SW:ToR: RP - Jedi Orden

Aliera hatte Ke'hara mit zur Seite gezogen, als der Kerl losballerte. Ke'hara hustete und riss sich protestierend von Aliera los. Diese blickte zu Silenas. "Wir sind in Ordnung. Immer diese ungeduldigen..." sagte sie und klopfte sich mit wenig Erfolg Staub aus der Robe. Sie gesellte sich gefolgt von Ke'hara zu Silenas und betrachtete das nun entstandene Loch. Sie wandte ihren Blick gen den Schüßwütigen Kerl, der sich nun seinerseits genähert hatte. "Ich bin mir sicher, wir wären auch mit weniger Bumms durchgekommen." meinte sie und blickte ihn aus den Augenwinkeln an.

Der Mann zuckte nur mit den Achseln und marschierte durch das Loch in den Raum dahinter."Bis ihr Jedi da durch wärt, hätte ich graue Haare bekommen, weil ihr über die Methode des Öffnens philosophiert hättet." tönte seine schroffe, aber nun leiser gewordene Stimme aus dem anderen Raum. Der Rest folgte ihm, die Jedi, weil sie wissen wollten, was sich dort verbarg, Ke'hara wollte verhindern, dass der Mann ihr den Schatz wegschnappte.

Der Raum war groß aber nicht besonders hoch. Die Wände schienen zum Teil natürlich, zum Teil behauen. Ab und zu wurden sie von alten, beschädigten Schränken und seltesamen, medizinischen und anderweitigen Geräten verdeckt und zugestellt. In der Mitte des Raumes befand sich eine Art Geländer, das etwas im Boden eingelassenes einzäunte. Der Mann war schon an das Gitter getreten und blickte gerade nach unten, als die anderen den Raum betraten.

"Beim Hutten, was soll denn das hier sein...." knurrte er und wirkte irgendwie ratlos, wobei sich nach einigen Momenten sein Gesicht rot vor Zorn verfärbte. "Mädchen, du hast was von Schatz erzählt, aber alles, was hier ist, ist eine verfluchte Stasiskammer...!" Er drehte sich um und sah aus, als wollte er Ke'hara mit einem Haps vertilgen. Diese blickte ihn Schulterzuckend, aber unbeeindruckt an. Aliera musste für einen Augenblick schmunzeln, an ihrer Stelle hätten das viele getan, immerhin stand sie hinter zwei Jedi, während der Mann alleine da stand. "Hey, ich wusste genauso wenig, um was es sich hier dabei handelt, wie du. Es hieß, das, was hier zu finden sei, wäre sehr wertvoll. Vermutlich hätte ich etwas genauer nachforschen sollen, für 'wen' es wertvoll sein könnte... belausch halt das nächste Mal wen anders!" Ke'hara war sich sicher, dass sie jemanden finden würde, der es kaufen würde, sobald sie wüsste, was es war.

Ke'hara stemmte die Hände in die Hüften und warf dem Kerl einen giftigen Blick zu. "Halt mal die Luft an, Dicker. Ich kann nichts dafür, wenn es in dieser Galaxies so viele Gestalten gibt, die sich so nebulös ausdrücken. Und noch weniger, wenn Leute, die das gar nicht mitbekommen sollten, lauschen und vielleicht noch weniger richtig verstehen." Sie schien, was den Umgang mit solchen Situationen anging, im Gegensatz zu Aliera keine Geduld zu besitzen. Ke'hara wandte sich an Silenas. "Ich war in einer muffeligen Cantina auf Coruscant. Ich glaueb sie hieß 'Dengler Karang'. In einer Ecke hockte halt ein Kerl, der es irgendwie geschaft hat, meine Aufmerksamkeit zu erregen, vermutlich weil er sein gesicht versteckt hielt. Der hat was von einem wertvollem Schatz erzählt. Es wäre ganz leicht, ich müsste ihn nur berühren und so was. Und dass ich darauf achten soll, dass kein Jedi mitkommt." Bei dem letzten Satz schielte sie Aliera und Silenas schief an. "Jedi wollen doch keine Schätze, oder? Was macht ihr eigentlich hier!"

"Also hör mal, Ke'hara..." begann Aliera, zuckte dann aber zusammen, als sie etwas bedrohliches und dunkles spürte. Silenas Gesichtsausdruck nach, schien es dem Jedi genauso zu gehen. Aliera blickte sich um, Silenas stand am Gitter über dem Loch im Boden, er blickte gerade zu Aliera und Ke'hara, letzere stand zwischen ihnen beiden. Der Grobian war... nicht zu sehen. "Moment mal, wo ist...?" wollte Aliera wissen, als sie ein lautes, zischendes Geräusch zu hären war. Ein metallenes Schaben ertönte und aus dem Loch, Nebel stieg empor. Aliera hastete zum Gitter, alle drei blickten nach unten, nur im den Kerl zu sehen, wie er die Stasiskammer geöffnet hatte. Das drohende Gefühl von Gefahr war allgegenwärtig, aber nach wie vor kaum greifbar, weil die Macht noch immer chaotsich umherwirbelte.

"Bla, bla, bla." frotzelte der Mann. Plötzllich hielt er inne, als er im Nebel etwas zu sehen schien. Seine überhebliche Aura wechselte zu einem panischem, ängstlichem Ausdruck, als er zurück stolperte.

Aliera folgte Silenas nach unten, Ke'hara war oben am Gitter geblieben. Man konnte der Abenteurerin deutlich ansehen, dass ihr das Ganze nicht geheuer war. Die Umgebungstemperatur war stark gesunken, obwohl die geöffnete Stasiskammer eigentlich nur bedingt dafür verantwortlich sein konnte. Die Atemluft der Gruppe kondensierte in kleinen Wölkchen. Silenas und Aliera spürten deutlich das Wabern drohender Gefahr, doch das wirre umherwirbeln der Macht ließ sie nicht den Urpsrung erkennen. Der Mann, der die letzen Augenblicke tatsächlich geschwiegen hatte, schnaubte und kletterte eine kleine Wartungsleiter zurück nach oben. "Was für ein Reinfall... Zeitverschwendung." beklagte er sich und marschierte gen Ausgang. Ke'hara blickte ihm kurz hinterher. Sie war nicht weniger enttäuscht, aber trotzdem neugierig, was dort nun passierte.

Der Junge blickte Silenas aus großen, grauen Augen an. Sein Haar war wirr und von feinen Frostflocken übersät. Seine blasse Haut ließ ihn wie ein Gespenst wirken, als er etwas verloren vor dem Jedi stand. Er legte den Kopf schief und blickte ihn zuerst ausdruckslos an. Aliera, die etwas daneben stand, hatte das Gefühl, als würde sie irgendwie einfrieren. Ihr war irgendwie kalt, die Gefahr schien allgegenwärtig.

Der Junge blickte Silenas einige Augenblicke schweigend an, hob dann eine Hand und tippte damit seine Wange an. Sie Hand war eiskalt, kälter, als sie es sein dürfte. Es fühlte sich fast stechend an. Der Junge öffnete den Mund, doch Silenas hörte das Gesagte in seinem Kopf. 'Kendran, mein Name ist Kendran Aehalla.' Kendrans Gesichtsausdruck veränderte sich zu einer Fratze, Silenas hatte das Gefühl, sich nicht bewegen zu können. "Silenas, etwas stimmt hier nicht!" hörte er Aliera sagen, aber es klang dumpf, so als wäre er in Watte eingepackt. Die Umgebung verschwamm, es fühlte sich an, als würde alle Wärme seinen Körper verlassen.

Der Junge blickte, nach wie vor ohne ein wirkliches Wort zu sprechen, zwischen den Jedi hin und her. Aliera fühlte sich, als würde er sie auf etwas überprüfen. Der Blick des Jungen, Aehalla, wurde immer gieriger. Seine Mundwinkel zuckten sachte. Er tat einen Schritt auf Aliera zu, doch diese hob die Hand, bereit dazu ihn mit der Macht zurückzuhalten. Sie hatte gesehen, welchen Einfluss er auf Machtbegabte zu haben schein und sah eine echte Gefahr darin. "Langsam dämmert mir, warum er da drin eingesperrt war und was uns hier her gebracht hat. Wir sollten ihn vorerst wieder einfrieren... auch wenn mir der Gedanke an so eine Prozedur nicht behagt, müssen wir erst mehr herausfinden..." Als hätte der Junge sofort verstanden, um was es geht, hörten die beiden Jedi ein lautes 'NEIN!' in ihren Köpfen schallen hören.

Aliera schüttelte benommen den Kopf, als Aehalla plötzlich an ihr vorbeiflitzte und auf wundersame Weise flinkheit an den Tag legte, die seine lethargischen Bewgungen, die er wegen der Stasis innehatte, Lügen strafte. Schnell kletterte er die Leiter nach oben. Scheinbar hatte er genug von Silenas Kraft getankt, um etwas fitter zu sein. "Ke'hara!" rief Aliera und setzte dem Jungen mit einem Machtsprung nach. Ke'hara war nicht machtbegabt, schien aber durchaus zu verstehen, was ihre Schwester von ihr wollte. Die beiden hätten ein sehr gutes Team sein können, wäre da nicht die Macht gewesen, die wie eine Mauer zwischen den beiden Frauen stand und Ke'hara Abstand halten ließen. Alieras Zwilling sprang auf Aehalla zu und versuchte diesen mit einer Umarmung zu packen, der der agile Junge wand sich schnell aus ihrem Griff und flitzte in Richtung Wand weiter. Ke'hara rappelte sich wieder auf, Aliera lief gerade an ihr vorbei. Ke'hara fluchte, folgte aber nicht weiter.

Der Junge verschwand hinter ein paar Kisten und aktivierte eine Geheimtür. Aliera war schon heran und wollte ihm hinterher, doch kaum war der Junge hindurch aktivierte er ein Sichtfeld, was Aliera schmerzhaft davon abprallen ließ. Sie stolperte zurück und taumelte benommen.

Aliera ging benommen in die Knie, während Silenas damit begann, ein Loch in die Wand zu schneiden. Leider dauerte das alles viel zu lange. Aliera rappelte sich langsam auf. "Ich helfe dir..." sagte sie und langsam fing sie sich wieder. Sie aktivierte eine ihrer Lichtschwertert und arbeiteteneben Silenas. Ke'hara trat an die beiden heran. "Ihr habts doch eilig, oder? Geht mal beiseite." Alieras Zwilling wartete einen Augenblick, bis die beiden zur Seite getreten waren und rollte dann etwas kleines rundliches an die Wand. Sie schütze sich etwas ihre Augen, die anderen beiden taten es ihr nach, als es auch schon krachte und eine kleine Explosion ein Loch in die Wand riss. Ke'hara grinste, ließ aber den Jedi den Vortritt. Der kerl, der den jungen befreit hatte, war nirgends mehr zu sehen, also folgte Ke'hara den beiden in einen dunklen, nur schwach beleuchteten Tunnel.

Die Jedi konnten wieder Aehallas Stimme gewahren, doch sie war schwach und schien sie verwirren zu wollen. Die Wände des Ganges bestanden nun aus Metall, in regelmäßigen Abständen gab es Lüftungsanlagen, wie es sie in Raumschiffen gab. Die Luft selbst war staubig und abgestanden. Ein seltsamer Geruch von Tod lag in der Luft. Immer wieder gingen Schotts zu den Seiten ab, von dem Jungen war nichts zu sehn. Aliera schüttelte sich, als sie spüren konnte, dass hier einmal etwas furchtbar schief gelaufen sein musste.

Aliera war Silenas gefolgt und nickte nun zustimmend. "Gute Idee. Allerdings dürfen wir Aehalla nicht aus den Augen verlieren, wer weiß, was passiert, wenn er den Mond verlassen kann und auf machtsensitive stößt, die unvorbereitet sind..." Aliera konnte den Gedanken, dass Aehalla beinahe so etwas wie eine lebende Waffe war, nicht ganz verdrängen. "Ich werde nach dem Jugnen suchen, du nach einem funktionierendem Terminal?" schlug Aliera vor. Aus dem Augenwinkel sah sie Ke'hara den Gang entlang entwischen. "Neugierige Ke'hara..." Aliera seufzte und war froh, dass Ke'hara zumindest vor dem Jungen sicher sein sollte, denn sie war nicht machtbegabt.

Es dauerte fast zehn Minuten, bis Silenas ein funktionierendes Terminal gefunden hatte. Viele Dateien waren gesichert oder beschädigt, doch es gelang ihm, eine ungesicherte Logdatei zu extrahieren.

'Wir wissen nicht, wie er es geschafft hat, doch er hat seine Essenz in den Körper eines Kindes transferiert, als seine eigentliche Hülle kurz vor dem Verfall stand. Das hat ihn sehr geschwächt, daher haben wir ihn in Stasis gesetzt, in der Hoffnung, dass sich der Körper durch die Ruhe regenerieren kann. In einem Monat könnten wir ihn vielleicht schon wieder wecken...'

Der Rest blieb unvollständig, das Datum datierte allerdings auf eine Zeit von vor hunderten von Jahren, so wie es schien, war niemand dazu gekommen, den Jungen aus der Stasis zu befrein. Bis heute.

Aliera hatte eine Art Kontrollzentrum entdeckt. Sie seufzte, sie wollte den Jungen finden, doch er schien in der Lage zu sein, sich den jedi so zu entziehen, dass man ihn nicht erspüren konnte. Also ging die Jedi zu den Kontrollen. Bis auf eins der Displays waren alle dunkel. Sie trat an jenes heran und fluchte. Dort zählte ein stiller Countdown stetig abwärts. Irgendetwas oder sogar der Junge hatte die Selbstzerstörung aktiviert und Aliera blieb nur wenig Zeit, die anderen beiden zu warnen und einen Ausgang mussten sie auch noch finden. Sie aktivierte ihr Com, doch alles, was sie hören konnte, war statisches Rauschen. Vom Regen in die Traufe. Sie verließ den Raum rennend, um die anderen zu suchen.

Aliera nickte ihm zu. "Das befürchte ich ebenfalls. Allerdings bleibt uns jetzt keine andere Wahl, als selbst zu verschwinden. Allerdings habe ich keine Ahnung, wo meine Schwester steckt." Aliera bemühte sich ein weiteres Mal, ihr Com zu verwenden, doch es war noch immer nicht möglich, dem Gerät mehr als ein Rauschen zu entlocken. "Verdammt..." fluchte sie leise und blickte entschuldigend zu Silenas, als sie den Raum verließen und in den Gang eilten. Sie entdeckten einen kleinen Seitengang, in dem sich eine Sicherheitstafel befand. Die beiden Jedi konnten ihr einen groben Fluchtplan entnehmen. Allerdings bestand die Möglicheit, dass der Ausgang verschüttet, zerstört oder ähnliches war. In Gedanken hoffte Aliera, dass Ke'hara in Sicherheit war. Einige Minuten später erreichten sie hinter einem offen stehendem Tor einen Schacht, der nach oben führte. Schwaches Licht drang zu ihnen hinab. "Ich habe das Gefühl, dass hier erst vor kurzem jemand war. Wenn wir Glück haben, ist das unser Ausgang." erklärte sie und war einen Blick auf ihr Chrono. Ihnen blieb nur noch wenig Zeit.

Aliera versuchte die nähere Umgebung zu erkennen, doch scheinbar waren sie ein gutes Stück vom "Eingang" entfernt. Sie klopfte sich mit wenig Erfolg etwas Staub aus der Kleidung und blickte sich ebenfalls um. Von Ke'hara war nichts zu sehen, als der Boden mit einem erst grollenden, dann gedämpft klingenden Explosionen zu Beben gebracht wurde. Aliera bemühte sich darum, ihr Gleichgewicht zu behalten. Der Boden sackte an einigen, aber nicht an allen Stellen ab.

Ihre Sorge um ihre Schwester stieg, doch Ke'hara hatte sich bisher immer aus vertrackten Situationen befreit. Allerdings hatte sie nichts vom stillen Countdown gewußt. Aliera blickte zu Silenas, der mit der Explosion bei seiner Suche unterbrochen wurde. Aliera konzentrierte sich auf die Macht. Ihre Schwester mochte zwar nicht machtbegabt sein, aber sie waren Zwillinge. Aliera öffnete die Augen. "Ke'hara scheint es gut zu gehen, jetzt müssen wir sie nur fin,... hey, hier oben sollten die Coms wieder funktionieren..." Aliera primelte nach dem Gerät in ihrer Tasche und aktivierte es. Sie erreichte Ke'hara, doch aus ihrem Gerät drang nur Rauschen, bevor die Verbindung abbrach. Aliera hob eine Augenbraue, doch kurz darauf erreichte sie eine Textnachricht, in der Ke'hara schrieb, dass ihr Com beschädigt sei. Scheinbar hatte sie gerade einen Ausgang gefunden, als die Anlage in die Luft ging. Ke'hara beschrieb, dass sie mangels Schatz sofort abreisen würde und Aliera nicht auf sie warten solle. "Oh, du kleine..." Aliera seufzte. "Immer das Gleiche. Sie geht mir aus dem Weg, wo sie kann. Aber immerhin geht es ihr gut." erklärte Aliera. "Was machen wir nun... Aehalla... könnte überall sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich noch in der Anlage befand, als sie hochging..."

Aliera nickte zustimmend. "Er ist extrem manipulativ, so habe ich den Eindruck. Wenn wir ihn nicht abfangen können, dürfte es schwer werden, ihn vom Verlassen des Planeten abhalten zu können. Hoffen wir, dass er für Aufsehen erregt." Alierabenötigte einige Augenblicke, sich zu orientieren, doch dann erkannte sie die Richtung, aus der sie ursprünglich gekommen waren, anhand der Hügelkette. Sie deutete Silenas die Richtung und machten sich mit eiligen, joggenden Schritten auf den Weg zum Raumhafen.

In der Zwischenzeit befand sich Kendran Aehalla am Raumhafen. Er spürte, dass ihm wenig Zedit blieb, die Jedi, die ihn wieder einfrieren wollten, waren nicht mehr fern. Zu Schade, dass sie der Explosion entkommen waren, dachte er bei sich und trat auf die Landeplattform. In deinen schlichten Roben mochte der feingliedrige Junge mit dem weißblondem Haar beinahe wie ein Padawan wirken. Er blieb vor einem der herumstehenden Lotsen stehen und blickte ihn aus großen, unschuldig wirkenden eisblauen Augen an. "Onkel, fliegt das Schiff dort drüben bald ab?" Der Lotse wollte den Jungen ausschimpfen und des Feldes verweisen, immerhin war es hier sehr gefährlich, doch alles, was er konnte, war wahrheitsgemäß zu nicken. Es war, als wären seine Gedanken und sein Wille gelähmt, eingefrohren. Er ließ seine Arme kraftlos an seinen Seitenherabhängen, der Leuchtstab entglitt seinem Griff und landete mit einem leichtem Scheppern auf dem Boden. "Danke, Onkel." erwiederte der Junge auf das Nicken und marschierte einfach auf den Frachter, der dort stand, zu. Er näherte sich dem Arbeiter, der gerade dabei war, eine letzte Kiste in das Innere zu verfrachten. Der Lotse indes stand noch immer dort, regte sich nicht und schien völlig vergessen zu haben, was er eigentlich tun sollte.