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2 721

Montag, 4. Mai 2015, 20:27

Kria
Der Jesto Facepalm, damit du weißt wann du die Macht erschütterst.

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Cayenne

Ordensmitglied

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2 722

Samstag, 9. Mai 2015, 14:26

Es ist ja mittlerweile wissenschaftlich bestätigt, dass man die CO2-Bilanz reduzieren kann, wenn man sich vegetarisch bzw. vegan ernährt. Viele Vegetarier machen das eben aus diesem Grund, was ich dann nicht nur nachvollziehen kann, sondern auch vorbildlich finde.

Mit der CO2-Bilanz ist mir auch mal wer angetanzt. Meine Meinung dazu: Wenn es schon so weit ist, daß man mit der CO2-Bilanz von Fleischverzehr argumentiert, dann sollte man sich viel eher darüber Gedanken machen, ob es nicht jetzt schon viel zu viele Menschen auf der Welt gibt, wenn die natürliche und angestammte Ernährungsweise des Menschen klimatische Probleme macht. Die Menschheit muß dringend zusehen, daß die explosive Vermehrung gestoppt wird. Wie soll das in hundert Jahren erst werden? Wieviele Menschen werden wir dann auf der Erde haben? 20 Milliarden? 50? 100? Die Menschheit muß sich so langsam, aber sicher darüber klar werden, daß unsere begrenzte Erde nicht unbegrenzte Kapazitäten hat. Ein unbegrenztes Wachstum ist nur möglich, wenn die Erde mitwächst. Soweit ich als Laie das beurteilen kann, tut sie das aber nicht.

Ein großes Problem der Menschheit ist, daß sie sich selbst als etwas heiliges, unantastbares betrachtet. Auf der einen Seite hat die Menschheit nicht die geringsten Probleme damit, Wildbestände durch Bejagung zu regulieren, damit die Rehe nicht unsere schönen Wälder kahlfressen. Was auch dringend notwendig ist, da die natürlichen Freßfeinde der Rehe wie Wölfe und Bären bei uns inzwischen echte Mangelware sind. Auf der anderen Seite hat die Menschheit aber erhebliche moralische Probleme damit, ihren eigenen Bestand in solcher Weise zu regulieren. Kann ich durchaus nachvollziehen. Ich wollte auch nicht zur Regulierung Menschen töten, oder auch nur auswählen, wer geschossen wird und wer nicht. Da der Mensch aber keine natürlichen Freßfeinde hat, die den Bestand regulieren, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder er reguliert sich selbst durch Verzicht auf hemmungslose Vermehrung, oder aber sein Bestand reguliert sich eines Tages durch massive Hungerkatastrophen und Kriege um Nahrungsmittel. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber die erste Option erscheint mir die weit bessere. Ich selbst habe inzwischen beschlossen, mit freiwilligem Verzicht meinen Beitrag zu leisten, auch wenn ich durchaus selbst den biologischen Vermehrungsdrang verspüre. Und nein, ich meine an dieser Stelle nicht den Sexualtrieb. Diesem läßt es sich heutzutage ja problemlos auch ohne dabei stattfindende Reproduktion frönen. Ich meine ausschließlich das Bedürfnis, auch ein eigenes Baby in den Armen zu halten, es zu beschützen, zu behüten und großzuziehen.

Was mich noch interessieren würde: wie gehen Veganer mit Muttermilch um?

Das ist allerdings eine wirklich interessante Frage. Muttermilch ist schließlich ebenfalls ein tierisches Produkt. Außer natürlich für Leute, die arrogant genug sind, um zu behaupten, Menschen seien keine Tiere, sondern grundsätzlich etwas gänzlich anderes.

In unserer Gesellschaft haben Veganer schon die Option ihre Ernährung gut zu organisieren , weil es bei uns wirklich keinen Mangel an irgendwas gibt.

Nein. So pervers das ist, aber Millionen von Menschen in unserem "Wohlstandseuropa" sind auf diese billigsten Produkte angewiesen, um überhaupt genug zum Fressen zu haben. Gedanken darum, ob man sich teurere Nahrungsmittel kauft, die dafür schonender für die Tiere, schonender für die Umwelt, schonender für den Menschen beim Verzehr, weil gesünder, und was noch alles sonst sind, sind auch bei uns ein echter Luxus, den sich schon lange nicht mehr jeder leisten kann. Dieses "weil es bei uns wirklich keinen Mangel an irgendwas gibt" gilt schon lange nur noch für den Mittelstand und aufwärts. Auch wenn es nicht wenige wirklichkeitsblinde Menschen gibt, die sagen, "warum beklagen sich die Menschen, uns in Europa geht es doch gut," weil sie nicht in der Lage oder auch nur einfach nicht willens sind, über sich selbst und ihr persönliches Umfeld hinauszublicken.


Tjoa. Otto Carius hat es im Januar auch erwischt. Mit äußerst beschränktem Medienecho, als wäre er ein Niemand, wie beispielsweise ich.
Wie Naja zu ihrem Namen kam.

Erst, wenn man ein Schwert tausendmal geschwungen hat, beginnt man zu lernen, wie man ein Schwert schwingt.

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2 723

Samstag, 9. Mai 2015, 22:29

Wobei ich mich bei der CO2 Bilanz frage was daran so verheerend sein soll. Das CO2 das die Ausatmen/pupsen wurde doch vorher im Gras/Soja/Mais/wasauchimmer genommen und wäre spätestens beim verrotten des selbigen eh wieder in die Atmopshäre gelangt.
Kria
Der Jesto Facepalm, damit du weißt wann du die Macht erschütterst.

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2 724

Samstag, 9. Mai 2015, 22:56

Beim Thema Viehzucht und Treibhausgase gehts aber nicht um die Produktion von CO2 sondern von einem anderen Treibhausgas: CH4 - Methan. Das ensteht bei Kühen während der Verdauung von Kohlenhydraten.

Höherer Fleischbedarf -> Mehr Kühe -> Mehr Verdauung von Kohlenhydraten-> mehr Methan in der Atmosphäre -> Verstärkung des Treibhauseffektes

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2 725

Sonntag, 10. Mai 2015, 06:12

Zitat

Nein. So pervers das ist, aber Millionen von Menschen in unserem "Wohlstandseuropa" sind auf diese billigsten Produkte angewiesen, um überhaupt genug zum Fressen zu haben. Gedanken darum, ob man sich teurere Nahrungsmittel kauft, die dafür schonender für die Tiere, schonender für die Umwelt, schonender für den Menschen beim Verzehr, weil gesünder, und was noch alles sonst sind, sind auch bei uns ein echter Luxus, den sich schon lange nicht mehr jeder leisten kann.


Ich bezog meine Aussage auf Nordeuropäer. Die Rechnung geht leider bereits in Südeuropa oder Osteuropa schon nicht mehr flächendeckend auf, das räume ich ein,
Allerdings glaube ich auch nicht das die pure alltägliche Not Veganer oder Frutarier hervor bringt. Vegan zu leben ist letztlich in meinen Augen auch eine Form der Dekadenz.

Hier muss aber gesagt werden das es schlimmere Formen von Dekadenz gibt. Veganer handeln immerhin aus edelsten Motiven , auch wenn der Weg zur Hölle meist mit eben diesen gepflastert ist.

Vegetarier sind da wohl die die sich am vernünftigsten von uns allen verhalten , sofern kleinere Ausflüge in die Welt des Fleisch und Fischkonsums genehmigt werden.

Was die Bevölkerungsexplosion angeht würde ich mir keine Sorgen machen. Wer sich die Weltkarte mal anguckt stellt schnell fest das der Feuerring um Europa bereits fast vollständig geschlossen ist.
Derzeit befinden wir uns in der größten Völkerwanderung seit Attila dem Hunnen und die Tendenz nimmt weiter zu.
Sorgfältig werden weiter Krisen geschürt und Katastrophenzonen ausgerufen. Die Folge davon war in erster Linie schon immer Hunger und dem folgten die Seuchen.

So verstehe ich das gejammer wegen Ebola auch nur als hartes WHO Manöver zur Bekämpfung von Pandemien unter realistischen Bedingungen, denn so grausam es für die Betroffenen auch sein mag sich infiziert zu haben , am Ende sterben alleine in Deutschland mehr Menschen an der Grippe als in Afrika an Ebola.

Ich habe mich damit arrangiert das wir finsteren Zeiten entgegen gehen , und wenn uns der Schatten erreicht hat werden auch Veganer wieder mit Freude in ein Schnitzel beißen wenn man es ihnen anbietet.
42.

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2 726

Sonntag, 10. Mai 2015, 10:57

Beim Thema Viehzucht und Treibhausgase gehts aber nicht um die Produktion von CO2 sondern von einem anderen Treibhausgas: CH4 - Methan. Das ensteht bei Kühen während der Verdauung von Kohlenhydraten.

Höherer Fleischbedarf -> Mehr Kühe -> Mehr Verdauung von Kohlenhydraten-> mehr Methan in der Atmosphäre -> Verstärkung des Treibhauseffektes


Ja, aber selbes Problem, Methan wird halt auch nur aus dem Futter der Kühe gebildet(und aus stehenden Gewässern ausgegast.).
Kria
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Tunlay

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2 727

Sonntag, 10. Mai 2015, 11:30

Gut sein heißt mit sich selber im Einklang sein. - Oscar Wilde



Geht immer wieder! :D

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2 728

Sonntag, 10. Mai 2015, 11:43

Methan wird halt auch nur aus dem Futter der Kühe gebildet(und aus stehenden Gewässern ausgegast.).

Aber der Punkt ist, hätte ein anderes Tier das Futter gegessen und verdaut oder wäre es verottet, dann wären bei Zersetzung dieser Kohlenhydrate kein CH4 (oder nur in geringeren Mengen) entstanden. Verdauungsprozesse unterscheiden sich sehr stark. Jenachdem wo das Futter zersetzt wurde, unterscheidet sich die Zusammensetzung der Endprodukte. So ist die Viehzucht tatsächlich eine Quelle für Methan, die auch tatsächlich die Gesamtmenge an Methan in der Atmosphäre erhöht.

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2 729

Sonntag, 10. Mai 2015, 13:08

Also Hirsche z.B. sind ebenfalls Wiederkäuer, also wenn man die Kühe abschafft ändert sich nichts.


btw. grad aus dem Postillion-ticker:

Dooku: Regisseur dreht Film über das Leben eines mächtigen Sith.
Kria
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2 730

Sonntag, 10. Mai 2015, 13:33

Natürlich würde sich was ändern, denn die Anzahl der als und für Lebensmittel gezüchteten Nutztiere ist grotesk hoch.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

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2 731

Sonntag, 10. Mai 2015, 13:56

Natürlich würde sich was ändern, denn die Anzahl der als und für Lebensmittel gezüchteten Nutztiere ist grotesk hoch.


Da sind aber auch Schweine und Hühner mit drinnen.
Kria
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2 732

Sonntag, 10. Mai 2015, 16:17

Natürlich. Niemand hat gesagt, dass die Zahl der Nutzschweine kein Problem ist.
"In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam

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2 733

Sonntag, 10. Mai 2015, 16:27

Das sind aber keine Wiederkäuer. Der CO2 Anstieg liegt wird hier aber dennoch massiv übertrieben, ähnlich wie beim Auto.
Das Hauptproblem bei der industriellen Zucht ist das Kosten-Nutzenverhältnis , welches sich ähnlich verhält wie der Nutzen von Biodiesel zu fruchtbaren Agraflächen.
Hier wird eine Rechnung aufgemacht die sich meiner Meinung nach nur noch durch Subventionen als rentabel erweist. Den ethischen Aspekt mal völlig ausser acht gelassen.

Letztlich ist aber auch diese Debatte leider nur eine von vielen die das große Ganze nicht erkennen lassen.Die Erde hätte die Kapazität ein Paradies für
alle zu bieten , doch die Menschheit wächst leider schneller als ihre geistige Reife.
42.

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Jestocost (10.05.2015), Talasha (10.05.2015)

2 735

Dienstag, 12. Mai 2015, 09:55

Zitat

Letitia Soley verstarb 15 NVC im Alter von 34 Jahren.

Omigosh! Ich weiß auch wie sie verstorben ist und durch wessen Einwirkung, aber ich hülle mich in Schweigen. :P
"Ist jemand faul und dumm, dann wird nichts aus ihm. Ist jemand dumm und
fleißig, dann muß man ihn von allen wichtigen Aufgaben fernhalten. Ist
jemand faul und klug, dann ist er geeignet für die höchsten Positionen." - Moltke

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2 736

Dienstag, 12. Mai 2015, 11:53

Letitia Soleys Tod wird Kria ziemlich an die Nieren gehen, sie war die erste die sich ein bisschen um Kria gekümmert hat.(und ihr das Trainingsschwert gegeben hat(ja genau das das sie immer mit sich herum schleppt.)
Kria
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Norru

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2 737

Donnerstag, 14. Mai 2015, 22:21



Man nehme es sich zu herzen.
You know the way that I feel
If you're with me you better hold on tighter
I'm only keeping it real
That's who I am, I'm just a non-stop fighter
- Judas Priest - "No Surrender"

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2 738

Freitag, 15. Mai 2015, 04:12

Was soll ich mir denn zu Herzen nehmen ?
Was reden die Onkels denn da ?
42.

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Tunlay

Fortgeschrittener

Beiträge: 350

Wohnort: Baden-Württemberg

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2 739

Freitag, 15. Mai 2015, 08:23

Habe mich nun lange genug zurückgehalöten, der Hypetrain braucht auch hier eine Haltestation :P





Edit, weil Nachholbedarf. XP




Und noch was zum Hintergrund der Welt. ^^

Gut sein heißt mit sich selber im Einklang sein. - Oscar Wilde



Geht immer wieder! :D

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Saneera Uniri (15.05.2015)

2 740

Freitag, 15. Mai 2015, 08:27

Jay nur noch 4 tage bis wir mit Silberschwertern endlich wieder Monsterbrut jagen können :P

"Der Kampfstil eines wahren Meisters des Lichtschwerts sollte der Natur des Wassers ähneln.

Nichts ist sanfter als Wasser und Wasser kämpft nicht. Dennoch fließt es um seinen Gegner herum und zermahlt ihn Stück für Stück wie einen Fels."


Saneera Uniri

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Tunlay (15.05.2015)