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Kinman

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Donnerstag, 1. August 2013, 21:27

Erforschung eine sonderbaren Höhle auf Tython

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Erforschung eine sonderbaren Höhle auf Tython
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister



Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Meisterin Vaney Derak, Padawan Naja Moondancer
Verfasser: Meisterin Vaney Derak

Seid gegrüßt!

Meine Padawan, Naja Moondancer, und ich sind in den vergangenen zwei Tagen zur Erforschung einer Höhle, in den südlicheren Regionen von Tython unterwegs gewesen. Ich erfuhr von der Höhle im Gespräch mit Jedi Jatt’naa vom ExploCorps. Sie wurde vor einiger Zeit entdeckt. Das Besondere an der Höhle bzw. an der Umgebung ist eine Art Machtnebel. Dieser ist nicht sichtbar, doch er stumpft sämtliche Machtsinne teils deutlich ab. Je weiter wir uns der Höhle näherten, umso undurchdringlicher wurde der Nebel. Da ich diesen Ausflug mit einer kleinen Wanderung verbinden wollte, landete ich die Fähre etwa einen halben Tag Gehzeit weiter weg an einer Waldlichtung.

Auf dem Weg zu unserem Ziel entdeckten wir riesige Berge von Knochen. Unter anderem konnte ich Knochen von Mankakatzen, Uxibestien und Horranths identifizieren. In der Nähe der Knochen befand sich auch ein Höhleneingang. Bissspuren wiesen darauf hin, dass ein Tier von beachtlicher Größe für die Ansammlungen verantwortlich sein müsste. Die Höhle dient vermutlich als Behausung. Das Tier selbst entdeckten wir nicht.

Nach gut zwei Drittel der Wegstrecke stießen wir auf Steinsäulen, die mit Schriftzeichen versehen waren. Möglicherweise dienten diese Säulen früher als tragende Säulen eines Bauwerks, wobei meine Vermutung in die Richtung geht, dass es sich um Wegmarkierungen handelt. Da die Säulen teils im Boden eingesunken waren, dürften sie etliche tausend Jahre alt sein und somit Überreste der Je’Daii. Wir markierten die Position für zukünftige Nachforschungen.

Als wir uns der Höhle näherten, trafen wir auf die erste Überraschung: frühere Aufklärungen verzeichneten kein Wasser in Höhlennähe, doch sie war von einem sehr flachen See umgeben. Padawan Moondancer vermutete, dass es sich dabei um eine temporäre Wasseransammlung handelt und ich musste ihr beipflichten. Wir wateten durch das Wasser, um die Höhle auf der anderen Seite zu betreten, doch bevor wir uns dem Höhleneingang nähern konnten geschah etwas Merkwürdiges: wir befanden uns kurze Zeit inmitten von Nichts. Es war nichts zu sehen, nichts zu hören und man hatte den Eindruck, als würde man schweben. Wenige Augenblicke später standen wir in der Höhle, doch wir nahmen die Umgebung auf eine ungewöhnliche Weise wahr. Wir hatten eine Art Machtsicht, dennoch nahmen wir alle Eindrücke über die Augen und Ohren auf.

Der Machtnebel war in der Höhle nicht mehr existent, doch durch den Höhlenausgang so dicht, dass man nicht hinaussehen konnte. Bevor wir weitere Nachforschungen anstellten, versuchten wir die Höhle zu verlassen. Das ist uns zuerst auch geglückt. Padawan Moondancer schlug daraufhin vor, ein Seil an uns und an einem Stein außerhalb der Höhle zu befestigen, um zu erkennen, ob wir sozusagen noch in der gleichen Realität sind, wenn wir in der Höhle sind oder ob unserem Geist nur etwas vorgespielt wurde. Wir betraten die Höhle erneut auf diese sonderbare Art und Weise, doch die Seile waren weiterhin an uns fixiert.

In der Höhle entdeckten wir drei Gestalten, die um ein rundes, etwa vierzig Zentimeter hohes Podest standen, aber nicht auf unsere Ankunft reagierten. Da die Zeit schon recht fortgeschritten war, beschlossen wir uns für die Nacht zurückzuziehen und am nächsten Tag mit der Erforschung zu beginne. Allerdings wurden wir, nachdem wir die Höhle verlassen hatten, erneut hineingebracht. Es schien, als ob der Wille, die Höhle zu betreten, dazu führt, dass man sie auch betritt. Wir verließen sie erneut und konzentrierten uns dabei auf den Jedi-Kodex, um unsere Gedanken unter Kontrolle zu haben. Auf diese Weise konnten wir uns schlussendlich zurückziehen.

Am Morgen des darauffolgenden Tages begannen wir mit der Erforschung. Wir versuchten mit den anwesenden Personen Kontakt aufzunehmen, erzielten jedoch keine Reaktion. Als Padawan Moondancer versuchte, eine Person zu berühren, griff sie hindurch, jedoch erzeugte das eine Reaktion. Nach mehreren erfolglosen Versuchen konnten wir eine Geistesverbindung herstellen. Auf meine Präsenz reagierte die Person allerdings mit heftiger Abstoßung, wobei ersichtlich wurde, dass das ein Reflex und keine willentliche Tat war. Padawan Moondancer konnte hingegen eine stabile Verbindung herstellen und über Eindrücke und geistige Bilder kommunizieren.
Die drei Personen waren Je’Daii, die eine Technik einsetzten, um geistig die Zeit zu durchwandern. Sie erwarteten, dass sie einen Blick in die Vergangenheit erhaschen würden und waren überrascht, als sie entdeckten, dass wir - aus deren Perspektive - aus der Zukunft kamen. Ein Artefakt in der Mitte des Podests wurde von ihnen als Machtverstärker eingesetzt, dennoch war dieses Ritual sehr anstrengend für sie. Schon nach wenig Informationsaustausch brach die Verbindung zusammen, doch sie machten uns klar, dass sie nach eine Pause, die sicherlich mehrere Tage andauert, erneut versuchen werden, Kontakt herzustellen.

Padawan Moondancer und ich empfehlen, dass nach Möglichkeit stets ein Jedi in der Höhle anwesend ist, da wir auf diese Weise viel Informationen über die Je’Daii bekommen könnten. Die Erforschung der restlichen Höhle ergab nichts Nennenswertes.

Ich habe in der letzten Nacht einige Vermutungen angestellt, die ich hier nochmals zusammenfassen will:
  • Die drei Personen machten den Eindruck, als wären sie das Äquivalent zu einem Meister und zwei Schüler, wobei wir den Kontakt mit dem Meister hatten.
  • Das Ritual schien für sie auch noch recht neu zu sein, möglicherweise die ersten erfolgreichen Versuche in diese Richtung
  • Wir erhielten den Eindruck, als könnten sie regelrecht durch die Zeit wandeln, darum ist es vielleicht gar nicht nötig, dass ein Jedi bei der Höhle Wache hält, sondern der Kontakt wird hergestellt, sobald sich wieder ein Jedi in der Höhle befindet, da die Je’Daii den Zeitpunkt frei wählen können.
  • Informationsweitergabe von uns an die Je’Daii könnte Änderungen in der Vergangenheit hervorrufen, die Auswirkungen in unserer Zeit haben. Entsprechend vorsichtig muss gehandelt werden. Da ich keine Expertin in Zeitfragen bin, wäre ich froh über eine Diskussion mit einer Person, die in diesem Bereich mehr Kenntnis besitzt.


Möge die Macht euch leiten.
Meisterin Vaney Derak

Dem Bericht liegen die Koordinaten der Höhle und der Ruinen bei, sowie einige Aufzeichnungen von den Ruinen und den Knochenbergen, die gefunden wurden.

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