Eine Holonachricht erreicht den Tempel auf Tython. Sie ist als wichtig markiert und gerichtet ist sie an den medizinischen Bereich, genauer an Jedi Aduial Telemnar.
Ihre lange Reise durch die Galaxie begann diese Nachricht auf Iridonia.
Wenn diese Nachricht abgespielt wird, erscheint ein älterer Zabrak. Wenn man ihn genau betrachtet erkennt man eine große Ähnlichkeit zu Nereen, auch sein Jato ähnelt dem Ihren. Er wirkt ernst und besorgt.
Kurz nickt er in die Kamera, bevor er mit kräftiger, tiefer Stimme anfängt zu sprechen.
"Ich grüße Euch, Jedi Telemnar. Ich bin Tar-Ven Varr, Ner-Eens Vater. Ner bat mich, mich an Euch zu wenden, falls es Probleme geben sollte und die gibt es. Ich spreche zu Euch aus dem Hauptkrankenhaus von Capital City. Wir waren gerade bei unserem Clan, als es Ner schwarz vor Augen wurde und sie das Bewusstsein verlor.
Meine Tochter ist jetzt wieder bei Bewusstsein. Die Ärzte kümmern sich um Sie."
Kurz sieht er aus dem Bild und nickt. "Ja, Doktor." Damit wendet sich der Zabrak wieder der Aufnahme zu. "Der Arzt, welcher sich um Ner kümmert, möchte Euch ebenfalls eine Nachricht überbringen." Damit tritt Tar aus dem Bild und ein weiterer, noch älterer Zabrak erscheint. Er nickt ebenfalls kurz höflich in die Kamera und sieht noch einmal kurz auf ein Pad in seiner Hand.
"Auch ich grüße Euch, Doktor Telemnar. Mein Name ist Kulach, Doktor Kulach. Ich bin der Chefarzt dieses Krankenhauses.
Ich will hier nichts herunterspielen, die Lage der Patientin ist ernst, aber noch nicht beunruhigend. Wir haben einige Tests durchgeführt und festgestellt, dass ihr Körper von Wachstumshormonen überschwemmt ist. Irgendetwas scheint die entsprechende Drüse zu reizen. Der Grund ist uns noch nicht bekannt.", er macht eine kurze Pause und sieht noch einmal auf sein Pad. "Das starke Wachstum hat ihren Kreislauf überfordert. Ihre Herzen und die Milz können, wie einige andere innere Organe nicht mit dem Wachstum ihres Körpers mithalten. Das führte zu einem Volumenmangelschock, auch erklärt es die Müdigkeit, von der sie berichtete.
Padawan Varr darf im Moment das Bett nicht verlassen, je weniger sie sich bewegt, desto weniger werden ihre Muskeln weiter zum Wachstum angeregt. Sie bekommt Nährlösung und wir versuchen ihre Blutmangel durch Plasmagabe zu kompensieren. Außerdem versuchen wir, die Reizung der Drüse abzuschwächen.
Sollte es uns nicht gelingen, könnte ihr Zustand kritisch werden, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir eine Lösung finden.
Die aktuellen Testergebnisse befinden sich im Anhang dieser Nachricht.
Sobald wir Näheres wissen, melde ich mich erneut bei Euch."
Der Zabrak nickt erneut in die Kamera, bevor die Aufzeichnung endet.