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Avarja Vastor
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Freigabestufe: Padawan/Ritter/Meister
Jahr: 13 NVC
Beteiligte: Aliera Eryada, Sarinah Numa
Besonderheiten:
Sonstiges:
Verfasser:
Missionsverlauf:
Wir haben vor Monaten im Zuge des Gesprächs mit Lord Vornn Vastor erfahren, dass sich Avarja, bei der es sich herausstellte, dass sie seine Nichte ist, bei ihm aufhalten würde. Über eine andere Sith, die Arise Laran kontaktierte, erhielt Avarja Informationen über ihre Familie und begab sich aus eigenem Antrieb zu Lord Vastor. Dieser setzte Avarja erst einmal fest und korrumpierte diese über diese Zeit mit der dunklen Seite.
Da ich Avarja nicht mehr über Comlink erreichen konnte, begann ich mich an Vastors Spur zu heften und erfuhr einen möglichen Aufenthaltsort. Padawan Numa und ich begaben uns auf den Planeten und trafen letztlich tatsächlich auf ihn und eine weitere Person. Er gestattete uns, wenn wir den Planeten geheim hielten, ein Gespräch mit Avarja per Comlink. Schon in diesem Gespräch mussten wir erkennen, dass die Korrumpierung fortgeschritten, aber noch nicht erfolgreich war. Es bestand noch Hoffnung, sie vor diesem Schicksal zu bewahren.
Vor ein paar Tagen wurde ich von Avarja kontaktiert. Sie erklärte, dass sie hätte fliehen können und sich auf einem Schiff, dass auf dem Weg nach Corellia wäre, befinden würde. Dem Hergang her klang dies zu einfach, zumal ich aus vorrangegangenen Ereignissen nicht den Eindruck hatte, dass Lord Vastor zu lasche Sicherheitsvorkehrungen hätte. Dennoch bestand die Chance, dass wir Avarja helfen konnten und erklärten uns bereit, sie auf Corellia abzuholen. Letztlich entschieden mein Padawan und ich, alleine nach Corellia zu fliegen, um zu verhindern, dass es im Fall einer Falle dazu führte, dass sie gar nicht erscheinen würde.
Wir trafen am Treffpunkt ein und Avarja war tatsächlich erschienen, allerdings wurde es schnell klar, dass es die befürchtete Falle war. Avarja war in Begleitung von zwei weiteren Sith und einem Soldaten und machte uns mehr als deutlich klar, dass sie nicht wieder zu den Jedi wollte. Der anwesende Soldat griff meinen Padawan und mich recht schnell an, doch ich konnte ihn mit einer Machtwelle außer Gefecht setzen. Avarja griff mich an, während die beiden Sith sich scheinbar zurückzuhalten schienen und erst später, als ich Avarjas Lichtschwert zerstört hatte eingriffen. Dennoch stoppten kurz darauf die Kampfhandlungen und wir konnten uns zurückziehen. Auch wenn es so aussieht, als hätte Avarja diese Entschiedung alleine für sich getroffen, so ist klar, dass sie durch die Korrumpierung durch Lord Vastor ganz klar in diese Richtung getrieben worden war. Solange sie nicht von sich aus den Wunsch äußert (und dies auch wirklich will), sehe ich keinen Weg, sie auf den Weg der Jedi zurückzuleiten. Ich gehe davon aus, dass dieser Hinterhalt warscheinlich ein Test für Avarja sein sollte, wäre es darum gegangen, mich auszuschalten, dann wäre es ihnen, da sie deutlich in der Überzahl waren, auch gelungen.
Sollte Avarja in irgendeiner Jedi-Einrichtung auftauchen, sollte sie zuerst festgesetzt und befragt werden, da sie sehr deutlich gemacht hat, keine Jedi mehr sein zu wollen und den Weg der Sith eingeschlagen hat. Somit ist sie zu einer Gefahrenquelle des Ordens geworden. Obgleich ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass man sie zurück auf die Helle Seite auf den Weg der Jedi leiten könnte, sehe ich von ihrer Seite aus absolut keinen Willen, dies zu tun. Begegnungen mit ihr sollten also mit höchster Vorsicht genossen werden, um keiner Falle oder dergleichen aufzusitzen.
Meisterin Aliera Eryada
Freigabestufe Meister:
Diese Vorkommnisse, und die gefallenen Worten nach sind der Beweis, dass man Lord Vastor nicht trauen kann und sein damaliges Angebot entweder sehr einseitig, für uns wenig nützlich oder gar, eher sehr warscheinlich, gelogen waren. Es mag zwar sein, dass er tatsächlich die von ihm erleuterten Ziele hat, dennoch sehe ich keine Basis für etwas Gemeinsames, aber die habe ich ohnehin nie gesehen. Im Zuge dieser Erkentnisse merke ich auch an, dass er sich eine ganz Weile auf Hoth aufgehalten hat. Ob dies noch der Fall ist, ist schwer zu sagen, da er ja weiß, dass mir dieser Ort bekannt ist.