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41

Freitag, 7. Februar 2014, 14:36

Angefügter Bericht wird durch Captain Radiff an die zuständigen Jedi übermittel:

Zitat

An: Captain Radiff
Von: Captain Alixey Loar
Codierungs-Paramenter: Echo-Epsilon - 3
Sicherheitsstufe: 9

Allgemeine Information

07.02.14 N.V.C.
15:00 Coruscant Standard Time
Camp Dheluga, Onderon

Betreff: Quarantänemaßnahmen in Dheluga
Anmerkung: Zur Kenntnisnahme, Stichwort „Desire“

Captain Radiff,

gemäß der vorgegebenen Protokolle im Fall eines bestätigten Auftretens des Kampfstoffes „Desire“ ist es meine Aufgabe, Sie über folgende Begebenheiten und ergriffene Maßnahmen zu informieren:

Das Bergdorf Dheluga wurde Ziel eines Anschlages durch den Kampfstoff „Desire.“

Bericht
Vor zwei Wochen brach der Kontakt zu den Bewohnern Dhelugas ab. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Abweichungen zu den üblichen Vorgängen während der Stürme. Nach drei Tagen wurde der Funkkontakt wieder aufgenommen. Das Dorf blieb jedoch weiterhin durch starke Schneestürme abgeschnitten.

Nach fünf Tagen kam es zu den ersten Meldungen ungewöhnlicher Vorgänge im Dorf. Personen verhielten sich auffällig aggressiv, es kam zum ersten bestätigten Todesfall durch Gewalteinwirkung. Die verbliebenen, lokalen Sicherheitskräfte (fünf Personen der örtlichen Polizei) nahmen die beteiligten Personen (eine Frau und zwei Männer) in Gewahrsam.

Am Folgetag kam es abermals zu Ausschreitungen, die zur Folge hatten, dass die verbliebenen Sicherheitskräfte einen Notruf absetzen mussten.

Nach 20 Stunden traf ein Sondereinsatzkommando des Militärs ein, um die Situation zu deeskalieren. Dabei entstanden folgende Bildaufnahmen:

 HUD-CAM



Ähnliche Bilder wiederholten sich zu diesem Zeitpunkt in vier weiteren Wohnhäusern. Die Soldaten forderten weitere Verstärkung an setzten die Quarantäneprotokolle in Kraft.


Quarantänemaßnahmen
Nach einer Neueinschätzung der Lage wurden weitere Truppen nach Dheluga entsandt sowie eine weitläufige Absperrung des Gebietes sowie die Eindämmung durch zusätzliche Kraftfelder bewirkt.

Alle verbliebenen Bewohner Dhelugas wurden in improvisierten Notfallcamps untergebracht und unter medizinische Beobachtung gestellt. Die Mortalitätsrate unter der dem Kampfstoff ausgesetzten Bevölkerung lag in den folgenden Tagen bei 68 %.


Notfallprotokoll Dyver-Aurek
Nach fünfzehn Tagen entschied General Samson dass Notfallprotokoll Dyver-Aurek in Kraft gesetzt wird. Damit wurde das Gebiet offiziell aufgegeben und zur roten Zone erklärt. Um eine weitere Ausbreitung des Kampfstoffes zu verhindern, wurde Dheluga sowie das Gebiet in einem Umkreis von 20 Kilometern großflächig durch Plasmabomben gereinigt, nachdem sämtliches Militärpersonal das Gebiet geräumt hat.


Weitere Anmerkungen
Einige Bewohner wiesen abweichende Krankheitssymptome auf. In Absprache mit den zuständigen Einsatzleitern und dem involvierten Forschungsinstitut wurden diese für weitere Untersuchungen in gesicherte Einrichtungen gebracht.

Gefundene Botschaft
Das Dorf verfügt für die Zeit des Sturmes über ein internes Funknetzwerk, das es den verbliebenen Anwohnern ermöglicht, die Kommunikation untereinander aufrecht zu erhalten. In diesen Netzwerk wurde eine Nachricht (die Tonaufnahme einer weiblichen Stimme, die nach ersten Analyseergebnissen einer ca. 20-jährigen Frau einer menschenähnliche Rasse zugeordnet werden kann) eingespeist, die in Endlosschleife das gesamte Netzwerk blockiert.

 Aufgenommene Nachricht



Gezeichnet
Captain Alixey Loar

Anhang 1) Dheluga
Einwohnerzahl: 1988 (67 % Menschen, 33 % andere)

Dheluga ist ein isoliert gelegenes Bergdorf, das sich in einer Gebirgskette nördlich von Iziz befindet und durch wetterbedingte und geologische Begebenheiten gerade in den Wintermonaten durch starke Unwetter und Schneestürme für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Bewohner arrangieren sich mit dieser Situation. Viele verlassen das Dorf und beziehen für den Zeitraum der stärksten Stürme Quartier in den angrenzenden Tälern.
Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

42

Samstag, 8. Februar 2014, 11:28

An: Beteiligte Jedi, Captain Trigger
CC: Cpt. Garvan Radiff, 53. Elite Corps
Von: Padawan Aidan Teagan

Sicherheitsstufe: IIIIIIIIII



Mitteilung Tanaab Ermittlungen: Zur Kenntnisnahme




Sehr geehrte Meister,


Im Rahmen der Ermittlungen auf Tanaab, konnten Trigger und ich eine Person auf Aufnahmen der Gala isolieren.

Nach Datenbankabgleich Jediorden/SID, wurde die Person als Lord Malean identifiziert.
Es ist davon auszugehen, dass Lord Malean die vier Morde durchführte, da er als einziger unregistriert Zutritt als Servicepersonal auf der Gala hatte und in jedem Bereich der Opfer anzutreffen war.


Freundlicher Gruß


Padawan Aidan Teagan


The day is for honest men, the night for thieves.

43

Samstag, 8. Februar 2014, 11:50

An: Orden der Jedi, Padawan Teagan
Von: Captain Radiff, Garvan
Codierungs-Paramenter: Echo-Epsilon - 3
Sicherheitsstufe: 8

Allgemeine Information

08.02.14 N.V.C.
13:00 Coruscant Standard Time
Spirit of Veral V

Betreff:

Sehr geehrter Padawan Teagan,

ich danke Ihnen für die Übermittlung dieser wertvollen Informationen.

Um Ihnen eine bestmögliche Unterstützung gegen den Sith Lord zu bieten, muss ich Sie, stellvertretend für den Orden, jedoch auch direkt bitten, uns alle relevanten Informationen zu "Lord Malean" zur Verfügung zu stellen, da unsere eigenen Datenbanken diesbezüglich nur wenige Einträge aufweisen.

Kameradschaftliche Grüße

Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gryth« (8. Februar 2014, 12:38)


44

Samstag, 8. Februar 2014, 12:21

 OOC-Anmerkung






An: Jedi Meister Jestocost Alde
Von: Oberkommando 53. Elite Corp
Codierungs-Paramenter: Beta-Epsilon - 7
Sicherheitsstufe: 8

Allgemeine Information

08.02.13 N.V.C.
13:30 CST
Spirt of Veral V - Orbit über Corucant

Einreiseerlaubnis in Krisengebiete / Zugang zu Ermittlungen
hier: Planet Tirahnn und Planet Tanaab


Sehr geehrter Meister Alde,
Sehr geehrter Damen und Herren,

wir haben Ihre Anfrage erhalten und zur Kenntnis genommen. Es ergeht die Erlaubnis zur Einreise nach Tanaab und auf den blockierten Planeten Tirahnn. Diese Sondererlaubnis wird erteilt für:
  • Padawan Jarok
  • Ritter Deikan
  • Ritter Savis
Zusätzlich erhalten die Ritter Deikan und Savis die Genehmigung, weiteres medizinisches Personal auf den Planeten zu bringen.

Es steht den vorgenannten Personen frei auf die vorgenannten Planeten einzureisen, das Militär und die örtlichen Zivil- und Katastrophenschutzkräfte werden sie bei ihren Untersuchungen unterstützen.

Ferner müssen wir darauf verweisen, dass bzgl. des Einsatzes auf Tirahnn spezielle Vorschriften gelten. Sie erhalten eine entsprechende SID Belehrung, das alles auf Tirahnn vor sich geht strenger Geheimhaltung unterliegt, ferner gelten die Quarantänevorschriften des Militärs.

 SID Belehrung



 Auszug aus den allgemeinen Quarantänebestimmungen




Ritter Norukan und Ritter Jatara werden zu den Ermittlungen zugelassen und erhalten die nötigen Aktenzugriffe.

Kameradschaftliche Grüße

Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

45

Samstag, 8. Februar 2014, 22:10

An: Beteiligte Parteien
Von: Meisterin Eryada
Sicherheitsstufe: IIIIIIIIII


Informationen bezüglich Lord Malean:

Im Zuge der Kontaktaufnahme des Sith Malean habe ich mich noch einmal mit der erwähnten Begegnung auseinander gesetzt. Aus dem Bericht zu den Ereignissen auf Rakusia geht nicht viel hervor, außer die Erwähnung einer Schülerin namens Tarabitha. Während dieser Mission kam ich in kurzen Kontakt mit dem Sith. Im Nachhinein betrachtet lassen seine wenigen Worte erkennen, dass er aus dem direktem oder nahem Umfeld von Labrass stammt und, wenn er nicht geblufft hat, in der Tat nützliche Informationen besitzen könnte. Dass diese Anmerkung nicht im Bericht von Meister Balnam erwähnt, beziehungsweise von mir als Nachtrag angemerkt wurde, ist bedauerlich aber nun nicht zu ändern.

Möge die Macht dennoch unsere Wege leiten,


46

Sonntag, 9. Februar 2014, 22:13

An: Meister Jestocost Alde
Betreff: Lord Malean

Seid gegrüßt, Meister Alde.

Ich befinde mich gerade auf dem Rückflug nach Tython. Das Gespräch fand ohne Zwischenfälle statt.

In diesem Gespräch fand noch kein Informationsaustausch statt, da ich erst in diesem erfahren hatte, was er wollte. Über sich gab er wenig Preis, seine Aura hielt er bedeckt. Er erwähnte allerdings, dass er als Sklave geboren wurde und alles, was er hat, sich selbst zu verdanken hat. Er bezeichnet sich zudem als Pragmatiker. Er ließ eine Bemerkung fallen, in der er sagte, dass sich eine Informationsquelle im Imperium wertvoll erweisen könnte, langfristig. Als ich wissen wollte, ob dieser Umstand dem Imperium nicht schaden würde, meinte er nur, vielleicht, vielleicht nicht.

Was er wissen will: Die Aufenthaltsorte von Lord Labrass und Sharnyal. Ich würde mich gerne, was das angeht, zuvor mit Euch besprechen wollen. Was sind uns die Informationen zu Desire und Aglaya wert, wie weit soll ich was, das angeht gehen? Wörtlich genommen will er nur deren Aufenthaltsorte. Zudem sollte Meister Teriso, von dem ich hörte, er sei für Sharnyal verantwortlich sei, ebenfalls davon erfahren. Vielleicht ist es uns möglich, uns vor dem nächsten Treffen, dass wieder auf Nar Shaddaa, an einem anderem Ort, stattfinden wird, persönlich darüber zu unterhalten.

Die Macht möge uns leiten,


47

Sonntag, 9. Februar 2014, 22:35

Meisterin Eryadas Nachricht wird in den Verteiler der Beteiligten, Jedi, Militär und andere, weitergeleitet.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

48

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:44

Von: Jestocost Alde
An: Cpt. Garvan Radiff, 53. Elite Corps, mit Bitte um Weiterleitung an die verantwortlichen Stellen
CC: Beteiligte an den Ermittlungen, Orden der Jedi
Sicherheitsstufe: IIIIIIIIII


Verantwortliche der Republik,

unser Entsetzen über die neuerlichen Anschläge darf uns nicht daran hindern, die nüchterne Frage zu stellen: Was soll garantieren, dass die Terroranschläge gegen die republikanische Zivilbevölkerung enden werden, sollte Lord Labrass auf diese Erpressungen hin ausgeliefert werden? Im Gegenteil: Indem wir nachgeben, würden wir die Wirksamkeit solcher unmenschlicher Verbrechen als Druckmittel bekräftigen und müssten nur Schlimmeres befürchten. Dies umso mehr, wenn Labrass selbst wieder als führender Kopf zur Verfügung steht.

Ich sehe nur einen Weg: Lord Labrass zügig vor ein Kriegsgericht zu stellen und ihn nach den Gesetzen der Republik zu verurteilen.

Die Macht möge uns leiten.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

49

Dienstag, 11. Februar 2014, 12:09

Beigefügte, gekürzte, Berichte werden dem Orden übermittelt.

 Missionsbeschreibung


 Einsatzbericht Team "Dagger"


 SID-Bericht

Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gryth« (11. Februar 2014, 13:08) aus folgendem Grund: Spoiler eingefügt


50

Dienstag, 11. Februar 2014, 13:01

Das Gesicht in der Kamera sieht grau aus und sichtlich abgekämpft. Nur die Augen zeugen davon, dass der Jedi noch ganz er selbst ist. Er spricht mit seiner üblichen, ruhigen Stimme, die heute dennoch rau erscheint; das verbale Äquivalent zum Erschöpfungszustand des Jedi.

Coruscant 1102NVC14
HOLONACHRICHT AN MEISTER JESTOCOST ALDE
in Weiterleitung an beteiligte Jedi, Captain Trigger

Meister Alde, ich grüße Euch.

Ich richte meinen heutigen Log-Eintrag direkt an Euch und möchte Euch bitten, meine Präsenz und meine Worte gewissenhaft zu erwägen. Wann immer meine Aufgaben es erfordern, dass ich mich derart Nahe an die Dunkle Seite bewege, halte ich es für unbedingt notwendig, dass mein Wesen und mein Handeln im Gefüge der Macht sorgsam reflektiert wird.

Ich habe gestern erneut den Kontakt zu Lord Labrass aufgenommen. Dieses Mal war es Captain Trigger, die das Gespräch führte und Lord Labrass' Emotionen mit Hilfe von visuellen Reizen und ihrer Dialogführung zu lenken suchte. Sie trat dabei nicht in direkten Kontakt zu Lord Labrass, sondern arbeitete mit einem Stimmverzerrer, während ich im Raum war und mich mental Lord Labrass zugewandt habe. Die Aufzeichnungen werde ich dem derzeitigen Bericht hinzufügen.


Für einen Augenblick hält der Jedi inne, dann atmet er bewusst ein und aus. Man sieht, dass er sich in vollem Bewusstsein darauf konzentriert, seine eigene Ausgeglichenheit wieder zu finden.

Ich kann nun mit Sicherheit sagen, dass Lord Labrass keine weiteren Informationen preis geben wird. Sein Willen ist stark, seine Verbundenheit mit der Macht, selbst in seinem jetzigen Zustand gegeben. Ich nehme an, dass er soweit geht, einen Verrat in den eigenen Reihen zu rächen. Nach dem gestrigen Kontakt denke ich, dass er die Macht selbst als den Verräter in seinen Reihen ansieht. Folglich wird er sich sie zum Untertan machen, mit aller Kraft, die ihm zur Verfügung steht.

Es fällt mir schwer, das Gefüge der Macht als zu unterwerfendes Werkzeug zu sehen, Meister Alde, ich denke aber doch, dass dieser Sith es tut. Gleichzeitig lechzt er nach den Möglichkeiten, die ihm seine Leidenschaften und damit die Macht selbst eröffnen. Ich habe im Verlauf des gestrigen Kontaktes eine Ahnung davon erhalten, für die ich einen hohen Preis zu zahlen habe. Wir müssen uns stets unserer Ziele erinnern und bedenken, dass die Wahl der Mittel für unsere Ziele immer auch unseren Weg bestimmt. Wie gerne würden wir den einfachen Weg einschlagen, der indes viel zu oft ins Dunkel führt.


Erneut verhaart Teriso einige Sekunden, wiederholt seine Meditation. Sein Gesicht wirkt nun etwas weniger angespannt. Die Augen scheinen die wiederkehrende Ruhe anzudeuten.

Insbesondere die letzten Nachrichten machen Eure Warnung bedeutsam, Meister Alde. Ich möchte nur dies erwägen: wo Zweifel ist, ist Angst. Wo Angst ist Zorn. Der Zweifel ist eine dunkle Saat und vielleicht müssen wir ein Opfer bringen, um den Frieden dort zu wahren, wo er unser wichtigster Schild ist: im Innern und in den Herzen der Bürger der Republik. Verlieren sie das Vertrauen in jene, die sie schützen sollen, könnten Einige dem einfachen Weg folgen und ihre eigene Gerechtigkeit anstreben. Zweifeln auch jene, die schützen und verteidigen, bekommt der Schild Risse. Dies könnte der Preis sein, den wir zahlen, wenn wir Lord Labrass in Gewahrsam halten.

Möge die Macht mit uns allen sein, Meister Alde.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Teriso« (11. Februar 2014, 13:28)


51

Dienstag, 11. Februar 2014, 13:13

 OOC-Hinweise


Den Akten wird die Aufnahme der Überwachungskameras hinzugefügt, die Aufnahmen sind mit Ergänzungen von Hars Teriso versehen worden.
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Coruscant 1002NVC14
AUFNAHME : ZELLE VON TSP-121

Labrass hat die lange Ruheperiode, die er mal wieder in der wenig spannenden Gesellschaft einer Toilette, einer läppisch flachen Matte, und zwei Wachdroiden verbracht wurde, dieses Mal weniger eintönig verbracht. So sah man den Sith nicht nur auf den Knien oder rastlos in der Zelle auf und abgehen. Nein. In einem fast regelmäßigen Rhythmus wurden Kräftigungsübungen gemacht, bis ihm stets durch die 'Überwachung' ein Riegel vorgeschoben wurde. Wie? Mit aktiviertem Schockhalsband hatte man ihn immer wieder aufs neue zur Ruhe gebracht.

Die Zelle selbst erscheint zunächst unverändert. Schließlich aber hebt sich das schwere Schott, ein simpler Holoprojektor wird von einem Droiden auf einen Rollwagen hereingebracht. Er verlässt schließlich den Raum, wieder kehrt Stille ein. Nachdem der Droide verschwunden ist, bleibt das Schott offen. Eine enervierende Ruhe breitet sich aus, stellt die Nerven des Sith womöglich auf eine harte Probe. Bald wird klar, von wem diese Ruhe ausgeht, denn ihr folgt gemessenen Schrittes der ältere Jedi, hinter dem das schwere Schott wieder in die Verankerung fällt.

. Der Blick der Augen Labrass', deren schwärzlich unterlaufene Haut mittlerweile größer scheint als die Linsen selbst, richtet sich natürlich ohne Umschweife auf den Urheber des Tumults in seiner Zelle und entlockt den Augenbrauen, schwarze Maden auf der blassen Fassade seiner teils eingefallenen Züge, einen skeptischen Schwung. Aber was bleibt ihm mehr, als stoisch das Treiben zu verfolgen? Nichts. Dennoch erhebt er sich von seinen Knien und lässt seine Stimmbänder, als würde er sie wecken, in einem langgezogenen Brummen vibrieren. Als würde er in Bälde Gäste empfangen, senkt er die Hände vor dem Bauch ab, legen sich die dürren spinnengleichen Finger der rechten Hand um das linke Handgelenk, und orientiert sich der Blick auf die Tür, das Portal zur enervierenden Ruhe.

Teriso richtet seinen ruhigen Blick auf Labrass, lässt seine Präsenz gleichsam wirken und spricht dann in einer Stimme, die absolut ausgeglichen wirkt: "Ich grüße Euch, Lord Labrass."

"Meister Teriso. Ich hoffe, Ihr habt wohl über unsere letzte Unterhaltung sinniert und Euch beraten. Zeit hattet Ihr schließlich genug, nicht?", antwortet der Sith tief und kratzig, während selbst jetzt allein Terisos Ausstrahlung unterflächig spürbar Funken sprühen lässt. Funken, die sich äuerßlich nur an einem Ort zeigen, dem grimmig fahlen Schein der orange-roten Pupillen, während die eingefallenen Züge entweder nicht die Kraft oder nicht den Willen haben, einen Ausdruck zu formen.

Der ältere Jedi nickt mit gemessener Geste: "Ich denke, wir werden dies herausfinden, Lord Labrass."

Teriso lässt sich damit auf seine Knie nieder und legt die Hände sorgsam auf den Bauch, indem er sie vor sich ineinander verschränkt. Jede der Bewegungen ist von einer tiefen Ruhe geprägt, die Aufmerksamkeit des Jedi liegt auf Labrass. Er betrachtet ihn und unverkennbar sucht er auch nach seiner Präsenz im Gefüge der Macht. Schließlich wird das Licht im Raum abgedunkelt. Der Holoprojektor beginnt zu flackern. Nichts davon scheint den Jedi aus seiner Konzentration zu bringen.

Schweigsam verfolgt der Sith die Bewegungen seines älteren Gegenspielers mit der Attitüde einer Bestie auf der Pirsch ohne seinerseits diesmal die Augenhöhe zu suchen, sich selbst hinzusetzen. Stoisch verharrt er in der Pose, gleich einem geschändeten Denkmahl, und spricht nur durch das Gewebe der Macht. Seine Präsenz hat etwas von einem Schatten, der Schatten geradezu regelmäßig zündelnder Flammen dessen Konturen weich, geglättet und beherrscht wirken. Nur hier und da schleicht sich in diese Illusion eines perfekt kontrollierten, eingedämmten Feuers aus Angst, Zorn, Verzweiflung ein unruhiges rastloses Flackern. Das 'Schauspiel' sorgt für noch deutlich verengtere Augen und das leise Knirschen von Zähnen, die ein markanter Kiefer wie Mahlwerk gegeneinander reibt.

So reizarm der beengte Raum über einen so langen Zeitraum war, ändert sich dieser Zustand schlagartig, als der Holoprojektor nach dem kurzen Flackern in einem Stakkato visueller Reize aufflammt; Bilder werden in die Luft geworfen, hunderte die Sekunde, 'so' rasend schnell dass bis auf ein Brei aus Farbe und Licht 'gar' nichts auszumachen ist. Gleichzeitig schaltet sich vom Holo kommend eine zweite Begrüßung dazu - eine Stimme ohne Höhen und Tiefen, mechanisch, 'klar' computergeneriert. Eine Stimme die 'nichts' vermittelt. Keine Ruhe, keine Nervosität - all die Feinheiten, die eine 'echte' Stimme ausmachen, 'fehlen'. Ein 'reiner' Träger von Informationen. "Guten Abend, Lord Labrass."

Der Blick des Jedi folgt den Bewegungen des Sith, aber er bleibt weiterhin seiner ruhigen Haltung, ganz unabhängig davon, was sonst gerade zu hören und zu sehen ist. Es scheint, als suche er nun den mentalen Zugang zu dem Sith, als taste er wieder und wieder nach jedem Aspekt von Labrass' Präsenz.

"Seid Ihr müde geworden Eure Weisheiten mühsam aus einer Litanei zu zitieren und lasst dies nun eine Maschine für Euch übernehmen?", kommt der Spott weniger humoristisch als offensichtlich feindselig, geradezu beleidigt, einem Zischen gleich über die spröden Lippen. Weitere kleine Funken schicken sich an, die glatten Konturen des allumfassenden Schatten der Präsenz des Sith-Lords zu erodieren.

Teriso richtetet seinen Blick auf den Sith. Darin liegt eine tiefe Ruhe, eine tiefe Konzentration. Die einzige Antwort liegt darin, weiterhin mental der Präsenz des Sith nachzuspüren.

Auch der Sith richtet den Blick lieber auf seinen Gegenpart, scheinbar durchaus dessen bewusst was Teriso sucht und wie jener seine Fühler nach ihm ausstreckt. Der Schatten dehnt sich aus und schickt sich an die Funken einfach in einer Woge kontrollierten Hasses zu ersticken die er über die Fühler des Jedi einbrechen lassen will. Alles begleitet von einem Blick der vielleicht gar dem Tod das Fürchten lehren könnte, zumindest steht die Intention sowie die Mordllust deutlich in diesem Ausdruck. Es folgt ein gutturales Knurren: "Man ignoriert mich weder, noch spielt man mit mir, Meister."

Natürlich verlangt ihm dieser Wunsch, diese Kontrolle, alles ab und direkt zeigen Neuralkragen wie Drogen die verheerende Wirkungen auf einen Geist der Jahrzehnte nur über 'Macht', und davon möglichst viel, beherrscht wurde. Schmerz mischt sich in Schatten wie Ausdruck und neuerlich treten blau Adern wie Geschwüre auf den sichtbaren Hautpartien auf.

"Sie werden nicht ignoriert, Lord Labrass", antwortet statt des Jedi der Computer. "Sprechen wir über Sie. Sprechen wir darüber, warum Sie hier sind. Sprechen wir darüber, wie Ihr Versagen möglich gemacht wurde. Sagen Sie stopp, wann immer es Ihnen beliebt."

Die spröden Lippen beben, ein zorniger Strich, und so wird die schwere Atmung nur über die Nase gesteuert. Wie bei einem aggressiven Nexu weiten sich die Nasenlöcher gefährlich bei jedem Atemzug und schlagartig wendet sich der mordlüsterne Blick auf die Maschine. "Warum sollte ich mit einem Gesichtslosen verhandeln der sich nicht einmal traut mir jetzt, umschlungen von Ketten, entgegen zu treten?"

Teriso atmet kontrolliert ein und aus, erzeugt bewusst einen Schirm, der von tiefer Ausgeglichenheit gekennzeichnet ist, während er jedem Wort des Sith auch mental nachspürt.

"Illusion der Kontrolle", kommentiert die Tonspur das Gesagte nur vollkommen wertfrei und das Stakkato stoppt auch 'ohne', dass der Lord diesen Befehl formuliert. Das Bild, das in die Luft geworfen wird, zeigt ein Holofile der Xar-Handelsgesellschaft, in der oberen rechten Ecke thront das Pyramidenlogo hoheitlich über dem offiziellen Schriftzug, darunter geht es bedeutend nüchterner weiter; es handelt sich um eine offizielle Lagerliste der Gesellschaft, datiert ist sie auf Anfang null-acht des letzten Jahres, aufgeführt sind Durastahl, Blastergewehre, eine kleine Menge Cortosis, 30 Kampfdroiden, 5 modifzierte Kampfdroiden (als nicht verkäuflich markiert), Nahrungssyntheziser, wenige Tiere und ein einzelner Cathar-Sklave.

(...)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Teriso« (11. Februar 2014, 14:19)


52

Dienstag, 11. Februar 2014, 14:19

Die Hände, die bis zu diesem Zeitpunkt noch vor dem Bauch gefalten waren, sind es vorrangig die den Prozess des Lesens und die damit verbundenen Regungen in dem Sith dokumentieren: Die Finger, Spinnenbeinen derzeit so ähnlich wie nie, lösen sich von einander und verkrampfen sich anfänglich bis sie sich jeweils zu zwei bebenden Fäusten zusammenfügen. Da der Blick sich nicht mehr steigern lässt wirkt es für einen Moment fast als würden die glühenden Funken direkt aus Labrass fahlem Gesicht springen, stattdessen ist es der Geifer der zu Boden geschleudert wird bei dem folgenden Auswurf toxisch-verbalen Hasses: "Ich weiß bereits dass ich verraten wurde. Wie sonst hätte euer jämmerlicher Haufen überhaupt eine Chance gehabt? Ich hätte euch alle zerquetscht, all das schwache Gesocks das ihr vor sich selbst schützt!"

Der ältere Jedi schließt die Augen, spürt der Wahrheit der Worte und den dazugehörigen Emotionen nach, tastet weiterhin mental und nun zielstrebig suchend.

Eine wirkliche Defensive kann der Sith in seinem jetzigen Zustand nicht aufbauen und somit sollte Teriso es 'recht problemlos' gelingen, Kontakt mit dem kalten Schatten auf zu nehmen, der mehr und mehr von einem reißenden Feuer verschlungen wird, sich die Präsenz des Lords schimpft. Es ist vorallem Wut die er erfühlen kann, 'gerechte' Wut wenn man bei einem Sith je davon sprechen kann, und Labrass scheint seiner Sache überzeugt. Je weiter Teriso tastet, vorallem je länger, desto unangenehmer wird es sich mit großer Wahrscheinlichkeit anfühlen aber Ausdauer wird belohnt; Die spitzen Flammenzungen schreien laut ein Wirr-Warr an scheinbar tausenden Namen die allesamt Ziel der wallenden Wut sind.

Die mechanische Stimme fährt fort: "Wir wissen, dass sie verraten wurden. Wie sie verraten wurden. Von wem sie verraten wurden." Das Bild flackert kurz und reiht sich dann wieder in den Farb- und Lichtbrei ein. "Sagen Sie stopp."

"Gebt mir die Namen!", knurrt der Sith guttural durch aufeinander gepresste Lippen seine Aufforderung und geht auf die rote Absperrung zu während in den Pupillen das 'rot' eindeutig die Oberhand gewinnt.

Teriso bewegt kaum merklich seine rechte Hand. Er bleibt aber weiterhin mental absolut auf den Sith ausgerichtet. Sein Atmen geht sehr bewusst, während er wieder und wieder nach den Emotionen des Sith tastet, scheinbar bewusst jeden Schmerz ignorierend.

Der Brei stoppt erneut. Dieses Mal ist es eine galaktische Karte. Im Sekundentakt springen ein Dutzend Bilder mit der gleichen galaktischen Karte ineinander über - unterscheiden tun sie sich lediglich in der Markierung von Hyperraumknotenpunkten. Das erste Bild hat nur Dromund Kaas markiert. Das zweite Dromund Kaas und einen Punkt im imperialen Raum, miteinander verbunden. Es folgt ein 'weiterer' Punkt im imperialen Raum inklusive einer Verbindung, danach eine Handvoll Punkte im hutt space, dann Punkte in den Kernwelten, bis auf dem letzten Bild eine komplette Route mit dem Ziel "Visayus Alpha" in die Luft projiziert wird - Schleichwege durch den Huttenraum und den Mid Rim bis in den Kern. Es ist exakt 'die' Route, die für Visayus Alpha gekauft und dann geflogen wurde."Alles hat seinen Preis, Lord Labrass", beschließt die Computerstimme nur wertfrei.

"Spart Euch die Show und nennt Euren Preis.", knurrt Labrass neuerlich, während die Augen wie gebannt die Punkte verfolgt haben und es für einen Moment fast so aussieht als würde der Sith in seiner wütenden Obsession mit einer Hand direkt in das Lasernetzgitter greifen. Selbst die 'Illusion' einer Kontrolle über die Vorgänge im Inneren, im Gefüge der Macht, ist mittlerweile verflogen und der kühle Schatten nur noch ein Hauch in der Erinnerung. Verdrängt vom Schein eines Feuers, das selbst vor Schatten 'nicht halt' macht und dessen Zungen so gewalttätig ausschlagen, dass selbst ihr Herr sich, dank der Drogen und den anderen Zwängen, daran verbrennt. Mehr und mehr verzieht sich das Gesicht zu einer Grimasse aus Wut wie Verlangen im roten Schein seines Käfigs.

Teriso atmet weiterhin sehr bewusst und ruhig. Er kniet reglos da nur die äußert gerade Haltung und eine Stirnfalte zuegen davon, dass er gerade einem Sturm aus rotem Zorn widersteht und dennoch jede Nuance dieses Stirms wahrnehmen möchte, ihnen förmlich nachspürt.

Die neutrale Stimme fährt fort: "Informationen. Zweiundfünfzig Bilder. Dreizehn haben Sie gesehen. Neununddreißig verbleibende. Sie zeigen den exakten Weg. Sie verraten Ihnen einen Namen. Sie zeigen wieviel des Versagens Sie sich selber anrechnen müssen. Jedes kostet eine Information. Der Kashyyyk-Zweig. Centares. Namen. Strukturen. Daten. Sie wissen, wofür wir uns interessieren."

Für ein paar Momente flacht das Feuer im Innern des Sith ab, als hätte man ihm den Sauerstoff mit einem Mal entzogen, während der Blick der mordlüsternen wie mittlerweile gierigen Augen rastlos von links nach rechts huscht. Die Flammenzungen flüstern nur noch ein Decrescendo an zahllosen Namen während im Hintergrund andere Gedanken die Vorherrschaft suchen. Irgendetwas versucht der Sith zu fassen, eine Frage, eine Entscheidung, ein Gefühl

Das Bild der Holoprojektion springt um. Auf den 'ersten' Blick ist das Holobild einer Weinflasche nicht besonders spannend. Auf den zweiten Blick 'könnte' es etwas interessanter sein, dass es sich um eine Flasche 'Alderaan red, golden generation, 80VVC' handelt."Vielleicht erleichtert es Ihre Entscheidungsfindung sich auszumalen wie weitreichend der Verrat ist", bleibt die Stimme natürlich elektronisch nüchtern.

"Dieses groteske Gemälde habe ich bereits mit meiner Signatur versehen, nach all diesen Wochen.", kommt es gefährlich leise und ruhig über die Lippen des Sith, wenngleich das in vollkommenem Kontrast zu dem steht, was sich hinter dem roten Glühen der Pupillen verbirgt. Gut, nicht vollkommen, denn die Gefühle und Gedanken die das Feuer für den Moment erstickt haben, sind nicht mehr als das leise Geflüster von fallenden Blättern. Von links nach rechts werden sie getragen, rastlos, dem Huschen der Pupillen so ähnlich. Von einem Blatt so durchtränkt von Gier, dass es nicht mehr als ein Skelett ist, zu einem Blatt das jegwede Farbe verloren hat als hätte man es mit Verlangen gebleicht. Dann ein Blatt das für diese abgrundtiefe schwarze Seele ein nahezu perfekt sattes Grün hat als hätte es in den Sonnenstrahlen der Hoffnung gebadet. Gleichsam fallen sie alle, mal das eine mal das andere schneller oder langsamer.

Wieder atmet der Jedi kontrolliert ein und aus. Es scheint, dass er seinen Schild aus Ruhe und Ausgeglichenheit sehr bewusst und unter höchster Konzentration aufrecht hält. Sein mentales Tasten widmet sich dem dunklen Szenario, das sich entfaltet. Geduldig lässt er es auf sich wirken, sucht die Emotionen und Gedanken, die die einzelnen Bilder der Holoprojektion begleiten. Sehr langsam öffnet Teriso wieder die Augen, ohne wirklich den Sith anzusehen. Sie leuchten förmlich im ähnlich satten grün, das er in den fallenden Blättern der Gedanken des Sith gefunden hat. Er sucht diese Blätter, sucht ihren Usprurng und ihr eigentliches Sein. Nun flackern auch seine Augen, vollziehen die Bewegung des Fallens nach.

"Achtunddreißig verbleibende Bilder.", spricht die mechanische Stimme. Die Weinflasche verschwindet wieder im Farb- und Lichtbrei der Holoprojektion. "Sie kennen die Regeln."

Offensichtlich ist das Verlangen nach einer Antwort, eine Antwort die dem rastlosen Treiben seiner paranoiden Gedanken die lang ersehnte Ruhe geben könnte. Ein starkes Verlangen begleitet von einem Zorn wie er 'gerechter' für einen Sith nicht sein könnte. Aber so stark diese Emotion in den Augen des alten Jedis auch sein mag, ihre Begleiter ... Nein, ihre Kontrahenten, stehen ihr in nichts nach. Teriso könnte es für Hoffnung halten aber schon bald erkennen das es sich nur um eine Illusion handelt, einem Schutzmechanismus des Lords. Das Blatt ist nicht grün, es ist schwarz wie der Himmel über Dromund Kaas und die Seele des Sith und wie die dunklen Stürme pulsiert es. Doch nicht gewalttätig oder zerstörerisch, sondern voller Verzweiflung. In den feinen Maschen des schwarzen Gewebes verstecken sich Bilder die wie Zellen das Fundament des Blattes sind. Bilder von einer kleinen weißen Kammer, einer Stase-Kapsel, einem zerbrochenen Lichtschwert - Niederlagen, Tod, Stagnation. Übrig ist das Skelett eines Blatts das nicht schneller als seine Kontrahenten, frei von jegweden Regeln der physikalischen Welt, bei dem man vergeblich das feinmaschige Gewebe sucht. Es ist kahl gefressen und wird von einem dichten kalten Nebel getragen der nur schwer zu durchdringen ist. Schickt sich Teriso an seine 'Finger' dafür zu benutzen hinter den Nebel zu blicken mag es sich anfühlen als würden sie tief im Schnee Hoths versinken. Hinter den Schwaden verbirgt sich die Silhouette eines Mannes, eines Sith, eines Kriegsherren auf einem Schaffot. Gebeugt, gebrochen und dem Tod geweiht ...

Dann, mit einem Mal, als hätte man die Saugglocke über dem Feuer, welche den Sauerstoff abgeschnitten hat, entfernt lodern wieder zornige Flammen die sich anschicken Terisos Einfluss zu versengen während der rastlose Blick des Sith-Lords endlich wieder ein Ziel findet: Den alten Jedi-Meister. "VERSCHWINDET ALTER MANN!", brüllt der Sith wie eine wildgewordene Bestie und packt tatsächlich mit der linken Hand um eine der roten Energiestreben. Direkt steigt der Geruch von verbranntem Fleisch auf, er löst die Hand wieder und ballt sie schwer atmend zusammen um zürnend auf und ab zu laufen. Wütender als je zuvor auf den Aufnahmen wogt sein Hass, entstellt sich sein Gesicht, lodert sein Blick und umso stärker reagieren die 'Häscher' seiner Macht. Ein Schritt, zwei Schritte, drei Schitte, ein Stampfen und der Sith geht auf die Knie nieder, krümmt sich vor Schmerzen die ihm das eigene Feuer, die eigene Kraft, ohne jedwede Intention zufügt.

Dem Jedi steht nun deutlich Schweiß auf der Stirn. Sein Körper ist reglos aber angespannt. Abgesehen davon, dass die rechte Hand wieder kaum merklich bewegt wird. Die Stirn furcht sich, die grünen Augen aber bleiben auf den Sith, oder besser, dessen Emotionen gerichtet.

So stark die Emotionen des Sith auch sind und so sehr auch der Jedi dieser Belastung ausgesetzt ist - die Technik schweigt, schickt weiter nur stoisch einen Brei aus Licht und Farbe in den Raum.

Die Schulterblätter, die einzelnen Wirbel, zeichnen sich deutlich auf dem kargen Gefangenengewand ab während der Sith gekrümmt auf den Knien 'liegt' und seine Finger wie Krallen in den Boden bohrt als würde er sich festhalten. Die linke Gesichtshälfte ist Maschine und Jedi zugewandt um eine vollkommen verzerrte Grimasse deren Sehnen bis zum Anschlag gespannt sind zwischen Zorn und Schmerz zu offenbaren. Auf der fahlen Haut zeichnen sich immer mehr blaue Adern ab während die Augen mit der Intensität kleiner Sonnen pulsieren. "Ich werde mich nicht beruhigen, Hars, wenn verlieren wir Beide das Bewusstsein ... Lass los.", würgt er sein Gift angestrengt zwischen zwei japsenden Atemzügen heraus.

Der ältere Jedi wirkt von außen wie das glatte Gegenteil des Sith. Ein Abbild absoluter Konzentration und Stille, dem dennoch die Anstrengung eines erbitterten Kampfes ins Gesicht geschrieben steht.

Endlich schließt Teriso wieder die Augen, atmet tief ein aus. Behutsam nimmt er Abstand vom Geist des Sith, gleitet gleichsam an den Rand der Vision, dieses Zerrbilds aus Zorn und tiefen Emotionen. Abwartend, geduldig und immer wieder diese sorgsam platzierte Ruhe.

Die linke Gesichtshälfte des Sith kommt dem Boden immer näher, bis die hohen Wangenknochen ihn endlich berühren und Labrass eine Weile einfach nur wie erschöpft so knien, den Rücken vollkommen gekrümmt, bleibt. Natürlich pulsiert sein Zorn noch aber der Körper scheint nicht die Kraft zu haben das 'Gefäß' zu sein, das diese Flammen benötigen. Die kleinen, blutunterlaufen Sonnen seiner Augen richten den Blick auf den Brei der Projektionen der Maschine und man hört gedämpft, schließlich ist der halbe Mund auf dem Boden, ein: "Ohne Garantien werde ich nichts preisgeben, gar nichts. Ob ich dies Gemälde einer Person widme oder einer ganzen Schar ist ... irrelevant, sie werden alle brennen."

"Zielloser Zorn ist nichts weiter als Verzweiflung", ertönt die Computerstimme, der Bilderbrei zeigt sich unbeeindruckt. "Eine andere Garantie außer der, dass jedes dieser Bilder eine Wahrheit zeigt, bekommen Sie nicht."

"Ziellos ... Ihr solltet mir lieber dankbar sein, dass ich in Erwägung ziehe, eine ganze Schar zu strafen als nur einen einzigen Verräter. Die Erkenntnis hat für mich keinen Wert, wenn ich ohnehin sterbe. Lieber nähre ich mich an meinem Hass, meiner Verzweiflung und verfolge die Schuldigen über mein Grab hinaus, als mich Schwächlingen wie Euch zu ergeben.", selbst mit dem halben Mund auf dem Boden ziehen diese Worte Hauch für Hauch toxischen Gases durch den Raum und verpesten die Luft mit der Überzeugung, oder gar Verblendung, des Sith-Lords. . Ganz schwach, immernoch erschöpft am Boden, hört man die fahle Haut über den kalten Boden schrammen und die Mundwinkel den Funken eines grausam makaberen Lächelns formen. Und dann folgt ein Flüstern das man nur in dieser Stille überhaupt hören kann. "Stop diese Narretei, Made."

Teriso reagiert in keiner erkennbaren Weise. Er wirkt gefasst, atmet bewusst ein und aus; seinen Kopf dreht er minimal, um den Sith ins Auge zu fassen. Eine Weile ruht der Blick der so ruhigen, grünen Augen auf dem Sith, dann schließt er sie wieder. . Und erneut tastet der Jedi nach den Emotionen des Sith. Behutsamer nun, sanfter nun, als wolle er nur erkennen, wo er genauer suchen muss, um die Emotionen des Sith zu erfassen.

Das Bild stoppt. Es zeigt eine offene Tür, die eigentlich unüberwindlich sein sollte - zwei 'Rücken' sind ebenfalls zu sehen, die sich gerade in den Raum bewegen. Sie tragen die Rüstung der Xar-Sec. "XS-6 / XS-7, Protokoll A Strich 11" steht am unteren Bildrand. "Die größte Schwäche in Ihrem Konstrukt sind Sie, Lord Labrass", ist die Stimme gleichbleibend nichtssagend. Und als wolle die Stimme diesen Teil noch einmal deutlich unterstreichen, springt das Bild, zeigt stattdessen einen am Boden knienden Labrass in grau-goldener Tunika. Es ist das eingefrorene Bild einer Holoaufnahme, die Reste des Bildes entfernt.

Gerade schien der Sith sich 'beruhigt' zu haben und den Großbrand in seiner Brust teilweise erstickt zu haben da schlägt der Funke dieser Bilder über um das Inferno neuerlich zu entfesseln. So kann Teriso ziemlich genau die Emotionen des Sith ertasten, aber dank seines maschinellen Begleiters sieht er nur eine Feuersbrunst aus Hass die alles zu Asche zersetzt. Labrass Körper bewegt sich nicht, wahrscheinlich weil er es nicht mehr kann, aber während das Lächeln wie auf seinen Zügen eingebrannt wirkt beginnen die spärliche Koje, das Klo und andere Metalle zu vibrieren. . Durch die geschlossenen Lippen ... Nein, tief aus der Feuersbrunst entspringt ein unnatürlicher Schrei [Machtschrei] der sich gleichsam anschickt, Trommelfelle zum Platzen zu bringen und einen Ruck durch die Zelle gehen lässt. Ein Schrei gezeugt von unkontrollierbaren Emotionen, geboren durch Labrass Kehlkopf, und so jäh wie ineffektiv versiegt als der 'Rückschlag', induzuiert durch Drogen wie Neuralhalsband, des Ausbruchs den Sith selbst trifft und niederstreckt. Er kippt seitlich von den Knien, vollkommen verkrampft, zuckende Gesichtszüge und verdrehte Augen die nun ausnahmsweise von 'Weiß' anstatt 'rot' beherrscht werden.

Teriso muss endlich seine Haltung aufgeben. Die linke Hand stützt er auf den Boden, um nicht zur Seite zu sacken. Die Anstrengung in seinem Gesicht ist unverkennbar, zeichnet tiefe Furchen in seine Stirn, während der Schweiß sein Gesicht bedeckt. Die rechte Hand ballt sich, vielleicht um einen Gegenstand. Mühevoll atmet der Jedi, als falle ihm diese simple Handlung schwer. Nur sehr langsam richtet er sich wieder auf, sucht er seinen mentalen Halt in seinem Innersten, seinem Schild der Ruhe. Sein mentales Tasten geht zurück, sodass er wieder zu einem passivben Beobachter wird. Jeder seiner folgenden Atemzüge ist eine Abfolge absolut kontrollierter Handlungen. Atmen. Ein. Aus. Wieder und wieder, bis der Jedi wieder in ursprünglicher Haltung kniet.

Sein Gegenpart tut sich damit deutlich schwerer und von irgendeiner Kontrolle ist nichts zu sehen. Der Kampf gegen die Schmerzen und das Verlieren des Bewusstseins spielt sich nur im Gesicht des Sith wieder während Extremitäten und der restliche Körper vollkommen entkräftet verkrampft auf dem kalten Boden der Zelle ruhen. . Mühsam kämpfen sich die rot-gelben Pupillen wieder in den Vordergrund und verdrängen das Weiß zurückgerollter Augen Stück für Stück. Der Mund ist starr geöffnet als hätte er nichteinmal die Kraft bei jedem japsenden Atemzug jenen zu öffnen und zu schließen. Ziwschen eben solchen dringt eine entfremdete Stimme, als wären die Stimmbänder kurz davor zu reißen um ein einziges Wort herauszuwürgen: "Nichts."

"Korrekt. Nichts", bestätigt die Computerstimme. Einen Moment flackert noch das Bild des auf dem Boden Knienden in der Luft, dann erlischt die Holoprojektion.

Teriso öffnet wieder seine Augen. Richtet seinen ruhigen und doch vom Leben durchdrungenden Blick auf den Sith. Sehr bewusst öffnet er seine Präsenz, will seinem Gegegnüber förmlich spüren lassen, dass er durchdrungen ist vom Netz der Macht, sich in ihm bewegt. Der ältere Jedi atmet tief durch, dann spricht er flüsternd, kaum wahrnehmbar. Vielleicht ist es auch nur ein mentales Echo der Gedanken des Jedi, die Labrass erreichen: "Wünscht ihr, wieder aus Euren Emotionen Kraft zu zehren, Lord Labrass?"

"Versucht es .. erst gar nicht, Jedi.", ertönt die entfremdete Stimme nur wie ein ausgezehrtes Wispern während der Sith sich auf den Rücken dreht und die schmerzverzerrte Fratze der Decke wendet. "Ihr habt doch garnicht die Macht mir zu geben ... was ich will.", wird das Ende vom Verlangen zersetzt.

Teriso rührt sich im Gegensatz zu dem Sith kaum. Dann aber dreht er seinen Kopf, sieht Labrass an. Der Blick ist anders, direkter und unmittelbar. Wieder tastet sich der Jedi mental voran, sucht den Kontakt zu Labrass, aber etwas ist anders. Eine Emotion begleitet dieses Tasten, absolut konzentriert, direkt auf den Sith gerichtet. Die Verheißung auf Befreiung, fast kann der Sith danach greifen, streift ihn eine Flamme aus Zielstrebigkeit.... . ... und vergeht wieder. Der Moment ist vorbei, im Raum pulsiert die Idee dieser Leidenschaft nach, die für einen Lidschlag von dem Jedi gespendet wurde. . Die Kameras zeichnen wenig dieses Sturms auf. Sie zeigen lediglich einen Jedi, der in seiner Robe aufrecht kniet. Selbst die Worte, die folgen, sind kaum als Bewegung der Lippen wahrnehmbar: "Ich kann Euch ein Werkzeug geben.

Ein Schaudern, ein Zucken, geht durch den ganzen ausgezehrten Körper des Sith und die Flammen seiner Präsenz recken sich als Ausdruck seines Verlangens nach dieser Verheißung. Langsam dreht sich der Kopf nach links, vielmehr 'fällt' er, und die korrumpierten Augen bohren sich in den Blick des Jedi-Meisters. Ausnahmsweise begegnet ihm nicht die Mordlust, nicht der unendliche Hass, sondern ehrliches Verlangen und könnte da gar ein Funken Unsicherheit sein? Aus irgendeinem Grund wandern die Mundwinkel entgegen all dem anhaltenden Schmerz ein Stück weit in die Höhe: "Ihr wollt in Eurem Verlangen nach Antworten immer noch nicht sehen, was ich wirklich will, weil ihr wisst, dass es nicht in eurer Macht steht."

Der ältere Jedi bleibt vorerst regungslos. Was auch immer an Leidenschaft, an Emotionen transportiert wurde, es ist nicht mehr da; nur die enervierende Ruhe des Jedi scheint präsent. Das Gesicht Terisos spiegelt den Preis wieder, den er für das Aufrechterhalten seines Schildes zu zahlen hat. Er wirkt angestrengt, das Gesicht blass und die sonst so ruhigen Augen sind verengt. Dennoch erfolgt keine Antwort, zeigt eher die Präsenz des Jedi die Antwort: sie ist vorhanden, frei, kann sich ohne Einschränkung entfalten, scheint sich gleichsam aus ihrer Umgebung zu nähern, sich im Gefüge der Macht zu bewegen, darin aufzugehen.

Es wirkt fast so als würde Labrass seine Umgebung studieren, ein Panorama observieren und einen Moment tatsächlich zu überlegen. Was folgt ist eine Antwort deren Inhalt mehr an eine bittere Erkenntnis erinnern mag wenngleich die Stimme von einer fanatischen Überzeugung durchdrungen ist:"Was Ihr offeriert ist keine Freiheit, kein Weg den ich je beschreiten werde. Ihr kommt Jahrzehnte zu spät, Meister Teriso, denn ich habe die Wahrheit gesehen und Mächte unterworfen denen ein Jedi nie gleichkommen wird."

Teriso nickt und er tut es langsam, als wolle er sich selbst versichern, dass jede Bewegung dazu seiner eigenen Kontrolle unterliegt. Mit demselben Bewusstsein erhebt er sich und beginnt dann ruhig und mit allem Bewusstsein zu sprechen: "Ihr habt nach einer Garantie gefragt und ihr habt 38 Bilder. Die Entscheidung ist die Eure. Zweifel ist ein Feind, der uns von Innen verzehrt."

"Ich habe meine Zweifel ausgelöscht bevor ich den ersten Jedi seinem unausweichlichen Schicksal überführt habe. So wie Ihr die Euren überwunden hattet, bevor man Euch den Zopf abschnitt. Ich respektiere Eure Überzeugung, so närrisch sie mir gleich ist, aber es war und wird nie die Meine sein. Es wird mir ein Privileg sein, sollte die Republik zerschlagen werden, einst zu zeigen was ich von den 'Fügungen der Macht' halte, wenn ich der Stasis entsteige um zu beobachten, ob Eure Entschlossenheit in diesen letzten Momenten zerbricht, so wie ihr die Meine observiert habt." Trotz der kürzlich erlittenen Schmerzen und dem sichtbar verbrannten Fleisch der linken Hand, trotz einer Stimme, die beinahe gebrochenen Stimmbändern entweicht, schwingt wieder eine fanatische Überzeugung, ein ungebrochener Grimm, in den Worten des Sith.

"Die Wahrheit...", schaltet sich wieder eine Stimme vom deaktivierten Holoschirm ein. Allerdings ist es nicht weiter die nichtssagende Computerstimme, sondern stattdessen ein tiefer Bariton. Er spricht neutral, ohne Höhen und Tiefen, dennoch ist es unverkennbar die Stimme des Mannes, der auch in der Energiezelle spricht. "...ist ein Kriegsgericht, das nur ein Urteil für Sie kennt. Stasis ist eine Naivität, die Sie uns andichten, Lord Labrass. Die Wahrheit ist, dass Ihr Widersacher triumphiert, nachdem er sich schon einverleibt hat, was einst Ihnen gehörte. Das einzige, worauf Sie hoffen können ist, dass wir ihm keine Zeit lassen, es auszukosten."

"Suhlt euch in eurer falschen Sicherheit so lange ihr könnt, ihr habt keine Ahnung was euch erwartet und werdet euch wünschen, dass wir erneut nur eure Heiligtümer schänden würden.", gibt der Sith darauf direkt fest zu verstehen und richtet seinen Blick auf eine der Kameras. "Denkt an mich, wenn das Feuer euch verschlingt, denn ich werde frei sein, wenn ihr den Mut habt, eure Drohungen in Taten umzusetzen. Lieber tot als ein Sklave oder begraben unter dem Eis der Stagnation."

Teriso ändert seine Haltung nicht. Er steht ruhig da und atmet wieder bewusst ein und aus. Erneut schließt er die Augen, richtet seinen mentalen Fokus auf sein Gegenüber.

"Nichts ist das richtige Wort, Lord Labrass", antwortet die eigene Stimme des Sith: "dann werde ich nichts sein."

"Dann verschwendet meine Zeit nicht weiter.", knurrt er jetzt zum ersten Mal wieder und beginnt ganz langsam seine Muskeln wieder zu beanspruchen indem er sich unter zuhilfenahme der Ellbogen auf die Seite legt und langsam auf die Knie hochdrückt. Trotz des versengten Fleischs ballt er beide Hände zu Fäusten, legt sie bebend auf seinen Oberschenkeln ab und blickt Teriso an. Für einige Momente wirkt es so, als würde Labrass bewusst die züngelnden Flammen in seinem Inneren verlischen, um dem Jedi-Meister einen Blick zu gestatten: die drei Blätter fallen nicht mehr sondern liegen am Boden, allesamt sind sie zu Asche verbrannt. Er widmet ihm den gewohnt grimmigen Blick, die Augenbrauen tief heruntergezogen und nickt einmal fast 'anerkennend', bevor er die Einöde wieder vor Teriso verschließt und mit diesem kalten Schleier aus Schatten überziehen will. "Meister Teriso, es war mir ein Vergnügen, aber ich glaube, Eure Arbeit ist getan."

"Lord Labrass.", sagt der ältere Jedi formell. Er senkt den Blick, sieht schließlich wieder auf und wendet sich um. Die Wachdroiden gehen augenblicklich in Stellung und aktivieren ihre Waffensysteme, sobald das Schott der Zelle bewegt wird. Nachdem der Jedi gemessenen Schrittes den Raum verlassen hat, schließt das Schott. Zurück bleibt der Holoprojektor und der Sith, unfähig, sich dem Szenario aus eigener Kraft zu entziehen.

53

Dienstag, 11. Februar 2014, 16:45

Holoaufnahme vom 11.02.14 NVC, 17:15 CST
Von: Jestocost Alde
An: Hars Teriso
CC: Beteiligte Jedi, Captain Trigger


Jestocosts Abbild erscheint auf dem Projektor. Seine Züge sind ruhig, die Stimme klangvoll; nur um die Augen liegen noch leichte Spuren einer Erschöpfung, die nicht von Müdigkeit herrührt.

Meister Teriso - er verneigt sich zur Cam -,

nach der Sichtung der Holoprotokolle Eurer letzten Befragung von Lord Labrass verstehe ich die Notwendigkeit einer ruhigen gemeinsamen Prüfung und Betrachtung. Ich kann nach Coruscant kommen, wenn Ihr noch dort gebraucht werdet; ansonsten stehe ich auf Tython zur Verfügung. Lasst mich wissen, wie es Euch gelegener ist.

Vielleicht bleibt uns Zeit, auch über unsere Ansichten zum weiteren Vorgehen zu sprechen. So viel will ich hier noch anfügen: Ihr habt recht, man sät durch Schrecken Zweifel in die Herzen, Zweifel an der Zuverlässigkeit der Jedi als Schützer der Republik, Angst, Zorn und Hass, die aus diesen Zweifeln entstehen. Wie sollen wir dem begegnen? Indem wir uns den Massenmördern beugen, die die Zweifel verbreiten? Wenn wir das tun, was wird zu erwarten sein?

Vielleicht werden die Terroranschläge - eine Sorge, der ich bereits Ausdruck gab - einfach weitergehen, als probates Mittel der Zerrüttung. Dann haben wir nichts verbessert, sondern im Gegenteil: denen, die den Schrecken verbreiten, ihren führenden Kopf zurückgegeben.
Vielleicht werden sie tatsächlich enden, wenn wir Labrass ausliefern. Dann jedoch gewiss nicht, weil sie den Tätern keinen Gewinn mehr brächten, sondern weil ein anderer Gewinn größer wäre: die Zweifel, von denen Ihr sprecht, weiter zu bestärken; den Riss, der durch die Republik geht, zu vertiefen. Denn dieselben Kräfte, die jetzt die Jedi als die Schuldigen propagieren, werden das Ausbleiben weiterer Anschläge als Beweis dafür präsentieren, dass der Orden tatsächlich die Schuld an den Terroranschlägen trug, weil Labrass nicht früher freigelassen wurde.

Er pausiert kurz, dann fährt er ruhig fort:

Dies ist ein Dilemma. Was auch immer wir tun, Meister Teriso, es wird gegen uns, und schlimmer: gegen die Zuversicht in den Herzen der republikanischen Bürger gewendet werden. Ein möglicher Weg, das zu verhindern, ist in meinen Augen nicht, uns den Forderungen der Erpresser zu beugen, sondern ihrer Propaganda, die jeden Schritt, den wir tun, verzerrt, Transparenz und Wahrheit entgegenzustellen.

Meine weiteren Gedanken dazu, wie man mit Labrass verfahren sollte, will ich dem persönlichen Gespräch vorbehalten. Wir sehen uns bald. Die Macht schütze und leite uns.

Er verneigt sich erneut zur Cam, die Aufnahme verlischt.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

54

Mittwoch, 12. Februar 2014, 12:11

Von: Institut „Fhares-Tech“
An: 53rd Elite Corps, Captain Radiff, Orden der Jedi

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Captain Radiff,

ich übermittle Ihnen hiermit einen aktuellen Bericht zum Stand der Forschung am Kampfstoff „Desire“ sowie den Untersuchungen an den erkrankten Personen.

Desire
Mittlerweile ist es gelungen, die Pilzkultur, die die Basis für den Kampfstoff bildet, im grundlegenden Aufbau nach zu züchten und erste Wirkstoffe zu entwickeln, die das Wachstum, unter Laborbedingungen, hemmen. Allerdings gestaltet sich die Entwicklung eines wirkungsvollen Impfstoffes weiterhin schwierig, da die jüngst gefundenen Proben Mutationen aufweisen, die sich nicht auf biochemischem Weg erklären lassen.

Erkrankte Personen
Anmerkung: Der körperliche Zustand beschreibt den grundsätzlichen Zustand vor der Infektion.
Sämtliche Personen stehen unter verschärfter Quarantäne und dauerhafter medizinischer Beobachtung.

Tirahnn
Es wurden sechs Personen ins Forschungscenter gebracht. Drei verstarben trotz medizinischer Versorgung in einem Zeitraum von 20-30 Stunden.

T-TP1: Mensch, männlich, 24 Jahre. Körperlicher Zustand: gesund
Krankheitsverlauf: typisch, keine Abweichungen

T-TP2: Mensch, weiblich, 33. Körperlicher Zustand: gesund
Krankheitsverlauf: verstarb 22 Stunden nach Einlieferung

T-TP3: Twi'lek, männlich, 27. Körperlicher Zustand: übergewichtig, leichte Organschädigung
Krankheitsverlauf: verstarb 27 Stunden nach Einlieferung

T-TP4: Twi'lek, weiblich, 23. Körperlicher Zustand: untergewichtig, keine weiteren körperlichen Auffälligkeiten
Krankheitsverlauf: starke Autoaggression mit wechselnden Phasen mit totaler Lethargie

T-TP5: Zabrak, männlich, 41. Körperlicher Zustand: sehr gut
Krankheitsverlauf: starke aggressive Tendenzen, die Person attackierte mehrfach medizinisches Personal, ebenso wie die Einrichtung. Er musste fixiert und unter Berührungsmittel gestellt werden.

T-TP5:
Zabrak, männlich, 28. Körperlicher Zustand: gesund
Krankheitsverlauf: verstarb 21 Stunden nach Einlieferung


Onderon
Es wurden fünf Personen ins Forschungscenter überstellt.

O-TP1: Mirialaner, weiblich, 27. Körperlicher Zustand: gesund / Anzeichen körperlciher Gewalteinwirkung (Prellungen, Knochenbrüche)
Krankheitsverlauf: hohe Emotionalität, geringe Tendenzen zur aggressiven Handlungen

O-TP2: Mirilaner, männlich, 33. Körperlicher Zustand: sehr gut
Krankheitsverlauf: starke Autoaggression, die Person muss dauerhaft fixiert und ruhiggestellt werden

O-TP3: Mensch, männlich, 24. Körperlicher Zustand: erblich bedingte Zellschädigung
Krankheitsverlauf: verstarb 38 Stunden nach Einlieferung, zeigte davor erhöhte Aggression

O-TP4: Mensch, weiblich, 45. Körperlicher Zustand: gesund
Krankheitsverlauf: keine Abweichungen

O-TP5: Mensch, männlich, 21. Körperlicher Zustand: sehr gut
Krankheitsverlauf: erhöhte Aggression

Gezeichnet:
Dr. med. Zhetros Verykin
Wissenschaftlicher Leiter Fachbereich „Biochemie“, „Fhares-Tech“
Weltbester Avatar von der weltbesten Klott.

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Donnerstag, 13. Februar 2014, 15:47

Von: Captain Trigger
An: Meister Jestocost Alde, Meister Hars Teriso
CC: Padawan Aidan Teagan; Captain Garvan Radiff, 53rd Elite Corps
Pandath, Tanaab, 02-09-14nvC, 12:29CST
Sicherheitsstufe: IIIIIIIIII


Betrifft: Abschlussbericht Ermittlungen zu den Anschlägen in Pandath, Tanaab, 01-21-14nvC


Meister Alde, Meister Teriso,

Padawan Teagan und ich konnten die Ermittlungen zum Giftanschlag bei der diesjährigen PSF-Gala heute zu einem Abschluss bringen. Außerdem gelang es den örtlichen Sicherheitskräften, die Täter im Fall der Bombenattentate festzustellen.
Die Zusammenarbeit mit der zentralen Sicherheitsbehörde Tanaabs ist hervorzuheben, im Besonderen die ausgesprochen gute Beweis- und Datensicherung im Vorfeld, ohne die unsere Arbeit in diesem Umfang nicht möglich gewesen wäre.


Kurzbericht Bombenattentate:

Zitat

Über eine Vielzahl an Augenzeugenberichten konnten zwei Personen (Menschen, männlich) ausgemacht werden, die sich über mehrere Stunden hinweg an den fünf Zielen aufgehalten haben, in unterschiedlicher Kleidung unterschiedliche Rollen einnahmen und im Laufe dieser Zeit durch Beobachtung nachweisbar die Sprengsätze platziert haben.
Nach Gesichtserkennung verbliebener Kameraaufnahmen konnte über einen Vergleich mit Aufnahmen im Raumhafen festgestellt werden, dass die beiden Männer den Planeten verlassen haben, die interplanetare Fahndung an republikanische und verbündete huttische Kräfte ergab, dass sie vom Huttenraum in den imperialen Raum weitergereist sind.
Weder republikanische Datenbanken noch die zur Verfügung stehenden huttischen konnten den Gesichtern im Abgleich Namen zuordnen.
Holobilder der beiden Täter sind als 'Anhang 001' und 'Anhang 002' angefügt, die detaillierte Berichterstattung und Beweissicherung ist unter 'Z-1 – Bombenanschläge Pandath City 01-21-14nvC' in der Datenbank der zentralen Sicherheitsbehörde Tanaab abgelegt.



Bericht Giftanschlag:

Zitat

Anmerkung: Ich werde mich an dieser Stelle auf eine kurze Aussage zum Delinquenten und eine einfache Darstellung des Ablaufs beschränken, gestützt nur von wenigen Holomitschnitten. Alles weitere an Daten, Augenzeugenberichten, Videoaufnahmen etc. ist unter 'Z-2 – Mordserie PSF-Gala 01-21-14nvC' in der Datenbank der zentralen Sicherheitsbehörde Tanaab abgelegt.


Drei Holoaufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen einen rothaarigen, recht blassen menschlichen Mann.

Der Delinquent ist unter dem Namen 'Marius Sorn' als Kellner auf der Gala in Erscheinung getreten, ein von Padawan Taegan angeforderter Datenbankabgleich beim SID/Jediorden hat ihn als 'Lord Maelan' identifiziert.
Der Tathergang ist lückenlos nachzuvollziehen, Hinweise auf einen Mittäter vor Ort liegen nicht vor.
Zusatz 01: Laut der Weiterleitung Meister Aldes von 02-04-14nvC hat Lord Maelan Meisterin Eryada kontaktiert um ein Treffen zum Informationsaustausch zu initiieren. Dabei erwähnt er dass ihm Informationen 'über verschiedene Sith oder auch den Desire-Kampfstoff, die Anschläge auf Tanaab' vorliegen.
Zusatz 02: In den aus Lord Labrass' Datenbank geborgenen Daten kommt dieser Name auch vor; es liegt ein Kontrakt mit der Bezeichnung 'Lord Malean: Visayus-Alpha Infitration – Thyopathol' vor.


Die späteren Opfer, Nikolas Reves und Veer'a Seviq, letztere in Begleitung ihres Assistenten James Thorn, treffen pünktlich um 20:00 Ortszeit im Hauptraum der Veranstaltung ein, Silvio Wenru und Jus Lui Hewti folgen mit einer Verzögerung von etwa zehn Minuten. Alle vier, inklusive Mr. Thorn, betreten 20:11 den nicht von Kameras erfassten Innenbereich der VIP-Longue und verlassen diese Zone bis 21:25 nicht mehr.
Marius Sorn folgt 20:37, zwei Minuten nach Beendung der Eröffnungsrede, nachdem er die gesamte Redezeit über dabei zu beobachten ist, wie er zwar den Aufgaben eines Kellners nachkommt, dabei aber den Hauptraum einmal komplett durchquert und sich immer wieder umsieht. In den wenigen Minuten, die die Opfer sich im Hauptraum aufgehalten haben, ist er zu weit von ihnen weg und eingebunden gewesen, so dass davon auszugehen ist, dass er sie nicht gesehen hat. Zu erwähnen ist, dass Marius Sorn nicht für die Arbeit im VIP-Bereich eingeteilt gewesen ist und jeder Eintretende eigentlich von Securitys auf ihre ID hin überprüft wurde – eine Überprüfung die bei jeder Person auf den Aufnahmen stattfand, nur bei Marius Sorn unterlassen wurde.

An dieser Stelle liegen zwei Holoaufnahmen. Beide zeigen den Eingang in einen abgetrennten Bereich , vor dem zwei Sicherheitskräfte stehen. Auf der ersten durchqueren die vier Opfer plus einem jungen Mann den Eingang, jeder von ihnen wird sorgfältig überprüft, die ID von einem der Securitys mit einem Datapad abgeglichen, erst dann dürfen sie passieren. Auf der zweiten Aufnahme passiert der blasse Rothaarige die Sicherheitsposten ohne dass die Securitys ihn auch nur eines Blickes würdigen.

20:52 trifft Lydia Desmond, Empfangsdame der örtlichen Polizei ein, 20:54 begibt sie sich in den VIP-Bereich, um sich, einer Verabredung folgend, zu Mrs. Seviq und Mr. Thorn zu begeben.
21:20 begibt sich Mrs. Desmond an die Bar, um sich etwas zu trinken zu holen, damit sie ihre Tabletten nehmen kann. Zum gleichen Zeitpunkt befindet sich der Seniorkellner Dodon Thack für ein paar Minuten nicht am Platz, da er 'von seiner Toilettenpause Gebrauch macht'. Mrs. Desmond kann beobachten, wie Marius Sorn die Opfer Reves, Wenru und Hewti mit neuem Bier versorgt und sich dann mit einem einzelnen Glas Wasser auf seinem Tablett an den Tisch von Mrs. Seviq begibt. Alle vier leeren ihre Getränke.
21:25 verlassen die Opfer inklusive der Begleiter Thorne und Desmond die Longue. Bis 21:27 haben alle Gäste und Kellner den Bereich verlassen bis auf fünf Angestellte, die sich um das Auffüllen des Barbestands kümmern, Marius Sorn kommt als letztes heraus. (Vermutung: Zu diesem Zeitpunkt hat er einen der Datensticks postiert, der später hinter einem Glas auf dem Tresen sichergestellt werden konnte.)
21:30 beginnt die Auktion, 21:47 brechen die Opfer zusammen, Nikolas Reves auf der Bühne.
Den Zeitraum zwischen 21:27 bis 21:47 ist Marius Sorn ohne Kellnertätigkeiten nachzukommen im Bühnenbereich auszumachen, er behält die Uhrzeit im Blick und wirkt zeitweilig sehr fokussiert.
21:51 Nutzt Marius Sorn die um sich greifende Panik um den zweiten Datenstick neben dem Opfer auf der Bühne zu positionieren. Dafür betritt er die Bühne nicht sondern transportiert den Stick aus dem Publikum heraus auf dem Luftweg auf eine Art die auf den Gebrauch der Macht schließen lässt.

Es folgt ein Holo, das in Slowmotion abgespielt wird, es beginnt bei einem Pulk von Gästen und Dienstpersonal, mit einem Marker versehen ist ein kleiner, schwarzer Punkt, dessen Urheber eine männliche Person in weißer Jacke ist, deren Gesicht allerdings auf den Aufnahmen von der Rückenansicht einer Mirialanerin verdeckt ist. Der Punkt entfernt sich langsam von der Gruppe, die Aufnahme verfolgt den kompletten Weg bis zur Bühne zurück, wo er neben dem von Leuten umringten und am Boden liegenden Feuerwehrkommandanten zum Liegen kommt. Zweimal wechselt die Aufnahme die Perspektive, scheinbar ist es ein Zusammenschnitt mehrerer Kameras.

Darunter ist ein zweites Holo, das den ganzen Prozess inklusive Markierung des schwarzen Punkts noch einmal abspielt ohne dass das Bild verlangsamt ist; dabei ist deutlich zu sehen dass der Stick nicht einfach geworfen wird sondern über die Köpfe der Anwesenden schwebt.


Marius Sorn ist auf diesen Aufnahmen nicht zu erkennen, allerdings liegt eine Identifizierung durch Tahlumya Di'rada vor (Anmerkung: Mirialanerin, Empfangsdame bei der Polizei, die Person die ihn verdeckt), desweiteren kann über das Kameramaterial die Bildung dieser Personengruppe zurückverfolgt werden bis Marius Sorn klar erkennbar ist.
Im Gespräch mit Senior Officer Jarril Ix, forensische Abteilung, konnte auch die zeitliche Komponente der Vergiftung teilgeklärt werden; der Giftstoff hat weder in den Datenbanken des SID noch in einem ersten Abgleich in den Datenbanken des Jediordens einen Treffer erzielt, auch nicht unter der Prämisse der Strukturveränderung wie sie bei Desire auftritt. Ein weiterer Abgleich in der Datenbank des Ordens mit einer erweiterten Suchmaske hat jedoch zwei Treffer ergeben, ein Fall von vor 50 Jahren, ein weiterer, der 1400 Jahre zurückliegt. Eine Bezeichnung des Giftstoffes liegt nicht vor, es ist lediglich mit der Vermutung gekennzeichnet dass es ein Produkt aus einem Ritual der dunklen Seite ist. Der relevante Punkt allerdings ist, dass es durch die Macht aktiviert werden muss, bevor es seine Wirkung entfalten kann.



Anhang 001 – Bildmaterial Täter A, Bombenattentate
Anhang 002 – Bildmaterial Täter B, Bombenattentate
Anhang 003 – Bildmaterial Marius Sorn / Lord Maelan
Anhang 004 – Videomaterial Eingang VIP-Longue Reves, Seviq, Wenru, Hewti, Thorne
Anhang 005 – Videomaterial Eingang Vip-Longue Marius Sorn / Lord Maelan
Anhang 006 – Videomaterial Datastick Bühne, markiert und verlangsamt
Anhang 007 – Videomaterial Datastick Bühne, markiert

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Donnerstag, 13. Februar 2014, 20:45

OOC: Kleines OOC Vorneweg. Ich hab hier mal zwei Versionen des Berichts gemacht. Erste für "alle" die die entsprechende Berechtigung dazu haben, zweite für die Jedi, die damit zu tun haben oder davon wissen dürfen.

Textbericht
14 NVC (13.02.)

Von: Yerana Deikan
An: Beteiligte Gruppierungen/Personen

Grüße,

ich konnte mir gestern beim Institut „Fhares-Tech“ ein näheres Bild von der Pilzinfektion machen und bestätige die Befürchtungen, dass Sith-Alchemie am Werke ist. Dr. Verykin berichtete mir von der nicht greifbaren Komponente des Problems, das ich bei Patient T-TP5 näherer Betrachtung unterzog. Nach der erwähnten Bestätigung über den Einsatz
von Sith-Alchemie bemühte ich mich mittels der Macht um einen Heilungsversuch. Die Ergebnisse von jenem Versuch stehen allerdings noch aus. Mutmaßlich ist die Infektion bei Patient T-TP5 aber bereits zu fortgeschritten um ihn ohne Nebenwirkungen zu heilen, selbst wenn bereits ein wirksames Mittel von Fhares-Tech zur Verfügung stünde.

Fhares-Tech macht gute Fortschritte im biologischen Bereich und ich bin überzeugt dass sie trotz der Mutationen des Pilzes – aus den ersten erfolgreichen Hemmstoff unter Laborbedingungen – mit etwas mehr Zeit auch eine brauchbares Mittel zur Bekämpfung der Infektion hervorbringen. Dennoch bleibt dann das Problem, welches dort für die bemühten Mediziner nicht näher zu fassen sind: der Machttechnische Teil.

Sollte sich meine Einschätzung bewahrheiten und eine Heilung mittels biologischen Mitteln so wie mit der Macht möglich sein, so bleibt noch immer ein gravierendes Problem: die Massen. Die derzeitig versuchte Vorgehensweise würde viele Jedi beanspruchen, die eine spezielle Technik beherrschen und auch dann, wäre einiges an Zeit von Nöten um die Behandlung bei jedem Einzelnen Infizierten durchzuführen. Für weiter Überlegungen bleiben aber die Ergebnisse der Blut- und DNA Probe bei Patient T-TP5 abzuwarten.

Zusammengefasst bleibt zu sagen dass ich eine Heilung der Patienten im Frühstadium zwar ohne tief greifendere Schäden für möglich halte, die Ausführung dies zu bewerkstelligen, aber noch Zeit benötigen wird.

Möge die Macht mit uns sein

Gezeichnet
Jedi Ritter
Yerana Deikan


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Textbericht 14 NVC (13.02.)

Von: Yerana Deikan
An: Jestocost Alde
CC: Beteiligte Jedi

Ich konnte mir gestern beim Institut „Fhares-Tech“ ein näheres Bild von der Pilzinfektion machen und bestätige die Befürchtungen, dass Sith Alchemie am Werke ist. Dr. Verykin berichtete mir von der nicht greifbaren Komponente des Problems und da die Biochemiker und Mediziner schon ganze Arbeit geleistet hatten, und ich dem nichts hinzuzufügen hatte, entschloss ich mich diesen unerforschteren Aspekt näher ins Auge zu fassen. Nach tiefgründiger machttechnischer Betrachtung eines an sich sehr gesunden Zabrak Patienten, Kennzeichnung T-TP5, war die Sichtung dieses Aspekts zwar dennoch begrenzt, aber durchaus vorhanden:

Es ist schwierig in der Gänze zu beschreiben, doch das Sein des Patienten war durchzogen von feinen Fäden von Dunkelheit, die sich gerade im aufgewühlten Zustand des Patienten kaum ausmachen ließen. Die Qualen der Patienten ohne Beruhigungsmittel sind immens und schwer von sich zu weisen, während man das Problem zu erfassen versucht. Mit Beruhigungsmittel war der Kontrast besser, wenn auch noch immer schwer fassbar. Es ist als wolle sich diese Dunkelheit dem Auge des Betrachters am liebsten vollständig entziehen, oder ihn zum Narren halten.

Nach der Betrachtung des Problems, bemühte ich mich mit Dr. Verykins Einverständnis um einen Versuch der Heilung, mittels des Machtlichts. Es erschien mir sinnvoller als der Versuch mittels der Machtheilung, ist dort doch erst etwas zu säubern, bevor es geheilt werden kann. Die Werte des Zabrak verbesserten sich danach zwar etwas, aber es bleiben die Auswertung der Blut- und DNA Probe abzuwarten.
Ich hatte das Gefühl dass es geholfen hatte, gewann aber den Eindruck, dass die Infektion von T-TP5 bereits zu weit fortgeschritten war, um ihn auch über mehre Behandlungen ohne Schädigung zu heilen, wenn überhaupt. Ich habe noch nichts greifbares um dies zu bestätigen, wenngleich ich dennoch denke, dass es bei einem weniger lang infizierten Patienten mit mehreren Behandlungen möglich wäre, das Problem in den Griff zu bekommen, was den machttechnischen Aspekt angeht..

Fhares-Tech macht gute Fortschritte im biologischen Bereich und ich bin überzeugt dass sie trotz der Mutationen des Pilzes – aus den ersten erfolgreichen Hemmstoff unter Laborbedingungen – mit etwas mehr Zeit auch eine brauchbares Mittel zur Bekämpfung der Infektion hervorbringen. Dennoch bleibt dann das Problem, welches dort für die bemühten Mediziner nicht näher zu fassen sind: der Machttechnische Teil.

Sollte sich meine Einschätzung jedoch bewahrheiten und mittels Machtlicht und der biologischen Komponente eine Heilung möglich sein, so bleibt noch immer ein gravierendes Problem: die Massen. Die derzeitig geschilderte Vorgehensweise würde viele Jedi beanspruchen, die jene Technik beherrschen und auch dann, wäre einiges an Zeit von Nöten um die Behandlung bei jedem Einzelnen durchzuführen. Auch wenn ich mich weiter um die Heilung eines Patienten mit den mir geschilderten Mitteln bemühen werde – um überhaupt erst ein mal festzustellen ob mein Eindruck der Wahrheit entspricht – sollte man sich Gedanken um andere Möglichkeiten machen. Sollte jene erster Versuch auch über längere Zeit keinen Erfolg bringen, benötigen wir andere mögliche Verfahrensweise, die bestenfalls auch der Masse, statt nur einzelnen helfen kann. Ich bitte daher dringenst jeden sich über mögliche Alternativen Gedanken zu machen.

Zusammengefasst bleibt zu sagen dass ich eine Heilung der Patienten im Frühstadium zwar ohne tief greifendere Schäden für möglich halte, die Ausführung dies zu bewerkstelligen, aber noch Zeit benötigen wird.

Möge die Macht mit uns sein

Gezeichnet
Jedi Ritter
Yerana Deikan
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

57

Freitag, 14. Februar 2014, 14:25

Coruscant 1402NVC14
HOLONACHRICHT AN RITTER YERENA DEIKAN
in Weiterleitung an beteiligte Jedi, Meister Alde

Seid gegrüßt, Ritter Deikan.

Euer Bericht zeigt, dass Desire weit mehr ist, als ein biologischer Kampfstoff. Insbesondere Eure Beschreibungen des von Euch betrachteten Patienten erscheinen mir bedeutsam. Die von Euch benannten Fäden der Dunkelheit, die den Patienten
durchziehen, lassen vermuten, dass der Ursprung in einem Ritual der Sith zu suchen ist. Nach meiner Kenntnis ist ein Wesenszug der Sith-Alchemie die absolute Hingabe an Zerstörung und Schmerz. Die Auswirkungen von "Desire" zeigen deutlich, wie intensiv das Ritual darin verwoben zu sein scheint.

Vor diesem Hintergrund erscheint es zunächst seltsam, dass einige der Opfer in eine heillose Zerstörungswut verfallen, andere wiederum einer Apathie anheim fallen. Folgt man aber dem, was ich als einen zentrales Merkmal der Sith zu erkennen glaube, so steht die Gier nach mehr, das Einverleiben der Kräfte, im Vordergrund. Ich würde dazu raten, die bisherigen Opfer nach Besonderheiten zu betrachten, etwa ob sie über eine hohe Willenskraft oder körperliche Stärke verfügen, oder ob sie machtbegabt sind.

Ich stimme Eurer Einschätzung zu, dass wir nicht die Möglichkeiten haben, jeden Einzelnen zu so zu behandeln, wie Ihr es vorgeschlagen habt. Vielleicht aber sollte die Möglichkeit erörtert werden, ob man der Dunklen Komponente selbst entgegen wirken kann. Dies würde bedeuten, dass sich ein erfahrender Mystiker oder Heiler unseres Ordens mit der rituellen Komponente von "Desire" auseinandersetzt. Ein gefahrvolles Unterfangen, denn es ist möglich, dass ein Netz geschaffen wurde, das besonders von hohem Potential genährt wird. Womöglich ist der einzige Weg, ein veworrenes und gefahrvolles Netz aus Dunkelheit zu entwirren, es im Lichte zu durchschneiden.

Möge die Macht mit Euch sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Teriso« (14. Februar 2014, 14:33)


58

Samstag, 15. Februar 2014, 13:04

Textantwort an Hars Teriso - 14 NVC (15.02.)
*Ebenso angefügt für beteiligte Jedi*

Grüße, Meister Teriso,

ich habe Eure Nachricht aufmerksam verfolgt und werde sicher die entsprechende Aufmerksamkeit auf die von Euch genannten Punkte bei meinem nächsten Besuch bei Fhares-Tech berücksichtigen. Ich werde versuchen mir zuvor die entsprechenden Akten über die Personen aushändigen zu lassen, um möglicherweise genannte Chraktermerkmale herausfiltern zu können.

Ich halte die verschiedenen Symptome allerdings keineswegs für absonderlich. Die dunkle Seite äußert sich in vielfältiger weise und während eine Person mehr zum Wahnsinn neigen mag, die andere mehr zu Aggression und wiederum eine andere zu tiefsten Kummer, ist doch alles ein negativer Aspekt. Die verschiedenen Reaktionen der Personen mögen sich dabei in der Tat einfach auf die verschiedenen Charaktere der betroffenen zurückführen lassen. Ob dies allerdings eine Relevantheit für die Heilung hat, halte ich für fraglich. Dennoch werde ich, wie erwähnt, versuchen dies zu ergründen.

Auch wenn ich mich wohl nicht zu den erfahrenen Mystikern oder Heilern zählen kann, biete ich gerne weiter meine Hilfe an. Dazu halte ich ein persönliches Gespräch mit Euch und auch anderen Jedi, die zu diesem Thema etwas beitragen könnten, für angebracht, um eine möglichst schnelle und effiziente Lösung des Problems zu erforschen.

Möge die Macht mit Euch sein.

Gezeichnet
Jedi Ritter
Yerana Deikan
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »YerYer77« (15. Februar 2014, 13:42)


59

Montag, 17. Februar 2014, 20:08

(17.02.2014)
Anfrage an Fhares-Tech:


Grüße,

nach weiteren Betrachtung des Problems in Gespräch mit anderen Jedi erbitte ich um die Zusendung weiterer Patientendaten. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Reaktion des Patienten auf die Infektion, ebenso damit verbundene Änderungen über Zeit, und - so bekannt - mögliche Machtsensivität von diesen, da dies in Zusammenhang mit den Auswirkungen stehen könnte.

Möge die Macht mit uns sein.

Gezeichnet
Jedi Ritter
Yerana Deikan
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60

Dienstag, 18. Februar 2014, 18:47

Von: Captain Trigger
An: Meister Jestocost Alde, Meister Hars Teriso
CC: Padawan Aidan Teagan; Captain Garvan Radiff, 53rd Elite Corps
Coruscant, 02-16-14nvC, 08:48CST
Sicherheitsstufe: IIIIIIIIII


Betrifft: vorläufiger Abschlussbericht Ermittlungen 'Perlemian Holonet Courier', 'Kuze, Jian'


Meister Alde, Meister Teriso,

Wie in meinem Bericht von 05-02-14nvC erwähnt, habe ich Kontakt zu Jian Kuze aufbauen können, einem Journalisten des Perlemian Holonet Courier, der durch seine Berichterstattung in Bezug auf die Anschläge auf Tirahnn und Tanaab aufgefallen ist. (Zur Auffrischung: PHC-Artikel)
Jian Kuze ist direkt nach den Anschlägen über einen nicht zurückverfolgbaren Anruf von einer Person kontaktiert worden die sich in diesem Gespräch 'Morningstar' nannte und nach eigener Aussage in einer galaktischen Spitzenposition – Oberkommando oder Senat – verortet ist. Dieser 'Morningstar' stellte in seinem ersten Anruf lediglich dar, dass es sich bei den Vorkommnissen auf Tirahnn nicht um Ausschreitungen sondern um einen Angriff handelt, der Perlemian Holonet Courier sollte einen entsprechenden Artikel bringen um die Quelle davon zu überzeugen dass er berichten würde, dann würde er sich erneut melden. Daraufhin schrieb Jian Kuze den erwähnten Artikel (die Verknüpfungen waren – anders als von mir vermutet – tatsächlich seine Idee, aus dem Antrieb heraus, die Zeilen mit irgendetwas zu füllen um 'Morningstar' zufriedenzustellen).
'Morningstar' meldete sich nach Erscheinen des Artikels ein zweites Mal und übermittelte Kuze einen aktuell ausgestellten Befehl der besagte, dass die betroffenen Zivilisten liquidiert werden sollen (Kopf- und Unterschriftszeile geschwärzt), außerdem ein älteres Memo mit 'Anweisung zum Verhalten bei Seuchen und Bioangriffen', in dem eine Formulierung zu finden ist, dass Quarantänezonen 'mit allen möglichen Mitteln aufrechtzuerhalten seien'.
Nach der Übermittlung dieser Dokumente hat 'Morningstar' sich nicht weiter gemeldet. Kuze allerdings hat sich nicht dazu hinreißen lassen eine Berichterstattung auf eine einzelne nicht verifizierte Quelle zu stützen und hat sich auf die Suche nach dem Urheber der BE_AWARE Holopage gemacht, die ebenfalls kurz nach den Angriffen im Holo zu finden war und deren Autor sich als 'Sergeant bei Kilgat City (Tirahnn)' ausgegeben hat. (Zur Auffrischung: BE_AWARE Holopage).
Padawan Taegan ist dieser Spur ebenfalls gefolgt, ich zitiere aus seinem Bericht von 02.04.14nvC:

Zitat

Ich nehme an, jeder hat die Gerüchte im Holonet verfolgt, in Bezug auf Tirahnn und Tanaab. Insbesondere Be_Aware ist dabei ins Auge gefallen.
Ich habe versucht die Ersteller ausfindig zu machen und landete zunächst beim Hoster. Der Account war natürlich ein Fake, dennoch gab es am selben Tag auch noch den Löschauftrag, die Holonet IP ließ sich zurück verfolgen bis zu einem Wettersatelliten über Tirahnn, der offensichtlich gehackt wurde, Logdateien wurden manipuliert, einige Speicherabschnitte wirkungsvoll gelöscht, so dass die Spur an dieser Stelle vorerst endet. Schadsoftware konnte ich keine mehr ausfindig machen.


Jian Kuze konnte den Urheber nicht ausfindig machen, allerdings meldete der sich bei dem Journalisten, als ich bereits mit ihm in Kontakt stand. Er übermittelte ein Programm, das einen einmaligen Verbindungsaufbau ermöglichen würde inklusive einiger Anweisungen zur Kontaktaufnahme. Mister Kuze bot mir an bei diesem Gespräch anwesend zu sein und ihm textbasiert Hilfestellung im Dialog mit 'BE_AWARE' zu leisten, um ihn davon überzeugen zu können dass es sich um einen Fake handelt. Außerdem gab er mir eine Kopie des Programms. Da Zeitfenster bis zu dem Gespräch ist zu gering gewesen, vor dem Verbindungsaufbau etwas damit anzufangen, Padawan Taegan hat das Programm aber im Nachhinein untersuchen können. Das Ergebnis:

Zitat

Nach der Freigabe für ein Com verbindet sich das Programm mit dem Net, zuerst zu einem Server auf Coruscant selbst (und nur dieser Server ist im Programm fest eingecodet), danach wird zufällig einer der Verbindungen gefolgt, die an der aktuellen Position angegeben sind und zwar so lange, bis sich an einem der Knoten ein Stop-Code befindet. Dort wird dann eine Authentifizierungsfunktion angeworfen die prüft, ob die Gegenseite die Richtige ist. Wenn das geklappt hat, wird erst die eigentliche verschlüsselte Comverbindung zurückgeroutet.
Das Programm ist klar Profi-Werkzeug, auffallen tut vor Allem die Infrastruktur die dahinter aufgebaut wurde; damit das Prinzip sicher funktioniert ist ein Netzwerk aus Sprungpunkten nötig, durch die das Signal geleitet wird. Durch dieses Programm ist nicht vorherzusagen oder zurückzuverfolgen, wo sich die Gegenseite des Verbindungsaufbaus befindet.


In besagtem Gespräch stellte BE_AWARE sich als ein ehemaliger Sergeant auf Tirahnn dar, der bei den Ersteinsätzen die Aufstände betreffend vor Ort gewesen ist. Er behauptete 'der Lieutenant' habe ihm einen Befehl von 'ganz oben' gezeigt, der besagt, dass die betroffenen Zivilisten liquidiert werden sollen, woraufhin man sich erst gewehrt habe, dann aber mit scharfer Munition ausgerückt sei. Im weiteren Verlauf stellte er dar, dass sich ein Gemetzel abgespielt habe, in dessen Verlauf der desertiert sei und sich nun von 'den richtigen Leuten zur richtigen Zeit' verstecken lassen würde um 'die Wahrheit zu verbreiten', wofür er gejagt würde.
Gezieltes Hinterfragen der eklatant dünnen Faktenlage gepaart mit der zwanghaft pathetischen Ausdrucksweise BE_AWAREs überzeugten Kuze ziemlich schnell von der Falschheit seiner Quelle, so dass eine Berichterstattung dahingehend von ihm nicht zu erwarten ist (Anm.: Glücklicherweise handelt es sich bei ihm um einen Journalisten der den Wahrheitsgehalt über den Wert einer Story stellt).
Nach der Debatte im Senat, die über frei zugängliche Kanäle übertragen wurde (Zur Auffrischung: Senatsübertragung) hat Jian Kuze mich, nachdem er ein Interview mit dem Senator Tigran geführt hat, erneut kontaktiert (02-14-14nvC), um mir zu berichten, dass der Senator eine imperiale Botschaft zugestellt bekommen hat mit dem folgenden Inhalt:

Zitat

Abgeordneter Tigran, Sie sollten sich fragen warum Ihre Regierung Sie quält. Sie muss lediglich einen Gefangenen entlassen. Ist er im imperialen Raum, ist der Krieg wieder dort, wo er hingehört: An den Fronten, die Ihre Regierung so mühevoll aufrecht erhält. Sie haben die Mittel das zu beenden, ich habe die Mittel das zu ermöglichen. Überprüfen Sie den Namen und lernen Sie! - Lord Treag“

Ich kann und werde den Journalisten nicht stoppen, sich sein eigenes Bild zu machen und darüber berichten, was ich allerdings tun kann ist, ihn zum einen weiter als weiterführende Informationsquelle zu benutzen und zum zweiten dazu zu bringen, weiterhin deutlich zu hinterfragen, was ihm vorgelegt wird.


Anhang 001: PHC-Artikel
Anhang 002: BE_AWARE Holopage
Anhang 003: Senatsübertragung