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Auroron

Schüler

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1

Donnerstag, 25. Juli 2013, 18:51

Der Angriff auf Coruscant

((ooc: Der Plot hier ist eine Idee von Saneera und es geht darum was wohl einige Jedi von uns beim Angriff auf Coruscant erlebten. Wer war im Tempel und konnte fliehen und wie erlebte er das? Traf man auf einen anderen Jedi, der hier im Projekt ist? War man auf Coruscant selbst, jedoch nicht im Tempel? Was passierte dort und auch hier traf er/sie auf einen anderen Jedi? Da hier womöglich eher Ritter, Meister und ggf. erfahrene Padawane das nur erleben konnten sage ich gleich mal sorry an alle anderen. Dies dürfen gern verschiedene Stories sein, die ggf. irgendwann teilweise zu einer verschmelzen oder auch nicht. Ein Szenenwechsel sozusagen. Ich fange einfach mal an mit meinem Char Shagen und sag auch gleich sorry an Saneera, dass ich einfach mal loslege ;) ))

Auroron

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2

Donnerstag, 25. Juli 2013, 19:32

Es war ein friedlicher und ruhiger Tag auf Coruscant...zumindest, wenn man das hektische Treiben der vielen umherschwirrenden Gleiter ignorierte, die wie riesige Insektenschwärme zu mehreren Tausenden in der Stadt zu sehen waren. Shagan stand auf einem der wenigen Terrassen im Tempel und betrachtete kurz das Treiben. Er konnte sich noch nie so wirklich mit dem Leben auf diesem Stadtplaneten anfreunden. Diese Stadt nahm den ganzen Planeten ein und kein natürliches Leben war zu sehen. Es wuchs kein Baum, kein Strauch oder gar eine Blume, ja selbst das Unkraut wurde hier vertrieben. Dennoch lebte die Stadt und war voll von verschiedenen Spezies aus allen Ecken der Galaxis. Ein paar künstlich angelegte Parks waren in der Stadt zu sehen, doch hauptsächlich sah man nur riesige Gebäudetürme, die weit in den Himmel ragten und majestätisch zeigten, dass sie die Natur vernichtet hatten.

Shagan seufzte und blickte zum Fenster der Terrasse, wo der ebenfalls künstlich angelegte Garten des Tempels war. Es gefiel ihm nicht die Pflanzen so zu sehen und doch war es notwendig um genügend Kräuter, Obst und andere wichtige natürliche Ressourcen zu haben. Er ging zurück um seine Kinder zu versorgen, so wie er es fast jeden Tag tat. Es gab eine Anlage, welche die Pflanzen automatisch versorgen konnte, doch Shagan wollte sie nicht einschalten. Pflanzen brauchten so wie jedes Leben Zuneigung, Liebe und Geborgenheit. Er sprach mit ihnen, gab ihnen Kraft und versorgte sie mit allem nützlichen. Shagan war nicht allein. Ein paar Mitglieder des Aggri-Corps halfen ihm bei der Arbeit.

Für viele war es eine Strafarbeit für ihr Versagen, doch für Shagan war es immer ein Privileg hier sein zu dürfen. Er beobachtete seine Helfer genau, welche stets gute Arbeit leisteten was das Düngen und gießen anbelangte. Auch das Säen der Samen oder das Ernten der Früchte und Kräuter beherrschten sie wie im Schlaf. Dennoch mangelte es meist an dem nötigen Verständnis dafür, was die Liebe und Zuneigung anbelangte. Nur wenige verstanden worum es hier noch ging. Ernten, Säen, Gießen und all die anderen Dinge konnte ebenso gut ein Droide erledigen. Liebe und Zuneigung waren hier das wichtigste und das waren Dinge, die ein Droide nie beherrschen würde. Leider wurden jene, die Shagans Verständnis für die Pflanzen hatten immer weniger. Es gab zu viele Kämpfer und Diplomaten, die eher mit einem Lichtschwert oder hochgestochenen Worten alle Probleme lösen wollten. Danach kamen noch die Piloten und Techniker, welche glaubten, dass ein Jäger oder die Technik im Allgemeinen alles regeln könnte. Zu guter letzt noch die Mediziner, welche ebenfalls mehr waren als jene wie Shagan. Sie waren zumindest vom Verständnis über das Leben von intelligenten Lebewesen und Tieren mit Shagan auf der gleichen Welle. Allerdings endete dieses Verständnis bei ihnen, wenn es um die Pflanzen ging.

*Warum sollte man sich bemühen Kräuter zu mischen, wenn die synthetische Medizin weitaus besser ist und für alles eine Heilung hat*, musste er sich ständig anhören. Doch sie irrten sich in seinen Augen. Es gab noch verschiedene Gifte, gegen die man mit der Synthetik nicht ankam. Nur bestimmte seltene Kräuter konnten dem Herr der Lage werden. Diese Gegengifte konnte bisher noch nicht erfolgreich synthetisiert werden. Auch vergaß man, dass Kolto ebenfalls eine Pflanze ist, welche auf Manaan wächst. Und Kolto ist eine der wichtigsten medizinischen Ressourcen der Galaxis, wenn nicht sogar die wichtigste.

Shagan diskutierte nicht mit den Medizinern oder Synthetik - Verfechtern. Er wusste, dass sie meist insgeheim dankbar waren, dass er soviel über die pflanzliche Medizin wusste. Schon viele Male half er mit Kräuterverbänden oder -salben bei verschiedenen Krankheiten, Vergiftungen oder Verletzungen. Sicherlich war die synthetische Medizin ebenfalls äußerst wichtig und viele Male lebensrettend. Ein Bein konnte man mit den Kräutern nicht ersetzen und die schwersten Verletzungen nicht mit ihnen Heilen, wenn man das Kolto außer Acht lässt. Beide Bereiche mussten hier Hand in Hand gehen und Shagan tat sein möglichstes um dies zu gewährleisten.

Ein metallisches Blinken lenkte seine Aufmerksamkeit erneut auf das Fenster der Terrasse und er hatte ein ungutes Gefühl. Etwas stimmte nicht und dann sah er von weitem das Schiff, welches geradewegs auf den Tempel zusteuerte. Es war kein normaler Kurs, den man auf den Anflug zum Tempel nahm und es war viel zu schnell.
Shagan wirbelte herum und rief den Anwesenden zu: "Alle sofort raus hier! Bewegt Euch schnell in die Katakomben und zwar ohne Widerrede!"...

Norru

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3

Freitag, 26. Juli 2013, 08:50

Norru sass mit seiner Meisterin, einem Kel Dor und einem Wookiee in einem Diner auf den oberen Ebenen von Coruscant. Sie waren ein paar Kilometer Luftlinie vom Tempel entfernt, auf dem Rückweg von einem kleineren Vermittlungsauftrag. Es gab ein paar Uneinigkeiten zwischen zwei Planeten im Mid Rim, es ging dabei aber lediglich um ein Handelsabkommen. Es war eine willkommene Abwechslung für Norru. In den vergangenen Monaten hatte er wirklich genug Krieg gesehen. Die Müdigkeit war ihm seit ein paar Wochen ins Gesicht geschrieben. Seine Meisterin hatte sich und ihren Padawan von der Front abgezogen und zurück nach Hause gebracht. Ihr war aufgefallen, dass er eine Pause benötigte, ausgebrannt würde er niemandem nützen. Sie wollten eigentlich nur kurz etwas trinken, wurden von den beiden Dinergästen aber herzlich begrüsst und gebeten, sich dazuzusetzen. Der Wookiee und der Kel Dor waren alte Bekannte von Meisterin Nalek. Es war ein Wiedersehen von Freunden, ohne ein bestimmtes Anliegen. Norru kannte die beiden, er war ihnen schon das eine oder andere Mal begegnet.

Sie führten ein relativ entspanntes Gespräch über ihre Arbeit, die Arbeit der Jedi, etwas Tratsch und Klatsch aber auch über den Krieg. Bei Klatsch und Krieg wurde Norru etwas unaufmerksam. Für Ersteres hatte er nicht wirklich viel übrig. Es hatte ihn damals schon als Anwärter genervt, wenn andere über jemand dritten geredet haben oder über dies und jedes hergezogen haben. Und von dem Krieg hatte er etwas die Nase voll. Er war zwar genau dazu ausgebildet worden, er war dazu da, andere zu beschützen, Schlachten an vorderster Front zu schlagen, aber irgendwann war es genug. Seine Meisterin war was das anging lange nicht so nachsichtig gewesen wie die Offiziere die schon eine Menge Soldaten in Urlaub geschickt hatten, während sie noch da standen und die Stellung hielten. Geschlafen hatte er auch schon lange nicht mehr richtig. Meditation konnte mit einer guten Mütze schlaf einfach nicht richtig mithalten. Er war gerade dabei sich wieder etwas zu erholen. Er wollte sich nicht unbedingt mit den Kämpfen auseinandersetzen.

Der Wookiee brüllte. Er hob den Kopf vom Glas, auf das er seinen Blick gerade gerichtet hatte und hatte: "Wie bitte? Verzeihung, ich war in Gedanken." Er sah den Wookiee an. Er verstand es, wenn sie sprachen. Zumindest mehr oder weniger. Er fuhr in Shyriiwook fort. Norru musste sich konzentrieren, damit er alles mitbekam. Nachdem er kurz verarbeitete, was er gehört hatte, antwortete er: "Ja, ist sie. Aber sie hat mich auch gut vorbereitet. Immerhin bin ich immer noch hier." Er schmunzelte den Wookiee an und nahm einen Schluck aus seinem Glas. Seine Meisterin übernahm wieder das Wort und er hörte zu.

Das Geplauder ging noch ein Weilchen weiter. Plötzlich hielt Norru inne. Meister und Schüler sahen sich gegenseitig an. Meisterin Nalek bestätigte den fragenden Blick mit einem: "Ja, ich auch." Der Kel Dor und der Wookiee wirkten verwirrt, sahen die beiden Jedi an und wussten nicht was los war. Norru und Meisterin Nalek standen auf und gingen nach draussen. Etwas näherte sich dem Tempel. Und es war schnell.
You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
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That's who I am, I'm just a non-stop fighter
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4

Freitag, 26. Juli 2013, 09:22


Saneera war an jenem Tag in den Archiven des Tempels und ging dort ihren Aktivitäten nach. Das Ordensarchiv von Coruscant ist die größte Ansammlung von Wissen in der Galaxis. Jahrtausende lange Ordensgeschichte wurde hier gesammelt und die Steinbüsten großer Persönlichkeiten des Ordens zieren die ohnehin schon beeindruckenden Ordensarchive.
Saneera sitzt an einem Tisch irgendwo in der hinteren Ecke des Archivs und sieht sich um. Die eigentlich immer gut besuchten Archive des Ordens waren heute leer. Ein Ort der stillen des Lernens und des Friedens.

Lernen und Frieden. Zwei dinge die Saneera in letzter Zeit viel zu oft Vernachlässigt hat, war sie zuvor ständig im Einsatz. Natürlich es galt eine Galaxis zu retten und einen unerbittlichen Feind aufzuhalten. Der Orden hat schließlich eine gewisse Verantwortung dafür das Imperium zu bekämpfen. Waren die Sith doch nur bloße Nachkommen jener dunkler Lords die zuvor den Orden verließen. "Waren ihre Meister unachtsam? Haben sie die Vorzeichen nicht gesehen so wie ich sie nicht gesehen habe? Sie legt das Datapad die das Thema behandelt so ,dass sie es nicht mehr sehen muss auf den Tisch.

Ein Jahr ist vergangen seid sie ihren eigenen Padawan getötet hat, in einem Akt des letzten Widerstands konnte sie den Kampf für sich beanspruchen, obwohl der Preis für den Sieg hoch war. Sie lehnt sich gegen den Stuhl und schaut auf die Decke des Archivs. Sie erinnert sich noch gut an ihre Rückkehr nach Coruscant. Wie konnte sie das auch jemals Vergessen?
Es begann bereits beim Ausstieg aus der Fähre die Gruppe von Jünglingen die mit ihrem Mentor am Außengelände des Tempels ihrem Unterricht nachgingen schauten Saneera beim vorbeigehen mit großen Augen an. Der Mentor des Gruppe musste sie mehrmals dazu ermahnen still zu sein, als Saneera in den Tempel eintritt hat das Gemunkel doch schon bereits begonnen. Dazu noch die befragungen durch den hohen Rat und monatelange Untersuchungen sowohl Körperlich,als auch in Mentaler hinsicht. Der Konflik zehrt und hinterlässt Narben,dass hat Saneera auf die harte weise gelernt.

Sie denkt an die ersten Monate zurück hier auf Coruscant es war nicht einfach sich wieder einzuleben wenn man lange weg war.dass ist es nie doch sie fühlt sich endlich wieder heimisch und wohl. Sie ist dankbar für diese friedliche Stille , auch wenn die Archive viel leerer sind als zu damaligen Zeiten geschweige den vom Tempel allgemein. Sie lehnt sich erneut auf den Stuhl und sucht nach einem möglichen Grund dafür,der auch schnell gefunden ist. "Die Verluste waren schockierend. Der Orden verlor seid 300 Jahren nicht mehr so viele Ritter und junge Padawane wie in den letzten 30 Jahren....eine traurige Bilanz und Frieden haben wir trotz alledem auch nicht. Die Friedensverhandlungen auf Alderaan eine Phrase was immer dort beschlossen wird, wird nicht von bestand sein."
nuschelt sie zu sich selbst als ein starkes Rütteln und die lauten Geräusche einer einkrachenden Wand. Sie aus ihren Gedankengängen riss.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (26. Juli 2013, 12:53)


5

Freitag, 26. Juli 2013, 16:55

"Kommt schon, Meister! Wir werden wieder zur Spät zur Besprechung kommen!" die Stimme gehörte einem jungen Zabrak, in etwa 16 Jahre alt, in Jedi-Gewändern, er trug schlichte dunkle Gewänder, ehe seine grauen Augen seinen Meister suchten. Chijiru Furashi, seines Zeichens Menschlicher Jedi-Ritter, musste in den 40er sein. Sein Braunes Haar und der Bart hatten bereits leicht grauen Ansatz, was aber viel mehr von seinem Leben als Jedi, anstatt seines alters kommen mag.
Der Mann begutachtete seinen Padawan. "Komm schon Kyran, ich konnte diesen Stand mit den Aurelianischen Früchten nicht ignorieren... Obst ist Gesund! Du solltest auch mehr davon zu dir nehmen!" witzelte der Jedi-Ritter. "Außerdem müssen wir eh auf Meister Erschada warten, sie ist meistens noch unpünktlicher als ich." Der junge Zabrak verdrehte die Augen nach dem Satz.

Sie kamen an dem zwei Personen Gleiter an, mit dem sie sich zum alten galaktischen Markt aufmachten. Er stand scheinbar unberührt auf einem Parkplatz, ehe die Jedi sich in den Gleiter setzten. Kyran übernahm des Steuer, ehe er seinen Meister anblickte. "Meint Ihr nicht auch, das ihr ein besserer Gleiterpilot seid als ich?". Nun, Gleiter Navigation war nicht unbedingt eine von Kyrans stärken. Er konnte zwar einen Gleiter von A nach B Fliegen, alles was aber über normale Fahrmanöver und Geschwindigkeiten hinaus ging sorgte immer für ein ungutes Gefühl in dem jungen Padawan. "Bring uns zum Tempel. Du lernst es sonst nie." Chijiru bedachte seinen Padawan mit einem relativ schadenfrohen grinsen.

Der Coruscant Gleiterverkehr war normal. Es gab keine Anzeichen darauf, dass dieser Tag noch einige Überraschungen für die beiden Jedi bereit halten würde. Kyran steuerte nun auf den Tempel zu. Einige Kilometer entfernt, konnte er ein entferntes, leichtes Kribbeln in der Macht spüren. Er war noch zu Untrainiert um es genauer deuten zu können, doch der entsetzte und verwirrte blick seines Meisters verriet dem jungen Zabrak deutlich mehr, als die Macht.
"Kyran! Halt!".
Der Zabrak stoppte den Gleiter abseits der normalen Routen und blickte verwirrt und besorgt zu seinem Meister.
"Meister Chijiru, was habt Ihr?"
Der Jedi-Ritter kam gar nicht dazu, seinem Padawan eine Antwort zu Schulden, ehe es einen Ohrenbetäubenden Knall aus Richtung Jedi-Tempel gab. Die blicke der beiden Jedi waren auf den Tempel gerichtet. Kyran war mehr in einer Art Schockzustand, sein Meister dagegen war kühl wie eh und je. "Bring uns runter.."

6

Freitag, 26. Juli 2013, 20:47

"Aufprall in 5..4..3..2..1.."
Die Landekapsel grub sich krachend in Gestein und Erdreich und rüttelte die Insassen, die entsprechend gesichert im Innern der Kapsel saßen, gut durch. Dann die zwei Sekunden Stille, die jeder Soldat brauchte um sich seiner selbst wieder bewusst zu werden, ein kurzer Check der Funktion der Rüstung, dann würde die Türe aufgesprengt, die sich durch die Landung verzogen hatte. Die Stadt brannte bereits an vielen Stellen und dunkler Rauch erstreckte seine majestätischen Säulen zum Himmel, in dem sich wie Heuschrecken Jäger über die Bauwerke der Stadt hermachten. Im Staccato konnte man einige Geschütze hören, die sich gegen die Invasion noch zu behaupten zu versuchten. Wesen rannten panisch schreiend über die Straße und versuchten den nahegelegenen Raumhafen zu erreichen, in der Hoffnung diesem Inferno entgehen zu können. Doch genau dieser Hafen war das Ziel des imperialen Squads, der soeben "gelandet" war.
"Captain - alle Systeme und Waffen klar zum Einsatz"
Der Angesprochene nickte kurz und überprüfte noch einmal den Sitz des Helms der Vollkörper-Rüstung.
"Starten wir Operation "Blockade II" und schalten die Energie des Raumhafens ab. Den Rest werden die nicht öffendenen Schotts und darin überhitze Triebwerke erledigen und Beeilung Männer, ich hab meiner Frau auf Alderaan versprochen ihr heute noch von unserem Sieg zu berichten." Seine Gedanken galten kurz seiner Gattin Hanaa, die ihren Meister nach Alderaan zu "diplomatischen Verhandlungen" begleitet hatte, um zu lernen.

ooc: ich hoffe es passt, wenn ich kurz die Gegenseite einfließen lasse ^^ Ich möchte noch hervorheben, dass der Captain nicht bei den Truppen war, die direkt im Tempel gelandet waren, sondern erst später "landete"...nur bevor eine/einer motzt ^^

7

Samstag, 27. Juli 2013, 00:13


Sie rennt aus dem Archiv und sieht über einen Balkon auf die Grosse Halle herab wo sich Sith und Jedi einen erbitterten Kampf lieferten. "Verdammt! Sith auf unserer Türschwelle!" Saneera begibt sich nach unten um ihren Ordensbrüdern im Kampf beizustehen. Wenn der Orden untergeht, dann wenigstens nicht Kampflos. Doch ehe sie den Eingang zur grossen Halle erreichen kann vernimt sie das schluchzen eines kleinen Mädchens,dass sich inter einer Säule versteckt. Sie blickt zu ihren Kämpfenden Ordenbrüdern und Schwestern,aber sie schüttelt den Kopf und geht dem Schluchzen nach.

Ein kleines Mädchen mit schwarzem Haar dem alter nach höchtens 6 Jahre alt kauert sich an die Säule und weinte. Sie reibt sich die Augen und erschrickt, als sie Saneeras Maske bemerkt. "Hey..hey ganz ruhig ja..wie heisst du?" das Mädchen stottert und bringt kein vernünftiges wort raus.
Saneera kniet sich zu ihr hin und nimmt sie an die Schulter legt den Kopf schief. "Du kannst mich Sanni nennen ja? Sie selbst ält nicht viel von diesem Spitznamen der von einem Erfunden wurde,aber sie kann von einem Kind jetzt nicht abverlangen den vollen namen auszusprechen und ein "Meister" davor zu setzen ." Keine angst ich werd nicht zulassen das dir was passiert." Das Mädchen schaut auf und schluckt einen großen Kloß herunter "D..danke M..meister J..jedi..... A ..A..isha..." "Bitte für dich reicht Sanni" Sie sieht kurz nach und prüft die umgebung man hört immer noch Kampfgeräusche und die Decke bröckelt. "W..wo ist M.. eister Sarase..e r sagte ich so..oll laufen."

Saneera senkt den Kopf und drückt das Kind sanft an ihre Schulter" Du musst jetzt Stark sein Aisha ja? "Sie starrt sie mit der Maske an " Jedi haben keine Angst du musst jetzt einfach Tapfer sein für Meister Sarase. Komm ich bring dich raus." Die kleine reibt sich an den Augen und nickt. Saneera nimmt sie an ihre Hand und rennt weg von der grossen Halle. Sie sieht nach oben wo sich erste Risse bilden. "Wenig zeit...ich muss zur Shuttlerampe." Als sie die gänge entlang rennt ist sie bisher auf keinen anderen jedi gestoßen..sie versucht über de nsicheren Ordenskanal Komkanal irgendjemanden zu erreichen. "Ritter Uniri auf der sicheren Ordenfrequenz bitte melden!" Es kommt nichts als Rauschen.. "Verdammt die Kommunikation ist Tod! Verdammte Imperiale!."

"Wo..gehen wir hin..Mei....Sanni?" Saneera sieht zu der kleinen und kniet sich wieder zu ihr hin ud wischt ihr die Tränen aus dem gesicht. " Zum Shuttlehangar Aisha. Wir nehmen einen der schnellen Flitzer, die die Ritter immer benutzen!" Saneera benutzt einen sanften Ton als wäre alles in Ordnung ,um der kleinen das gefühl zu vermitteln das sie Sicher ist. Sie selbst glaubt nicht daran... das ist das Ende des Ordens schlimmer als es sich Saneera es sich je hätte ausmalen können. Doch sie greift etwas Fester nach der Hand des Kindes wohl um sich selbst kraft zu geben, sich ein Ziel zu geben das Licht in der Dunkelheit ..Aisha in sicherheit zu bringen... Das ist ihr Ziel,als die beiden durch den vom Eisnturz bedrohten Tempel rennen. Gibt Aisha, Saneera wohl mehr Mut als sie es selber bei ihr versucht. Der Weg zur Schuttlerampe führt an den Katakomben zugang des Tempels vorbei..... bis jetzt ist den beiden keinen Jedi begegnet.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Saneera Uniri« (27. Juli 2013, 16:37)


Norru

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8

Samstag, 27. Juli 2013, 11:19

Beinahe paralyziert standen die beiden Jedi nebeneinander und sahen zum Tempel, in den gerade das Schiff gerast war. Der Kurs war zu direkt um ein Unfall zu sein. Norru hob den Kopf und sah, wie der Rumpf eines Imperialen Kreuzers durch die Wolkendecke drang und sich aus seinem Inneren Jäger, Bomber und Transporter ergossen, als wären es Wespen aus ihrem Nest. Landungskapseln schlugen auf den Strassen ein. Manche durchschlugen diese Sogar und rasten tiefer. Norrus Miene verfinsterte sich. Dieses Mal waren sie zu weit gegangen. "Wir brauchen Verstärkung." Seine Meisterin nickte. Überall auf den Strassen starrten die Wesen in den Himmel und beobachteten, wie das Verderben auf sie zu raste. Die betagte Zabrak eilte zu zwei CSF-Officers die erstarrt zu sein schienen. "Fordert umgehend Verstärkung an und organisiert die Evakuierung der Zivilisten. Bringt sie in kleinen Gruppen in Sicherheit!", machte sie den beiden ihre Befehle klar. Sofort funkte einer der Beiden die Zentrale an und der andere Trieb die nahen Zivilisten zusammen. Sein Plan waren die tieferen Ebenen, die hoffentlich nicht so stark vom Bombardement getroffen werden würden. Meisterin Nalek sah Norru an: "Das werden sie nicht schaffen."

Sie wollten gerade loslaufen, als Panik in den Reihen der Zivilisten ausbrach und sie aufschrien. Ein Landepod war direkt hinter Norru und seiner Meisterin eingeschlagen. Als die Soldaten daraus herausströmten und sich über leichte Beute hermachen wollten, zog Norru das Lichtschwert und wehrte ein paar vereinzelte Blasterschüsse ab. Zu mehr kam es nicht, da Meisterin Nalek sie schlicht mit der Macht griff und über die nächste Brüstung in die Tiefe warf. Norru sah sie überrascht an. Die Menge schrie erneut auf, als die Soldaten davonsegelten. "Wir haben jetzt keine Zeit für Zimperlichkeiten. Erste nahe CSF Beamte trafen ein. Es waren nun fünf Mann, zwei sollten, auf einen Befehl von Meisterin Nalek hin, Norru und sie begleiten. Die beiden Jedi, begleitet von den beiden Polizisten, die ihren Dienstblaster gezückt haben, zogen nun durch die Strassen von Coruscant. "Wohin gehen wir, Meister Jedi?", erkundigte sich einer der Polizisten bei Norrus Meisterin. Die Antwort folgte: "Der Raumhafen ist von hier aus das nächste strategische Ziel." "Das sind fünf Kilometer zu Fuss!" "Dann sollten wir uns beeilen." "Wäre ein Speeder nicht schneller?" "Ja, aber damit können wir den Zivilisten nicht helfen." Sie deutete in die Ferne wo die nächsten Landekapseln, -Pods und -Fähren niedergingen. Offenbar setzte das Imperium auch schwere Kampfdroiden gegen sie ein.

Norru hoffte, dass die Orbitalüberwachung noch genug Informationen weitergeben konnte. Er hoffte, dass die Polizei schlau genug war, die Behörden zu informieren. Er hoffte, dass wenigstens ein Paar Schiffe noch da waren um Coruscant zu verteidigen. Er hoffte, dass Verstärkung eintreffen würde. Und vor allem hoffte er, dass einige Jedi überleben würden. Sie joggten durch die Strasse. Mehr war wegen den Polizisten nicht möglich. Sie hatten sich zwar die fittesten Ausgesucht, aber selbst die machten nach ein paar Minuten schlapp. Sie kamen über einen der vielen Überwege, die die Häuserschluchten überspannten. Es gab hier drei dieser Brücken nebeneinander, die in der Höhe etwas versetzt waren. Ein paar imperiale Soldaten mit drei Infantriedroiden hatten eine Gruppe von Zivilisten in Begleitung eines CSF-Officers zusammengetrieben und waren im Begriff diese auf der Stelle zu erschiessen. "Norru!", rief seine Meisterin und deutete nach rechts. Ihr finger zeigte nach unten. "Ja, Meister!" Das nächste waren verwirrte Blicke von zwei Polizisten die zusahen, wie der junge Mann in die Tiefe sprang. Meisterin Nalek trieb die beiden weiter an: "Vorwärts!"

Das war kein Gefecht. Das würde zu einem Massenmord ausarten, schoss es Norru durch den Kopf. Dennoch sprang er. Er hatte schon immer etwas für Akrobatik und theatralische Auftritte übrig gehabt. In seinen Mantel gehüllt landete er in den Knien auf der etwa sieben Meter tiefer gelgegenen Brücke. Das dumpfe Geräusch der Lederstiefel und die erleichterten Blicke der Gefangenen machten die Soldaten auf ihn aufmerksam. "Waffen weg", befahl er und zündete das Lichtschwert. Ihm war von anfang an klar gewesen, dass sie nicht würden hören. Als sie das Feuer eröffneten flog einer der Droiden in einen Soldaten und kockte diesen aus. Diese paar Solaten stellten für einen Jedi kurz vor seinen Prüfungen, der im Krieg bisher überlebt hatte, keine ernst zu nehmende Bedrohung dar. Der Spuk war schnell vorbei. Der letzte Droide wurde von hinten von dem gefangenen CSF-Officer mit einer Waffe, die ein toter Soldat hatte liegen lassen erschossen. Norru atmete durch. "Nehmt die Waffen mit." Er sah den Polizisten an. "Bringt sie in Sicherheit, Officer. Und schiesst auf alles, das wie die hier aussieht." Er deutete auf die Soldaten und Droiden. Die Zivilisten sammelten die Waffen ein. "Danke, Meister Jedi. Wird Verstärkung kommen?" Norru schüttelte den Kopf. "Ich weiss es nicht."
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9

Samstag, 27. Juli 2013, 12:40

OOC: Vorneweg... das ist etwas früher Mal Ausgespieltes in einer kleinen Pre-Swtor Gruppe, da fehlten teils noch Infos und es ist noch ein Stück „epischer“ weil es niemand anderen betraf. Versuche es hier etwas passend runterzuregeln, klappt aber sicher nicht an jeder Stelle. Kontakt mit der kleinen 13 Jahre alten Yerana ist nur möglich während sie allein ist, alles andere ist schon „fertig ausgespielt“. Wenn es soweit ist gebe ich aber auch noch einen kleinen OOC Tipp an den entsprechenden Text an. Aber auch da ist der Kontakt begrenzt. Ich greif hier auch Mal ein wenig vor, pausiere dann aber entsprechend bis der Großteil der Leute im etwa selben Zeitrahmen sind, oder denke, dass sie es sind. Ich denke auch, da jeder noch etwas andere Vorstellungen hat wie das ganze Abgelaufen ist, bitte ich Unstimmigkeiten auch gekonnt zu übersehen.

Yerana ist gerade mit ihrem Meister, Wolthan ka'Bann und mit Captain Beloreon Haltair unterwegs. Sie sind auf seinem Schiff, der „Gloria“. Ein Notruf kommt herein den sie nur am Rande mitbekommt. Sie selbst ist nämlich gerade Gepäck reintragen und bekommt davon noch nicht so viel mit ehe plötzlich Aufbruchstimmug herrscht. Sie wendet zwar noch ein dass sie noch gar nicht alles drin hat, aber sie soll die Sachen vergessen. Das ist scheinbar wirklich wichtig. Sie bringt das was sie gerade trägt noch schnell im Schiff unter als sie durch das Schiffs-Com hört dass sie den verdammten Droiden abstellen soll, der wohl Warnung zur überhasteten nicht korrekten Startprozedur ausspuckt. Sie tut allen den Gefallen und deaktiviert den Droiden auf dem Weg zum Cockpit der Gloria. Sie erfährt dass die Senatorin auf Coruscant Captain Haltair kontaktiert hat, die Senatorin für die er verantwortlich ist, und diese gesagt hätte dass die Sith da sind. Vermutlich einfach Attentäter oder so etwas. Wie sollten die sonst nach Coruscant kommen. Aber wie sollten sie rechtzeitig ankommen wenn das so ist? Als sie hört dass der Captain ein paar „riskantere“ Hyperraumrouten kennt die sie weitaus schneller ans Ziel bringt schluckt sie, aber ihr Meister meint, die Not wäre größer als das Risiko und sie solle Vertrauen in ihren Piloten haben. Sie gibt den Spruch ab, den ihr Meister wohl am allermeisten auf dieser langen Reise gehört hat: „Ja Meister“.

In einer Stunde sind sie da... Coruscant, da war sie Monate nicht mehr. Trotz des Notrufes freut sie sich darauf. Sie hat in dieser Zeit mit ihrem Meister schon so viel erlebt dass sie sie sich tatsächlich einfach nur wünscht in einem Quartier im Tempel zu sitzen, zu schlafen, zu meditieren und eben mal zum Essen herauszukommen und sonst nichts zu tun, so absolut gar nichts. Naja... vielleicht etwas nachdenken... ansonsten gar nichts! Nur für ein paar Tage.

Die Stunde vergeht wie im Flug und der Computer gibt aus dass die Landezone ungünstig wäre, also die Austrittszone... und als sie aus dem Hyperraum kommen sehen sie auch alle warum: Eine Raumschlacht über Coruscant. Imperiale Schiffe und republikanische im Kampf miteinander, Schiffsfeuer trifft die Gloria kaum dass sie den Hyperraum verlassen haben. Noch geschockt das Bild betrachten klammern sich ihre Hände an den Sitz auf dem sie sich befindet, noch angeschnallt wegen dem Hyperraumaustritt. Das kann doch nicht sein?! Selbst ihr Meister scheint es kaum glauben zu können. Die Schiffe der Republik werden aber geradezu zerfetzt. Ihr Meister hat die Fassung allerdings schneller wieder als sie und als er den Captain fragt was sie tun könnten ist nur ein „Festhalten!“ die Antwort als Haltair schon einem Sturzflug macht um den Trümmern einer Republikfregatte zu entgehen. Sie selbst ist noch immer fassungslos und klammert sich lediglich weiter an ihren Sitz, wobei ihr Haltegurt sie auch gut darin hält. Sie hört nur beiläufig wie man auf die Planetenoberfläche runter will wegen der Senatorin, wie zwei andere der Schiffscrew an die Geschütze sollen und der Captain seine Senatorin zu kontaktieren versucht. Ihr Meister ist schon längst dabei Hand anzulegen, justiert die Schilde manuell um den größten Schaden abzuwenden, während sie weiterhin nur dasitzt und das ganze für einen Alptraum hält. „Ist keiner“, ermahnt sie sich aber im Geiste selbst und atmet ein paar Mal tief durch im Versuch ihre Fassung wiederzugewinnen.

„Yerana“, hört sie nur ein Mal von ihrem Meister... was? Oh, ja da kommt ein Funkspruch rein und sie muss sich etwas zusammennehmen. Während die anderen hier schon alles ihr bestes leisten soll sie nur den eingehenden Funkspruch annehmen aber selbst damit tut sie sich gerade schwer. Nach einem Augenblick überwindet sie sich allerdings dazu, während das Schiff gerade zwischen zwei großen hindurch fliegt, die sich gegenseitig beschießen. Sie schluckt, als im nächsten Moment auch noch eine Raumstation explodiert, hört allerdings dem Funkspruch zu: Ein Passagierschiff voll mit Flüchtlingen, auch Frauen und Kinder, ersucht um Hilfe, sie würden von den Sith zerissen, Landungskapseln durchdringen die Hüllen. Sie schaut einen Augenblick stumm das Schiffscom an ehe sie einfach nur das tut was sie tun kann: „Meister?“ Sie kann doch nicht sagen ob sie hier überhaupt irgendwas machen können. Der Captain und ihr Meister werfen sich einen Blick zu, erstere will aber zur Senatorin, ihr Meister den Leuten helfen. Die Argumente ihres Meisters gewinnen vorerst, denn eine Senatorin hat noch Wachpersonal, die Flüchtlinge hingegen sind weitaus wehrloser.

Man landet im Hangar des Schiffes und sie ist froh einen so guten Piloten zu haben. Schnell steigt sie mit ihrem Meister aus und begibt sich auf den Weg zur Brücke während der Captain mit seinen Leuten wieder hinaus ins Getümmel fliegt um wenigstens ein paar Jäger abzuschießen… hier kann er nicht so viel tun wie da draußen. Unterwegs bekommen sie teils schon unangenehme Gesellschaft aber ihr Meister kümmert sich vor allem darum. Sie ist mehr der Anhang der da und dort noch einen Lichtschwertstreich mit Shii-Cho durchführt und ansonsten guckt dass sie einfach nur überlebt, mit ihrem roten Lichtschwert... Wieso hatte sie auch das eine des toten Meisters verlieren müssen, dass war so viel angenehmer in diesem hellen blau oder türkis, nun musste sie mit diesem Sith-Lichtschwert vorlieb nehmen. Aber der Gedanke verschwindet so schnell wie er gekommen ist, das ist angesichts der aktuellen Lage die geringste aller Sorgen und sie kann froh sein dass sie gerade überhaupt eins hat.

An der Brücke angekommen ist der Captain heilfroh, der wohl einfach nur versucht aus dem Desaster mitsamt seinen Leuten und Passagieren irgendwie rauszukommen. Schnell spricht man sich ab und auf die Frage ihres Meisters wie man helfen kann beantwortet der Captain nach der ersten Überraschung schnell. Erstens die wenigen Sith-Truppen hier beseitigen damit sie die Zivilisten nicht töten und zweitens noch halbwegs intakt aus diesem Schlachtgetümmel kommen damit sie in den Hyperraum springen können. Ihr Meister fackelt auch wie üblich nicht lange und ehe sie es sich versieht sind sie auf den Weg … um die Bedrohung für die Zivilisten aus dem Weg zu räumen. Im Klartext: Sie töten. Etwas anderes ist zumindest für sie mit ihrem geringen Können einfach nicht möglich, ohne sich selbst umzubringen. Es tobt eine Schlacht da draußen und die Zeit drängt. Wie viel Zeit vergeht während sie der ersten Aufgabe nachgehen, kann sie gar nicht sagen. Sie lässt sich vor allem von der Macht und noch mehr von ihrem Meister leiten und bleibt in der Gegenwart. Sie haben gerade die letzten Zivilisten gerettet, als Captain Haltair sie anfunkt. Die Gloria würde nicht mehr viel aushalten, er müsse auf den Planeten Landen. Noch während des Com-Gespräches ruft einer von den Leuten der Gloria zu Haltair, dass man nur noch 13% Schilde hat. Yerana schluckt, denn kaum kommt die schlechte Nachricht dass ihr guter Pilot wohl nicht für eine sichere Landung für sie sorgen würde, bittet der Captain dieses Schiffes die Jäger zu bemannen, sie brauchen Geleitschutz um hier rauszukommen, zumindest hinter den nächsten Mond, da wären sie erst Mal sicher. Ihr Meister verliert keine Zeit und sie folgt ihm... sie will nicht schon wieder Jäger fliegen. Das wird dann ihr zweites Mal neben den Flügen im Simulator und beim unerlaubten ersten Mal endete es darin dass sie auf einen Asteroiden abstürzte und fast gestorben wäre. Aber als ihr Meister in einen Jäger steigt, bleibt ihr nichts anders übrig als in den anderen zu steigen.

Von da an geht alles drunter und drüber. Schießen, überleben, ausweichen.. irgendwie klappt es, die Macht ist wohl wirklich mit ihr. Es fehlt nicht mehr viel... sie schaffen es gleich das Passagierschiff in Sicherheit zu bringen, es fehlt nicht mehr viel... es darf nur nichts mehr schief gehen...
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

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10

Samstag, 27. Juli 2013, 12:47

Ein Blick auf die taktische Karte, die durchsichtig im Visier des Helms angezeigt wurde, zeigte Position und Ziel. Darth Malgus und sein Stab hatten diesen Angriff präzise geplant und nur wenig dem Zufall überlassen. Auch die Wahl des erfahrenen Captains, der geraden seinem siebenköpfiges Einsatzteam eilig aber doch mit der nötigen Besonnenheit letzte Anweisungen vorm Verlassen der Kapsel gab, war pure Berechnung und für ihn eine Chance seinem Haus erneut zu Ruhm und Ehre zu verhelfen, würde er hier nicht versagen. Jeder leistete hier seinen Beitrag und wer fiel, starb als Held dem Imperiums.
Sie waren nur unweit des Schachtes, der hinab in die Tiefen des Raumhafens führte, wo sich ihr Ziel befand. Es galt nur wenige hundert Meter bis zum Eingang des Schachts zurückzulegen. Obwohl die Einheit schwer gepanzert war, so unterschied sich die Ausrüstung der Männer und Frauen des Einsatzteams geringfügig von denen der normalen Trooper. Auf schwere Waffen war zugunsten diverser technischer Gerätschaften verzichtet worden, die dazu dienen sollten verschlossene Türen zu öffnen, Codes zu knacken, sich abzuseilen und auch lautlos zu töten, was sicher in dieser Situation nicht zwingend nötig war, bezogen auf die Lautlosigkeit.
Die ersten Soldaten verließen die Kapsel, suchten Deckung und sicherten in beide Richtungen und die restlichen rückten nach. Dicht neben den letzten Soldaten prallte der leblose Körper eines toten Kameraden auf den Boden, der wohl einen Kampf in den oberen Ebenen verloren hatte, Infantrist eben. Kurz wurde mit der Helmcam die Nummer der Rüstung registriert, dann rückte das Team weiter vor zum Eingang des Schachts. Zwei Zivilisten stellten sich todesverachtend den Saboteuren auf ihrem Marsch zum Ziel in den Weg und eröffneten das Feuer, doch ihr mutiger Widerstand erstarb im Blasterfeuer des Captains. Das Comlink, mit dem einer der beiden Zivilisten noch nach Verstärkung rufen wollte, rollte vor die gepanzerten Stiefel des Mannes, dessen Blaster gerade gesprochen hatte. Vielleicht lächelte er als er es zertrat, doch blieb seine Mimik hinter dem verspiegelten Visir der Rüstung verborgen.

Auroron

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11

Samstag, 27. Juli 2013, 17:44

Shagan trieb die kleine Gruppe von Jünglingen und Padawanen vor sich her. Einiges an normalen Zivilisten und ärztliches Personal war ebenfalls dabei. Sie kamen kurz an dem Mediccenter vorbei und sammelten alle auf ihren Weg ein. Shagan wusste, dass es hier um die Zukunft des Ordens ging und dies waren nun mal die Jünglinge und Padawane. Einige Ritter und Meister wollten direkt in den Kampf einspringen und schienen sich keine Gedanken um die Kinder zu machen.

"Ritter Verardorn wie könnt Ihr in diesem Augenblick vor Furcht die Flucht ergreifen?", kam es empört von irgendwo aus den Reihen der Ritter und Meister. Shagan blieb ruhig.
"Bei allem Respekt, aber wenn Furcht mich antreiben würde, dann wären wohl diese Jünglinge und Padawane nicht bei mir, denkt Ihr nicht auch?", entgegnete er der ihm unbekannten Stimme. Er konnte den Ritter oder Meister nicht sehen. "Ich denke an die Zukunft des Ordens und das sind nun diese Kinder. Ich verstehe, dass Ihr den Tempel verteidigen wollt. Ich würde es dennoch begrüßen, wenn sich einige dazu überwinden könnten mir zu helfen diese Schüler in die Katakomben zu begleiten wo sie sicher sein würden. Und nebenbei würde es mich freuen, wenn Ihr mich einfach nur mit Shagan ansprechen würdet. Bei Titeln bekomme ich eine Gänsehaut."

Das wiederum brachte viele zu schmunzeln. Die ganze Galaxis könnte ihnen auf den Kopf fallen und dennoch würde Shagan darauf bestehen, dass man ihn nicht mit seinem Titel ansprach. Letztendlich stimmte man Shagan zu. Es konnten nicht alle in den Kampf ziehen und so blieben doch einige Jedi bei ihm und der Zukunft des Ordens. Andere schienen sich auf dem Weg zum Archiv zu machen um so viel Wissen wie möglich zu sichern. Shagan nickte nur und hoffte die Macht würde mit ihnen sein. Die Jedi würden das Wissen benötigen und jene, die es sichern wollten würden eine Menge Zeit benötigen. Dafür wollten ein kleiner Einsatztrupp der Tempelsicherheit und eine Hand voll Jedi sorgen.

Shagan und die anderen gingen weiterhin schnellstmöglich mit den Padawanen und Jünglingen zu den Katakomben. Immer wieder redeten die Ritter und Meister beruhigend auf die jungen Schüler ein ebenso wie Shagan. Kurz vor dem Zugang der Katakomben sahen alle eine Person mit einem Kind an der Hand zur Shuttlerampe rennen. War das ein Sith, der versuchte einen Jüngling zu entführen? Zumindest schienen anfangs einige Ritter der Meinung zu sein. Sie zogen ihr Lichtschwert und stellten sich der Person in den Weg. Wie sich heraus stellte war es eine Frau und Shagan spürte keine Dunkelheit in ihr. Den Meistern schien sie sogar vertraut und so traf Shagan die Entscheidung sie anzusprechen.

"Ihr solltet mit uns zu den Katakomben kommen, denn ich wage zu bezweifeln, dass man Euch mit dem Shuttle passieren lässt. Ich glaube auch, dass wir nicht alle in dieses Shuttle passen würden.", sagte er und legte seine Hände beruhigend auf die Schultern zweier Jünglinge neben sich...

12

Samstag, 27. Juli 2013, 18:15


Die erste Vermutung die die Ritter hatten, kann man ihnen bei Saneeras aussehen nicht Übel nehmen.
Ein Beben erschütterte den Tempel und das kleine Mädchen drückt sich an Saneera, als diese erst völlig überrascht vor den Jedi stehen blieb luft holte und ihr Kom abschaltete. Sie sah sich die anderen Jünglinge und Padawane an sowie die Meister und Ritter und war heilfroh ,dass es überlebende gibt. "Ritter Uni.... Sie sieht hoch als die Decke bröckelt.

"Ritter Uniri und bei der Macht was bin ich froh andere Überlebende zu sehen....die Katakomben sind keine gute idee...der Tempel ist für ein Bombardement dieser größenordnung nicht ausgelegt und die Sith sind in der großen Halle bereits durchgebrochen, wenn wir nicht lebendig begraben oder abgeschlachtet werden wollen müssen wir einen Fluchtweg aus dem Tempel suchen.. ein Schuttle schien mir die beste Lösung".

"Haben die Katakomben gänge die aus dem Tempel führen?"

" Eines ist sicher..der Tempel ist verloren und er wird unser Grab wenn wir hier nicht rauskommen!." Das kleine Mädchen erschrickt sich wieder als hinter Saneera ein stück von der Decke auf den Boden kracht nachdem man das zischen von Turbolasertürmen vernommen hat. "Sanni...!" Sie kniet sich wieder hin zu ihr und beruhigt sie wieder. Sieht aber weiterhin die Jedi an ob sie ihre Fragen beantworten können.
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Auroron

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13

Samstag, 27. Juli 2013, 19:36

Shagan hörte ihr aufmerksam zu, wobei er stets ruhig blieb. Selbst als ein Stück der Decke hinter Ritterin Uniri krachte, tat er alles um Ruhe zu bewahren. Die Jünglinge und Padawane sowie das zivile Personal erschraken jedoch und die Angst spiegelte sich in ihre Augen wieder. Die Ritter und Meister redeten beruhigend auf sie ein. Was sollten sich auch sonst tun? Panik half hier niemanden. Ruhig und mit klarer Stimme antwortete Shagan der Jedi.
"Ich bin kein Experte was Belagerungen oder Eroberungen eines Planeten anbelangt.", erklärte er besonnen. "Ich gehe jedoch davon aus, dass eine Blockade des Luftraums Teil davon sein wird. Die Erfahrenen Meister und Ritter, die bereits in einigen Schlachten waren dürfen mich jedoch gern korrigieren."

Er wartete auf entsprechende Widerworte, die deutlich zeigten, dass das Shuttle die beste Lösung sei. Innerlich hoffte er sogar, dass es so einfach sein würde. Alle steigen in das Shuttle, fliegen in den Orbit und dann nach Möglichkeit unbeschadet in den Hyperraum. Doch anhand der Geschichte der Jedi sah man oft genug, dass es nie einfach mit den Sith war. Und tatsächlich war alles, was er bekam ein bestätigendes Nicken der Meister. Eine Blockade sei mehr als wahrscheinlich, meinten einige Meister. Shagan seufzte leicht, denn dieses Mal wäre er froh gewesen Widerspruch zu ernten. Also antwortete er auf die Frage bezüglich der Katakomben.

"Die Katakomben haben viele Abzweigungen. Sie sind im Grunde ein kleiner Irrgarten. Dennoch gibt es einen Weg, der aus dem Tempel führt. Er bringt uns jedoch zur Hüttenstadt von Coruscant. Wenn Ihr jedoch eine Möglichkeit habt uns alle mitzunehmen und sicher seid, dass Ihr uns mit dem Shuttle rausbringen könnt, dann bin ich gern bereit Euren Weg zu wählen".
Shagan kannte die Katakomben gut genug um zu wissen wo sie lang mussten. Auch würden der Geruch und die Aura der Katakomben sie womöglich eine Weile verstecken können. Lange genug für einen ordentlichen Vorsprung gegenüber möglichen Verfolgern. Auch die Hüttenstadt würde sie schwerer auffindbar machen, allerdings wusste Shagan ebenso gut wie jeder anwesende Ritter und Meister, dass die Hüttenstadt ebenfalls gefährlich für sie werden konnte. Es gab genug Verbrechen dort und sie würden womöglich auffallen.

Shagan hoffte jedoch, dass die Bewohner der Hüttenstadt vom Angriff bereits wussten und allesamt damit beschäftigt waren ihre eigene Haut zu retten. Was man hier jedoch bekommen könnte wäre ein Versteck bis die Kämpfe aufhören würden und vielleicht sogar ein Schiff, dass alle unentdeckt von Coruscant wegbringen würde. Ein weiteres Bruchstück krachte nun direkt hinter einigen Jünglingen auf den Boden und kündigte an, dass sie nicht viel Zeit für eine Entscheidung haben würden. Shagan nutzte die Macht um die aufgeschreckten Kinder zu beruhigen und ihnen Trost und Mut zu spenden. Er sah Ritterin Uniri abwartend an, da er ihr das Zepter für die Entscheidung gegeben hatte, welchen Weg sie nun gehen sollten.

14

Samstag, 27. Juli 2013, 20:36

In den Gärten des Tempels befanden sich neben vielen anderne Jedi auch ein älterer Kaleesh-Jedi, Meister Ash'to Raksch und sein Padawan der jetzt 16 Jahre zählte. Der junge Miraluka hatte seid er Padawan geworden war an sich gearbeitet nd sich vor allem n Beharrlichkeit üben müssen. Auch jetzt waren sie zu dem Zweck dort. Der Kaleesh beobachtete seinen Padawan ruhig, er sass mit ihm auf dem Boden. Der Miraluka sollte meditieren, üer as hier und jetzt und über die Worte die ihm sein Meister schon oft sagte. Der Miraluka war recht kräftig gebaut und hatte von früh an Muskelmasse aufgebaut und verfügte mit den Jhren über eine immer größer werdende Körperkraft, weswegen sein Meister ihn die Form V lehrte. Doch war seine größte Stärke auch eine große Shwäche. Er verliess sich zu sehr auf seine körperlichen Vorteile und vernachlässigte Machttechniken. Als Miraluka hatte er ausgeprägte Machtsinne und konnte viel erkennen, was andere nicht sehen konnten, und so fühlte er sich zuweilen zu sicher. Es war in den letzten 2 Jahren schon besser geworden doch war der junge Mann immer noch stürmisch und bevorzugte die "aggressiveren Verhandlungen", was der alte Kaleesh jedoch ganz anders sah.

Dann plötzlich gab es einen Rums. Meister Raksch erhob sich schnell und eilte los, was eher untypisch für ihn war. Irgendwas war passiert, das spürte der junge Miraluka und er erhob sich ebenfalls, folgte seinem Meister. Es dauerte etwas bis sie am Ort des Geschehens eintrafen, wo sie Saneera und Shagan sahen.

15

Sonntag, 28. Juli 2013, 00:08

Die ferne Lichtkugel von Coruscant schwebte im Nichts. Umrandet von der schieren Anzahl an Sonnen im inneren Kern, war die „Dreadseeker“ nur noch einen Mikrosprung von Coruscant entfernt. Auf dem Taktik HUD tickte ein Countdown, die Zeit, die das Einsatzteam von Darth Malgus noch hatte, um den Jeditempel zu infiltrieren und die Abwehr lahm zu legen, die Coruscant vor dem Zugriff aus dem Orbit schützte. Das schwarze Leder des Kommandosessels knirschte leise, als sich die stattliche Rothaut umdreht und seinen Blick über die Brücke der Harrower schweifen ließ. Hunderte Männer und Frauen, allesamt bereit diesen Krieg mit einem einzigen, entscheidenden Schlag zu beenden.
Die Stille war absolut, man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als Archarak sich schließlich aufrichtete. Mit einer langsamen Bewegung drehte er sich wieder von der Mannschaft weg und auf den kleinen Lichtball von Coruscant zu. Die letzten Statusmeldungen waren bereits vor einigen Minuten eingegangen, alle Systeme mehrfach überprüft. Archarak atmete tief durch und lies die Wut und den Zorn durch sich fließen, er hatte getobt, als ihm die Ehre verweigert wurde, an dem Stoßtrupp selbst teilzunehmen, welcher den Jedi Tempel angriff. Stattdessen sollte er seine Flottille in die Schlacht führen. Zwei Terminus Zerstörer und sein persönlicher Stolz, die Dreadseeker. Eine Harrowerklasse, eine Meisterleistung der Ingenieure des Imperiums. Mehr als Dreitausend Soldaten warteten in den Hangars darauf, die Stadt zu erobern. Über vierzig schwere Batterien darauf, Feuer und Vernichtung auf Coruscant ´s Verteidiger regnen zu lassen.

Der Countdown sprang auf 0 und ohne Zeitverzögerung trat der Flottenverband den Mikrosprung an, nur wenige Sekunden später befanden sie sich im Orbit über Coruscant. Verteidigungsplattform Alpha in Schussweite, alle Batterien haben das Feuer eröffnet. Schallte ein knapper Ruf über die Brücke, dann wieder Ruhe für eine Sekunde, ehe die Plattform das Feuer erwiderte. Dumpfe Einschläge ließen das ganze Schiff erzittern und dann brach auch das typische Kampfgeschnatter los. Offiziere bellten befehle, die gesamte Beleuchtung wechselte auf Rotlicht. Zwei Geschwander Mark VII Supremecy Starfighter wurden aus den Startlöchern katapultiert und nahmen den Kampf mit den Verteidigern der Hauptstadt der Republik auf. Archarak verschränkte die Arme hinter seinem Rücken, eine kurze Explosion über dem Rumpf der Harrower zeigte an, dass die Point Defense Systeme des Schiffes hervorragende Arbeit leisteten.

Mylord, die Kommandoeinheiten sind alle von Bord, wir starten nun die Fähren.
Verstanden, Captain. Achten sie auf diese Formation aus vier Korvetten bei Punkt 6.53.3. Sehen sie, wie sie eine lose Formation einnehmen? Schicken sie die „Blood of Korriban“ und die „Ziost Guardian“ auf Flankenstellen. Sobald die Verteidigungsplattform ausgeschaltet ist, beginnen sie mit einem Mark-Sarbel.

Dann wand Archarak sich wieder dem Taktikdisplay zu… es würde ein langer Tag werden.

16

Sonntag, 28. Juli 2013, 11:15

Saneera sieht zu den neu hinzugekommen Jedi und dann zu Shagan sowie seiner gruppe und erhebt sich wieder. "Niemand hat gesagt,dass wir es überhaupt in den Orbit schaffen. Der Luftraum ist dicht und voller Schiffe, ausserdem wird das CSF alles an Flugabwehr in den Türmen aufgestellt haben was sie hat." eine stimme aus der gruppe entgegenet Saneera forsch. "Was sollen wir sonst tun?" Sie kann den Mann nicht sehen der die stimme gehört aber sie antwortet im ruhigen Ton. "Priorität ist es erstmal aus dem temepl zu kommen und einen sicheren Ort für die Jünglinge zu suchen.

Sie sieht wieder zu Shagan und nickt. " Wir gehen durch die Hüttenstadt wir haben genug Jedi hier die auf die Kinder aufpassen können. Wenn mein Trupp lebt kann ich von dort eine Abolung anfordern. Alles was wir brauchen ist eine Landerampe , solange wir nicht in den Orbit fliegen sollte das dann auch sicher sein." "Pah wir sollten Kämpfen und nicht wie feiglinge Fliehen"! hallt es wieder aus der Gruppe. Saneera gibt Aisha in die Obhut von Shagan und sucht nach dem besitzer dieser Stimme der auch schnell gefunden ist ein junger Padawan der wol noch nie einen echten Kampf gesehen hat und Saneera frech angrinst.

Sie packt den Padawan an die Schultern und zieht ihn zu sich heran, entgegnet dann mit einer gefassten Autoritären Stimme. " Die Kinder des Ordens zu schützen hat oberste Priorität! Wenn ihr unbedingt Kämpfen wollt dann helft uns die Kinder in sicherheit zu bringen und Kämpft für das Überleben des Ordens!" Das letzte was ich jetzt brauche ist ein Junge der anstatt zu helfen, denken muss einen auf neunmalklug zu machen, Wir gefährden die Zukunft des Ordens nicht! ich Hätte anfangs auch lieber gegen die Sith, gekämpft aber ein Jedi muss seine Wünsche und Gefühle für das Wohl aller zurückstellen! Diese Jünglinge in sicherheit zu bringen, darauf kommt es jetzt an! Verstanden?"

Der Padawan macht große Augen und nickt dann. "V...verzeihung..." Sie wendet sich dan wieder der Gruppe zu. "Also gut wir gehen durch die Hüttenstadt! Wir bilden eine gruppe dicht beinader bleiben , Ruhe bewahren und sich gegenseitig Schutz geben vor allem auf die Jünglinge acht geben." Saneera nimmt dann wieder Aisas hand und die Gruppe von Jedi würde in die Katakomben gehen um in die Hüttenstadt zu flüchten....
"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

17

Montag, 29. Juli 2013, 15:16

Kyran wusste nicht was geschah. Es ging alles so verflucht schnell. Er landete den Gleiter abseits des Tempels, einige Straßen waren bereits blockiert, die Trümmer flogen durch die Luft, verstopften Wege. Chijiru hatte sich dazu entschlossen, nicht zum Tempel zurück zu kehren. Kyran machte sich sorgen um den Tempel, konnte die Entscheidung seines Meisters allerdings verstehen. Sie wären dort nur in den offenen Tot gerannt.

Die beiden Jedi schwangen sich aus dem Gleiter, sie waren ein zuleichtes Ziel in diesem. Die Sith-Jäger strömten durch die Luft, landungsbote die Truppen absetzen. Chijiru und Kyran bewegten sich durch die Coruscant seitengassen, darauf bedacht nicht direkt in den Feind zu laufen.
Nach einer Weile des herum schleichens, kamen die Jedi zu einer Gruppe Zivilisten, welche sich zusammen geschlossen hatten. Sie strahlten eine so große Panik aus, das selbst Kyran sie in der Macht wie ein Leuchtfeuer erkannte. Chijiru ging zu den Zivilisten und signalisierte seinem Padawan, ihm zu folgen.
"Seid gegrüßt! Ich bin Jedi-Ritter Chijiru Furashi... und das ist mein Padawan Kyran Savam... Wir begleiten euch zum nächsten Sammelpunkt!" die Stimme von Chijiru klang stark und hoffnungsvoll, scheinbar ließ sich Kyran's Meister nichts von seiner eigenen Sorge, die Kyran seinem alten Meister dennoch ansah, heraus treten.
Die Leute waren etwas erleichtert darüber, einem Jedi zu begegnen. Einige waren dankbar, andere gaben den Jedi indirekt die Schuld daran, dass Coruscant angegriffen wird.

Es gelang Chijiru und Kyran, die Gruppe durch ein paar Angriffe zu steuern, ohne größere verluste. Eine junge Frau hatte das Pech, von einem Trümmerteil erschlagen worden zu sein, ein jungendlicher Twi'lek wurde in die Tiefe gezerrt, nachdem der Boden unter ihm nachgab.
Kyran bedauerte diese Wesen. In ihm staute sich Trauer und Wut gegen das Sith-Imperium auf. Chijiru dagegen war einfach nur traurig nach den verlusten, fing sich aber relativ schnell und strahlte eine ruhe aus, die selbst die Nichtmachtsensible Gruppe zu erreichen schien.

18

Montag, 29. Juli 2013, 16:42

...Gleich haben sie das Passagierschiff in Sicherheit gebracht, nur noch ein kleines Stück... als Haltair sie kontaktiert...
COM: „Oh mein Gott... die ganze Stadt liegt in Flammen. Der Jeditempel... oh nein...“
Yerana erwidert in den COM ein „Was?!“ Das kann doch nicht sein und was hört er jetzt gerade auf zu sprechen, er soll weiter reden!
COM: „Einer der Türme des Tempels ist eingestürzt ... es brennt aus allen Poren...
COM: „Haltair das ist ein Scherz!“ Sie kann einfach nicht glauben was sie da gerade hört!
COM: „Das … ist.... *die Verbindung bricht ab*“
Währenddessen hat Wolthan sich mit dem Captain des Passagierschiffes in Verbindung gesetzt und sie haben es geschafft, das Schiff ist hinter dem Mond. Der Captain bedankt sich noch und ihr Meister gibt ihm noch den typischen Jedi Abschiedsgruß mit auf dem Weg: „Die Macht mit Euch, Captain“
Wenigstens haben sie also ein paar Leute in Sicherheit gebracht, gleich können diese in den Hyperraum springen und die Leuten würden sie laut Aussage nie vergessen... Irgendwie findet sie das zwar sehr schön zu hören aber das Gefühl ist schnell wieder vergessen als ihr Meister sie kontaktiert:
COM: „Yerana, zur Planetenoberfläche. Bleib an meiner Seite.“
COM: „Ja Meister.“ Yerana gibt für sich zu dass sie gerade gerne lieber Mal „nein Meister“ gesagt hätte, aber die Alternative ist hier unmittelbar am Schlachtfeld herumzudüsen und zu hoffen, dass man nicht ins Visier genommen wird. Außerdem... will sie wissen wie es da unten aussieht, ob... der Tempel wirklich … Sie bricht ihre Gedanken ab, als ihr Meister vorne Gas gibt.

Mühsam folgt Yerana ihm durch das Schlachtfeld der Lüfte, sie kommt kaum hinterher. Immerhin bleiben sie bis innerhalb der Atmosphäre verschont, aber bei der Macht... Captain Haltair hatte nicht gelogen. Coruscant brennt da und dort, auch der Tempel... Sie schweift schon fast ab als ihr Meister sein Waffenarsenal schon Mal gegen alle feindlichen Ziele abschießt und danach zur Landung ansetzen will. Allerdings werden sie davor doch Mal ins Visier genommen. Jäger jagen sie durch die Stadt, sie kann kaum navigieren und wird angeschossen. „Ich kann hier kaum fliegen, Meister!“ Noch ehe man allzu viel hätte sagen oder tun können, kommt es für sie wie es kommen musste: Sie wird gänzlich angeschossen und stürzt ab. Die Macht ist aber wohl nach wie vor mit ihr, zwar ist die Landung hart und sie wird ordentlich durchgerüttelt, aber sie trägt keine Verletzungen davon. Ihr Meister landet geradezu als Schild vor ihr auf den umkämpften Straßen, ob er davor noch die Jäger abschießen konnte oder es denen reicht, dass sie aus ihrem Luftrevier sind, weiß sie nicht.

Als sie noch etwas benommen aus dem Jäger kommt, ist ihr Meister schon da und hilft ihr weg von der Straße auf der sie „gelandet“ sind, hinein in eine Nische. Kaum dass er sich nach ihrem Befinden erkundigt hat und sie eben gesagt hat was ist, dass sie nur etwas durchgerüttelt wurde, bringt ein Blick über seine Schulter die Worte heraus die sie jetzt lieber nicht gehört hätte:
„Keine Verschnaufspause...“
„Aber... ja...“ Sie hätte gern eine gehabt... aber was nicht geht, geht halt nicht. „Was sollen wir nun tun, Meister?“
„Wir helfen den Verteidigern. Und sehen zu wie wir zum Tempel kommen...“, erwidert ihr Meister und ehe sie etwas hätte erwidern können: „Walker!“
Yerana dreht sich zur Straße, tatsächlich... nur einer der sehr kleinen Art, im Verhältnis zu dem was es alles gibt, aber es ist einer. Die Verteidiger hier in diesem Stadtteil, sind vor allem Bürger die sich bewaffnet haben und großteils unkoordiniert sind, daher weitaus weniger gute Karten gegen so etwas haben.

Ihr Meister erweist sich wie immer – zumindest aus ihrer kindlich jugendlichen Sicht – als perfekt und schafft es nach etwas hin und her den kleinen Walker zu zerstören.
„Sieg der Republik!“, tönt es nach dem Gefecht von ein paar der Verteidiger.
„Für die Republik. Wie ist die Lage?“, kommt ihr Meister gleich zur Sache.
„Danke, Meister Jedi, aber ich befürchte ihr kommt viel zu spät“
„Wir... wurden aufgehalten.“
„Ja, offensichtlich. Die Sith haben fast jeden Quadratmeter der oberen Stadtbezirke eingenommen... Ihr seid neben Meister Ross die Einzigen, die anscheinend hier mit uns kämpfen.“
„Meister Ross? Wo ist er?“
„Weiter im Bezirk. Er hat sich bei einer Gasse bei der Cantina verschanzt“
„Errichtet Barrikaden an Knotenpunkten“ Ihr Meister deutet zu einem Durchgang, ein paar der Verteidiger laufen auch dorthin und werden direkt ins Kreuzfeuer genommen während andere versuchen die Barrikade zu errichten. „Wir kämpfen uns durch.“
„Wir werden den Platz hier halten.. viel Glück dort draußen!“
Ehe sie los gehen sieht ihr Meister noch zu ihr, sein Blick hat etwas prüfendes. „Halt dich zurück, wenn du eine Pause brauchst.“
„Ja Meister“, ist das erste und einzige was sie nach längerer Zeit ein Mal wieder sagt. Sie ist gerade einfach „da“ und denkt möglichst an gar nichts außerhalb ihrer Aufgabe, denn für alles andere als die Aufgabe ist gerade überhaupt keine Zeit und sie hat auch nicht die nötige Konzentration dafür übrig.

Hier im diesem Bezirk ist weniger Millitärpräsenz der Imperialen, teils ist es wohl nicht wichtig genug, oder man weiß dass das republikanische Millitär und die Ordnungshüter in anderen Bezirken sind und schickt deshalb nur das nötigste hierher. Wieso auch immer es so ist, Yerana ist dankbar dafür und folgt ihrem Meister weiter und weiter... und weiter durch die Kampfplätze und teils auch leer gefegten Straßen. Schließlich kommen sie zu ihrem Zielort, wo sie erneut erst Mal ein paar der Verteidiger helfen. Oft genug hält sie sich zurück, sie hat das Gefühl dass sie noch viel Kraft brauchen wird, so wie das derzeit hier überall aussieht.

„Hierher! ... Jedi.... Viel zu spät... Egal“, lautet die dortige Begrüßung in etwa, ihr Meister lässt sich davon aber nicht beirren:
„Wie ist die Lage?“
„Zivilisten sind in der Cantina verbarrikadiert und noch sicher.“
Ihr Meister nickt leicht. „Gut.“
Kaum hat ihr Meister das gesagt, saust was am Himmel vorbei und Bomben regnen vom Himmel. Sie selbst quetscht sich einfach hinter einer Deckung an die Wand und macht sich möglichst klein. Ihr Meister geht zwar ebenfalls in Deckung, zieht aber auch noch einige der Verteidiger mit sich um sie vor Schaden zu bewahren. Sein Keuchen danach lässt sie doch ein Mal wieder etwas sagen:
„Meister?“, wortkarg wie sie derzeit ist, ist das auch schon alles.
„Wie sollen wir das nur überleben... Nichts desto trotz, danke“, sagt der Verteidiger der eben schon sprach.
„Bleibt in Deckung“, gibt ihr Meister jedoch lediglich von sich. Vermutlich kostete es ihn einfach Kraft, die ganzen Leuten mit der Macht mit in Deckung zu ziehen.
„Einer von euch ist drinnen und organisiert die Verteidigung.“
„In der Cantina?“
„Ich bringe euch zu ihm.“
„Gut, danke.“

Ohne weitere Schwierigkeiten gelangen sie diesmal zu ihrem Ziel.

„Meister Ross?“, fragt ihr Meister nach.
„Jedi... Es ist gut Brüder und Schwestern hier auf dem Schlachtfeld zu treffen.“
„Wie ist die Lage? Wie können wir helfen?“
Typisch ihr Meister, denkt sich Yerana lediglich im Stillen. Nicht dass sie nicht helfen will, im Gegenteil, das will sie! Aber sein Durchhaltevermögen, wie er immer einen Weg zu finden scheint und immer die Ruhe behält, das bewundert sie.
„Mysteriöser Weise ist der Großteil des Ordens quer in der ganzen Galaxis verteilt... Eure Hilfe können wir wirklich gut gebrauchen.“
„Auch wir kommen gerade erst von unserer Mission zurück“, spricht ihr Meister.
„Genau... alle auf Mission.“
Ihr Meister nickt leicht. „Wir müssen helfen... wie steht es um die Kommunikation der Stadt?“
„Die Kommunikation fiel kurz vor dem Angriff aus... Wir können jederzeit fähige Hände brauchen um die Sith abzuhalten. Es war chaotisch.“ Meister Akin Ross geht zum Geländer, einer der Freiluftbereiche der Cantina und ihr Meister folgt und besieht sich das derzeitige Panorama, inklusive Blick auf den rauchenden Jedi Tempel mit dem zerstörten Turm. Sie folgt ebenso „Ein Shuttle. Republikanisch. Es stürzte direkt durch das Tor des Jedi Tempels.“
Yerana schaut geschockt gebannt zu den beiden hinüber, vor allem zu Meister Ross, der doch die Geschichte erzählt.
„Ich befand mich gerade nahe der Eingangshalle... Das Shuttle war voll mit Sith... Sie haben uns überrascht... Alle übrigen Verteidiger ermordet. Ich sah Ratsmitglieder... kalt... auf dem Boden der Halle liegen.“
Yerana schließt die Augen und hält ihr derzeitiges Lichtschwert fest umklammert
„Kurz darauf kamen die Bomber und Kreuzer... Und die Stadt lag in Flammen...“
Sie merkt nicht, dass ihr Meister kurz durchatmet und etwas ähnliches tut wie sie, nur dass bei ihm die Komponenten seines Lichtschwertes schon leise knirschen. Zu sehr ist sie damit beschäftigt sich selbst im Zaum zu halten und der Geschichte weiter zuzuhören.
„Seit dem kämpfen wir hier um unser Überleben. Die Sith im Tempel sind alle mächtigere Individuen, Lords und Darths.“
Ihr Meister lenkt das ganze aber wieder etwas mehr in die Gegenwart. „Wir müssen die Kommunikation der Verteidiger wieder herstellen. Ab dann können wir gezielte Gegenmaßnahmen einleiten.“
„Wir bauen zur Zeit ein Netz wieder auf.“

Ihr Meister nickt dazu nur und während die beiden weiter reden, sieht sie zum Tempel am Horizont.
„Ich hätte eine Bitte“, meint Meister Akin Ross. „Der Tempel ist zwar verloren... Aber die Sith sind stark darauf versiert alles, was uns lieb und heilig ist auszuradieren. Der Turm des Wissens ist eingestürzt. Hunderte von Holocrons sind verloren.“
Yerana geht inzwischen auf die Knie. Der Anblick des brennenden Tempels... die lange Reise war schon so hart... sie wollte... Heim... aber ihr Heim brennt und dieser Meister sagt der Tempel ist verloren... die Sith würden alles auslöschen... Wenn sie daran denkt wie viele da gefallen sind... bekannte Meister die sie täglich grüßte, die Archivare, ihre ehemaligen Lehrer... und viele andere... das... das ist nicht fair! Ihr Herz sticht als hätte da jemand ein Dolch reingerammt, es tut so weh... und wenn sie noch an die Archive denkt, dieses uralte Wissen das viele Generationen von Jedi überdauert hat und das zerstört werden würde, brennt ihr Herz noch zusätzlich.
„Auf meinem Fluchtweg konnte ich ein paar Sith belauschen. Sie wollen in die Holocron-Kammer hinter der Bibliothek einbrechen... Wenn sie in den Besitz der dortigen Würfel kommen... Zerstört die Kammer oder versiegelt sie komplett, ansonsten ist die Zukunft der Jedi ungewiss.“
„Wie kommen wir zu den Archiven?“
„Die Sith müssten mittlerweile über den Tempel verteilt sein... Einer meiner Männer kann euch zum Tempel bringen. Spähberichten zu folge ist der Eingangsbereich sauber. Von da aus ist es kein langer Fußmarsch zu den Archiven.“
„Gut.“
„Macht euch keine Sorge um die Miliz... Ich werde von hier aus alles koordinieren.“
Ihr Meister nickt leicht. „Besser wir verschwenden keine Zeit mehr...“
„Möge die Macht mit euch sein... Ihr werdet über die Luftschächte wieder fliehen können. Ich werde einen Fahrer bereit stellen.“
„Und mit Euch Meister“
Yerana spürt wie ihr Meister ihr die Hand auf die Schulter legt und steht auf.
„Nicht jetzt...“, hört sie seine leise durchaus mitfühlende Stimme.
„Ja Meister“, ist alles was Yerana dazu sagt. Was soll sie auch schon sagen? Sie haben eine Aufgabe, keine Zeit und müssen weiter. Sie fühlt sich nur gerade so gar nicht wohl, gerade jetzt in ihr „Heim“ zurückzukehren. Und selbst sie kann klar deuten was sie gerade verspürt: Die Angst der Ungewissheit, was sie dort erwartet... und wie sie damit fertig wird, oder auch nicht fertig wird...
Schnell werden sie dann von Meister Ross zum Gleiter geführt. „Ich schicke euch ungern so ungeschützt in den Tempel... Aber neben euch bleibt mir keine Alternative.“
„Vertrauen wir der Macht“, ist die Antwort ihres Meisters darauf. Und kurz darauf sind sie mit einem Speeder auf den Weg zum Jedi Tempel....
Jedi Chars: Yerana Deikan und Girru Wuhri

"Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles."

~ Chinesisches Sprichwort

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yerana« (29. Juli 2013, 16:49)


19

Montag, 29. Juli 2013, 18:08

Der Zorn über die Weigerung, ihn mit in die erste Angriffswelle zu nehmen war inzwischen verflogen, die Schlacht im Orbit nahm seine ganze Wahrnehmung in Beschlag. Inzwischen waren alle Staffeln der Dreadseeker gestartet und die Raumschlacht im vollem Gange. Einige Angriffsabteilungen waren bereits durchgebrochen und begannen die Stadtwelt mit tödlichen Plasmaentladungen zu überziehen. In seinem Sektor sah es immer noch nicht ganz nach einem Sieg aus, das verriet Archarak der Blick auf den Taktikschirm. Entlang der Kampfstation hatten sich die Korvetten versammelt und feuerten unablässig auf die Backbordschilde der Dreadseeker, deren Energie rapide sank.

Captain, konzentrieren sie alle Batterien auf die die Korvette bei eins, sieben neun. Sobald deren Schilde ausgefallen sind, ziehen sie sie mit den Traktorstrahlen zwischen uns und die Kampfstation. Anschließend wenden sie das Schiff und zerstören diese Korvette.

Sofort, Mylord!

Die Hauptbatterien erfassten das einzelne Schiff, welches der geballten Feuerkraft der Harrower nicht standzuhalten vermochte. Archarak drehte sich wieder zu dem Transparitstahlfenster und sah in die tobende Schlacht hinaus. Die Plasmaentladungen auf den Schilden der Dreadseeker malte ein schaurig-schönes Lichtspiel auf das Gesicht des Reinblüten Lords. Dann trieb langsam die Korvette der Thantra Klasse heran und blockierte den direkten Schussvektor der Kampfstation und der anderen drei Schiffe, dann setzte auch schon die Drehbewegung ein um dem Feind den intakten Schild zu präsentieren. Noch ehe die Wende vollkommen durchgeführt war, tauchten die anderen drei Schiffe der Thantra Klasse unter dem kampfunfähigen Schiff hindurch, welches den Schussvektor blockierte. Sofort füllte sich der leere Raum wieder mit supererhitztem Plasma, als die Begleitschiffe der Dreadseeker, sie selbst und die anderen drei Schiffe das Feuer eröffneten. Mehrere schwere Erschütterungen durchliefen das Schiff.

Zentralbatterie 2 außer Gefecht. Hüllenbruch auf Ebene 3-32. Zentralbatterie 4 außer Gefecht.
Brüllte die nervöse Stimme eines jungen Lieutenants über die Brücke, während Archarak darum kämpfte auf den Beinen zu bleiben, dann war die Drehung abgeschlossen und die Steuerbordbatterien eröffneten ihre ganze Feuerkraft auf die Korvetten.. zur Unterstützung rasten noch dazu zwei Staffeln schwerer Bomber heran, für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, als sich zwei Dutzend hellblaue Streifen von den Bombern lösten und wie Wassertropfen auf Magnesium auftrafen. Erst passierte nichts, dann war das Brückenfenster der Dreadseeker von grellem, weißem Feuer erleuchtet, anschließend, als die Lichtintensität langsam abnahm, zeigten auch die Sensoren nur noch die Verteidigungsplattform an.
Schlussendlich stürzten die anderen beiden Terminus Zerstörer seiner Flottille in Nahkampfreichweite zu der Station aus dem Hyperraum und gaben eine volle Breitseite aus allen Waffensystem ab. Unterstützt von den Bombern und der Harrower war das Schauspiel rasch beendet und die Station trieb außer Gefecht langsam aber sicher auf Coruscant zu, wo sie entweder in der Atmosphäre verglühen oder aufschlagen würde. Es machte wenig Unterschied.

Captain, geben sie mir die Bodentruppen, ich will einen Statusreport. Und bereiten sie mir mein Shuttle auf einen Start vor, ich werde Captain Faraan persönlich aufsuchen. Melden sie ihm das.

Der Captain nickte nur und machte sich daran die Befehle auszuführen, während Archarak auf die brennende Stadt hinunterschaut. Es hat lange gedauert, aber nun wisst ihr Jedi, wie sich unsere Vorfahren fühlten. Die Zeit der Abrechnung war endlich gekommen. Milliarden Seelen werden am heutigem Tage gerächt. Archarak lächelte als er sich diesen Gedanken hingab, schloss seine Faust um den geschwungen Lichtschwertgriff und marschiert von der Brücke.

Die Raumschlacht war vorbei in diesem Sektor, aber das beste sollte noch kommen.

Auroron

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20

Montag, 29. Juli 2013, 19:27

Shagan nickt den Neuankömmlingen zu und danach auch Saneera. Also sollten es die Katakomben und die Hüttenstadt sein. Sie mussten leise aber auch schnell vorgehen. Es würde sehr schwer werden mit den Jünglingen an ihrer Seite. Shagan wusste, dass es zu Kämpfen kommen könnte, wenn sie nicht ein wenig in die Trickkiste greifen würden. Dieses Mal sollte sich sein Wissen um die Kräuter auszahlen, so hoffte er. Er prüfte kurz seine Ausrüstung und sein Lichtschwert...alles da und alles in gutem Zustand.
Also gut, dachte er. Es gibt keinen Weg mehr zurück. Für die Republik, für die Jedi und vor allem für die Zukunft des Ordens!

"Alle Padawane bilden bitte einen Schutzkreis um die Jünglinge und das zivile Personal. Die Meister und Ritter einen wiederum um die Padawane.", erklärte er knapp. "Achtet auf die Kinder, die Zivilisten und auf Eure Brüder und Schwestern. Ritterin Uniri, wärt Ihr bitte so freundlich uns zu führen?" Er reichte ihr eine Karte, welche den Weg zeigte. Er führte sie durch viele verworrene Gänge und nahm viele Abzweigungen. Der Mirialaner schaute auf die Neuankömmlinge. "Meister? Würdet Ihr uns die Ehre erweisen mit Ritterin Uniri die Führung zu übernehmen und wäre es in Ordnung für Euch, wenn Euer Padawan mit in den inneren Kreis treten würde um die Jünglinge zu schützen?" Wie immer war Shagans Stimme sanft und ruhig. Sie hatte einen beruhigenden Klang und so hatten alle doch etwas Hoffnung, dass sie es schaffen würden. Shagan nickte, denn sie würden alle Hoffnung brauchen, die sie kriegen können.

"Ich werde das Schlusslicht übernehmen und benötige hier zwei oder drei Helfer, die scharfe Sinne besitzen." Alle Ritter und Meister wussten, dass hier jene mit ausgeprägten Machtsinnen benötigt wurden um mögliche Verfolger möglichst früh zu erkennen. Dennoch waren alle verdutzt, warum Shagan hinten bleiben würde. Er schmunzelte bei dem Anblick und deutete auf einen am Gürtel sichtbar befestigten Beutel. "Ich will unseren 'Besuchern' ein paar kleine Willkommensgeschenke da lassen, die sie nicht vergessen werden." Er zwinkerte kurz und wartete darauf, dass sich ein paar Ritter oder Meister zu ihm gesellen würden und dass sich die Gruppe in Bewegung setzte. Das erste Geschenk sollten die 'Besucher' nämlich schon bei der ersten Abzweigung erhalten. Shagan vertraute darauf, dass andere Brüder und Schwestern selbst eine Karte durch die Katakomben haben würden oder den Weg auswendig kannten so wie er...