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Donnerstag, 17. November 2011, 20:59

Xevian stand auf, als er Vis´kar bemerkte. Er hörte sich seine Frage an.
"Der Wille der Macht ist nur eine Metapher, die unsere Ignoranz beschreibt, Meister Arreth. Desweiteren können wir nicht sagen, was es ist, denn es übersteigt unseren Horizont, so dass wir davor nur kapitulieren können.", antwortete Xevian stolz. Es war neu für ihn, sich mit der Macht auseinander zu setzen, jedoch gefiel es ihm ganz gut.
Death lives!

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Donnerstag, 17. November 2011, 21:03

"Eine sehr gute Antwort, Padawan. Die Macht ist ein Mysterium, dass wir nur geringfügig kennen. Wir nutzen sie und lenken sie, doch nicht die Macht macht uns zu dem, wer wir sind, sondern unsere Taten. Bedenke immer, dass auch du nur ein lebewesen bist, eines von vielen, dass sich einreiht in die Reihen des Schicksals." Vis'kar nickte zufrieden und lächelte.
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Donnerstag, 17. November 2011, 21:08

Xevian freute sich über die positive Kritik von Vis´kar und war bereit mehr zu lernen.
"Sagt, Meister Arreth, würdet ihr mit die Macht und deren Lehren näher bringen? Ich weiß, es ist Teil der Aufgabe meines Meisters, aber mit ihm habe ich diese Lichtschwertfokus und ich interessiere mich auch für dich Machtlehre.", fragte Xevian vorsichtig.
Death lives!

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Donnerstag, 17. November 2011, 21:11

"Es ist nicht an mir, einem wissbegierigen Padawan Lehren zu verbieten. Dennoch solltest du selbst deine Studien wählen... ich stehe jedoch bei Fragen jederzeit zur Verfügung."
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Donnerstag, 17. November 2011, 21:13

"Dann gebt mir wenigstens einen Rat, womit ich anfangen soll, Meister Arreth.", sagte Xevian etwas lauter, lachte dann aber sofort hinterher.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 09:41

Vis‘kar wand sich zu dem Padawan um und lächelte. “So du bereit bist zu lernen junger Xevian, setz dich zu mir und lausche was ich dir erzähle. “ Der Jedi blickte kurz auf Xevian, bevor er sich niederließ.

Du scheinst vieles über das Führen eines Lichtschwertes zu wissen, jedoch solltest du nicht aus den Augen verlieren, was uns Jedi ausmacht. Wir sind empfänglich für das Wort in der Macht. Uns ist die Möglichkeit geschenkt mit der Macht zu kommunizieren. Sie erfüllt uns und unsere Umgebung.“ Vis‘kar blickte auf den Padawan und schien kurz nachzudenken. “[/color=#ffff00]Verstehst du, Xevian? Die Macht spricht zu den Jedi und wir antworten.[/color]“
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:04

"Ja, Meister Arreth. Das ist mir bewusst, da ich es bereits in meiner Jünglingzeit gehört habe.", antwortete Xevian und er sah Vis´kar neugierig und wissbegierig an.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:33

"Durchaus, junger Padawan. Aber es ist wichtig, diese kleinen Schritte zu verstehen, wenn du die Macht in ihrer vollen Blüte sehen möchtest. Denn durch die Gabe der Kommunikation sind uns Wege offen, die zur dunklen Seite führen. Wege, die weder gutes noch friedfertiges bedeuten. Zerstörung und Hass." Vis'kar erblickte Xevian durch die Macht und erkannte neugierde und Eifer in ihm. "Dein Geist muss frei sein, gedanklich wie physisch. Bindest du dich, oder deinen Geist, bist du angreifbar für die dunkle Seite. Neid, Gier und Hass sind starke Feinde, doch ein Jedi muss in der Lage sein, ihnen zu trotzen." Der Jedi strich sich sacht durch die Haare, ehe er sich der Konsole vor ihm zuwand und etwas eintippte. Nachdem er ein paar Zeilen getippt hatte, sprach er wieder zu Xevian. " Solltest du deinen Geist dennoch binden, ist es gleichbedeutend mit Fesseln, die du dir selbst anlegst. Einzig der Kodex ist es, der unsere Handlungen bestimmen sollte. Denn er ist es, nach dem wir sterben und leben. Er ist es, dem wir unser Einklang mit der Macht verdanken.
Nun beobachte dich, Padawan Xevian. Wer bist du? Was sind deine Gedanken, deine Emotionen? Bist du in der Lage, sie zu erkennen, dich selbst zu erkennen und dein innerstes zu verstehen?"
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:42

"Ich bin ein Jedi der nach dem Kodex leben sollte. Leider gab es in meinem Leben einige Momente, an denen ich mich nicht an den Kodex gehalten habe. Ich spüre Licht, aber auch Dunkelheit. Schmerz, Wut, Trauer.", sagte Xevian, während er die Augen geschlossen hatte und in sein Innerstes blickte.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:49

Vis'kar schien sich zu konzentrieren und tastete Xevians Geist mit der Macht ab. Er spürte wahrlich Zorn und Trauer. Doch in diesem Chaos war auch etwas, dass es zu fördern galt.
"Deine Vergangenheit mag keine leichte gewesen sein, Padawan. Doch jetzt bist du hier, um die Wege der Vergangenheit ruhen zu lassen und neue Wege zu finden und zu beschreiten. Bedenke, dass deine Emotionen und deine Handlungen, deine Reaktionen bestimmen, wer du bist. Lasse nicht die Macht dein Wesen sein, sondern bleibe du selbst, so wirst du den Weg finden, der für dich besitmmt wurde. Du bist es, der dich formt, nicht die Macht."
Der Jedi taste weiterhin den Geist Xevians ab und schien zu verstehen. "Vergiss dich niemals, Padawan. Werde nie zum Instrument der Macht, aber mache die Macht niemals zu einem reinen Instrument deiner Selbst. Handle immer im Einklang mit ihr, das ist der Weg der Harmonie, der Weg, den wir dich lehren werden."
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:55

Xevian spürte, wie Vis´kar seinen Geist abtastete.
"Ja, Meister Arreth. Ein leben im Einklang mit der Macht...", er verfiel in Gedanken. Er musste sie nutzen, aber er durfte sie nicht beherrschen.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 16:57

Vis'kar nickte sanft. "Nun denke über meine Worte nach und berichte mir, über das Ergebnis deiner Gedanken. Dann, werden wir weiter machen. Mich rufen Verpflichtungen."
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:01

Er schüttelte den Kopf und war wieder da.
"Verzeiht, Meister Arreth. Ich war in Gedanken vertieft. Gedanken, die mir gesagt haben, dass ich mit der Macht leben muss. Wer sie kontrollieren will, wird nur von ihr zerfressen. Sie ist mein Freund und ich darf sie nutzen, während sie in mir ist. Korrekt?", fragend sah er den Vis´kar an.
Death lives!

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:02

"Fast, Padawan. Sie ist in uns allen, in jedem Lebewesen. Doch ihr habt eine Verbindung zu ihr, wie sie nur wenige Lebewesen haben. Das ist es, was euch und uns zu etwas besonderem macht. Doch sollte diese Besonderheit euch niemals zu Kopf steigen."
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Mittwoch, 23. November 2011, 17:03

"Ja, da habt ihr recht. Können eigentlich nicht Machtsensitive Wesen zu Machtsensitiven Wesen werden?"
Death lives!

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Donnerstag, 24. November 2011, 07:04

“Nein. Der natürliche Weg sieht soetwas nicht vor. Jedes Lebewesen wird entweder empfänglich für das Wort der Macht oder nicht. Stellt euch die Frage was den Kontakt mit der Macht ausmacht Padawan. Es ist die Anzahl der Midichlorianer. Dieser Wert lässt uns empfänglich sein oder nicht. Auch wenn die Macht in alles und jedem ist, so ist sie in dem einem stärker und in dem anderen weniger. “ Vis‘kar wartete einen Moment auf eine Antwort. Leicht nachdenklich saß er dem Padawan gegenüber, nicht wissend wann sein Meister zurückkehren sollte. Und dann war da noch Vis‘kars eigener Padawan. Er war stark mit der Macht, dennoch.... er hoffte das Xevian ein solcher Schmerz erspart blieb. Doch die Wege der Macht waren unergründlich.
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Donnerstag, 24. November 2011, 12:57

"Ja, die Midichlorianer.", antwortete Xevian und er dachte kurz nach.
"Solltet ihr nicht so langsam zu eurem Padawan? Ich hab hier ein recht interessantes Holocron gefunden, dass ich mir anschauen möchte."
Es war nicht so, dass er wollte, dass Vis´kar geht, aber Xevian war nicht sein Padawan.
Death lives!

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Donnerstag, 24. November 2011, 13:14

"Wenn ihr Fragen habt, sucht mich auf. Ihr findet mich vor dem Tempel auf den Übungsplätzen."
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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Donnerstag, 24. November 2011, 13:15

"Das werde ich tun, Meister Arreth. Ich danke euch."
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Freitag, 2. Dezember 2011, 10:35

Vis'kar beobachtete einige Schüler, wie sie ihr Training vollführten. Doch in Gedanken war er bei Xevian. Der Meister des Padawans war vom Rat auf eine Mission geschickt worden, ohne das jemand genaueres wusste. Das Vis'kar sich Xevian annahm war selbstverständlich für ihn, schließlich sollte kein Padawan sich selbst überlassen sein. Doch gleichzeitig dachte der Jedi darüber nach, welche Konsequenzen sein Handeln, seine Zusage im Gefüge der Macht haben würde. Keine Handlung blieb ohne ihr Echo in der Macht, und keines dieser Echos würde ohne Reaktionen und Konsequenzen bleiben.

Mit langsamen Schritten setzte er seinen Weg in die Gärten fort. Vis'kar lies seinen Geist frei, ertastete die Macht. Sie war stark hier auf Tython. Der Miraluka fühlte sich ihr so nahe wie vor so vielen Jahren auf seinem Heimatplaneten. Es war ein befreiendes Gefühl und half ihm, sich neu zu ordnen und mit freien, klaren Worten die Wege der Macht zu erkennen und zu nutzen.
Seine Hand wanderte zu dem Lichtschwert, welches er stetig bei sich trug. Er war nie ein begeisterter Kämpfer gewesen, aber die Bedrohung durch die Sith war vorhanden und sollte nicht vergessen werden!



Die Tage vergingen und Vis'kar wartete, ob ihn die Macht erneut mit Xevian zusammenführen würde....
Macht ist ein größerer Fluch, als sie Segen sein kann.

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