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Dienstag, 22. November 2011, 21:27

Tython - 5 NVC - [Offenes RP]

(Offenes Rollenspiel: Massenansammlungen bitte vemeiden)

Gesh, wie sie gern genannt wird, blickt sich um als sähe sie die Gegend das erste Mal richtig, und so falsch war dies nicht: Erst vor ein paar Tagen, ist sie in diesen neuen und doch so alten Jedi Tempel zurückgekehrt und hatte dem Rat mitgeteilt, dass sie nun vor allem ihrer Aufgabe als Lichtschwert-Lehrmeisterin nachkommen würde wollen. Als man ihr noch etwas Erholung von der langen Reise zugestehen wollte, hatte sie dankend abgelehnt und deshalb eben schon eine Jünglingsgruppe in der Kunst des Lichtschwertkampfes unterwiesen.

Sie waren noch so völlig ahnungslos, hatten noch keine Stunde in diesem Fach gehabt und so stand es vor allem erstmal an, ihnen wesentliche Grundzüge zu erklären. Die Ungeduld unter den Kinder konnte sie anhand von Körperbewegungen und den zahlreichen Änderungen von Gestik und Mimik wie ein Buch lesen: Sie fragten sich wann sie das erste Mal ihre Waffe in der Hand halten würden. Gesh verwehrte es den meisten bei dieser ersten Stunde und nur ein paar unter ihnen, jene, die trotz des Wunsches aufmerksam zugehört hatten, bekamen ihren Wunsch an diesem Tage erfüllt. Diese erhielten von ihr die einfachen, kleinen und natürlich deaktivierten Vibroklingen, mit denen sie mal kurz und völlig planlos herumfuchteln durften, ehe Gesh diese Übungswaffen wieder einsammelte. Die anderen waren natürlich enttäuscht gewesen, doch das war der Preis für ihre Unaufmerksamkeit, die nächste Stunde, würden sie dafür sicher aufmerksamer sein.

Nun geht sie gerade durch die Natur und sieht sich um: Ein schöner Planet, der für sie jedoch nichts besonderes hat, wie vielleicht für manch Gelehrten. Mit diesem Gedanken und weiteren Blicken in die Landschaft, macht sie sich auf den Weg zurück und bleibt dann auf der Brücke stehen, von der aus sie den neuen Tempel betrachtet. Dass sie sich in ihren alten Tagen noch an einen neuen Tempel gewöhnen musste, hätte sie auch nicht gedacht, andrerseits, war es ihr ganz recht, denn sie mochte die Natur weitaus mehr als einen überbevölkerten Stadtplaneten. Sie würde sich überhaupt an vieles gewöhnen müssen, doch das würde nicht lange dauernd, sie hatte darin mehr als genug Übung.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 08:29



Aliera saß auf einem dicken Ast eines hochgewachsenen Baumes, wie es sie viele in Tythons Wäldern, die einen Großteil der Planetenfläche ausmachten, gab. Sie lehnte sich an den mächtigen Stamm und blicke in den blauen Himmel, wo kurz zuvor einder der beiden Monde Tythons aufgegangen war. Durch das Blätterdach fielen einige sanfte Strahlen der Nachmittagssonne. Selbst als sie noch eine Padawan gewesen war, hatte sie sich auf diesen Baum zurückgezogen, wenn sie für sich sein wollte. Aber auch Phyar, ihr gefiederte Gefährte schien diesen Ort besonders gerne zu mögen. Sie fragte sich, wo der Phoenixvogel gerade war, doch sein typisch singender Ruf echote irgendwo in der Nähe.

Kurz darauf sah sie das Tier unter ihren Sitzast hindurch fliegen. Er jagte einigen Libellen nach, das Schlagen seiner Schwingen durchbrach die sanfte, nur von raschelnden Blättern unterbrochene Stille. Die junge Jedi lehnte sich vor, um ihm nachzublicken, doch er war längst aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie lehnte sich weiter vor und ließ sich vom Ast fallen. Nach einem elegantem Salto kam sie kniend auf dem Boden auf und lief ein paar Schritte in Phyars Richtung, der Vogel kam allerdings schon wieder in ihre Richtung zurückgeflogen. Er hob seinen Oberkörper etwas an, um mit einigen weiteren Flügelschlägen seinen Flug abzubremsen. Erst auf der Stelle schwebend, dann sinkend ließ er sich auf ihrer rechten Schulter nieder und drehte sich um, so das sein Kopf neben dem gesicht von Aliera auftauchte. Sie hob ihre linke Hand und strich ihm sanft mit dem Zeigefinger über die Brust.

"Na, mein Frechdachs?" sie kicherte während sich der Phoenixvogel brüskiert aufpluderte. Jemand, der sich von hinten an die Jedi näherte, hatte fast das Gefühl, sie hätte Flügel, als Phyar diese etwas streckte und ausbreitete. Das Tier war im vergleich zu den meisten Vogelwesen seiner Art ziemlich groß. Zuerst hatten die Jedi nicht gewollt, dass er bei Aliera blieb, denn seine Anwesenheit deckte sich nicht unbedingt immer mit dem, was sein sollte. Allerdings hatte Phyar scheinbar eine ganz andere Auffassung, was das betraf und wich der Jedi, seit sie ihn als Padawan gefunden hatte, nicht von der Seite. Schließlich hatten sich die meisten mit seiner Anwesenheit abgefunden und festgestellt, dass er weder störte noch ablenkte. Immer, wenn ein Training gewesen war, hatte er sich brav ferngehalten und er blieb, wenn auch wiederwillig auf Tython, wenn Aliera unterwegs war. Sein Futter hatte er sich immer selbst besorgt, wenn auch Aliera sich nicht nehmen ließ, ihm heimlich ein paar Leckerlies mitzubringen. Sie lächelte bei der Erinnerung.

Aliera grinste und setzte sich über ein paar Büsche hinweg. Dies brachte sie auf einen Pfad, der ihren Weg auf die Brücke vor dem Tempel führte. Fast ein wenig übermütig schlenderte sie auf die Brücke zu, als sie dort eine ältere Frau stehen sah. Aliera verlangsamte ihren Schritt und fragte sich, wer sie war, denn sie hatte sie noch nicht an diesem Ort gesehen, zumindest war sie sich im Augenblick nicht sicher, was das anging.

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Mittwoch, 23. November 2011, 10:04

Gesh sieht eine Weile in den Fluss, die Arme auf der Brüstung verschränkt und somit leicht nach vorne gebeugt, sich damit abstützend. Dadurch wirkt sie auch ein ganzes Stück kleiner als sie eigentlich ist. Ihre Rüstung hat sie nicht an, denn hier braucht sie sie nicht, es wäre purer falscher Stolz sie anzuhaben. Daher trägt sie stattdessen ihre traditionelle braune Jedi Robe über ihren Sachen, die so wirkte, als wäre sie schon ein paar Generationen weitergereicht worden. Ein paar belanglosere Gedanken huschten gerade durch ihren Kopf, als sie spürt, dass jemand näher kommt. In ihrer Jugend, hätte sie die Gestalt vielleicht noch zeitgleich mit ihren anderen Sinnen erfasst, doch nun folgten ihre Sinne dem Instinkt erst ein klein wenig später.

Gesh wendet den Kopf der Gestalt der jungen Frau zu und mustert sie abschätzend, was andere jedoch meist ganz anders auffassten: ein neutraler, nichtssagender bis starrender Blick der auf ihnen lag. Ihre Augen ruhten auf der jungen Jedi aber kaum mehr als drei Sekunden, ehe sie zum Vogel auf der Schulter der Frau wanderten. Sie konnte sich täuschen, aber sie glaubte doch, dass dieser Vogel nicht zur hiesigen Fauna gehört.

Sie überlegt überhaupt nicht und pfeift einen recht glaubhaften vogelhaften Ruf. Schon mit manchem Tier hatte sie durch solcherlei Rufe Kontakt aufnehmen können: manche kamen zu ihr, manche gingen und ein paar andere, griffen zumindest nicht an. Ihre Kräfte in der Macht waren recht beschränkt und auch hierbei nicht wirklich weiter. Jedoch hat sie schon immer ein gutes Gespür für Tiere gehabt, wusste ihr Gebärden zu deutend und passend zu erwidern – wenn auch nicht sprachlich. Das und ihr Wohlwollen ihnen gegenüber war meist ihre eigentliche Macht mit ihnen. In Gefahrensituationen war die Macht wie die Jedi sie benutzten, aber ein sehr nützlicher Trumpf, der hier jedoch nicht im geringsten nötig war. Sie war gespannt wie dieser Vogel reagieren würde, denn eindeutig war es nicht mehr nur ein wildes Tier, so wie es dort auf der Schulter der Frau sitzt.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 10:45

Aliera kam noch ein paar Schritte näher, blieb dann stehen und verneigte sich, wie es sich gehörte, höflich. Phyar flatterte aufgrund ihrer Bewegung sachte un dlegte den Kopf neugierig schief. "Ich grüße Euch." begrüßte Aliera ihr Gegenüber und ließ die kurzer Musterung ihrer Person über sich ergehen. Alieras Laune ließ sich nur schwer von anderen Dingen trüben und so schien sie der schwer deutbare Blick der älten Jedi nicht als Problem zu sehen. Sie bemerkte den Blick der Frau auf Phyar und lächelte beeindruckt, als diese einen sehr glaubhaften Vogelruf imitierte. Phyars Kopf drehte sich mehrmals neugierig, er plusterte sich kurz auf und trällerte einen kurzen, mit einem keckern untersetztem Ruf eine Antwort, blieb aber auf Alieras Schulter sitzen.

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Mittwoch, 23. November 2011, 11:09

Gesh blickt zu dem Vogel und lächelt auf sein Gebärden hin, ehe sie den Blick wieder auf die Frau richtet. „Grüße, junge Jedi. Er gehört dir?“ Um ihren Hals nicht dauernd schief zu halten, richtet sie sich auf, wobei man ganz leise ein kleines Knacken ihrer Knochen hört, das Gesh jedoch nicht zu stören scheint. Aufgerichtet steht jetzt aber eine befremdlich große alte Frau vor ihr, die wohl irgendwo zwischen 1.88 und 1.98 Meter groß ist. Noch seltsamer wirkt es vermutlich, dass unter der Robe auch kein dürres altes Klappergestellt verborgen scheint, wie man es von einer alten Frau wohl eher erwarten würde. Gesh's Blick wandelte sich aber nun und ihre braunen Augen wirken klar, aber nicht scharf und eher so bodenständig wie eine der vielen Bäume hier auf Tython.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

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~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 14:50

Alieras blick wanderte an Gesh herauf, als diese sich aufrichtete. Die Frau war wirklich beeindruckend. "Phyar gehört niemandem, doch erst ist seit einer ganzen Weile mein Freund." Wie um das zu bestätigen strich sie dem Vogel über das Kopfgefieder. Phyar gab eine Art wohliges fiepen von sich und reckte den Kopf noch etwas, eine Aufforderung, nur nicht damit aufzuhören. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns schon begegnet sind. Wann seid Ihr denn hier angekommen?" Aliera konnte ihre Neugier nicht verbergen.

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Mittwoch, 23. November 2011, 15:19

Gesh nickt lediglich zu der Antwort. „Kam Phyar mit dir hierher?“ Bei der Frage der Frau, blickt sie diese einen Augenblick länger an, doch antwortet sie dann einfach nur: „Vor ein paar Tagen. Wir kennen uns nicht, junge Jedi. Willst du dich einer alten Frau nicht vorstellen?“ Gesh macht einen recht entspannten Eindruck, es scheint nicht so, als ob sie es als Tadel meinen würde.
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"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:02

Xevian kam gerade aus dem Lichtschwerunterricht, der von einer alten Frau geleitet wurde, als er von dem warmem Sonnenstrahlen Tythons empfangen wurde. Er streckte sein Gesicht in Richtung Sonne und genoss die Wärme die sie ausstrahlte.
Da wurde er von hinten geschubst und viel zu Boden. Er drehte sich empört um.
"Hey, was soll denn das?", versuchte er herauszufinden, wer es war, denn hinter ihm stand eine Gruppe von Kindern.
"Das war doch nur ein Scherz. Hab dich nicht so. Ich wollte deine Reflexe testen.", antworte ein Menschen Junge. Xevian rümpfte die Nase und die Gruppe rannte von dannen.
Er stand wieder auf und marschierte aus dem Tempel heraus, zur Brücke vor dem Tempel.
Schon von weitem sah er dort zwei Jedi stehen, die sich zu unterhalten schienen. Die eine hatten einen Vogel auf dem Rücken und die andere war die alte Frau aus dem Unterricht.
Neugierig gesellte er sich neben die beiden und macht mit einem kurzen "Hallo." auf sich aufmerksam.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:27

Falls Aliera sich getadelt fühlen sollte, war es ihr nicht anzusehen. Sie lächelte entschuldigend. "Verzeiht. Ich bin Ritterin Aliera Eryada, Phyar kennt Ihr nun ja schon." Phyar blickte um sich und hopste von Alieras Schulter herab an das Geländer der Brücke. "Phyar habe ich als Padawan auf einer Mission auf dem Dschungelplaneten Chandralan landen gefunden. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden." Aliera warf einen kurzen Blick auf Ihr Chrono. "Ich muss so langsam los..." begann sie, stoppte dann, als sie Xevian neben sich sah.

10

Mittwoch, 23. November 2011, 16:31

Da er nicht beachtet wurde, wurde Xevian etwas wütend und versuchte es nun etwas lauter.
"Hallo!", brüllte er, dass man es bestimmt bis zum Tempel gehört hat.
Nun bekam er seine Aufmerksamkeit. Die beiden Jedi sahen ihn fragend an und er lächelte zurück.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:51

Gesh hörte ihrem Gegenüber zu und wollte sich dann ebenso vorstellen, als Alieras verabschiedende Worte und die ersten Worte des jungen Twi'lek geradezu gleichzeitig eintrafen. Sie lässt sich einen Moment Zeit, ehe sie sich noch an die Ritterin wendet: „Dann lass dich nicht aufhalten“, meint sie lediglich - sie würde sich das nächste Mal vorstellen. Aliera wollte wohl gerade gehen, als der kleine Twi'lek auch für ihre Ohren überaus gut zu hören ist. Sie blickt von dem Kleinen mit einem Lächeln zu der Ritterin, und macht eine geradezu wegscheuchende Geste zu ihr – scheinbar kümmert sie sich darum.

Dann aber, wird ihr Gesicht ernst und als sie Xevian ansieht, mag er durch den Blick das Gefühl bekommen von einem Stein erschlagen zu werden, so hart sehen die Augen auf ihn herab. „Was ist denn das für ein Verhalten, Jüngling?“, fragt sie mit eindeutigem Tadel in der Stimme.
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~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:58

Xevian spürte förmlich wie der Blick von Gesh ihn durchbohrte. Sein Verhalten war fehl am Platze gewesen und er wusste das. Demütig verbeugte er such vor ihr.
"Verzeiht, Meisterin Gesh. Aber ich habe noch eine Frage, wegen des Lichtschwertkampfes.", sagte er und er blieb gebeugt. Er hoffte sie würde ihm verzeihen.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:13

Gesh lässt bewusst einige Augenblicke verstreichen, nicht weil sie seine Haltung genießt, sondern damit er es sich merkt. Manche Jedi neigten dazu bei Kindern überaus nachsichtig zu sein, sofort mit einem Lächeln zu verzeihen, was dann zur Folge haben konnte, dass es nicht prägsam genug war. Natürlich gab es auch Jünglinge und Kinder allgemein, die bei einer zu heftigen Reaktion gleich in Tränen ausbrachen; aber sie war sich bei diesem kleinen Brülläffchen recht sicher, dass sie so mit ihm umgehen konnte und ihm nicht schaden würde. So nickt sie nun schließlich als sie sagt: „Ich verzeihe dir. Bevor wir zu deiner Frage kommen, such uns einen schönen Platz zum Sitzen.“
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~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:33

Xevian überlegte kurz, hatte dann aber einen Einfall.
"Lasst uns doch in die Gartenanlage gehen, Meisterin Gesh.", schlug er vor und die alte Dame nickte ihm zu.
Gemeinsam gingen sie in die Gartenanlage des Tempels und setzte sich auf eine Bank.
"Meisterin Gesh?", begann Xevian und wandte sich ihr zu.
"Würdet ihr mir noch einmal die sieben Lichtschwertformen nennen? Ich möchte mir eine heraussuchen, die ich später einmal lernen möchte.", fuhr er fort.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:38

Aliera hatte noch einen Moment gezögert und zugehört, aber als der Junge die ältere Jedi mit Fragen eindeckte, entfernte sie sich lächelnd. Phyar folgte ihr flatternd.

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:54

Gesh sieht den kleinen Twi'lek an und überlegt. Wie hieß er noch gleich... ach ja, Xevian. Aber war er eigentlich unter den Aufmerksamen gewesen? Sie war sich gerade nicht ganz sicher. „Das könnte ich, junger Xevian.“ Eine Pause. „Du wirst aber noch alle Lichtschwertformen kennenlernen, auch als Padawan. Sollte dich ein Meister erwählen, wird er mitentscheiden was du lernst und was nicht.“ Es folgt erneut eine Pause. „Was hast du dir denn noch gemerkt?“
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Mittwoch, 23. November 2011, 18:05

"Ich weiß, dass es sieben Lichtschwerformen gibt und ein Jedi sie alle erlernen kann. Jedoch bringt der Orden nur sechs bei, da die siebte zu emotionsvoll ist und schnell zur dunklen Seite führt. Desweiteren sollte die Waffe eines Jedi, das Lichtschwert, nie zur Offensive eingesetzt werden, nur zur Defensive.", sprach Xevian und sah erwartungsvoll in Geshs Augen.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 18:18

„Erlernen... ja.“ Gesh schmunzelt und fragt sich einen Moment lang, ob sie ihm sagen sollte, dass sie zumindest alle sieben nutzen kann, entscheidet sich aber dagegen. „Und du hast recht. Shii-Cho, Makashi, Soresu, Ataru, Shien und Djem So, und Niman. Die siebte heißt Juyo. Du willst aber mehr wissen als nur die Namen, hab ich recht, Xevian?“, lächelt sie.
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

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~ Chinesisches Sprichwort

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Mittwoch, 23. November 2011, 18:56

Mira kam gerade von einem längeren Ausdauerlauf zurück. Ihr Meister hatte etwas im Tempel zu tun und so hatte sie beschlossen, das wundervolle Wetter für etwas Sport zu nutzen. Sie war nun seit eineinhalb Stunden unterwegs und froh, bald duschen zu können.
Ihr langer Padawanzopf schwang auf ihrem Rücken hin und her und ging ihr gerade etwas auf die Nerven.
Kurz vor einer Brücke sah sie einen jungen Twi'lek mit einer älteren Frau. Den Twi'lek hatte sie im Tempel schon ein paar Mal gesehen. Doch die Frau war ihr völlig unbekannt und sie hatte ein gutes Gedächtnis für Personen.
Sie schaute den Beiden nach, wie sie in Richtung der Gartenanlagen gingen und fragte sich, wer wohl die große ältere Frau war, denn sie erschien riesig.
Kurz nur war sie abgelenkt gewesen, doch als sie wieder nach vorn schaute, flatterte ein großer Vogel vor ihr und sie wich instinktiv aus, wobei sie Aliera anrempelte.
Sie blieb stehen, Schweiß rann über ihr stark vernarbtes Gesicht und sie verbeugte sich vor der Frau.
"Verzeiht, Meisterin. Ich war unaufmerksam. Habt Ihr euch verletzt?"
„Viele Waffen können töten, aber nur ein Lichtschwert kann solch extreme Hoffnung oder Angst erzeugen.“ -Dexter Jettster-
"Humility ist the hardest lesson and the finest teacher." -Orgus Din-

Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

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Mittwoch, 23. November 2011, 20:14

Phyar machte eine Drehung und kehrte zu Aliera zurück. Die Ritterin richtete sich gerade die Robe und schüttelte beschwichtigend den Kopf. "Nein, keine Sorge, alles ist in Ordnung. Wo waren denn die Gedanken, wenn nicht auf der Straße?" sie grinste während Phyar fießend neben den beiden auf der Stelle flatterte. Aliera war nicht der Typ, jemanden zu tadeln, jedenfalls nicht für eine Kleinigkeit, die ihr selbst immer wieder mal passierten. Wenn der Fokus auf etwas bestimmten lag, wurden die anderen zweitrangig.

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