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Mittwoch, 17. Juli 2013, 21:29

Eine Reise ins ungewisse, oder wie Fayma nach Tython gekommen ist.

...eine Kontrollleuchte auf der Kasato fing an zu blinken. Fayma war gerade in einem Lagerraum der zu Ihrem Wohnquartier umgebaut wurde. Jorben hatte zu diesem Zeitpunkt die Brücke und musterte die blinkende Anzeige etwas argwöhnisch. Eine Holonachricht, wer das wohl sein mag?..

Jorben aktivierte einen Schalter an der Kontrollkonsolo und legte das Gespräch um auf den Holoprojektor. Glück gehabt, den hatte Fayma gestern erst repariert. Als sich das bläulich schimmernde Hologram langsam aufbaute erschienen die Umrisse eines Mannes der in einen Braunen Umhang gehüllt war. Die Hände in den Ärmeln zusammengefaltet blickte er ausdruckslos zu Jorben und begann zu sprechen.
"Jedi Ritter Kaidan Chorus, ich melde mich bei ihnen auf der abgesprochenen Frequenz zwecks Ihrer Nachricht über Ihre Schwester." Er machte eine kurze Pause worauf Jorben kurz bestätigte und ihn anschließend fortfahren lies. "Der Rat hat eingewilligt das ich mir Anwärterin Fayma Mairon genauer ansehe und ihre Behauptung über ihre Machtsensetivität überprüfe. Ist Ihre Schwester zugegen?" Jorben bestätigte auch dies und sprach in den internen Kommunikator.

"Fay, komm mal rauf hier, da möchte dich jemand dringend sprechen!" Es dauerte einen kurzen Moment bis man aus dem lautsprecher ein genervtes Stöhnen hören konnte und nach einem kurzen geknister eine recht jung wirkende Stimme antwortete "Wer, mich will doch sonnst keiner sprechen. Verarsch mich nicht, ich penn grad! Wehe wenn ich raufkomme und es ist nicht wichtig!" Die Stimme verstummte und es dauerte ein paar Sekunden bis Fayma auf die Brücke torkelte, sie blieb wie angewurzelt stehen und wurde urplötzlich blass als ihr Jorben den Mann auf dem Holoprojektor vorstellte. "Ver...Verzeit, Ich..." Der Mann auf dem Holoprojektor nahm noch wärend ihres kläglichen Versuchs sich für ihr Verhalten zu entschuldigen eine Hand aus seinen zusammengesteckten Ärmeln und begann fortzufahren. "Anwärterin Mairon, der Jedi Orden erwartet ihre Ankunft auf Coruscant, sie werden dort einigen Sicherheitstests unterzogen und anschließend werden wir uns unterhalten. Ich erwarte ihre baldige Ankunft vor dem Senatsgebäude" Kurz danach brach das Bild ab. Jorben schaute erst etwas genervt auf seine Konsole doch es schien kein Defekt zu sein. Der Mann hatte alles gesagt was es zu sagen gab. Coruscant Senatsgebäude. Das war das nächste Ziel. Glücklicher weise war das genau auf der Route. Aber für seine Schwester hätte er auch einen Umweg geflogen.

Fay und Jorben unterhielten sich auf dem Flug noch über das gerade erlebte. Immerhin war Fay noch immer nich ganz wohl bei dem Gedanken womöglich für eine Zeit lang von Ihrem Bruder getrennt zu werden. Wie würde man auf sie reagieren? Wenn sie dieser Prüfung von der dieser Jedi gesprochen hatte überhaupt standhalten würde. Was würde passieren wenn sie versagte und was wenn nicht?! Nach allem was sie bisher gehört hatte war es für die Jedi nicht üblich jemanden Ihres Alters anzunehmen. Sie wär für manche vielleicht eine abstrusität. Würden die anderen Jedi sie freundlich behandeln? Oder würde man sie meiden? Alles Fragen auf die Fayma keine Antwort wusste. Ihr Bruder versuchte wärend dem Flug sie zumindest etwas zu beruhigen doch auch noch bei der Ankunft am Senat selbst war Fayma die Anspannung anzusehen.

Dort wurden sie auch schon von den Senatswachen erwartet. Anscheinend wurde Ihre Ankunft auf dem Raumhafen recht schnell an das Senatsgebäude weitergeleitet. Jorben und Fayma wurde beide getrennt in einen Raum mit je einem Tisch und zwei stühlen gebracht. An einer Wand schien so etwas wie ein Spiegel zu sein. Man lies Fay dort eine ganze weile allein sitzen. SIe schaute sich immer wieder nervös um bis endlich jemand zu ihr in den Raum kam. Er setzte sich vor sie auf den freien Stuhl und betrachtete sie eine Weile. "Miss Mairon, ich werde ihnen nun einige Fragen stellen und ich bitte sie diese so wahrheitsgemäß wie möglich zu beantworten. Bitte verscheigen sie keine Details auch wenn sie denken das diese unwichtig sein könnten. Bitte haben sie Verständnis für dieses Vorgehen. Wir werden die Informationen mit äusserster Diskretion behandeln." Der Mann legte anschließend einen Koffer auf den Tisch den er mit hereingetragen hatte. Darin war ein kleines Gerät das er vor ihr auf den Tisch stellte. Er aktivierte es, und nahm anschließend ein weiteres Gerät heraus. Es schien einen kleinen Monitor zu haben den er von nun an betrachtete.

Wärend den Tests wurden Fay einige Fragen zu Ihrer Vergangenheit, zu Ihrem Elternhaus und zu Jorben gestellt. Auch wenn diese Fragen doch manchmal sehr privat waren, versuchte Fayma diese so gewissenhaft wie möglich zu beantworten. Ihr war nicht wohl dabei, zu ihrer derzeitigen Tätigkeit und der von Jorben antworte sie schlicht das sie Händler seien. Das ist ja auch nicht falsch gewesen. Immerhin waren sie das ja auch. Der Mann ging den Bereich auch recht schnell durch und fragte nun ob schon einmal Kontakt zum Imperium bestanden habe. Fayma verstummte. Immerhin hatte sie schon in ihrer Kindheit erfahren das ihr Vater ein Sith gewesen sein soll. Der Mann vor ihr bemerkte das zögern und blickte das erste mal von seinem kleinen Bildschirm auf. "Stimmt etwas nicht, Miss Mairon?" entgegnete er ihr kühl.

Fayma zögerte noch einen Augenblick und wischte sich den Schweis von der Stirn. In dem Raum schien es mit der Zeit doch recht warm geworden zu sein. "Ich selbst hatte noch keinen Kontakt mit dem Imperium, aber mein leiblicher Vater...ist...ist ein Sith." Die Augen des Beamten vor ihr verengten sich und er blickte wieder auf seinen Bildschirm. "Fahren Sie fort, hatte er sie versucht nach ihrer Geburt zu kontaktieren? Ihre Mutter ist ja wie sie sagten bei Ihrer Geburt gestorben, geben sie ihm die Schuld dafür?" Fayma blinzelte einige Male da sie kurz über die Frage nachdenken musste. Was wollte der Mann denn jetzt. Natürlich gab sie nicht dem Sith die Schuld dafür... oder ...nein Sie war schuld. Ihr Stiefvater hat ihr das elf Jahre lang eingetrichtert. Die Situation wurde für Fayma mit der Zeit immer unbehagtlicher, als plötzlich die Tür aufgestossen wurde und der Jedi herein platzte den sie schon auf dem Hologram gesehen hatte.

"Mayor, diese Frage kann der Orden mit ihr noch in aller Ruhe erörtern. Ich konnte keine größeren Missstände bei der Befragung feststellen, wir sollten hier fertig sein. Oder hat Ihr Gerät etwas anderes zum Vorschein gebracht?" Der Mann gegenüber von Fayma schüttelte den Kopf. Sein Gesichtsausdruck verriet aber das er es gar nicht leiden konnte von diesem Jedi unterbrochen zu werden. "Nein sie scheint sauber zu sein, Sir." Der Jedi nickte und gab Fayma die Hand um ihr vom Stuhl aufzuhelfen. Sie gingen aus dem Raum und redeten bis sie wieder vor dem Senat angekommen waren kein Wort. Der Jedi betrachtete Sie zwar etwas besorgt, schien aber mit dem Ergebnis recht zufrieden zu sein.

Drausen vor dem Senat und auf dem Weg zum Raumhafen, Fayma bekam in ihrer inneren Aufgewühltheit gar nicht mit das sie dort hin liefen, ergriff der Jedi das Wort. "Ich konnte wärend eurer Befragung spüren das die Tesen eures Bruders wahr sind. Allerdings bringt ihr euch selbst in Gefahr wenn ihr zu sehr über eure Vergangenheit nachdenkt. Dies müsst ihr selbst erkennen. Aber der Orden wird euch helfen den rechten Weg zu finden, so ihr diese Hilfe denn annimmt." Fayma nickte sachte und blickte kurz vor dem Eingang zum Raumhafen kurz zum Himmel. Ungewöhnlicher weise war auf dieser Ebene von Coruscant der Himmel sogar zu sehen. Sie war anscheinend einmal ganz oben angekommen. "Das...das heist...?" brachte sie schüchtern und ungläubig heraus. "Das der Orden der Jedi euch angenommen hat. Ihr werdet zur Landerampe 93DC gehen. Euer Bruder wird dort auf euch warten um sich von euch zu verabschieden. Meldet euch bei eurer Ankunft auf Tython bei den dortigen Jedi. Ihr werdet laut der Entscheidung des Rates dem Aiwha-Clan zugewiesen. Ich habe noch auf Coruscant zu tun, aber eine Fähre wartet auf der Landerampe auf eure Ankunft. Ich wünsche euch viel Erfolg Anwärterin Mairon"


Mit diesen Worten verabschiedete sich der Jedi dann auch. Genau vor der Eingangstür zum Turbolift zur Landerampe. Vor der Eingangstür wartete bereits Jorben. Sie wechselten einige Worte über das Erlebte. Ihrem Bruder schien es nicht anders ergangen zu sein, doch auch er konnte sich anscheinend über seine Vergangenheit als Schmuggler rausreden. "Pass auf kleines, wenn du mich brauchst, ruf einfach an. Ich bin immer für dich da. Auch wenn ich dich selbst wohl nicht besuchen darf, aber sollte irgendwas schief gehen finden wir schon eine Lösung. Ich liebe dich, du bist alles was ich habe und ich würde alles für dich tun. Und genau deswegen musst du jetzt in diesen verdammten Lift steigen! Mein Leben ist es nicht das du anstreben solltest. Auf dich wartet was besseres. Schick mir aber mal ne Postkarte oder so." Fayma war kurz davor zu heulen und umarmte ihren Bruder. Sie brachte kaum ein Wort heraus, was hatten sie nicht alles zusammen erlebt und jetzt würden sie getrennt werden.

Fayma wurde von ihrem Bruder sanft in den Lift buxiert, er lächelte Ihr noch einmal zu, bevor sich die Türen schlossen und der Lift nach oben rasste. Dort wartete wie angekündigt die Fähre. Sie ging an Bord, nahm sich einen freien Platz und wurde schon von einigen Kindern mit Argusaugen betrachtet. Sie war unter den anwärtern schlicht...die älteste. Sie wär am liebsten wieder rausgerannt, doch die Fähre war schon abgehoben... nächster Halt: Tython

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