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Mittwoch, 13. März 2013, 06:52

Nereen Varr - Veränderungen

Eine Holonachricht erreicht den Tempel auf Tython. Sie ist als wichtig markiert und gerichtet ist sie an den medizinischen Bereich, genauer an Jedi Aduial Telemnar.
Ihre lange Reise durch die Galaxie begann diese Nachricht auf Iridonia.
Wenn diese Nachricht abgespielt wird, erscheint ein älterer Zabrak. Wenn man ihn genau betrachtet erkennt man eine große Ähnlichkeit zu Nereen, auch sein Jato ähnelt dem Ihren. Er wirkt ernst und besorgt.
Kurz nickt er in die Kamera, bevor er mit kräftiger, tiefer Stimme anfängt zu sprechen.

"Ich grüße Euch, Jedi Telemnar. Ich bin Tar-Ven Varr, Ner-Eens Vater. Ner bat mich, mich an Euch zu wenden, falls es Probleme geben sollte und die gibt es. Ich spreche zu Euch aus dem Hauptkrankenhaus von Capital City. Wir waren gerade bei unserem Clan, als es Ner schwarz vor Augen wurde und sie das Bewusstsein verlor.
Meine Tochter ist jetzt wieder bei Bewusstsein. Die Ärzte kümmern sich um Sie."
Kurz sieht er aus dem Bild und nickt. "Ja, Doktor." Damit wendet sich der Zabrak wieder der Aufnahme zu. "Der Arzt, welcher sich um Ner kümmert, möchte Euch ebenfalls eine Nachricht überbringen." Damit tritt Tar aus dem Bild und ein weiterer, noch älterer Zabrak erscheint. Er nickt ebenfalls kurz höflich in die Kamera und sieht noch einmal kurz auf ein Pad in seiner Hand.
"Auch ich grüße Euch, Doktor Telemnar. Mein Name ist Kulach, Doktor Kulach. Ich bin der Chefarzt dieses Krankenhauses.
Ich will hier nichts herunterspielen, die Lage der Patientin ist ernst, aber noch nicht beunruhigend. Wir haben einige Tests durchgeführt und festgestellt, dass ihr Körper von Wachstumshormonen überschwemmt ist. Irgendetwas scheint die entsprechende Drüse zu reizen. Der Grund ist uns noch nicht bekannt.", er macht eine kurze Pause und sieht noch einmal auf sein Pad. "Das starke Wachstum hat ihren Kreislauf überfordert. Ihre Herzen und die Milz können, wie einige andere innere Organe nicht mit dem Wachstum ihres Körpers mithalten. Das führte zu einem Volumenmangelschock, auch erklärt es die Müdigkeit, von der sie berichtete.
Padawan Varr darf im Moment das Bett nicht verlassen, je weniger sie sich bewegt, desto weniger werden ihre Muskeln weiter zum Wachstum angeregt. Sie bekommt Nährlösung und wir versuchen ihre Blutmangel durch Plasmagabe zu kompensieren. Außerdem versuchen wir, die Reizung der Drüse abzuschwächen.
Sollte es uns nicht gelingen, könnte ihr Zustand kritisch werden, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir eine Lösung finden.
Die aktuellen Testergebnisse befinden sich im Anhang dieser Nachricht.
Sobald wir Näheres wissen, melde ich mich erneut bei Euch."
Der Zabrak nickt erneut in die Kamera, bevor die Aufzeichnung endet.
„Viele Waffen können töten, aber nur ein Lichtschwert kann solch extreme Hoffnung oder Angst erzeugen.“ -Dexter Jettster-
"Humility ist the hardest lesson and the finest teacher." -Orgus Din-

Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

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Donnerstag, 14. März 2013, 15:38

Zwei Tage später erreicht eine neue Nachricht den Tempel auf Tython. Empfänger und Absender sind identisch.
Wird die Nachricht abgespielt, erscheint erneut Doktor Kulach. Der ältere Zabrak blickt ernst und etwas besorgt drein, kurz geht sein Blick auf ein Datapad in seiner Hand, seine Stirn kräuselt sich, bevor er wieder in die Kamera sieht.

"Erneut grüße ich Euch, Doktor Telemnar. Nereens Zustand hat sich verschlechtert, die Drüse ist noch immer gereizt und wir haben den Grund dafür bisher nicht ausfindig machen können. Trotz der verordneten, strikten Ruhe beschleunigt sich ihr Wachstum weiter. Sollten wir die Ursache nicht bald finden und beheben können, fürchte ich, wird es zu einem fatalen Kreislaufkollaps kommen.
Es ist schon erstaunlich, dass der Körper der Patientin überhaupt so lang durchgehalten hat. Ohne das strikte Training der Jedi wäre sie höchstwahrscheinlich bereits tot.
Im Moment versuchen wir durch Gabe von Medikamenten und mit Hilfe einer Meditationstechnik, welche Nereen Curato Salva nennt, das Wachstum zu verlangsamen, um uns etwas mehr Zeit zu verschaffen.
Mehr habe ich im Moment nicht zu berichten. Sobald es eine neuen Entwicklung gibt, melde ich mich bei Euch."

Doktor Kulach nickt knapp und die Aufnahme endet.
„Viele Waffen können töten, aber nur ein Lichtschwert kann solch extreme Hoffnung oder Angst erzeugen.“ -Dexter Jettster-
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Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

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Freitag, 15. März 2013, 14:46

Weitere zwei Tage später erreicht erneut eine Nachricht von Iridonia den Tempel. Wieder blickt Doktor Kulach ernst in die Kamera, aber er wirkt weit weniger besorgt, eher etwas erleichtert.

"Doktor Telemnar, es freut mich Euch mitteilen zu können, dass wir die Ursache der Reizung ermitteln und entfernen konnten. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis die Reizung völlig abgeklungen ist. Bis dahin werden wir Miss Varr noch bei uns behalten. Im Moment sinkt der Hormonspiegel langsam und wird in wenigen Tagen wieder normale Werte einnehmen. Die Unterstützung dieses Heilungsprozesses durch Miss Varr und ihre Heilmeditation ist von großen Wert.
Wenn dieser Prozess in der Geschwindigkeit so weiter geht, schätze ich, können wir sie in vier bis fünf Tagen entlassen.

Der Grund für die Reizung war ein Metallpartikel, welcher sich an die Drüse angelegt hatte. Die Abwehrreaktion des Immunsystems führte zu der Entzündung der Drüse. Woher das Metall stammt ist uns unbekannt, ich werde aber veranlassen, dass der Partikel dem Orden übersandt wird, falls erwünscht.
Irgendwie muss der Partikel die Blutbahn, in der er sich nach unseren Analysen befand, verlassen haben. Wir konnte die Austrittsstelle lokalisieren. Wäre der Partikel in der Blutbahn verblieben, hätte es zu wesentlich schwerwiegenderen Konsequenzen führen können. Aber das muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Sollte sich etwas ändern oder wir neue Erkenntnisse erlangen, melde ich mich wieder bei Euch."

Der Doktor nickt kurz und die Kamera, dann endet die Nachricht.
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Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

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Sonntag, 17. März 2013, 08:01

Einige Tage später erreicht wieder eine Nachricht von Iridonia den Tempel auf Tython. Doktor Kulach blickt entspannt in die Kamera, er lächelt sogar ein wenig.

"Ich grüße Euch, Doktor Telemnar. Ich bin froh Euch mitteilen zu können, dass die Patientin jetzt als geheilt gilt. Die Drüse arbeitet wieder völlig normal und die Hormonwerte sind wieder auf einem typischen Niveau. Das Wachstum hat aufgehört und alle Körperfunktionen normalisieren sich.
Miss Varr ist in der letzten Zeit um einige Zentimeter gewachsen, auch ihre Muskelmasse hat sich deutlich erhöht. Das heißt allerdings, dass ihre inneren Organe noch eine Zeit brauchen werden, bis sie sich angepasst haben. Vor allem ihre Herzen haben noch Probleme den nun deutlich größeren Körper mit ausreichend Blut zu versorgen.
Daher darf sie in der nächsten Zeit nur leichtes Aufbautraining durchführen. Und damit meine ich für einen normalen Zabrak leichtes Training. Bitte achtet darauf, wenn die Patientin nach Tython zurück kehrt.
Ein weiteres Problem stellt im Moment noch ihr Gleichgewichtssinn dar. Ihr Hirn muss erst noch lernen, mit der veränderten Geometrie ihres Körper zurecht zu kommen. Koordinative Probleme sind daher in nächster Zeit normal, auch darauf ist bei einem Trainingsplan zu achten.
Ich weise so ausdrücklich darauf hin, da es die Patientin offensichtlich kaum erwarten kann, mit ihrem Training fortzufahren. Auch fragt sie ständig, wann sie das Krankenhaus verlassen und nach Tython zurückkehren darf. Diese Entwicklung ist, gelinde gesagt, erstaunlich, wenn man bedenkt, wie müde sie noch vor kurzer Zeit war.
Wir werden sie aber noch einige Tage zur Beobachtung bei uns behalten. Nachdem sie das Krankenhaus verlassen haben wird, sollte sie noch einige Zeit auf Iridonia bleiben und sich täglich hier melden, damit wir ihre Werte weiter überwachen können.
Das war es vorerst von meiner Seite. Sollte sich wider Erwarten eine Verschlechterung ihrer Situation ergeben, melde ich mich sofort erneut."

Der ältere Zabrak nickt noch einmal knapp, dann endet die Nachricht.
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Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

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Mittwoch, 20. März 2013, 06:59

Etwas über eine Woche später erreicht wieder eine Nachricht von Iridonia den Tempel auf Tython.
Doktor Kulach schaut entspannt und scheinbar recht gut gelaunt in die Kamera.

"Doktor Telemnar. Dies wird aller Voraussicht nach meine letzte Nachricht bezüglich Miss Varr an Euch sein.
Wir haben ihre Werte nun über eine Woche lang täglich überprüft und es haben sich keine negativen Veränderungen ergeben. Ich habe sie daher für geheilt erklärt. Die Patientin darf also jederzeit nach Tython zurückkehren, was nach dem Gespräch, welches ich gerade mit ihr hatte, wohl sehr bald sein wird.
Was die körperliche Konstitution angeht, macht sie enorme Fortschritte, hält sich bisher aber an das verordnete leichte Training.
Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie in der nächsten Zeit nicht übermäßig trainieren darf! Ein langsamer Aufbau ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit ist unumgänglich. Ein zu hartes Training könnte schwerwiegende Folgen haben.
Das habe ich Miss Varr gegenüber auch noch einmal deutlich betont, möchte Euch aber trotzdem bitten darauf zu achten.

Auch möchte ich diese Nachricht nutzen, zu betonen, dass Miss Varr eine überaus angenehme Patientin war. Sie kam jeder Anweisung ohne zu diskutieren nach und tat ihr Bestes, uns nach Kräften zu unterstützen. Das ist leider nicht immer so, gerade mit zabrakischen Patienten.

Damit verabschiede ich mich von Euch.
Lebt wohl."

Nocheinmal verneigt sich der Doktor, dann endet die Nachricht. Im Anhang befinden sich noch diverse Patientendaten von Nereen.
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Jedi-Chars: Mira Koos | Nereen Varr

Mikarion

Fortgeschrittener

Beiträge: 498

Wohnort: in einer Kiste

Beruf: Tempelterrorist

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6

Mittwoch, 20. März 2013, 13:35

Das Holo aktiviert sich und man sieht eine Frau, die etwa wie Anfang-Mitte 20 wirkt. Sie hat strohblonde Haare, und trägt eine Robe ohne Kapuze. Die Augen wirken sehr hell über die Farbverzerrungen der Übertragung, die Stimme ist klar, deutlich und in einem sehr höflich-respektvollen Ton gehalten.

Geehrter Doktor Kulach,

ich möchte euch, auch im Namen des Ordens, für eure Zusammenarbeit bei der Heilung Padawan Varrs danken. Ebenso gebührt euch mein Dank für die stetige Aktualisierung Padawan Varrs Zustand betreffend sowie die Übermittlung der Patientendaten.
Ich habe Padawan Varr ebenfalls als sehr geduldige und aufmerksame Padawan und auch Patientin in Erinnerung, daher überrascht mich dieser Teil eurer Nachricht nicht sonderlich. Ich werde ihr dieses Lob eurerseits dennoch weiterleiten.
Ich möchte diese Möglichkeit nutzen eventuell einen Dialog zwischen euch und mir zu initiieren. Eventuell wäre dieser möglich auf den Orden der Jedi und eure medizinischen Einrichtung auszuweiten. Möglicherweise wären auch gelegentliche Austauschprogramme möglich. Für mich wäre es eine willkommene Möglichkeit mein Wissen über die Physiologie, Psychologie und auch die Kultur der Zabrak zu vertiefen und zu erweitern. Ich bin mir ebenfalls sicher, dass auch ich, sowie der Orden der Jedi für euch sehr nützliches Wissen anbieten kann.

Ich verbleibe mit Dank für eure Kooperation und Hoffnung auf eine Weiterführung unserer Beziehungen. Möge die Macht mit euch sein.

- Aduial Telemnar, Jediritterin des Ordens
Das Bild vollführt eine respektvolle Verneigung und erlischt dann nach der üblichen statischen Verzerrung
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." - A. Einstein


Utini!

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