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Sonntag, 27. November 2011, 21:09

Kreyma nickte ebenfalls und schaute weiterhin abwartend. Er merkte aber, dass sie ihn nicht angriff. Das war für ihn schlecht, denn er war recht gut in der Verteidigung aber seine Angriffshiebe waren nicht die Besten. Dennoch nutzte er die Macht um schnell auf sie zu zulaufen und fing an ihr ein paar Hiebe zu verteilen. Diese waren nicht sonderlich präzise und ihm war klar, dass sie diese sicherlich leicht abwehren könnte.
Er hoffte aber, dass er sie so in die Offensive bringen könnte, damit er seine Stärken auspacken könnte. Normalerweise nutzte er im Kampf die Macht aber dies würde er hier nicht tun.

Esetra schaute gebannt zu. Wie würde sich ihr Meister schlagen? Und wie gut war diese Lehrmeisterin wirklich. Sie versuchte sich auf jeden Fall soviele Bewegungsabläufe wie möglich zu merken.
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Montag, 28. November 2011, 00:20

Gesh lächelt innerlich, aber nicht äußerlich, als er ihr Spiel mit der Geduld verliert. Ob es Training ist oder nicht, ein Kampf ist stehts ernst zu nehmen, egal warum man ihn führt und egal gegen wen man ihn führt, und das zeigt sie auch gern nach außen. Nicht dass es ihr persöhnlich nicht auch Freude bereiten würde, aber das ist etwas, was oftmals gern missverstanden wurde, weshalb sie irgendwann einmal beschlossen hatte diese Tatsache nicht mehr so sichtlich nach außen zu tragen – es brachte zuviel unnötiges Gerede, die Dinge richtig zu stellen.

Bei seinen Angriffen merkt sie, dass es zumindest in der Offensive noch viel zu lernen hat. Es stimmt zwar dass Soresu für den Angriff ein Stück schlechter war als manch andere Form, dennoch konnte man damit noch um ein gutes Stück besser angreifen als er es derzeit tat. Ein Hieb nach dem anderen wird erbarmungslos parriert oder mit einem Ausweichschritt begegnet. Gesh lässt ihn auch noch etwas gegen die typische mauerhafte Soresu-Verteidigung rennen, ohne ihn selbst anzugreifen. Sie will ihn fordern, ihn nachdenken lassen, aber sie vermutet nach seinem Worten, dass er in vielem der Macht vertraut, oder sie zumindest auch in Kämpfen nutz, was in einem Trainingskampf ohne vorherige Klarstellung natürlich nicht getan wird.

Deshalb, als sie ihn nun auch genug beobachtet hat, geht sie zum Angriff über. Sie muss sich bewusst darauf konzentrieren, nicht auf eine andere Form, oder gar ihre favorisierten zurückzugreifen. Es ist einfach umständlicher mit Soresu anzugreifen und im Ernstfall wäre es auch dümmer wenn man etwas anderes beherrscht und das sogar besser. Wieder simuliert sie erst gutes Padawan-Niveau und will sich dann nach oben steigern. Ihre Schläge sind vor allem präzise, doch umso mehr sie sich steigern würde, würde erst ein Stück Härte und dann auch eine Portion Schnelligkeit dazukommen.
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"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Dienstag, 29. November 2011, 17:43

Kreyma merkte wie die Meisterin in den Angriff überging und schaltete selbst in die Verteidigung.
Hier war nun zu merken, dass er dies deutlich besser konnte. Er parierte die Schläge der Frau und hatte anfangs keine Probleme damit.
Mit zunehmenden Tempo wurde die Sache für ihn aber deutlich anstrengender. Dass er auf diesem Niveau mit dem Lichtschwert kämpfen musste war schon etwas her. Als die Meisterin wieder Tempo und Schlagzahl erhöhte blockte Kreyma einen Schlag stärker ab und nutzte die Chance um per Machtsprung ein paar Meter zurückzuspringen. Dann schaute er die Meisterin an.
"Hui, ich muss zugeben, dass ihr wirklich sehr gut mit dem Lichtschwert umgehen könnt. Noch ein wenig länger und ich hätte nicht mehr parieren können."

Kreyma deaktivierte dann die Vibro-Klinge und verbeugte sich vor der Meisterin. Er hatte im Kampf mit dem Lichtschwert wirklich noch einiges zu lernen.
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Dienstag, 29. November 2011, 18:32

Gesh senkt die Vibroklinge nun ebenso. „Danke für das Kompliment, junger Kreyma, aber andere Stile beherrsche ich weit besser“, lächelt sie. Sie hat derzeit keinen Grund ihm zu erzählen, dass dies auch teils nötig ist, um ihre Schwächen auszugleichen, zumindest bei manch speziellem Kampf. „Du warst nicht schlecht, aber kannst sicher noch einiges dazu lernen.“ Den Eindruck dass sie der Kampf erschöpft hat, kann man nicht gewinnen, scheinbar besitzt die alte Frau durchaus noch einiges an Ausdauer.
Sie wendet den Blick von dem Jedi Ritter ab und blickt zur Padawan: „Aber jetzt...“ Gesh geht zur Bank hinüber und setzt sich erstmal, die stumpfe Vibroklinge wird einfach auf ihrem Schoß abgelegt. „... was kannst du mir über den Kampf erzählen, kleine Esetra?“ Sie hofft doch, dass die Padawan, trotz eines Kampfes an dem ihr Meister beteiligt war, aufmerksam gewesen ist.
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Dienstag, 29. November 2011, 21:14

Kreyma nickte zu ihren Worten. "Ich werde sicherlich noch etwas für mein Soresu tun, wenn die Zeit es mir erlaubt."
Dann schaute er nach der Frage der Frau ebenfalls zu seiner Padawan und lächelte sie ermunternd an.
Esetra schien von der Frage etwas überrascht zu sein doch schien sie sich recht schnell zu fangen.
"Nun... Meisterin Gesh... generell sollte ein Jedi den Kampf nie suchen. Er sollte immer versuchen, einen Konflikt friedlich zu lösen.
Bei eurem Kampf konnte ich gerade sehen, dass Soresu eine sehr defensive Methode ist. Zum Angriff nicht so wirklich geeignet aber dafür richtig ausgeführt in der Defensive nur schwer zu schlagen. Aber ich glaube, Ihr seid generell schwer zu schlagen."
Dann lächelte sie leicht und hoffte, dass die Antwort nicht falsch war.
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Dienstag, 29. November 2011, 22:07

Gesh nickt. „Du hast mit beidem recht, kleine Esetra und danke“, schmunzelt sie. „Aber jetzt geh auf den Trainingsbereich und übe was du gelernt hast. Ich sage dir wenn du etwas anders machen sollst.“ Während der Padawan wohl in Position geht, deutet Gesh Kreyma an sich zu ihr zu setzen: „Junger Kreyma... wie lange trainierst du sie schon und in was hast du ihren Schwerpunkt gelegt?“
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Dienstag, 29. November 2011, 22:54

Das weiche Gras umspielt ihre Lekku die langsam hin und her wedeln.Obwohl ihre Augen geschlossen waren wusste Veelari das kleinere Wolken den sonst strahlenden Himmel zierten, den Vormittag über hatte ihre Unterrichts Klasse frei gehabt und nach dem Essen käme dann Geschichte der Republik, nicht grade ihr Lieblingsfach. Aber nach allem was sie heute schon gesehen hatte war sie froh einfach einmal, nur die Seele baumeln zu lassen.

Erst dieser seltsame Vogel, der offenbar einer Jedi Meisterin aufs Wort gehorchte, und dann diese alte Frau. Veelari hatte sie vorher nur kurz gesehen als sie zufällig am Schulungsraum der Jünglinge vorbeikam der für den Lichtschwertkampf bestimmt war, aber ungewöhnliches war ihr bis dato nicht aufgefallen. Die ersten Übungen, die junge Twi'lek erinnerte sich daran als wäre es gestern gewesen. Stumpfe Vibroklingen damit hatten sie angefangen und vielleicht dürften sie bald die ersten Übungslichtschwerter benutzen.

Veelari schloss die Augen und ließ dann ihre Gedanken treiben, auch noch einmal zu dem Moment als ein anderer Jüngling von seinen Mitschülern gestoßen wurde. Er war, wie Veelari auch, ein Twi'lek und Veelari fragte sich ob er mehr über ihr Volk wusste? Betrübt wurde Veelari klar das sie sich seit damals kaum mit ihrer eigenen Kultur beschäftigt hatte. So glitten ihre Gedanken in der Zeit zurück, soweit das die Geschenise nur noch im Nebel vor ihr lagen.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

In der Zukunft wir es einen Tag geben, an dem das Chaos danieder liegt auf dem Amboss von Loyalität und Standhaftigkeit und an welchem Vertrauen, Mut und Hingabe es zerschmettern als wären sie der eherne Hammer der Ordnung.

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Mittwoch, 30. November 2011, 17:10

Kreyma nickte Esetra zufrieden zu und diese nahm wieder eine Vibroklinge an sich um weiter zu üben. Kreyma setzte sich dann neben die Frau und schaute zu Esetra.
"Esetra und ich sind jetzt seit knapp 6 Monaten ein Team. Eigentlich wollte ich noch keine Padawan ausbilden, da ich selber erst seit etwas mehr als 2 Jahren ein Jedi-Ritter bin. Aber... wissst ihr als ich sie sah hatte ich ein Gefühl, dass uns etwas verbindet. Ich habe sie dann ein wenig beobachtet und merkte, dass sie ähnlich machtbegabt ist wie ich. Und ich spürte einfach, dass wir ein sehr gutes Team sein würden."
Dann schaute Kreyma zu der Frau. "Der Schwerpunkt, sofern man das in der kurzen Zeit sagen kann, liegt ebenfalls im Training der Macht. Es ist meine Stärke und auch bei ihr merke ich diese Begabung. Ich bin sicher ich kann ihr viel beibringen."
Dann schaute er wieder zu seiner Padawan und grinste leicht. "Vom guten Lichtschwertkampf wohl mal abgesehen."
Er schaute wieder zu der Frau
"Wie steht es mit euch Meisterin Gesh? Habt ihr auch Padawane ausgebildet?"
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Mittwoch, 30. November 2011, 21:30

Gesh hört einfach ruhig zu, wie er über seine Padawan erzählt und lächelt. „Die Macht hat dich sicher gelenkt, wenn es anfangs nicht dein Plan war das zu tun, junger Kreyma.“ Bei der Frage erwiderte sie erst nichts zu ihm, ruft stattdessen Esetra etwas in gemäßigter Lautstärke zu: „Arm weiter zurück, Schulter locker, nicht so verkrampft und achte noch etwas auf deine Beinarbeit!“ Ihr Blick bleibt auf Esetra gerichtet, immerhin hat sie zugesagt auch ihr zu etwas Training zu verhelfen. „Nein, keinen einzigen.“
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Mittwoch, 30. November 2011, 21:48

Kreyma nickte und schaute zu seiner Padawan
"ich bin ziemlich sicher, dass es der Wille der Macht war, dass sie meine Padawan wird. Ich hoffe nur, dass ich schon bereit dafür bin."

Dann schaute er wieder die Frau an.
"So wie ich das beurteilen kann, könnt ihr gut lehren und wisst auch wovon ihr redet. Wie kommt es dann, dass ihr nie einen Padawan hattet... wenn ihr mir die Frage erlaubt?"

Kreyma schaute sie fragend an. Er hoffte nur, dass er damit nicht in eine Wunde drücken würde.
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Mittwoch, 30. November 2011, 22:54

„Du darfst. Ich habe meine Gründe und sie dem Rat schon oft genug erklärt“, danach, kommt auch nichts mehr von ihr, was man wohl etwa so deuten kann: „Du darfst zwar fragen aber mehr werde ich dir derzeit nicht antworten.“ Gesh macht dabei aber keinen anderen Eindruck, als die ganze Zeit vorher auch schon. Sie sieht dabei weiter zu Esetra, steht nun auch auf: „Nein nicht so“, unterbricht sie die Kleine und geht hinüber. „Du verdrehst dir deinen Fuß wenn du den Zwischenschritt nicht machst und eine Jedi mit verstauchtem Fuß kämpft nicht so gut“, lächelt sie. „Komm, übe ein wenig mit mir kleine Esetra.“ Mit diesen Worten, würde sie anfangen mit der Padawan etwa eine halbe Stunde lang zu trainieren, Esetra angreifen und verteidigen lassend und sehend, dass sie sie an bestimmten Stellen fordert, ihr immer wieder sagt, auf was sie achten muss. Falls Kreyma also eventuell mehr sagen wollte, muss er vermutlich warten bis die zwei dann schließlich fertig sind, außer er würde sie davor noch unterbrechen.
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Freitag, 2. Dezember 2011, 19:57

Kreyma nickte leicht und erwiderte nichts mehr. Wenn sie ihm die Gründe nicht nennen wollte, dann musste er dies akzeptieren.
Er schaute ihr aber nachdenklich hinterher. Sie war eine beeindruckende Persönlichkeit. Das spürte er. Aber scheinbar auch eine Geheimnisvolle.

Esetra nahm das Angebot dankend an mit ihr zu trainieren. Sie versuchte alles so gut es ging nachzumachen und zeigte großes Interesse und Begeisterung für das Training. Kreyma schaute sich all das an und lächelte zufrieden. Es war toll mit anzusehen, dass Esetra auch für den Lichtschwertkampf Interesse zeigte. Etwas, das er nie so wirklich aufbringen konnte.

Nach einiger Zeit des Trainings schaute Esetra die Meisterin an.
"Danke für all die Hilfe Meisterin Gesh. Aber ich hoffe, ich halte euch nicht auf. Immerhin wolltet ihr selbst ja sicher auch trainieren."
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Freitag, 2. Dezember 2011, 20:46

„Das werde ich jetzt tun, keine Sorge, kleine Esetra.“ Gesh sieht sich um und hält einen Augenblick inne. Eigentlich hat sie vorgehabt hier zu trainieren, aber sie spürt, dass es sie nun nach draußen zieht. Ob es ihr persöhnlicher Wunsch ist, oder die Macht sie nur hier und jetzt wieder hinausführt... das zu ergründen hat sie nie sonderlich versucht. Es kommt so wie es kommen soll, das zu wissen reicht ihr schon seit langem. „Lerne fleißig und die Macht mit dir“, verabschiedet sie sich von Esetra. Sie geht Richtung Tür, bleibt dann aber nochmal bei Kreyma stehen. „Such mich auf, wenn du weiteres Training wünscht, junger Kreyma."
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Freitag, 2. Dezember 2011, 21:16

Esetra verbeugte sich vor der Frau und lächelte sie dann an.
"Vielen Dank für das Training Meisterin Gesh. Es war mir eine Ehre."

Als die Frau zu Kreyma kam nickte dieser ebenfalls dankend.
"Ich werde sehr gerne mal auf dieses Angebot zurückkommen Meisterin Gesh. Danke dafür und viel Erfolg bei eurem Training."

Dann schauten die beiden Jedi der Frau noch hinterher als diese den Raum verließ bevor Kreyma sich wieder an Esetra wandte.
"Okay... genug des Lichtschwertkampfes. Lass uns den Raum wechseln und am Meditieren arbeiten..."

Damit verließen auch die beiden den Trainingsraum und verschwanden in den Gängen des Tempels.
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Freitag, 2. Dezember 2011, 21:42

Die Sonne ist schon am Untergehen, als Gesh in ihrer Rüstung nach draußen tritt. Nein in die Natur draußen will sie nicht zum Üben. Sie kennt Tython noch nicht sonderlich gut, und will sich auf ihr Training und nicht auf ihre Umgebung konzentrieren müsen, denn draußen gibt es sicher auch Raubtiere, gerade in der Nacht, mit denen sie sich im Augenblick nicht beschäftigen will. So geht sie einfach weit ins Abseits des Vorplatzes des Tempels, noch am Rande des festen Bodens, bevor das Gras anfängt.

Bei einem Blick um sich, stellt sie fest, das niemand in der Nähe ist, bis auf diese kleine Torguta, oder ist es eine Twi'lek? Die letzten Sonnenstrahlen blenden sie. Es ist nicht so wichtig, sie würde vermutlich nicht stören und wenn doch... dann sollt es eben so sein. Gesh beginnt mit Ataru fortzufahren, Soresu, hatte sie durch das Training mit dem beiden jetzt schon genug geübt. Trotz der Rüstung und ihrer Statur kriegt sie es noch realtiv gut hin, den typischen Stil von Ataru einzuhalten: Besonders schnelle aber auch kräftige Bewegungen, verbunden mit noch viel mehr Akrobatik. So hüpft sie dabei für ihren sonstigen Kampfstil recht viel rum, oder wie sie es Xevian erklärt hatte: Wie ein Flummi. Das lila Leuchten ihres Lichtschwertes, passt dabei recht harmonisch zu den Farben des Sonnenuntergangs.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gesh« (2. Dezember 2011, 22:00)


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Samstag, 3. Dezember 2011, 17:50

Es war wieder da, als wäre es weit entfernt. Es erklang wie der erste Flügelschlag eines großen Vogels, dann konnte man es vernehmen. Gleichmäßig - fortlaufend - rhythmisch.

Das Summen des Lichtschwertes erfüllte die Gartenanlagen. Veelari öffnet die Augen und schaut sich suchend um. Anfangs war die Person die mit dem Lichtschwert in der Hand ruhig stehend geblieben, es war die gleiche alte Frau die Veelari schon einmal beobachtet hatte. Dann wurden ihre Bewegungen schneller, wobei das kaum beschreiben konnte was Veelari sah. Voller Verwunderung darüber das die Bewegungen dieser Frau derart schnell und zugleich präzise waren, setzte die die junge Twi'lek sich auf und beobachtete die Frau.

Aufmerksam versuchte sie, sich einzelne Bewegungen zu merken. Es war mehr als faszinierend diese Übungen zu sehen, so ließ die kleine Twi'lek sich hinreißen die Bewegungen nach zu ahmen. Anfangs wohl nur die einfacheren Hiebe und Schwünge, doch umso mehr Veelari die frau beobachtete, umso weniger war sie sich der eigentlichen Umgebung bewusst. Schon gar nicht der Tatsache ob irgendwer zusah oder das es langsam dämmerte und so versuchte sie auch schon die einfachsten Sprünge nach zu ahmen.

Wie lange würde die Frau das weiter machen können? Veelari merkte die Anstrengung deutlich, ob sie die Übungen falsch umsetzte oder falsch anwandte? Denn die Frau mit dem Lichtschwert schien nicht langsamer zu werden, aber auch nicht schneller oder hektisch.
Gleichmäßig - ruhig - ausdauernd. Eben dies waren Veelaris Bewegungen nicht, und so war sie bald aus der Puste und wartete dann geduldig außer Reichweite aber im Sichtfeld der altem Dame.
"Wir messen unsere Stärke nicht daran wie hart wir zuschlagen können, sondern daran wie viel wir ertragen können ohne zu zerbrechen."

In der Zukunft wir es einen Tag geben, an dem das Chaos danieder liegt auf dem Amboss von Loyalität und Standhaftigkeit und an welchem Vertrauen, Mut und Hingabe es zerschmettern als wären sie der eherne Hammer der Ordnung.

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Samstag, 3. Dezember 2011, 18:32

Gesh sieht aus den Augenwinkeln, wie das Twi'lek Mädchen – wie sie nun erkennen kann – ihre Bewegungen nachmacht, es zumindest versucht. Sie schmunzelt einmal, beendet aber noch ihre Übungen in Ataru und sieht sich schon um Mitternacht oder später ihr Training beenden, schließlich hat sie gerade erst zwei Formen durchgenommen, von insgesamt sieben Stück und hier wartet jemand offenbar noch auf sie. Mit einem Sprung und einem Lichtschwerthieb der den fiktiven Feind wohl in zwei Hälften teilt, richtet sie sich auf und atmet einmal tief durch. Als nächstes wäre bei ihr Niman dran, was weitaus entspannender ist und damit eine willkommene Abwechslung. Jetzt aber, dreht sie sich erstmal zu dem Mädchen um. „Du möchtest etwas wissen, kleine Twi'lek?“, fragt sie tatsächlich mit normaler Atmung.
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Samstag, 3. Dezember 2011, 20:05

Veelari zuckt kurz zusammen, überrascht von dem zügigen Abschluss. Vorsichtig tritt sie dann näher und deutet eine leichte Verbeugung an.
"Wenn ihr erlaubt, dieser Lichtschwert Stil den ihr eben grade benutzt habt, ich würde sehr gerne mehr über ihn erfahren. Es war doch Ataru oder? Zumindest vermute ich das."

Ihre letzten Worte waren ein klein wenig leiser geworden, doch dafür sah sie mit aufrechter Neugier zu der alten Frau herauf. Ihre Tschun Lekku war bei der Verbeugung über die Schulter gerutscht und wippte am untersten Ende sanft von einer Seite zur anderen. Dann fügt die kleine Twi'lek eilig noch etwas hinzu. "Verzeiht ich bin unhöflich. Veelari'nillim vom Katarnclan." Abermals deutet sie eine eilige Verbeugung an, aus welcher sie sich aber wieder nach Augenblicken löst und erneut den Blickkontakt zu der alten Frau sucht.
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Samstag, 3. Dezember 2011, 20:37

„Geshrea Ahrsu, aber meist Gesh oder Meisterin Gesh genannt“, beginnt sie die Vorstellung zu erwidern. Das Abendlicht ist inzwischen hinter dem Berg verschwunden und von dort oben mochte man es noch sehen, hier jedoch nicht mehr und so breitet sich die Dämmerung aus, die nur etwas vom Tempel durchbrochen wurde, der einen Teil des Vorhofs mit beleuchtet. „Es war Ataru“, bestätigt sie dem Mädchen. „Es ist eine sehr machtintensive Form, aber auch aggressiv und mit Stärke und Schnelligkeit verbunden. Sie hat aber wie jede Form auch ihre Nachteile. Sag kleine Veelari'nillim... hast du denn schon alle Formen im Einsatz gesehen?“
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Samstag, 3. Dezember 2011, 21:51

Aufgeregt tippelt Veelari von einem Fuß auf den anderen, neben der jugendlichen Neugierde funkeln Tatendrang und Vorfreude in ihren großen runden Augen. Dann beginnt sie zu erzählen, wobei sie in ihrer Vorfreude wohl nicht nur den Mund sondern auch gleich die Hände mit einbezieht um ihre Schilderungen zu verdeutlichen.

"Wir haben in den ersten Jahren hier, alles über die verschiedenen Formen gelernt. Jede hat wohl ihre Vor- und Nachteile, so wie ich das verstanden habe sollte man sich erst einmal auf eine weitere neben den Grund Techniken des Tshii Ko," noch einmal versucht sich es richtig auszusprechen doch auch diesmal nur mit mäßigem Erfolg.

"Verzeiht Meisterin Gesh, ich habe hin und wieder noch kleine Schwierigkeiten. Shii Cho, so jetzt ist es richtig. Wir haben in einer Unterrichtsstunde einmal alle gezeigt bekommen, in kleinen kurzen Vorführungen. Aber das was ihr eben grade geü... gezeigt habt, ist viel interessanter gewesen. Stimmt es das Ataru sich eher wenig zu Verteidigung eignet? Und und was ist wenn ich im Kampf den Stil wechseln möchte, ich denke jeder braucht eine gewisse Konzentration, kann man sowas erlernen?"

Ohne es zu merken, wurde aus der Antwort die sie zu geben hatte, nur ein weiterer Haufen Fragen. Dennoch sah sie weiter mit unschuldig großen Augen zu Gesh hinauf.
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