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Sonntag, 14. Juli 2013, 17:46

Die Rückkehr des Tarvin Yar'Om

Prolog

Vor viel zu langer Zeit machte sich Meister Tarvin Yar'Om auf Geheiss des Jedi-Rates zu einer geheimen Mission auf. Man drängte ihn, alles stehen und liegen zu lassen. Selbst seine Padawan, Sarinah Numah, durfte nichts von diesem Auftrag erfahren, und so musste sich Tarvin von Sarinah unter einem Vorwand in aller Eile verabschieden.
Was anfänglich wie ein schwieriger aber dennoch nicht unüblicher Auftrag aussah, sollte sich schon bald als eine Odyssee herausstellen, von der Tarvin Yar'Om mehr als einmal glaubte, nicht lebend zurückzukehren.
Diese Geschichte mit all ihren Gefahren und Verwirrungen soll hier nicht erzählt werden. Die Aufmerksamkeit gilt dem Tag, an dem Tarvin Yar'Om den Vorplatz des Tempelportals durchschritt, um beim grossen Rat der Jedi persönlich vorzusprechen.
Langsam stieg der Jedimeister die breiten Stufen zum Tempel empor. Die Zeit voller Entbehrungen und Strapazen, waren nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Sein Haar war ergraut und er trug es lang und nach hinten gebunden. Die Wildnis ist nicht der Ort, an dem man sich mehr als nötig um sein Aussehen kümmert und so war es auch Tarvin ergangen. Über seiner linken Wange zog sich eine hässliche Narbe. Das Ergebnis eines Kampfes mit einem Sith, bei der Flucht aus der Gefangenschaft. Und dennoch: Die Macht war stärker als je zuvor in Tarvin Yar'Om. Er hatte mehr und mehr gelernt sie auch ohne sein Schwert zu nutzen. Nur zurückgezogener war er geworden, und so führte er das Leben eines Einsiedlers.

Das wäre wohl so geblieben, wäre da nicht diese innere Stimme gewesen, die den Jedi aus seiner Abgeschiedenheit trieb.
"Nadila Lanaa!" Der Name brannte immer heftiger in seinem Gehirn und pochte ihn in der Nacht aus dem Schlaf.
Was war aus seiner ersten Padawan geworden? War sie in Gefahr? Fragen, die sich erübrigten. Tarvin brauchte sich nur der Stimme in seinem Kopf hinzugeben.
So kam es, dass der Jedi eines Tages im Morgengrauen aufbrach und sich auf den Weg nach Tython machte.
Im unteren, grossen Tempelsaal angekommen, begab er sich ins obere Stockwerk. Einige neugierige Blicke folgten ihm von Rittern und Padawanen, die er noch nie gesehen hatte. Doch von da und dort kam auch ein freundliches Lächeln, ein Nicken und der Anflug einer Verneigung vielleicht.
Ohne zögern durchquerte der Jedimeister den grossen Eingang zum Ratssaal. Er wurde erwartet.


(wird fortgesetzt)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tarvin« (15. Juli 2013, 12:56)


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