwas ausgeholfen. Sie findet es nicht schlimm, solange ich das Tierchen nicht füttere und keine Bindung dazu aufbaue, die über Freundschaft hinausgeht. Ihre Miene hellt sich etwas auf. Das finde ich super! Und Meisterin Telemnar hat Almalia, Kria und mich dann noch erlaubt Baden zu gehen, weil das Wasser anscheinend wieder in gutem Zustand ist – dabei konnte man einfach mal alles vergessen. Die junge Twi’lek lächelt. Hat wirklich gut getan.

Ich habe mich dann noch ziemlich lang und ausgiebig mit Meisterin Telemnar unterhalten, sie ist wirklich eine Jedi, wie sie im Buche steht. Ich mag sie. Ich glaube man kann sie nur mögen. Schmunzelt etwas, dann verlischt das Schmunzeln allerdings wieder. Sie meinte aber im Laufe des Gesprächs, dass ich oft so wenig rede, weil ich Angst vor Fehlern oder vor Strafe habe. Und dass ich das mal mit jemandem bereden sollte, zu dem ich ein vertrauteres Verhätlnis habe. Semelnia presst die Lippen aufeinander. Ich wüsste gerade gar nicht mit wem, aber ich werd’s mir jedenfalls mal merken.

Meister Ivadin schien dann, um wieder darauf zurückzukommen, ziemlich froh, dass ich Meisterin Telemnar davon erzählt habe und dass das geklärt ist und ihre Miene hellt sich wieder deutlich auf er meinte sogar, er würde mit den Clanmeistern in Kontakt treten, um mir persönlich Unterricht geben zu können und dass ich eventuell sogar mit ihm reisen dürfe, wenn ich das denn will. Ihr Ausdruck wird wieder so fröhlich, wie zu Beginn der Aufnahme. Ich finde das genial. Er ist wirklich nett, und sehr pflichtbewusst und kompetent, soweit ich mir das herausnehmen darf, über einen Ritter so zu reden. Ich bin jedenfalls gespannt, wie das weitergeht. Er meinte noch, dass man mein Potenzial nicht verschwenden sollte. Sie lächelt stolz.

Die Padawan macht dann eine längere Pause und tippt mit dem Zeigefinger einmal an die Spitze ihres rechten Lekku.


So, ich glaube das war soweit erstmal alles, zumindest fällt mir gerade nichts mehr ein. Und jetzt gibt’s dann Mittagessen, glaube ich. Also, bis bald.

Sie erhebt sich, geht ein Stück nach vorne, das Bild wackelt kurz und wird dann schwarz.
Es erscheint ein zweiter Zeitstempel:


Zeit: 11:49 Uhr, 09.06.14 Ort: Tython

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Semelnia« (11. Juni 2014, 15:32) aus folgendem Grund: Der Fehlerteufel hatte sich eingeschlichen, danke an Sarinah für die Verbesserung.


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