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Samstag, 11. Januar 2014, 00:41

Widerstandszelle auf Sulon

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Widerstandszelle auf Sulon
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Freigabestufe: Meister


Jahr: 14 NVC
Beteiligte: Ritter Jatara, SID Agent "Echo-2", Lieutenant Ratev und seine Einheit
Besonderheiten: Befeiung von politischen Gefangenen

Verfasser: Ritter Jatara

Politische und Strategische Situation:

Seit der Eroberung des Sullust-Systems durch das Imperium und ihrer Übernahme der SoruSuub Werften und Industriekomlexe haben sich zahlreiche Widerstandszellen gegen die Besatzer gebildet. Viele dieser Rebellengruppen konnten in den ersten Jahren der Besetzung niedergeschlagen oder zerstreut werden. Der Strategische Informationsdienst konnte kürzlich eine neugegründete Widerstandszelle auf Sulon, einer von Sullusts Monden, lokalisieren und Kontakt herstellen.
Sulon wird überwiegend für die Agrarindustrie genutzt. Da ein Großteil der Landwirtschaft durch Maschinerie und Droiden automatisiert wurde ist die Bevölkerungsdichte sehr gering. Von einigen, wenigen Produktionszentren der SoroSuub Coperation abgesehen gibt es nur wenige nennenswerte Populationszentren. Der Mond bietet einen guten Ausgangspunkt für Übergriffe auf Sullust.

Während republikanische Jäger- und Bomberstaffeln bereits Angriffe auf imperiale Einrichtungen im Sullust-System fliegen, ist es für eine erfolgreiche Rückeroberung des Systems essentiell die lokalen Widerstandsgruppen zu unterstützen und zu stärken. Hierfür wurde ein Trupp des 555sten Infanterie Regiment unter der Führung von Lieutenant Ratev nach Sulon verlegt. Der Trupp besteht ausschließlich aus Sullustanern und soll der Widerstandszelle mit ihrer militärischen Erfahrung als taktische Beratung zur Seite stehen und die Rebellenkämpfer ausbilden.

Missionsverlauf:

Ich begleitete Lieutenant Ratevs und seine Soldaten um sie bei einer besonderen Mission, der Infiltration eines imperialen Gefangenen- und Arbeitslagers und der Befreiung von politischen Gefangenen, zu unterstützen. Im besonderen wurde Nev Cadoon, ein Funktionär der SoruSuub Coperation und einflussreicher Politiker, in diesem Lager gefangen gehalten. Nev Cadoon widersetzte sich schon früh den imperialen Besatzern und er gilt als einer der Initiatoren des Widerstandes. Seine Befreiung würde ein Symbol für die Rebellen darstellen und er besitzt die notwendige Autorität um die Führung des Widerstandes zu übernehmen.

Wir durbrachen die imperiale Blockade im Sullust System mit Hilfe eines Schmugglers, der schon seit einigen Jahren für die Republik arbeitete und als vertrauenswürdig galt. Nachdem wir unentdeckt auf Sulon gelandet waren und Kontakt mit der Widerstandszelle hergestellt hatten, begannen wir mit der Aufklärung und Sondierung des Gefangenen- und Arbeitslagers, welches auf einem alter Fabrikgelände der SoruSuub Coperation eingerichtet worden war.

Da das Gefangenenlager mehr als Durchgangslager dient und die Gefahr bestand das Nev Cadoon verlegt wird entschlossen wir uns nach einer zweiwöchigen Aufklärungsarbeit für den Zugriff. Mit Einbruch der Nacht und Rückkehr der Gefangenen in die Baracken überwand ich den äußeren Perimeter und infiltrierte den südwestlichen der beiden Wachtürme um die dort stationierte Wachmannschaft auszuschalten. Kurz darauf aktivierte Lieutenant Ratev einen Störsender und ein Trupp der Widerstandskämpfer begann mit seinem Ablenkungsangriff am nördlichen Teil des Lagers, welche von dem verblieben Wachturm entdeckt wurde und auf den die Imperialen Wachen schnell reagierten. Lieutenant Ratev nutzte die entstandene Lücke um mit einem Transportspeeder den äußeren Elektrozaun zu durchbrechen, zu den Baracken vorzudringen und Nev Cadoon sowie einige weitere Gefangene zu befreien.

Trotz der Komnunikationsstörung konnten die Imperialen die Verteidigung des Lagers schnell organisieren und Verstärkung in Form eines Kanonenbootes und zusätzlichen Truppen traf innerhalb von 15 Minuten ein. Lieutenant Ratev gelang mit zwei-einhalb Dutzend Gefangenen die Flucht, aber die Gruppe der Widerstandskämpfe musste große Verluste hinnehmen.

Bei der Rückkehr in das Lager des Widerstandes offenbarte sich ein neues Problem: der Schmuggler, welcher die befreiten Gefangenen aus dem System bringen sollte, wurde von einer imperialen Patrouille aufgegriffen, getötet und sein Schiff beschlagnahmt. Das einzige hyperaumfähige Schiff der Widerstandszelle ist ein veraltetes Modell eines zweisitzigen Langstreckenaufklärers. Mit Hilfe eines sullustanischen Piloten gelang es mir allerdings so in den republikanischen Raum zurückzukehren.

Die befreiten Gefangenen befinden sich mehrheitlich in einem gesundheitlich, schwachen Zustand. Außerdem mangelt es dem Widerstand an technischer Ausrüstung, medizinischen Vorräten und Waffen. Nun gilt es Schmugglerorganisation zu finden, welcher die Imperiale Blockade durchbrechen kann um die politischen Häftlinge zu evakuieren und eine Versorgungslinie nach Sulon einzurichten.

Nev Cadoon hat die Führung über den Widerstand übernommen. Lieutenant Ratev steht ihm als taktischer und strategischer Berater zur Seite.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jatara« (27. Januar 2014, 21:48)


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Samstag, 25. Januar 2014, 00:01

Zwischenbericht:

Ich arbeite zur Zeit eng mit einem Vertrauten von Nev Cadoon, einem der Führer des sullastanischen Widerstandes, zusammen um ein Versorgungsnetzwerk nach Sulon einzurichten. Nev Cadoon riet zu einem zivilen Transportunternehmen, da Militärtransporte zu auffällig sein und das Imperium diese als eine republikanische Bodeninvasion deuten könnten. Eine erhöhte Präsenz von Imperialen Truppen wäre das letzte was der Widerstand in dieser frühen Wiederaufbauphase gebrauchen kann.

Mit den Geldern eines Subunternehmens der SoroSuub Coperation wurde technische Ausrüstung und medizinische Vorräte gekauft. Die erste Lieferung an den Widerstand wird überdies eine große Stückzahl von Blasterwaffen, Sprengstoffen und sogar schweren Waffen enthalten.

Da in dem ersten Versorgungsflug gleichzeitig die politischen Häftlinge evakuierten werden sollen, welche wir aus dem Gefangenenlager des Imperiums befreien konnten, benötigen wird ein besonders zuverlässiges Transportunternehmen. Die Piloten müssen fähig sein eine Imperiale Blockade zu durchbrechen und sicher durch eine Kriegszone zu navigieren.

Von den "Republic Privateer Service Corps" wurde mir speziell eine Gruppe empfohlen: das Unternehmen "Tatooine Transport & Trading" (TT&T) hatte schon früher schwierige Aufträge für die Republik übernommen. Sie gelten als loyal und diskret. Ich bin nach Nar Shaddaa gereist um einen Vertrag auszuhandeln.

Wir werden den Durchbruch nach Sulon in drei Standarttagen wagen. Als Pilotin wurde eine gewisse Captain Veyy Naroona arrangiert. Der Geschäftsführer, Cas Sierra, wird die Lieferung als Co-Pilot begleiten. Ich werde persönlich an der Mission teilnehmen um die erfolgreiche Evakuierung der befreiten Häftlinge sicherzustellen.

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Dienstag, 28. Januar 2014, 00:31

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Evakuierung der politischen Flüchtlinge
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Freigabestufe: Meister


Jahr: 14 NVC
Beteiligte: Ritter Jatara, Pilotin Veyy Naroona (TT&T), Cas Sierra (TT&T), "Red" (TT&T)
Besonderheiten: Entdeckung eines Machtsensitiven*

Verfasser: Ritter Jatara

Missionsverlauf:

"Captain" Veyy Naroona traf mit der JINX, einem corellianischer XS-Frachter, zum vereinbarten Datum auf Tatooine ein. Sie wurde von Geschäftsführer Cas Sierra als Copilot und einem maskierten Mann, der sich nur als "Red" vorstellte, begleitet. Letztere nahm offenbar eine Rolle als Sicherheitskraft ein. Wir stimmten unseren Reise nach Sulon zeitlich mit einer republikanischen Militäroffensive im Brema Sektor ab. Diese sollte voraussichtlich Imperiale Kräfte aus dem Sullust-System ziehen und so unsere Durchbruch der Blockade vereinfachen.

Pilotin Naroona entschied es sich nahe des Mondes aus dem Hyperraum zu fallen und es gelang ohne offensichtlich Entdeckung auf Sulon zu landen. Die Landezone befand sich in einem schmalen Canyon in einem überwiegend unbewohnten Gebirgszug. Der Widerstand nutzt dort ein System von natürlichen Höhlen und Minengrabungen als Stützpunkte und Versorgungsrouten.

Lieutenant Ratev erwartete uns bereits mit einigen Widerstandskämpfern. Die Entladung der Hilfsgüter verlief zügig. Allerdings wurden wir während des Transfers der politischen Flüchtlinge auf die JINX von einem Überfall Imperialer Sturmtruppen überrascht. Sie griffen in zwei Squads aufgeteilt von erhöhter Position aus an. Die sullustanischen Widerstandskämpfer schlugen sich tapfer, aber es war offensichtlich, dass sie nicht lange durchhalten würden. Mit der Unterstützung des Sicherheitsmannes "Red" gelang es mir die Flüchtlinge unverletzt auf die JINX zu bringen. Cas Sierra wurde in dem Feuergefecht von einem imperialen Soldaten angeschossen.

Es gelang uns die Flucht in den Orbit, wo uns bereits zwei Staffeln Abfangjäger und ein Terminus-Kreuzer eingekesselt hatten. Nur mit einem risikoreichen Manöver und unter einigen schweren Treffern konnten wir in den Hyperraum springen. Ich entschied in Hinblick auf die Verletzungen von Mister Sierra und den Schäden an der JINX nicht direkt in den republikanischen Raum zurückzukehren, sondern die 8te Flotte anzufliegen, welche sich zu diesem Zeitpunkt im nahen Eriadu-System befand.

Auf dem Valor-Kreuzer "Uphrades Retaliation" wurde Mister Sierra dann medizinisch behandelt. Ich organisierte einen Militärtransporter, welcher die politischen Flüchtlinge und mich zurück nach Coruscant brachte.

Das Schicksal von Lieutenant Ratev und der Widerstandskämpfer verbleibt ungewiss. Ich konnte den Ausgang des Gefechtes im Canyon nicht mehr beobachten und muss diesbezüglich auf eine Nachricht von Sulon warten. Die Art und Zeitpunkt des Imperialen Angriffes gibt mir aber zu Denken. Er war zeitlich zu gut koordiniert um etwas anderes als eine Falle gewesen zu sein. Dies bedeutet, dass es entweder einen Verräter in den Reihen des Widerstandes gibt oder das es dem Imperium möglich war unser Nachrichtenverkehr abzuhören und zu entschlüsseln. Sobald ich mehr weiß werde ich den Bericht aktualisieren.


*Anmerkung: Als wir von Sulon entkommen konnten übernahm ich auf der JINX die Erstversorgung von Mister Sierras Verletzung. Er war bei vollem Bewusstsein und lehnte die Schmerzmittel, welche ich ihm zum Ende der Behandlung anbot, ab. Stattdessen öffnete er sich der Macht und versetzte sich in eine Form der Heil-Trance. Mister Sierra kann offenbar - mehr oder minder bewusst - die Macht spüren und anwenden. Ich werde meine Beobachtungen und Vermutungen weiter ausführen sobald ich seinen Hintergrund näher überprüft habe.