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Kinman

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  • »Kinman« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 29. November 2013, 10:08

Untersuchung der Starshine

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Untersuchung der Starshine
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Freigabestufe: Ritter/Meister/Padawan Saito



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Aliera Eryada, Ritter Jasis Mazen, Padawan Shinzu Saito
Verfasser: Padawan Shinzu Saito

Besonderheiten: Zusammentreffen mit Lord Millidan

Der Bericht liegt in Textform vor.

Sehr geehrte Jedi!

Ritter Mazen war mit mir auf Coruscant. Wir trafen gerade auf Meisterin Eryada, als Ritter Mazen die Information bekam, dass auf einem Raumschiff, eine Corvette der Thranta-Klasse, ein toter Gefangener oder Überläufer ist, der einige ungewöhnliche Eigenschaften aufwies, allem voran violettes Blut. Im späteren Gespräch mit Jedi Mazen, erfuhr ich, dass er die Nachricht von einem, ihm bekannten Soldaten erhalten hatte.

Wir brachen zu dritt auf und als wir in Sichtweite der Starshine waren, erkannten wir, dass etwas nicht in Ordnung war. Die Hülle war teilweise zerstört. Wir konnten nach mehreren Anläufen dennoch andocken und die Eindämmfelder hielten die Atmosphäre im Inneren. Außerdem konnten Meisterin Eryada und Ritter Mazen eine dunkle Präsenz spüren. Als wir das Schiff, wohlweißlich mit Atemschutzmasken betraten, bemerkten wir sofort die geringe Temperatur. Sie war deutlich unter dem Nullpunkt. Außerdem waren sehr viele Systeme defekt und auch Wasser musste irgendwo ausgetreten sein, da sich an mehreren Stellen Eisablagerungen gebildet hatten. Auf den ersten Blick hin konnten wir keine Überlebenden ausmachen.
Bereits nah an der Luftschleuse stießen wir auf einen Droiden, der ziemlich zerstört war. Nicht durch Blasterschüsse, sondern durch rohe Gewalt. Unweit entfernt lag eine menschliche Leiche, deren Wunden zu den Waffen des Droiden passten. Auffällig war, dass das Blut dieser Leiche ebenfalls violett anstelle von rot war.

Ich entdeckte eine weitere Blutspur, die vom Droiden wegführte. Rotes Blut. Wir folgten ihr in einen Aufzug und entdeckten eine weitere, menschliche Leiche, die in etwa den Zustand des Droidens hatte: durch rohe Gewalt getötet. Jedi Mazen erkannte ihn als seinen Bekannten, der die Nachricht übermittelt hatte.

Wir durchsuchten das Raumschiff weiter und entdeckten auf der Medistation die Leiche, augrund der wir hier waren. Wie angekündigt zeigte sie ebenfalls dieses unnatürlich violette Blut. Im medizinischen Bericht, der von einem Datapad aus abrufbar war, war zu erkennen, dass es einige Tests durchgeführt worden sind, diese aber keinerlei Aufschluss gaben. Außerdem war er wohl verrückt und hat ständig „Sie kommen, sie werden mich holen“ von sich gegeben.

Wir suchten unseren Weg in das Kontrollzentrum, um mehr Antworten zu bekommen, dabei hörten wir eine Stimme, der wir anschließend nachgingen. Es stellte sich heraus, dass eine Frau - vermutlich die Schiffsköchin - noch am Leben war. Aber sie war definitiv wahnsinnig. Schlug mit irgendetwas auf Leichenteile ein, glaubte dabei, eine Mahlzeit vorzubereiten. Ein Soldat, Sergeant James Luego, war in diesem Raum noch am Leben, aber verletzt und warnte uns vor ihr. Meisterin Eryada versuchte Kontakt herzustellen, doch dann schien sie sich irgendwie zu verwandeln. Ich kann das nicht genauer beschreiben, jedenfalls griff sie dann Meisterin Eryada und Ritter Mazen an und wollte fliehen. Wir hielten sie jedoch fest, aber sie war keiner Vernunft mehr zugänglich und äußerst gefährlich. Getötet werden konnte sie schlussendlich, indem ihr Körper zerteilt wurde, da er auch zuerst ohne Arme und Kopf noch irgendwie zu leben schien. Ihr Blut war ebenfalls violett.

Während Ritter Mazen und Meisterin Eryada mit ihr kämpften, versorgte ich notdürftig die Bauchwunde des Soldaten, der zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren hatte. Die dunkle Präsenz wurde drohender und somit beschlossen wir, weiterzugehen. Wir ließen den Soldaten zurück, verriegelten den Raum, um ihn später abzuholen.
Im Kontrollzentrum angelangt, trat uns eine Person entgegen. Es handelte sich dabei um den Ursprung der dunklen Präsenz. Er stellte sich als Lord Millidan vor. Sein Gesicht war das eines Reinbluts. Sein Körper war jedoch eigenartig. Ich hatte den Eindruck, als wäre er nicht wirklich lebendig, sondern nur durch den Willen von Lord Millidan gelenkt. Auf erhöhten Laufwegen waren viele weitere Personen, alle tot. Ich vermute, dass es sich bei ihnen um die restliche Besatzung handelte.

Als wir ihm androhten, ihn gefangen zu nehmen, behauptete er, dass er nicht mitkommen kann. Aber auch nicht, dass er und etwas antun wird. Er widersetzte sich seiner Gefangennahme und so kam es dennoch zu einem Kampf. Den genauen Ablauf kann ich nicht schildern, da ich durch die Ablenkung an eine Computerkonsole begab, um verfügbare Daten abzurufen. Ich erhielt jedoch nur Zugriff auf die Systemüberwachungen. Nachdem Lord Millidan - oder sein Körper - besiegt waren, schlug die Lebensformanzeige aus, als würden all die toten Besatzungsmitglieder erwachen. Außerdem wurde Lord Millidans Präsenz viel deutlicher, als würde sie alles durchdringen. Zusätzlich wurde die Selbstzerstörung der Starshine akiviert.

Ohne weitere Optionen traten wir den Rückzug an. Ritter Mazen holte den Soldaten ab. Wir kamen gerade noch rechtzeitig bei der Defender an, um abzudocken und von der Zerstörung nicht erfasst zu werden. Zurück auf Tython dockten wir unter vollen Quarantänebedingungen an. Wir hatten uns während des Aufenthalts auf der Starshine mit keinem Erreger infiziert und wiesen auch keine Ähnlichkeiten mit den Eigenschaften des violetten Bluts auf.


Weitere Informationen und Vermutungen:
  • Die niedrige Temperatur auf der Starshine war gewollt. Die sichtbaren Schäden konnten diese nämlich nicht erklären. Zudem befanden sich in dem Raum mit der „Köchin“ einige Heizelemente, die diesen Raum auf ein angenehmeres Niveau erwärmt hatten, während im Kontrollzentrum die Temperatur nochmals um einiges frostiger wirkte. Der Grund ist uns nicht bekannt. Wir vermuten jedoch, dass es damit zu tun hat, den Körper, den Lord Millidan besaß, frisch zu halten.
  • Nachdem ich die bestehende Akte zu Lord Millidan gelesen habe, vermute ich, dass Lord Millidan, also der ursprüngliche Lord Millidan noch am Leben ist. Zumindest auf geistiger Ebene.
  • Ich vermute, dass Lord Millidans Präsenz von dem imperialen Offizier ungewollt eingeschleppt wurde. Da es vermutlich Selbstmord gleichkam, das Schiff zu zerstören, vermute ich weiters, dass es nicht die vollständige Präsenz war oder gar nur ferngelenkt.
  • Der Sinn und Zweck ist vollkommen unklar. Aufgrund der Akte von Lord Millidan, gehe ich jedoch von weiteren Experimenten aus.
  • Die Verwandlung der „Köchin“ könnte sowohl aufgrund einer biologischen Infektion passiert sein, als auch durch Sith-Alchemie. Aufgrund dessen, dass offensichtlich mehrere Personen ebenfalls die Haupteigenschaft - violettes Blut - aufwiesen, gehen wir mehr von einer Infektion aus, da Sith-Alchemie in diesem Umfang recht aufwendig sein dürfte. Hier stütze ich mich auf die Aussagen von Meisterin Eryada und Ritter Mazen, da ich selbst keinerlei Erfahrungswerte oder Wissen dazu habe.


gez. Padawan Shinzu Saito


Anhang:
Dem Bericht sind Holoaufnahmen der beschrieben Leichen und des Droidens, sowie die Astronavigationsdaten der Starshine angehängt.


OOC Anmerkung:
Der Bericht spiegelt natürlich das wieder, was Shinzu gesehen und aufgenommen hat, sowie ihre Interpretation der Ereignisse. Bei Nachfragen zu dem Plot (auch IC für mehr Informationen), wendet euch bitte an Salai, die diesen spannenden Plot ausgerichtet hat.

Community-Plattform: http://vc-rp.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kinman« (29. November 2013, 10:23)